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  • #31
MadMax
jetzt fehlt nur noch, dass gegen die homosexuellen gehetzt wird...manno!
wenn ich so etwas schon lese: lebenslange treue heterosexuellen Ehepaaren liegt sie zwischen 75 und 90 Prozent...hallo...wo lebt ihr denn??
gott erhalte euch euren glauben und eure naivität!

als wenn alle homosexuellen auf alles hüpfen, was nicht bei 3 auf den bäumen ist...sicher werden sie keine chorknaben sein.
aber diese "fakten"grenzt für mich an einen terminus, den ich hinter uns gelassen glaubte!
ich kann mir kaum vorstellen, dass es immer noch dieses dumpfe gedankengut gibt!

auch unter den homosexuellen wird es veranlagungen jeder coleur geben!
ich könnte kotz...wenn ich etwas lese wie die "therapiebedürftigkeit der homosexualität"!

leute, nehmt zur kenntnis, dass der anteil homosexueller in allen gesellschaften, allen kulturen ca. 10-13% beträgt!
addiert man den anteil bisexueller menschen hinzu. ist der anteil noch mal deutlich erhöht.

hier von einer krankhaften entwicklung zu reden, ist für mich dumm, verleumderisch und hat was rassistisches!

ich kann nur sagen, unter schwulen habe ich viele sehr fantasievolle menschen getroffen, sehr kreativ, häufig künstlerisch veranlagt, aber auch ganz normale typen, wie an jeder ecke zu finden.

...ach ja...ich bin übrigens nicht schwul oder bi...nur mal so angemerkt.
 
  • #32
@#30: Du lenkst vom Thema ab. Es geht nicht darum, ob Homosexualität krankhaft ist oder nicht. Es geht auch nicht darum, ob Homosexuelle kreativ oder künstlerisch veranlagt sind. Es geht darum, ob sie im Allgemeinen promisker leben als Heteros oder nicht. Die Zahlen in dem Beitrag sprechen eindeutig dafür. Das solltest du eigentlich gelesen und verstanden haben, MadMax.
 
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  • #33
MadMax

hallo thomashh, doch den artikel, den du anführtest, behauptet gerade dieses!
und ein text, der die homosexualität in den krankhaften bereich einordnet, disqualifiziert sich - der ist für mich absolut irrelevant.
und wenn die schwulen mit ihrer sexualität vielleicht etwas lockerer umgehen...lasst sie doch, aber stellt sie nicht in die kranke ecke.
ein psychiater, der so etwas behauptet, den halte ich für ...gelinde ausgedrückt...fragwürdig.

mal angenommen, sie leben promisker...so werden die verantwortungsvollen unter ihnen sicher verhüten! "russisch- roulett-spieler" gibt es auch unter heteros.
 
  • #34
Ich möchte nur eben anmerken, dass der Hauptgrund für HIV und Aids nicht bei den Schwulen liegt sondern bei mangelder Aufklärung und dem Mangel an Kondomen.

Ich kann mich noch gut an die Szene erinnern beim heurigen Life Ball bei dem 100 Paare den Walzer tanzten. Ein homosexuelles Paar war dabei, in rot gekleidet. Sie standen für den homosexuellen Anteil der Menschen die weltweit an Aids erkranken. HIV und Aids ist also ein Heteroproblem.

Und wurde man nicht gerade homosexuelle Männern so verdammt verachten und nach wie vor als krank udg bezeichnen, würde es für diese Menschen wesentlich leichter sein eine längere Beziehung zu führen. Oder wie lange würde eure Beziehungen halten wenn ihr jedesmal wenn ihr euch öffentlich als Paar zeigt beschimpft, verachtet oder gar verprügelt werdet? Wenn ihr euch ständig dafür rechtfertigen müsst? Wie geht man mit einem Partner um der sich für sich selbst und für die Beziehung schämt? Wie lange könnt ihr einem gesellschaftlichen Druck standhalten ohne einen Schaden davon zu tragen?
Glaubt ihr denn ernsthaft, dass Homosexuelle ein gedrosseltes Bedürfnis nach Liebe, Treue und längerfristige Beziehungen haben? Glaubt ihr ernsthaft sie sind so viel anders als Heteros?

Es hilft niemanden ganz schnell mit Urteilen bei der Hand zu sein. Wie es so schön heißt: Erst macht ihr das Wetter und dann steht dir da und ruft "Scheiße.es regnet!".

Es gibt nun mal Menschen die bi- oder homosexuell sind. Daran wird niemand etwas ändern können. Was man ändern kann ist der Umgang mit ihnen. Man kann sie beispielsweise in die Gesellschadt aufnehmen anstatt zu verstoßen. Aber das wird zu einem Kampf weil es immer wieder Menschen gibt die es nicht wahrhaben wollen, dass es Menschen gibt die anders sind und dennoch genausoviel wert. Wem wundert es da noch, dass sie sich nicht an Regeln halten wollen die eine Gesellschaft macht die sie verachtet.

Ich habe viel Kontakt zu Homosexuellen, und bei Zeiten liegen sie in meinem Armen und lassen sich trösten und aufbauen. Weil sie sich nach einer Beziehung nach Liebe sehnen... doch sie erfahren sie nicht so leicht wie ein Hetero... den der in den sie sich verlieben ist nicht geoutet, würde seine Arbeit verlieren wenn es raus kommt, würde von seiner Familie verstoßen werden, fürchtet sich vor Gewalt und Verachtung und so bleibt er lieber allein, lebt seine Sexualität heimlich aus nur um Teil einer Gesellschaft sein zu können die ihn verachten würde wenn sie wüsste was er da heimlich treibt. Genau die Sehnsucht die Homosexuelle angeblich nicht haben treibt sie zu einem Verhalten das dann verurteilt wird. Aber ich kenne die Einsamkeit ebenfalls und bei Gott, wenn sie gerade besoners hart zu ertragen ist gibt man eine ganze Menge nur um eine Nacht in irgendjemands Arme zu liegen, Wärme zu spüren, sich angenommen zu fühlen und kurz mal vergessen, dass da keiner ist der einem das Gefühl gibt es wert zu sein.

Es ist leicht auf jemanden zu zeigen und zu sagen "du verhältst dich falsch", viel schwerer ist es zuzugeben wie viel man selbst zu der Entwicklung dieses Verhaltens beigetragen hat.
 
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JoeRe

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  • #35
Ganz ehrlich, ThomasHH, glaubst Du wirklich, der Artikel ist objektiv, unvoreingenommen und wissenschaftlich fundiert?
Das ganze liest sich als so intolerante Homo-Hetze, dass mir nur schlecht wird. Habe selten so einen Müll mit Moralkeule gelesen.

Aber gut, während hier persönliche Angriffe ganz gut zensiert werden, sind ja pauschale Angriffe sehr beliebt -- so kann man gleich richtig viele Leute beleidigen!
Ich raffe es immer noch nicht, warum manche Leute hier nicht andere Leute machen lassen, was sie wollen. Ist doch schlußendlich ihr Bier, wie sie es mit wem wie oft zu wievielt treiben?
Ich dachte mal, dass das Forum zum Erfahrungsaustausch gut wäre, aber inzwischen nutzen es gewisse Leute wohl als Bekehrungsplattform für eine Moral aus den 50ern.
 
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  • #36
MadMax

die "normalverfechter" sollten sich mal vor augen führen, das heterosexualität zwar normal ist, homosexualität und bisexualität aber auch!
dafür spricht schon, dass in allen kulturen der anteil dieser veranlagung in etwa gleich hoch ist.
mit anderen worten, ...nur weil es mehr heteros als homo-oder bisexueller gibt, sind sie NICHT normaler...!
es muss doch möglich sein, dass diese verschiedenen veranlagungen in friedlicher koexistenz miteinander leben!
ich wüsste gar nicht, wo das problem liegen soll...?!

...und an katharina: schöner post,...sehr emotional und nachvollziehbar!
 
  • #37
@#35: Ja, MadMax, bei diesem Beitrag kann ich Dir mehr oder weniger zustimmen. Der Knackpunkt liegt eben darin, dass ab und zu Bisexuelle und Heterosexuelle miteinander Paare bilden und dabei Probleme verursachen. Solange alle bzgl. Paarbildung unter sich bleiben würden, wäre es kein Problem, friedlich zu koexistieren, aber gerade die Titelfrage dieses Threads zeigt doch die Kluft, die zwischen uns und Bisexuellen liegt.

Du siehst das Problem nicht? Ist doch ganz klar, ein Heterosexueller geht davon aus, der er seinem Partner alles bieten kann und dass er sicher vor den Gefahren homosexueller Kontakte ist. Das ist angesichts der Titelfrage nicht der Fall, und genau das verursacht die Schmerzen und den Ärger.
 
  • #38
@#32: MadMax, ich glaube, du bist der einzige hier, der so ignorant ist und den Zusammenhang zwischen Promiskuität und Homosexualität leugnet. Google doch einfach mal selbst nach den beiden Begriffen und lies dir ein paar Beiträge dazu durch. Muss man dir wirklich alles vorkauen?

@#33: Katharina, es ist sicher so, dass Homosexuelle und wohl auch Bisexuelle es nicht einfach haben in unserer Gesellschaft. Ich persönlich habe prinzipiell kein Problem mit diesen Menschen und kann mich mit denen genauso gut unterhalten, Spaß haben und was unternehmen wie mit Heteros. Aber eine Beziehung möchte ich nicht mit einer Bisexuellen haben. Die Wahrscheinlichkeit einer belastbaren und dauerhaften Beziehung erachte ich als nicht besonders groß, auch wenn hier im Forum vielleicht eine treue Bisexuelle Schreiberin anwesend ist.

Und mal ehrlich: Nur weil Homosexuelle in der Gesellschaft nicht richtig anerkannt werden, kann man ihnen noch keinen Freibrief ausstellen, wild in der Gegend rumzupoppen, wie obige Statistik vermuten lässt (bis zu 1000 Sexpartner im gesamten Leben!).

@#34: JoeRe, auch dir sei mal empfohlen, die Suchmaschine anzuschmeißen. Hier mal ein Anfang:

http://www.rethinkingaids.de/duesberg/korr-txt.htm
 
  • #39
@#37 ThomasHH
Welches Recht hast du Ihnen diesen Freibrief zu verweigern? Schreibt dir jemand vor mit wie vielen Frauen zu schlafen darfst?

Es schreibt dir keiner vor mit einem Bisexuellen eine Beziehung einzugehen. Du darfst wählen, ganz uneingeschränkt und keiner verurteilt deine Wahl heterosexuell zu sein. Du genießt einen Luxus den kaum ein Bisexueller oder Homosexueller hat.

Und ich muss JoeRe recht geben- diese Statistik die du hier veröffentlich hast dient nur der Unterstützung deiner Aussagen aber sicher nicht einer realistischen Darstellung. Sei doch mal ehrlich- das glaubst du doch selbst nicht!
 
  • #40
@#37 ThomasHH

Und bevor ichs vergesse.. zum einen zu behaupten man habe nichts gegen Homosexuelle und zum anderen aus einem Artikel zu Zitieren der sich mit der Therapienotwendigkeit von Homosexualität befasst- ganz ehrlich: das tut weh.
 
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  • #41
MadMax
thomashh, du brauchst mir gar nichts vorzukauen. schon gar nicht deine reisserischen artikel, fragwürdigster herkunft!
nicht der häufige partnerwechsel erhöht das infektionsrisiko, dazu genügt ein einziger ungeschützter kontakt!
deswegen kann ich auch deine promiskuitäts-phobie nicht so richtig nachvollziehen.
ab wann ist man eigentlich promisk???

@frederika
natürlich sehe ich eine gewisse problematik zwschen hetero-/bisexueller beziehung. aber das ist etwas, was jedes paar, individuell mit sich abmachen und leben muss.
und ein unlösbares problem ist das sicher nicht.
und die toleranzschwelle ist bei den menschen eben unterschielich ausgeprägt...;-)
 
  • #42
@#38, #39: Keiner versucht hier, den Homosexuellen ihren sexuellen Umgang zu untersagen. Sie sollen von mir aus machen, was sie wollen - obwohl ich hinterher an den Kosten zur Linderung bzw. Behebung ihrer gesundheitlichen Probleme beteiligt werde. Aber moralische Anerkennung - und darauf bezog sich der Freibrief - bekommen sie von mir für ihr Verhalten nicht. Schon gar nicht aufgrund der Sachverhalte, die du in #33 gebracht hast. Das ist meine persönliche Meinung, und die äußere ich hier auch.

Im Übrigen habe ich den Artikel wegen des Zahlenmaterials zitiert. Die Frage, ob Homosexuelle therapiert werden müssen oder nicht, steht hier gar nicht zur Debatte. Und dazu habe ich mich auch gar nicht geäußert. Und wenn JoeRe, MadMax und du euch mal bemühen würdet, die Suchmaschine anzuschmeißen, dann würdet ihr auf eine Vielzahl von Artikeln stoßen, die den Zusammenhang zwischen Promiskuität und Homosexuellen eindeutig belegen. Ich habe aber nicht den Eindruck, als ob ihr den Tatsachen ins Auge sehen wollt.
 
  • #43
@#40: MadMax, doch natürlichen gehen Promiskuität und Infektiösität Hand in Hand. Bitte versuche das zu verstehen, denn es sind nachgewiesene epidemiologische Fakten und keine persönlichen Theorien.

Beispiel zur Erklärung:

Sagen wir mal, JEDER Kontakt eines Infizierten mit einem Nichtinfizierten würde zur Ansteckung führen. (a) Dann wären TREUE Paare aus zwei Nichtinfizierten nicht gefährdet. einverstanden? -- (b) Wenn der Mann EINMAL fremdgeht mit einem Infizierten, steckt er sich an und danach dann seine Frau. Wieder rennt die Infektionskette zunächst in eine Sackgasse. Mehr als diese beiden Infizierten enstehen nicht. -- (c) Noch einmal geht der Mann fremd mit einer nichtinfizierten bisher treuen Ehefrau eines treuen Ehemanns. Es entstehen ZWEI weitere Infektionen. Wenn dann alle treu bleiben, bleibt es bei den vier Neuinfizierten. -- (d) Man erkennt problemlos, dass ausschließlich Fremdgehen zur Verbreitung führen würde.

ZWEITES BEISPIEL: Realistischer ist die Annahme, dass nur 10% aller Kontakte zwischen einem Infizierten und einem Nichtinfizierten zur Infektion führen. (a) Wieder das treue Ehepaar. Keine Infektionsgefahr. -- (b) Wieder geht der Mann fremd, aber er infiziert sich nur mit einer Chance von 10%. Wenn der Mann also vergleichsweise selten fremd geht, dann besteht die Chance, dass er sich jahrelang nicht infiziert und auch seine Frau zunächst gesund bleibt. Man erkennt unschwer, dass beider Risiko unmittelbar von der Promiskuität, also der Häufigkeit des wechselnden Geschlechtsverkehrs, abhängt. -- (c) Epidemiologisch kann sich eine solche Infektionskrankheit entweder totlaufen oder aber eskalieren, je nach dem wie Infektionswahrscheinlichkeit und Kontakthäufigkeit zueinander stehen.

Beachte, dass selbst Krankheiten wie Ebola sich totlaufen, weil die Krankheit z.B. schneller tötet als sich Menschen anstecken können. Kinderkrankheiten in Wellen laufen sich ebenfalls tot, sobald die Infektionswahrscheinlichkeit durch Isolation gesenkt wird und so weiter. Diese Phänomene sind gut verstanden und sowohl theoretisch als auch praktisch an vielen Krankheiten untersuchbar und nachvollziehbar.

Bei AIDS ist daher ganz klar, dass die Krankheit sich unter (relativ) treuen Heterosexuellen deswegen nur sehr langsam ausbreitet. Selbst wenn sich jemand durch Blutübertragung ansteckt, wird nur der Ehepartner krank, nicht aber weitere Personen. Ein Großteil der weibliche, heterosexuellen HIV-infizierten sind entweder Drogenkonsumenten oder aber Partner von Männern mit Sexualkontakten zu Männern. Andere Ansteckungswege gibt es kaum. Lies Dir das ganze Mal ausführlich auf den wirklich neutralen Ausführungen des Robert-Koch-Instituts durch. Das sind die Fachleute.

Im übrigen würden sich fast alle Geschlechtskrankheiten wie Syphilis und Tripper totlaufen, wenn es nicht Fremdgehen und Promiskuität gäbe. Nur durch diese Verhaltensweisen kann man sich anstecken. Ein gesundes, treues Ehepaar hat quasi ein Nullrisiko für diese Krankheiten. Das ist Fakt.
 
  • #44
@#41
"obwohl ich hinterher an den Kosten zur Linderung bzw. Behebung ihrer gesundheitlichen Probleme beteiligt werde"- Willst du dich ernsthaft beschweren, dass Homosexuelle in das Gesunsheitssystem mit eingeschlossen sind?

Wenn du möchtest, dass ich wahllos irgendwelche Zahlen aus einem fragwürdigen Artikel ziehe nur damit ich deine Freude an zu papiergebrachten "Tatsachen" befriedige muss ich dich enttäuschen. Papier ist bekanntlich sehr Geduldig und das Internet gleich doppelt. Ich halte mich viel lieber an persönliche Erfahrungen als nur darauf bedacht zu sein eine Diskussion mittels Zahlen zu gewinnen, nebenbei noch mit Moral zu kommen ohne sich selbst daran zu messen.

Und du hast recht: der Tatsache, dass man sich es zur Aufgabe macht andere wegen ihrem Sexualverhalten anzuklagen will ich wahrlich nicht ins Auge zu sehen.
 
  • #45
@#43.1: Ich bin sicher, dass das nicht die Aussage von #41 war. Es geht doch eher darum, dass die Gemeinschaft ein Risiko trägt, das sie selbst nicht in diesem Maße eingeht. Daran scheitert oft das Gerechtigkeitsempfinden von verteilten Risiken.

Sicher ist, dass die Kombination aus infektionsgefährlichem Sexualverhalten und hoher Promiskuität den entscheidenden Faktor der Verbreitung von HIV darstellt und faktisch ursächlich für die tatsächlich beobachtete Verteilung in der deutschen Bevölkerung ist. AIDS ist in Deutschland primär ein Randgruppenproblem -- das muss man unabhängig von Bemühungen um politische Korrektheit feststellen dürfen, und zwar betreffend Drogenkonsumenten und Mann-zu-Mann-Kontakten. Dies kann man den RKI-Statistiken zweifelsfrei entnehmen.

EDIT: Ich habe "in Deutschland" ergänzt, damit es nun jeder begreift, dass wir von der Lage in Deutschland sprechen.
 
  • #46
@#44
"Die Gemeinschaft" (Zu denen die Homosexuellen nebenbei auch gehören auch wenn das so mancher verdrängt) geht dafür andere Risiken ein. Im Endefekt gleicht es sich aus und wenn man es denn so schwer erträgt eine Leistung für "die Gemeinschaft" zu erbringen dann soll man sich ihr doch bitte enziehen und soziale Werte nicht mehr für sich in Anspruch nehmen. Wenn schon Egoist dann bitte auch mit den Folgen leben.

Ich widerspreche gar nicht den Fakten, dass gewisse Sexualpraktiken ein höheres Risiko bergen als andere und das Menschen die diese betreiben eher Gefahr laufen diesem Risiko ins Messer zu laufen als welche die es nicht tun. Ich reibe mich an das damit verbundene, moralische Urteil und des sich erheben über dieser Menschengruppe und den Mangel an Gefühl und Respekt einem anderen Menschen gegenüber. Und noch viel mehr reibe ich mich an dem damit verbunden Verhalten sich selbst als das Maß aller Dinge zu betrachten, sich zu erlauben ein Verhalten dessen Beweggründe einem nicht im geringsten bewusst sind zu verurteilen und die niedere Bereitschaft das zu ändern, sich selbst an der Nase zu fassen und sich ständig jemanden zu suchen mit dem man auf den Finger zeigen kann. Das du politische Korrektheit ablehnst ist und inzwischen allen klar, dass du damit aber auch ein hohes Maß an Respekt anderen Menschen gegenüber abgibst scheint dir noch nicht bewusst zu sein.
 
  • #47
@#43.1: Das habe ich mit keinem Wort behauptet. Du begibst dich hier ständig auf Nebenkriegschauplätze. Ich habe kein Interesse an einer Diskussion über das Gesundheitssystem.

@#43.2: Wenn du meinst, dass deine persönlichen Erfahrungen repräsentativer sind als die zitierten, dann glaube daran meinetwegen. Die Frage, woher du deine persönlichen Erfahrungen mit Homo- oder Bisexuellen ziehst, erspare ich mir an dieser Stelle.

@#44.2: Wie jetzt? Plötzlich widersprichst du gar nicht mehr, dass "gewisse Sexualpraktiken ein höheres Risiko bergen als andere"? Das hast du doch zuvor noch getan, als du die Aussagekraft der Zahlen abgestritten hast.

Im Übrigen hat hier keiner Mangel an Respekt und Gefühl gegenüber Homosexuellen und Bisexuellen, sondern ächtet nur die Tatsache, dass diese Menschen - achtlos und gefühllos anderen Menschen gegenüber - vehement an der Verbreitung gefährlicher Krankheiten verbreiten.

Für mich ist diese Diskussion damit beendet.
 
  • #48
@#46.2: Meine persönliche Erfahrungen sind allemal glaubwürdiger als eine Studie die eine gesamte, sexuell anders orientierte Menschengruppe als therapiebedürftig und sexsüchtig hinstellt, unfähig eine Beziehung zu führen.

@#46.3: Ich habe nicht diesen klar ersichtlichen Fakten widersprochen sondern der Behauptung Aids sei ein Schwulending. Es mag ja deiner Argumentation dienlich sein sich auf Deutschland zu beschränken aber angesichts der Zahlen weltweit macht es ein ganz anderes Bild.

Und ganz ehrlich: Dein vorletzter Satz ist nun das Sahnehäubchen: nochmal für all die anderen um den Witz bei dem ganzen auch wirklich zu begreifen:

"Im Übrigen hat hier keiner Mangel an Respekt und Gefühl gegenüber Homosexuellen und Bisexuellen.." (das freut mich aber) "...sondern ächtet.." (Man kann jemanden ächten und respektieren gleichzeitig-wowi) ".. nur die Tatsache.." (jetzt bitte genau aufpassen- nun folgt die Tatsache) ".. dass diese Menschen.." (also die Homo- und Bisexuellen). "..achtlos und gefühllos anderen Menschen gegenüber.." (die anderen sind die Hetereosexuellen? Ich bin mir nicht ganz sicher, fest steht jedenfalls wem immer sie es auch antun: sie tun es ausnahmslos achtlos und gefühlskalt) "..vehement.." (das klingt ja richtig nach Absicht) "..an der Verbreitung gefährlicher Krankheiten verbreiten" (Nun sind wir schon bei Mehrzahl- vielleicht können wir ihnen die Pest auch noch anhängen, oder die letzte Grippewelle- das ist sicher passiert als ein Schwuler sich an den Kindern vergriffen hat- die Homos machen das ja so gerne)

Wow, wow, wow... ehrlich gesagt weiß ich nicht genau was ich hier noch soll.. du hast dich herrlich selbst vorgeführt- du braucht meine Hilfe gar nicht ;)
 
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  • #49
MadMax
@Katharina;-)...dem ist nichts hinzuzufügen:)
 
  • #50
@#47: Es bleibt dabei, Katharina, du kannst einfach keine Texte lesen und verstehen.

1. Zeige mir die Stelle, an der ich behauptet habe, AIDS sei ein (reines) Schwulending!

2. "Man kann jemanden ächten und respektieren gleichzeitig-wowi" - abgesehen von deiner lächerlichen Polemik zeigt dieser Satz ganz deutlich, dass du rein gar nichts von meinem Text kapiert hast. Ich respektiere und achte Homosexuelle als MENSCHEN und ächte bestimmte VERHALTENSWEISEN von ihnen. Ist das wirklich so schwer zu verstehen?

3. Promiskuität trägt nicht nur zur Verbreitung von HIV bei, sondern auch zu folgenden Krankheiten:

- Chlamydien-Infektion
- Mykoplasmen-Infektion
- Tripper (Gonorrhoe)
- Herpes genitalis
- Humane Papilloma-Viren (HPV)
- Syphilis
- Ulcus molle (weicher Schanker)
- Granuloma venerum
- Hepatitis A, B und ganz gefährlich C
- Filzläuse
 
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  • #51
Ich zitiere "Sicher ist, dass die Kombination aus infektionsgefährlichem Sexualverhalten und hoher Promiskuität den entscheidenden Faktor der Verbreitung von HIV darstellt und faktisch ursächlich für die tatsächlich beobachtete Verteilung in der Bevölkerung ist. AIDS ist primär ein Randgruppenproblem -- das muss man unabhängig von Bemühungen um politische Korrektheit feststellen dürfen, und zwar betreffend Drogenkonsumenten und Mann-zu-Mann-Kontakte."

Diese Annahme sorgt dafür dass sich das HIV Virus weiterhin ausbreiten kann. Wir betrachten nun bitte Afrika und Asiatische Länder wie Tailand etc. und was werden wir feststellen? Der Hauptanteil der infizierten Bevölkerung ist heterosexuell und nicht bisexuell veranlagt...muss ich jetzt wissenschaftliche Belege liefern???
Mir dreht regelmäßig der Magen um mit welcher Selbstverständlichkeit hier irgendwelche Statistiken unter dem Deckmäntelchen der neutralen Meinungsäußerung veröffentlicht werden um pseudo wissenschaftliche Zusammenhäge herzustellen und Menschen unfreundliche Stimmungen zu schüren.
Und ja, ich finde das respektlos und darf es auch so nennen. Hier werden AIDS, Bisexualität und alles mögliche in einen Topf geworfen. Es geht gar nicht mehr um die ursprünglich gestellte Frage.
In den Drittweltländern ist es die gesellschaftlich tolerierte Art des Zusammenlebens HETEROSEXUELLER MÄNNER, die dazu führt, dass es Dörfer gibt in denen nur noch Waisenkinder und alte Menschen leben, das hat absolut nichts mit Bisexualität zu tun!!!!

So und nun zurück zur Frage warum Frauen meist nicht auf bisexuelle Männer stehen. Weil sie dann sowohl Männer als auch Frauen als Konkurrenz für die Beziehung betrachten müssten. Das heißt statt nur auf 50% der Bevölkerung im „Beuteschemaalter“ eifersüchtig zu sein, müsste man jetzt die Argusaugen auf 100% der Bevölkerung richten und das stresst das weibliche Ego...
;-)

Bei den homosexuellen Frauen die ich kenne muss ich feststellen, dass sie im Gegenteil eher treuer veranlagt sind als ihre heterosexuellen Kolleginnen und dass die Beziehungen auch länger halten. Einige hatten davor eine langjährige heterosexuelle Beziehung und so könnte man ihre Ausrichtung ja auch als bisexuell bezeichnen. Geeignetes Datenmaterial wird man sicher finden wenn man sich Anne Will, Jodie Foster etc. anschaut.

Die Frage wurde von einem bisexuellen Mann gestellt und kann daher auch nur aus weiblicher Sicht beantwortet werden. Ich würde mich auf eine solche Art der Beziehung nicht einlassen, weil ich meinen Mann nicht mit einem andern Mann teilen möchte, das würde in der Tat an meinem weiblichen Ego nagen. Ich müsste mir ständig Gedanken machen, ob der Mann meinen weiblichen Körper wirklich schön findet.
 
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Gast

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  • #52
MadMax

@thomashh: in einem punkt liegst du wirklich falsch:
nicht die proimskuität öffnet den infektionen tür und tor, sondern der ungeschützte verkehr ist die infektionsquelle!
sinnigerweise ist in deutschland gerade die gruppe besonderse wenig von infektionen aller art betroffen, der man das eigentlich am ehesten zuschieben würde...den prostituierten.
quelle: ein guter bekannter von mir, der amtsarzt ist.
sein fazit, kaum infektionen irgendeiner art, bei prostituierten, die sich regelmäßig untersuchen lassen. wie er sagt...die wissen sich eben zu schützen und praktizieren das auch!

andere länder, andere infektionswege: in deutschland geht es von den homo- in afrika und asien, geht es von den heterosexuellen aus.
...je nach dem, wie es anfing, welche infektionswege zuerst eingeschlagen wurden.
 
  • #53
@#50: Natürlich (!) beziehen sich die Aussagen von mir und Thomas auf die Lage in Deutschland. In Entwicklungsländern stellt sich die Lage anders dar, und zwar weil des Sexualverhalten dort anders ist, sprich promisiker, ist. Ich finde es regelrecht unfair, uns die Worte im Munde umzudrehen. Jeder denkende Mensch kann erkennen, dass wir von der deutschen Lage sprechen -- nur die ist relevant für dieses Forum. Ich habe nun in meinem Beitrag #44 nachtraglich den Bezug auf Deutschland ergänzt, um dies klarer zu machen.

Also gilt:

"Sicher ist, dass die Kombination aus infektionsgefährlichem Sexualverhalten und hoher Promiskuität den entscheidenden Faktor der Verbreitung von HIV darstellt und faktisch ursächlich für die tatsächlich beobachtete Verteilung in der deutschen Bevölkerung ist. AIDS ist in Deutschland primär ein Randgruppenproblem -- das muss man unabhängig von Bemühungen um politische Korrektheit feststellen dürfen, und zwar betreffend Drogenkonsumenten und Mann-zu-Mann-Kontakte."

@#47: Deine Polemik hilft dem Inhalt nicht weiter. Bezweifelst Du vorstehende Aussage wirklich?
 
  • #54
@#51: MadMax, hast Du meine Erklärung aus #42 gelesen? Sowohl Promiskuität als auch Infektionsweg sind in Kombination entscheidend, wie man epidemiologisch wirklich leicht verstehen kann. Bitte versuche die Argumentation zu verstehen.

Ohne Promiskuität würde sich auch eine infektiöse Geschlechtskrankheit schnell totlaufen. Nur die Kombination führt zur Verbreitung. Das ist dermaßen einfach und logisch zu verstehen, dass ich mich wundere, warum Du das nicht akzeptieren kannst.

Also bitte: Ohne Sex keine Übertragung. Mit Sex mit nur einem Partner kann nur einer infiziert werden. Nur durch Sex mit vielen Partnern können auch viele angesteckt werden. Wechselnde Sexualpartner sind die Voraussetzung für die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten.

Die afrikanische Lage ist auch nicht darauf zurückzuführen "wie es anfing", sondern darauf, dass dort die Heterosexuellen sehr promsik leben, Prostitution viel verbreiteter ist, Sex unter Zwang und Vergewaltigungen bedeutend öfter stattfinden. Somit ist die Verbreitung von HIV unter Heterosexuellen in Afrika ebenfalls auf häufig wechsenlnde Sexualpartner zurückzuführen.

Nochmal: Ohne häufig wechselnde Sexualpartner würde sich HIV totlaufen. Das ist Fakt.
 
F

Fräulein Smilla

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  • #55
Und schon wieder werden Filzläuse zitiert...ohne Haare keine Läuse....aber das war ein anderes Thema...grins
Also zurück zur Frage lieber Martin, es würde mich nicht schockieren wenn Du Deine bisexuelle Ader ausleben möchtest, dann tu es!!! Schütze Dich vor ansteckenden Krankheiten etc.
Mich macht so etwas nicht an.
Heterosexuelle Männer sind toll. Ich habe aber auch bisexuell und homosexuell orientierte Menschen in meinem Bekantenkreis, jedem das seine.

Der zweite Teil der Frage klingt nach der klassischen auch bei heterosexuell orientierten Männern erotisch angefärbten Vorstellung von zwei Frauen im Bett. Dazu muss ich sagen, dass ich Frauenkörper rein optisch schöner finde und ich mir Küsse auf einen weichen Frauenmund durchaus vorstellen kann. Der Rest ist eher Kopfkino und daher muss ich Deine Frage mit- keine Ahnung wie so etwas in der Praxis wäre- beantworten. Wahrscheinlich würden wir den Mann beim Knutschen total vergessen....der arme Kerl... ;-)
 
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Gast

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  • #56
Liebe Frederika,
es tut mir schon leid, dass du anscheinend (beabsichtigt) falsch verstanden wirst, um dich als willkommene Zielscheibe zu benutzen. Deine Ruhe bewundere ich wirklich, auch deine Sachlichkeit.
Einfache Gemüter sind es nicht, die hier diskutieren, im Gegenteil. Problem scheint zu sein, dass man in eine Denkzentrifuge geraten ist, die nur die eigenen Ansichten zu lässt.
Deine Meinung zur Promisk teile ich. Lassen wir doch sinnbildlich (assoziativ) zwei Autos auf der Strasse fahren, die Unfallgefahr ist gering. Erhöhen wir die Anzahl der Autos auf 200. Eine Frage an alle Teilnehmer (Frederika ausgeschlossen, die Ursache und Wirkung von Promisk versteht):
Erhöht sich nicht die Gefahr der Autounfälle mit steigender Zahl der Teilnehmer? Man kann doch nicht alle Statistiken zum Teufel jagen, nur weil sie nicht in´s eigene Denkschema passen. Man verstehe die Relation Verkehr Anzahl Teilnehmer.
Sonst wirds nämlich polemisch und nicht mehr zweckdienlich und konstruktiv.

w(38)
 
G

Gast

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  • #57
MadMax

frederika, klar habe ich deine ausführungen zur infektion/promiskuität gelesen.
wie ich schon im threat52 schrieb...nicht der wechsel macht die infektion, sondern das poppen ohne hütchen;-)
 
  • #58
@#56: Hast Du die Ausführungen wirklich nicht verstanden? Kondome schützen doch nur (bedingt) vor einer Bedrohung, die es ohne Promiskuität/Infektion gar nicht gäbe. Du redest Dich jetzt nur noch raus, anstatt einfach zuzugeben, dass die Promiskuität in der Tat auch bedeutend für die Verbreitung ist. Warum kann man sich nicht mal anständig in so einer Diskussion einigen?
 
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  • #59
MadMax

frederika,...ist doch logisch, wenn ein infizierter dem rudelpoppen frönt und dabei ungeschütz auf andere losgeht, ist natürlich ein "gewisses" risiko dabei, den anderen anzustecken.
darum geht es aber nicht. es geht darum, wie man damit umgeht...und das hat mit rausreden nichts zu tun.
kondome schützen nur dann bedingt, wenn man sie bedingt anwendet...;-)

was mich stört, ist diese alles selig machende monogamie-fahne, die hier immer hochgehalten wird.
ich seh mich auch als monogam an. serielmonogam...wie es so schön heisst;-)trotzdem stört mich einfach dieses fanatische, missionarische "ich habe nur sex, wenn ich den anderen liebe"...wenn fanatismus ins spiel kommt, ist es immer schlecht...egal auf welchem gebiet.

und ich mag es auch nicht, wenn wieder mal die homosexuellen für irgendetwas herhalten sollen...dieses mal für das synonym der promiskuität schlechthin!
 
  • #60
@#56: Schon mal davon gehört, dass auch durch intensives Küssen HIV übertragen werden kann?

Wenn du das allerdings immer nur mit ein und derselben Partnerin machst und die nicht HIV-infiziert ist, dann wirst du durch die sexuellen Handlungen auch nicht infiziert.

Jede weitere Diskussion dieses Punktes ist einfach nur noch lächerlich.

@#50: Auch ich habe mich hier immer nur auf die Situation in Deutschland bezogen. Dass in Afrika HIV ganz wesentlich durch Heteros verbreitet werden, ist völlig unbestritten. Das hat für uns hier aber kaum Bedeutung, da ich nicht glaube, dass es in nennenswertem Umfang Sexualkontakte zwischen Afrikanern und Deutschen gibt.
 
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