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Gast
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- #1
Chronische Schmerzen belasten neue Beziehung. Weiß nicht weiter.
Guten Tag liebe Foristen,
der Threadtitel deutet es ja bereits an. Ich (39) habe vor 3 Monaten einen lieben Mann (53) kennen gelernt und es wurde sehr schnell eine Partnerschaft daraus. Wahrscheinlich viel zu schnell, aber das ist ein anderes Thema. Mich wunderte bereits am Anfang seine melancholische Art und ich habe es dahingehend interpretiert, dass er eine sehr schlechte Ehe hinter sich hat und eben sehr sensibel ist.
Nun ist er nach und nach damit rausgerückt, dass er schlimme Probleme mit der Bandscheibe hatte und daher unter chronischen Schmerzen leidet. Daher wäre er auch immer so gedrückt. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich total unter diesen ständigen trübsinnigen Stimmung leide. Er lacht praktisch nie und wir sind Meilen davon entfernt, dass wir mal einfach miteinander rumblödeln oder herzhaft miteinander lachen können. Der Humor fehlt ganz in der Beziehung. Ich leide darunter, weil ich ein lebenslustiger Mensch bin, der sooo gerne lacht und Spaß hat. Wir haben noch nicht miteinander geschlafen, aber er hat schon angedeutet, dass es auch dort wegen eben dieser Rückenschmerzen zu Problemen kommen könnte. Außerdem fallen dadurch sämtliche, eventuell gemeinsame Hobbys flach, weil er sich dann tageweise kaum bewegen kann. Ich wandere und jogge gerne und bin allgemein sehr sportlich.
Bitte denkt nicht schlecht über mich, aber mittlerweile bin ich richtig unglücklich. Er sagt, man müsse durch dick und dünn gehen und will mir ständig abringen, dass ich auf all das Rücksicht nehme. Und dann für alle Zeiten. Ansonsten fühle er sich wertlos. Ich fühle mich aber immer unwohler, frage mich, wie es weiter gehen soll. Es ist keine Frage, dass ich Schicksalschläge meines Partners mittragen würde, aber wenn es von Anfang an schon so ist??? Jetzt ist er 53. Was wird später sein??
Das alles macht mir Angst. Ich bin doch noch nicht so alt, daß ich mich jetzt schon nur noch einschränken möchte. Er wirft mir aber Egoismus vor und bezeichnet meine Argumente als die typischen Argumente einer Wegwerfgesellschaft.
Durch seine gedrückte Stimmunng bekommt er auch keinen Zugang zu meinem Kind. Mit meinem letzten Partner hat meine Tochter viel geplaudert und gescherzt. Das fehlt ihr nun völlig. Die beiden sagen auch nur Hallo und auf Wiedersehen zueinander. Er hat auch kein großes interesse an ihr und reagiert eher eifersüchtig.
Bitte entschuldigt mein Gejammer, aber ich bin so unglücklich. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Wenn ich ehrlich bin, möchte ich eigentlich nicht mehr, aber komme mir sooo schlecht und egoistisch vor, aber mich zieht diese ständige humorfreie Atmosphäre mittlerweile total runter.
Vielen Dank für Eure Hilfe!!!
der Threadtitel deutet es ja bereits an. Ich (39) habe vor 3 Monaten einen lieben Mann (53) kennen gelernt und es wurde sehr schnell eine Partnerschaft daraus. Wahrscheinlich viel zu schnell, aber das ist ein anderes Thema. Mich wunderte bereits am Anfang seine melancholische Art und ich habe es dahingehend interpretiert, dass er eine sehr schlechte Ehe hinter sich hat und eben sehr sensibel ist.
Nun ist er nach und nach damit rausgerückt, dass er schlimme Probleme mit der Bandscheibe hatte und daher unter chronischen Schmerzen leidet. Daher wäre er auch immer so gedrückt. Ich muss ehrlich gestehen, dass ich total unter diesen ständigen trübsinnigen Stimmung leide. Er lacht praktisch nie und wir sind Meilen davon entfernt, dass wir mal einfach miteinander rumblödeln oder herzhaft miteinander lachen können. Der Humor fehlt ganz in der Beziehung. Ich leide darunter, weil ich ein lebenslustiger Mensch bin, der sooo gerne lacht und Spaß hat. Wir haben noch nicht miteinander geschlafen, aber er hat schon angedeutet, dass es auch dort wegen eben dieser Rückenschmerzen zu Problemen kommen könnte. Außerdem fallen dadurch sämtliche, eventuell gemeinsame Hobbys flach, weil er sich dann tageweise kaum bewegen kann. Ich wandere und jogge gerne und bin allgemein sehr sportlich.
Bitte denkt nicht schlecht über mich, aber mittlerweile bin ich richtig unglücklich. Er sagt, man müsse durch dick und dünn gehen und will mir ständig abringen, dass ich auf all das Rücksicht nehme. Und dann für alle Zeiten. Ansonsten fühle er sich wertlos. Ich fühle mich aber immer unwohler, frage mich, wie es weiter gehen soll. Es ist keine Frage, dass ich Schicksalschläge meines Partners mittragen würde, aber wenn es von Anfang an schon so ist??? Jetzt ist er 53. Was wird später sein??
Das alles macht mir Angst. Ich bin doch noch nicht so alt, daß ich mich jetzt schon nur noch einschränken möchte. Er wirft mir aber Egoismus vor und bezeichnet meine Argumente als die typischen Argumente einer Wegwerfgesellschaft.
Durch seine gedrückte Stimmunng bekommt er auch keinen Zugang zu meinem Kind. Mit meinem letzten Partner hat meine Tochter viel geplaudert und gescherzt. Das fehlt ihr nun völlig. Die beiden sagen auch nur Hallo und auf Wiedersehen zueinander. Er hat auch kein großes interesse an ihr und reagiert eher eifersüchtig.
Bitte entschuldigt mein Gejammer, aber ich bin so unglücklich. Ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Wenn ich ehrlich bin, möchte ich eigentlich nicht mehr, aber komme mir sooo schlecht und egoistisch vor, aber mich zieht diese ständige humorfreie Atmosphäre mittlerweile total runter.
Vielen Dank für Eure Hilfe!!!