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  • #1

Bücher, Filme, Tantra ...wenn die Lust auf den Partner einschläft

Es ist hier oft die Rede, dass der Partner bzw. die Partnerin sexuell keine Lust mehr hat oder nur die Standardnummer läuft. Wenn Langeweile eingekehrt ist, können durch Variation der Stellungen bzw. ganz bestimmte Praktiken das Sexleben wieder aufgepept werden.
Oft fehlt aber am Mut und der Fähigkeit gemeinsam darüber zu sprechen (auch mal einen Wunsch zu formlieren, über den man noch nicht gesprochen hat und der peinlich ist)

Kennt jemand Bücher oder Filme, die man für solch ein Gespräch hinzuziehen könnte ? Diese sollen allerdings auch Ältere ansprechen (also keine Teeny-Aufklärungsschriften)

Frage 2:
Was könnte Tantra bringen und wie ist das praktisch zu bewerkstelligen. Geht man da zusammen zu einem Kurs oder liest man da auch Bücher.

Bitte gebt mir Euere Erfahrungen weiter !
[Mod, korrigiert]
 
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  • #2
Frage 2:
Was könnte Tantra bringen und wie ist das praktisch zu bewerkstelligen. Geht man da zusammen zu einem Kurs oder liest man da auch Bücher.

Also ganz ehrlich.
Bücher lesen sich am besten alleine. Zu zweit in einem Buch ist meist schwierig.
Man kann es aber auch offen rumliegen lassen, und wenn man mal Zeit hat, ist es griffbereit udn man kann darin schmökern. Dabei muss man zunächst auch mal gar nicht viel reden.
Man kann auch ausmachen, dass man einfach loslegt, wenn einer ne Idee hat, ohne viel drüber zu diskutieren udn zu quatschen. Der Rest kommt dann auch ergänzend von selbst.

Zum Niveau: Es gibt allerhand unterschiedliche Niveaus und Lesezielgruppen.
Ohne weitere Informationen würde ich mich in einer Buchhandlung oder Bibliothek umschauen, was mich da anspricht.

Man braucht aber auch keine Bücher anschauen, man kann auch im Internet recherchieren nach entsprechenden Seiten.
Diese kann man auch einfacher gemeinsam anschauen, ist kompakter von der Information udn so kann man auch auf das Thema zu sprechen kommen.

Im Übrigen gibt es auch Hörbücher mit "Sexy Geschichten". Kann man auch zur Anregung verwenden. (gibts extra auf Frauen zugeschnitten, aber auch "geschlechtsneutral")
Sind manchmal aber auch recht frivol bis pornografisch. Wer Hardcore-Pornos sucht, ist dort aber trotzdem meist fehl am Platz. Wie gesagt - was ist gewünscht und selbst ausprobieren.
Sicher gibts sowas auch mit mehr Romatik. Da wären die "dreckeligen Sex-Sucher" aber auch fehl am Platze.

Wenn ihr dem ganzen eine esotherische, heilsame Bedeutung zukommen lassen wollt,
dann schaut euch mal "Taoistische Schlafzimmergeheimnisse" an.
Wer mehr Stellungen will: Es gibt jede Menge Versionen des Kamasutras. (Zahlreich auch im Internet ansehbar)
Wer mehr drauf aus ist, generell mehr Variationen und Pep reinzubringen - Bücher wie "Hot Sex" beispielsweise. (Oder was noch so alles unter solchen Beschreibungen läuft). Kann im Übrigen auch schon der Anregung dienen.
 
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  • #3
So ganz nebenbei - zu Trantra gibts auch Lehrfilme.
(Für Erwachsene bzw. Pärchen).

Solche "Lehrfilme" gibt es auch für Sexstellungen usw.

Die Amazon-Suche könnte da schon gut weiter helfen und "was die Kunden noch angesehen haben".
Irgend ein Schlagwort zu dem Thema + DVD eingeben reicht für den Beginn der Suche.

Diese Filmchen kann man sich auch gemeinsam anschauen.
Aber bitte mit dem nötigen Humor dabei und ohne große Erwartungshaltung an den Film oder an den Partner danach (Sonst gibt das ein blödes Nachturnen, und darauf kann man meistens auch verzichten)
 
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  • #4
Man kann auch gemeinsam (oder zunächst mal alleine) einen Online-Sexshop anschauen.
Da findet man unter Umständen auch den ein oder anderen Gegenstand, mit dem man vielleicht was anzufangen wüßte.
Den kann man entweder bestellen und den anderen damit überraschen oder man kann ihn gemeinsam bestellen oder man kann auch einfach nur mal dort vorbeischauen, um übrhaupt auf das Thema und Möglichkeiten zu sprechen zu kommmen.

Dort findet man übrigens nicht nur Spielzeug, sondern oft auch Dessous oder "Filme" / "Bücher"
Oft ist da auch noch eine ganz normale Drogerie dabei, die sich aber vom Angebot bei dm oder Schlecker etwas unterscheidet. (Wenn man mal kleiner anfangen will)
 
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  • #5
Wer sich mehr für Tantra oder überhaupt "asiatische Liebeskünste" interessiert,
dem würde ich zunächst mal raten, sich über Bücher und Internetseiten einzulesen.
Es gibt wohl auch Wochenendseminare dazu oder "Paar-therapie-Veranstaltungen" zu diesem Thema,
wenn nach dem Einlesen noch Bedarf besteht und man das ganze noch mehr vertiefen möchte, dann kann man das wohl auch ins Auge fassen.
Unvorbereitet zu so etwas hinzugehen, nur um zu sehen was das ist, das kann man wohl machen.
Allerdings käme ich mir dann wahrscheinlich schon komisch vor.
Vor allem dann, wenn man da nicht alleine ist und noch gar keinen wirklichen Bezug dazu hat und außerdem auch sonst noch ein problem hat, überhaupt über das Thema zu reden.
Ich glaube, da muss man eher schon ein bisschen vorgebildet und recht offen im Umgang mit dem Thema und miteinander sein.

Was mir ebenfalls noch einfällt:
Es gibt auch Lehrvideos zu erotischen Massagen usw.
Das ist auch nichts pornografisches und kann recht anregend sein von der Idee her.
Aber soetwas schaut man sich doch besser als Film an anstatt als Buch.
Manche Dinge lassen sich gedruckt nicht so einfach vermitteln wie audio-visuell.
 
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  • #6
Mein Tip wäre auch erotische Literaur aus verschiedenen Genren, die es auch fast alle als Hörbuch gibt. Also kann man das auch zum Einschlafen oder im Bett mal laufen lassen.

Bei Tantra würde ich höchstens DVDs und Bücher empfehlen, um zu schauen, ob das überhaupt das ist, was euch anspricht. In Deutschland gibt es nämlich kaum seriöse Studios die Tantra richtig praktizieren und anbieten - ein Großteil versteckt dahinter einfach nur billige Bordelle für Männer, wo man für einen kleinen Aufpreis nur Standardverkehr mit der jeweiligen "Massagedame" erhält. Natürlich nicht offiziell, eher unterm Tisch. Mit "Tantra" etc. schmücken sich heute viele unseriöse Leute und Massagedamen. Also würde ich davon eher die Finger lassen, bevor ihr da auf was unangenehmes hereinfällt. Bzw. bei jeder Adresse ausreichend und gut informieren!
 
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  • #7
Tantra wäre jetzt so gar nicht mein Ding um lust zu spüren..

Ich finde der/die Lustlose sollte sich (nicht unbedingt vom Partner) durch etwas inspieren lassen was sexuelle Lust und Anregend fördert..Man kennt sich ja am Besten selber und weiss schon eher die Richtung..

Nicht zuviel vom Partner erwarten sondern es dann am Partner austoben.-.;)

Niemand schreibt vor die sexuellen Phantasien nur mit seinem Partner in Verbindung zu bringen.

m47
 
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  • #8
Wenn ich keine Lust mehr auf meinen Partner habe, wäre das letzte, was ich wollen würde, mir Sexfilme/Pornos/erotische Literatur, mit ihm anschauen oder gemeinsam Tantra machen.
Denn dann hab ich auch darauf keine Lust mehr.

Bei mir ist das 'keine Lust mehr' ein deutliches Zeichen, dass die Beziehung vorbei ist.

Ergänzend: meine Ehe (durch Tod meines Partners geendet) hatte auch nach 20 Jahren noch ein erfülltes Sexleben, so Zeugs wie von Dir, FS, gefragt, hat es da nie gebraucht. Wir waren miteinander in Beziehung, liebevoll, einfühlsam und auch leidenschaftlich, wobei die ersten beiden Dinge wohl das dritte immer lebendig gehalten haben.
 
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  • #9
Mal so bemerkt: im Tantra geht es nun wirklich nicht darum, eingeschlafene Sexualbeziehungen wieder aufzuwecken, Tantra ist auch keine "asiatische Liebeskunst".
Bedauerlicherweise hat Tantra eine solche Profanisierung erfahren.

Wie Yoga- zur Gymnastik verkommen: da glaubt auch die Mehrheit, es geht um straffe und bewegliche Körper.
 
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  • #10
Mal so bemerkt: im Tantra geht es nun wirklich nicht darum, eingeschlafene Sexualbeziehungen wieder aufzuwecken, Tantra ist auch keine "asiatische Liebeskunst".
Bedauerlicherweise hat Tantra eine solche Profanisierung erfahren.

Wie Yoga- zur Gymnastik verkommen: da glaubt auch die Mehrheit, es geht um straffe und bewegliche Körper.

Es hat auch keiner gesagt, dass das der Ursprung oder Hintergedanke sein soll.
Aber die meisten suchen tatsächlich sowas, wenn sie danach fragen.

Ich finde es auch etwas daneben, "keine Lust mehr" mit "Beziehung vorbei" gleichzusetzen.
Solche Phasen gibt es wohl in fast jeder Beziehung auf sexuellem Gebiet. Auf anderen genauso.
Man muss an einer Beziehung eben arbeiten. Von nix kommt nix.
Auch an der sexuellen Ebene kann man arbeiten.
In welche Richtung man das möchte, hängt wohl aber von den Betroffenen ab.
Und es gibt viele Möglichkeiten und Varianten - je nach Geschmack.
 
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  • #11
jetzt weiß der FS aber immer noch nicht, wie er praktisch mit seiner Frau Tantra erfahren kann. Kann nicht jemand mal erzählen oder konkrete Adressen nennen (soweit dass das Forum gestattet). - Wenn ich mit meiner Frau wohingehe und es ist dann ein verkapptes Bordell o.ä. war es das für alle Mal, dass sie auf Vorschläge meinerseits eingeht.
 
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  • #12
Wir waren miteinander in Beziehung, liebevoll, einfühlsam und auch leidenschaftlich, wobei die ersten beiden Dinge wohl das dritte immer lebendig gehalten haben.

Genau, Ich denke, dass man eher gemeinsam erkunden sollte, welche wahren Ursachen es sind, dass das Sexleben eingeschlafen ist. Übrigens sollen Zwiegespräche und eine Bezug nehmende Kommunikation (was das genau ist kann leicht ergoogelt werden), sehr gute Auswirkungen auf ein erfülltes Sexleben haben.
 
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  • #13
An FS:

Uns hat ein Urlaub immer gut getan, auch mal mit dem Nachtzug, 1. Klasse Schlafwagen wohin fahren, Städteurlaub im Norden, oder eine Schiffsreise.

Da ist man dann in einer anderen Umgebung und vergisst die Zeit auch mal. Hat immer wieder Erfrischung in das Ganze gebracht, ein klein wenig Nervenkitzel war natürlich auch mit dabei, an Bord, im Abteil oder im Hotel mitten am Tage.

Nur sollte man dahin fahren wo es nicht heiß ist, das ist dann umso kuscheliger.

Wirkt zumindest bei uns, aber sicher ist da jedes Paar anders.

w,40
 
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  • #14
Gegenseitige Liebe befeuert das Liebesleben ungemein. Wer dann noch eine offene Kommunikation pflegt und seine Phantasien mitteilt (warum soll man sie vor einem Partner verbergen, dem man vertraut?), der hat schon fast gewonnen. Wie sich dann im Einzelnen Anregungen geholt werden, ist fast schon zweitrangig.

M ende 30
 
  • #15
Aber wenn die Lust erstmal eingeschlafen ist... gibt es dann überhaupt die Chance, dass sie wiederkommt? Muss sich dann nicht radikal etwas ändern, das Sexleben auf eine ganz andere Stufe gestellt werden? Ich glaube, dass ein paar neue Stellungen da nicht ausreichen. Es ist ja immer noch die gleiche Frau, da kann sie aussehen, wie sie will, es kribbelt einfach nicht mehr. Da muss es schon einen besonderen Kick geben... manchen Paaren gelingt das ganz gut. Dopamin ist das Stichwort..
 
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  • #16
Bei mir haben solche Tricks nicht funktioniert, irgendwann war die Lust ein-oder beidseitig einfach ausgebrannt. Ich halte das für einen leider normalen Prozeß, wenn man sehr lange zusammen ist.
w.
 
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  • #17
Leute, es gibt verschiedene Säulen in einer Partnerschaft, an denen man basteln kann.
Besser ist natürlich, man beachtet alle. Und wenns wo kriselt, dann sollte man das Unglück natürlich auch an der Wurzel packen.

Wer einmal kurz irgendwo anfängt und dann wieder aufhört weils kurzfristig funktioniert weil er glaubt, dass das zum Selbstläufer wird, der irrt grundsätzlich.
Sexualität ist eine Säule davon.

Und mal ganz ehrlich - wer sich da nicht weiterentwickelt und permanent dasselbe Altbekannte abzieht und nicht auch mal für Neues offen ist und auch selbst für Impulse sorgt oder überhaupt sorgen kann, da schleicht sich notgedrungen auf Dauer Langeweile ein.
Da kann man sich sonst noch so lieb und Zeit füreinander und Vertrauen haben. Ja, wars das dann oder was? Gibt es da eine Problemlösung?

Man kann es auch als eine Reise ansehen durch verschiendene Möglichkeiten, die es gibt.
Zeigt einem auch etwas über sich selbst und die eigene Psychologie und die des Menschen.

Was letzten Endes genau etwas für einen ist, das ist einfach fallabhängig und hängt auch mit der Lebenssituation zusammen und muss jeder für sich erkunden und ausprobieren.

Gängige Allheilmittel für jedes Problem, dei garantiert funktionieren gibts nirgends.

Bei mir hats funktioniert.
War ne spannende Sache.
Vorausgesetzt natürlich, dass das das Problem ist oder zumindest eines davon.
Kann auch ein Wegbereiter für weitere Problemlösungen sein, wenn die denn vorliegen.
 
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  • #18
@16

Könntest Du uns erklären, wie daran gearbeitet wurde?

W32
 
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  • #19
@ 17
Ich habe mich "heimlich wieder schlau" gemacht, weil ich selber nicht mehr mit unserem Sexleben zufrieden war und wußte, dass das früher mal alles ganz anders war. Auch in meinen Vorbeziehungen war das immer ganz anders gewesen, die aber auch nicht so lange gedauert haben.
Es wurde einfach langweilig nach mehr als 5 Jahren, wo man sich täglich gemeinsam in einer Wohnung aufhält und permanent um sich rum hat und außerdem noch ganz andere Probleme im Vordergrund stehen wie Beruf usw. Da wurde das Sexlebene ben irgendwann ziemlich vernachlässigt bzw. sehr auf Halde gestellt.
Je länger der Zustand so anhält, desto weniger fällt einem da auch im Laufe der Zeit ein, weil man sich immer mehr vom phantasievollen / Ausprobieren entfernt hat.
Dass das immer weniger wurde fiel einem auch nur mäßig auf unter dem Stress, war aber auch nicht so schlimm, war ja eh nicht so interessant.
Dabei kann man sich doch gerade auch unter Stress prima durch sowas Entspannung verschaffen.

Peinlich irgendwie schon, dass man sich das in dem Alter erst mal wieder ins Gedächtnis rufen udn auf die Art Anregungen holen muss, was es unter Umständen so alles gibt und wie man das durchführt, zumal man ja auch selber weiß, dass man selber mal weiter war und das definitiv nicht nötig hatte.
Als Überraschung hats jedoch schon gezogen und es dauert auch nicht soooo lange, bis das dem anderen auffällt und der auch von selber wieder etwas beflügelter wird auf dem Gebiet.
Dem Herren fiel das übrigens selber auf, dass da ein großer Unterschied zwischen "vorher" und "nachher" vorliegt. Das kann einen übrigens auch schon sehr motivieren, da weiterzumachen.
Und entsprechend hat der dann auch angefangen sich kurz weiterzubilden, weil dem das plötzlich Spaß gemacht hat.
Das dauert auch nicht sooo lange, bis man da auf "externe Fortbildung" verzichten kann, weil man einfach den Faden wieder hat oder selbst auf neue Ideen kommt.

Man muss fürs Erste auch nicht plötzlich völlig Neues Umwerfendes abziehen, es reicht auch schon, wenns mal wieder etwas gibt, das schon ziemlich lange nicht mehr da war.
Aber das dann wohl auch bitte so "anwenden", dass es authentisch ist und mand as glaubhaft gerne tut.
 
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  • #20
Zum Thema "Fortbildung":
Also je nachdem was im eigenen Vorleben schon alles passiert ist,
findet man damit gar nicht unbedingt völlig Neues.
Natürlich findet man auch Neues, das etwas für einen selbst sein könnte, aber auch Neues, das man sicher nicht haben will. Letzteres kann man natürlich gänzlich streichen oder sich vielleicht auch wundern/dafür interessieren, was andere möglicherweise praktizieren.
Generell aber: es ruft sicherlich einiges wieder in gute Erinnerung und zeigt trotzdem noch Möglichkeiten auf, wie man diese ausbauen kann.
Ist auch eine Reise in die Vergangenheit, wenn man so will und so eine Art Kochbuch, das man sich anschauen kann, um sich wieder Appetit zu holen bzw. sich umzusehen, was man vielleicht auch mal gerne noch tun würde.


Besser wäre es wohl generell zu wissen, wie man verhindert, dass so ein Zustand überhaupt erst einkehrt oder was man das nächste Mal tut, wenn das wieder passieren sollte.
Aber sowas schleicht sich halt langsam ein, sodass es einem nicht gleich auffällt, sondern erst wenn es schon sehr weit fortgeschritten ist, dass man vom Überschreiten einer Schmerzgrenze reden kann, und es kann durchaus passieren, dass man erst mal monatelang am Rätseln ist, was überhaupt passiert ist und wie man da drangehen könnte.
Fraglich auch, ob das permanent am Laufen halten in der Praxis tatsächlich so einfach umsetzbar ist im Gegegensatz zu "immer mal wieder auffrischen".
 
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  • #21
Hallo FS,

der Langeweile im Beziehungsleben begegnest Du recht einfach mit:

1. zuhören -> Interesse zeigen und leben
2. zuerst -> erfülle kleine Wünsche, bevor Du eine Gegenleistung erwartest
3. sofort -> verschiebe zuhören + zuerst nicht auf später
4. danke -> bedanke dich täglich mind. 5 mal für Dinge, Worte, Gesten, Berührungen, Zeit etc.
5. lebe selbstbestimmt, aber nicht tyrannisch oder diktatorisch

Quintessenz: Betrachte Deine/n Partner/in dreimal täglich mit der Verliebtheit eurer ersten gemeinsamen Woche und handle so.

PS: Wenn Dir bei einem dieser 5 Punkte unbehaglich ist, oder Du denkst es nicht zu können, gehe in dich, forsche nach dem Grund und stelle ihn ab.
 
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