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Braucht man unbedingt Unterstützung bei der Kindererziehung?
Alle dürfen natürlich antworten aber besonders freue ich mich über Antworten von Leuten mit Kindern.
1) Wie viele Kinder habt ihr?
2) Wie alt ward ihr, als ihr sie bekommen habt? (Vater/Mutter wurdet)
3) Sind es absolute Wunschkinder oder evtl. durch einen "Unfall" entstanden?
4) Habt ihr euch vorher intensiv mit Erziehung/Wünschen beider Partner und Ansichten auseinandergesetzt?
5) Habt ihr euch auch gefragt, ob ihr Unterstützung braucht? (Putzhilfe, Erziehungshilfe, Aufsicht etc.)
Bei mir ist es so: Wir sind 2 Kinder. Meine Eltern sind verheiratet, meine Mutter hat nach der Geburt des 1. Kindes aufgehört zu arbeiten und war Mama / Hausfrau. Mein Vater ging 100% arbeiten und hat auch noch Studium gemacht. Das Geld hat immer gut gereicht, da mein Vater Bänker war und eine hohe Anstellung hatte. Wir hatten genügend Geld. Aufgewachsen bin ich in einem grossen Einfamilienhaus. Nichts hat gefehlt. Meine Mutter war mehr für das Emotionale zuständig, sie hat uns bei Krankheit umsorgt, ins Ballett oder Training gefahren. Sie hat auch jeden Mittag Mittagessen gekocht. Der Vater kam circa 19/20 Uhr nach Hause und hat noch gegessen und gelernt und TV geschaut. Ich hätte mir oft mehr Gespräche mit ihm gewünscht, aber es war halt so. Wie ich das ändern sollte wusste ich auch nicht.
Ich habe meine Mutter gefragt. Sie meinte, damals gab es gar nie so Kinderkrippen und die Möglichkeiten für die Frauen, weiter zu arbeiten. Grundsätzlich war es wohl schon einiges schwieriger. Trotzdem wollte sie auch für die Kinder da sein und hat sich dafür entschieden. Meine Mutter meint, sie hat grossen Respekt vor jeder Frau und jedem Mann, die Kinder alleine und ohne jegliche Hilfe aufziehen. Aber sie würde heute sagen, dass man auf jeden Fall genug Geld braucht und am besten auch eine Putzhilfe (so 1x die Woche) und auch eine Unterstützung durch Grosseltern, abwechselndes Betreuen mit Freunden die auch Kinder haben und auch Babysitter 1-2 x die Woche. Sie denkt, es ist absolut wichtig, man entlastet zu sein, die Kinder in gute Betreuung abzugeben und Zeit als Paar zu verbringen. Sie meint, wenn die Kinder mal weg sind, reagiert man auch nicht gleich gestresst und genervt wenn sie wieder um einen herum sind und ist ausgeglichener. Auch ist es wichtig, dass Frauen für ihr Selbstbewusstsein der Arbeit noch nachgehen und eine Erfüllung, Beschäftigung finden. Es ist Abwechslung, man kommt unter andere Leute, wird gefordert, verdient eigenes Geld und es ist immens gut für den Selbstwert.
Wie seht ihr das mit eurer Erfahrung? Seht ihr das ähnlich wie meine Mutter? Am besten eben doch mit Unterstützung? (Wenn man es sich leisten kann).
1) Wie viele Kinder habt ihr?
2) Wie alt ward ihr, als ihr sie bekommen habt? (Vater/Mutter wurdet)
3) Sind es absolute Wunschkinder oder evtl. durch einen "Unfall" entstanden?
4) Habt ihr euch vorher intensiv mit Erziehung/Wünschen beider Partner und Ansichten auseinandergesetzt?
5) Habt ihr euch auch gefragt, ob ihr Unterstützung braucht? (Putzhilfe, Erziehungshilfe, Aufsicht etc.)
Bei mir ist es so: Wir sind 2 Kinder. Meine Eltern sind verheiratet, meine Mutter hat nach der Geburt des 1. Kindes aufgehört zu arbeiten und war Mama / Hausfrau. Mein Vater ging 100% arbeiten und hat auch noch Studium gemacht. Das Geld hat immer gut gereicht, da mein Vater Bänker war und eine hohe Anstellung hatte. Wir hatten genügend Geld. Aufgewachsen bin ich in einem grossen Einfamilienhaus. Nichts hat gefehlt. Meine Mutter war mehr für das Emotionale zuständig, sie hat uns bei Krankheit umsorgt, ins Ballett oder Training gefahren. Sie hat auch jeden Mittag Mittagessen gekocht. Der Vater kam circa 19/20 Uhr nach Hause und hat noch gegessen und gelernt und TV geschaut. Ich hätte mir oft mehr Gespräche mit ihm gewünscht, aber es war halt so. Wie ich das ändern sollte wusste ich auch nicht.
Ich habe meine Mutter gefragt. Sie meinte, damals gab es gar nie so Kinderkrippen und die Möglichkeiten für die Frauen, weiter zu arbeiten. Grundsätzlich war es wohl schon einiges schwieriger. Trotzdem wollte sie auch für die Kinder da sein und hat sich dafür entschieden. Meine Mutter meint, sie hat grossen Respekt vor jeder Frau und jedem Mann, die Kinder alleine und ohne jegliche Hilfe aufziehen. Aber sie würde heute sagen, dass man auf jeden Fall genug Geld braucht und am besten auch eine Putzhilfe (so 1x die Woche) und auch eine Unterstützung durch Grosseltern, abwechselndes Betreuen mit Freunden die auch Kinder haben und auch Babysitter 1-2 x die Woche. Sie denkt, es ist absolut wichtig, man entlastet zu sein, die Kinder in gute Betreuung abzugeben und Zeit als Paar zu verbringen. Sie meint, wenn die Kinder mal weg sind, reagiert man auch nicht gleich gestresst und genervt wenn sie wieder um einen herum sind und ist ausgeglichener. Auch ist es wichtig, dass Frauen für ihr Selbstbewusstsein der Arbeit noch nachgehen und eine Erfüllung, Beschäftigung finden. Es ist Abwechslung, man kommt unter andere Leute, wird gefordert, verdient eigenes Geld und es ist immens gut für den Selbstwert.
Wie seht ihr das mit eurer Erfahrung? Seht ihr das ähnlich wie meine Mutter? Am besten eben doch mit Unterstützung? (Wenn man es sich leisten kann).