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Gast
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Darf ich einen Mann auf den Heiratswunsch aufmerksam machen?
Hallo in die Runde!
Ich (w26) schreibe meine Frage mal in diesem Forum auf, weil ich hier aus den Antworten herauslesen kann, dass es auch einen größeren Anteil erfahrenerer Nutzer hier gibt. Deshalb erhoffe ich mir, vielleicht ein paar ganz ehrliche und abgeklärte Ratschläge zu bekommen.
Worüber ich mir momentan einige Gedanken mache, ist Folgendes: Mein Partner (30) und ich sind jetzt bereits seit ca. 6,5 Jahren fest zusammen. Daraus lässt sich schon ablesen, dass wir beide zu Beginn der Beziehung noch sehr jung waren (,weshalb Heiraten und Kinder auch auf dem gemeinsamen Wunschzettel lange Zeit weit hinter gemeinsamen Reisen etc. standen). Trotzdem haben wir über 5 Jahre Fernbeziehung (darunter ein Auslandsjahr) gemeistert und wohnen seit etwa einem halben Jahr zusammen, worauf wohlgemerkt ER gedrängt hat. Finanziell tragen wir beide unseren Teil bei und können uns so einen angenehmen Standard leisten. Dass wir beide Familie miteinander wollen, steht auch fest. Nun heiraten in unserem Bekanntenkreis immer mehr Paare. Viele haben bereits Kinder, die meisten Bräute sind zumindest schwanger bei der Verlobung. Das hätte ich - da bin ich eben konservativ - lieber andersherum. Aus gegebenem Anlass habe ich meinem Freund das auch vor Kurzem in einer ruhigen Minute so gesagt und begründet, was er auch (wider Erwarten) sehr gelassen hingenommen hat. Er hält zwar nicht viel davon, scheint einer Hochzeit aber nicht komplett abgeneigt zu sein - wohl eher, um irgendwann mir damit eine Freude zu bereiten...
Was meint ihr dazu? Hätte ich das Thema überhaupt von mir aus anschneiden sollen? Nun fällt es mir schwer, mir weitere Kommentare zu verkneifen, zumal das Thema ständig präsent und in aller Munde ist. Andere Bräute schaue ich schon ganz neidisch an, wenn ich es ihnen auch von Herzen gönnen kann. Diese Eigenschaft aber kann ich an mir absolut nicht leiden und ich habe schon Angst, mein Freund könnte das auch - spätestens bei einer der Hochzeiten - merken und sich am Ende irgendwie unter Druck gesetzt fühlen... Für ein paar realistische Einschätzungen zum Thema und gute Tipps zum Zähmen meiner Ungeduld (schließlich kann sich das noch Jahre hinziehen) wäre ich sehr dankbar!
Ich (w26) schreibe meine Frage mal in diesem Forum auf, weil ich hier aus den Antworten herauslesen kann, dass es auch einen größeren Anteil erfahrenerer Nutzer hier gibt. Deshalb erhoffe ich mir, vielleicht ein paar ganz ehrliche und abgeklärte Ratschläge zu bekommen.
Worüber ich mir momentan einige Gedanken mache, ist Folgendes: Mein Partner (30) und ich sind jetzt bereits seit ca. 6,5 Jahren fest zusammen. Daraus lässt sich schon ablesen, dass wir beide zu Beginn der Beziehung noch sehr jung waren (,weshalb Heiraten und Kinder auch auf dem gemeinsamen Wunschzettel lange Zeit weit hinter gemeinsamen Reisen etc. standen). Trotzdem haben wir über 5 Jahre Fernbeziehung (darunter ein Auslandsjahr) gemeistert und wohnen seit etwa einem halben Jahr zusammen, worauf wohlgemerkt ER gedrängt hat. Finanziell tragen wir beide unseren Teil bei und können uns so einen angenehmen Standard leisten. Dass wir beide Familie miteinander wollen, steht auch fest. Nun heiraten in unserem Bekanntenkreis immer mehr Paare. Viele haben bereits Kinder, die meisten Bräute sind zumindest schwanger bei der Verlobung. Das hätte ich - da bin ich eben konservativ - lieber andersherum. Aus gegebenem Anlass habe ich meinem Freund das auch vor Kurzem in einer ruhigen Minute so gesagt und begründet, was er auch (wider Erwarten) sehr gelassen hingenommen hat. Er hält zwar nicht viel davon, scheint einer Hochzeit aber nicht komplett abgeneigt zu sein - wohl eher, um irgendwann mir damit eine Freude zu bereiten...
Was meint ihr dazu? Hätte ich das Thema überhaupt von mir aus anschneiden sollen? Nun fällt es mir schwer, mir weitere Kommentare zu verkneifen, zumal das Thema ständig präsent und in aller Munde ist. Andere Bräute schaue ich schon ganz neidisch an, wenn ich es ihnen auch von Herzen gönnen kann. Diese Eigenschaft aber kann ich an mir absolut nicht leiden und ich habe schon Angst, mein Freund könnte das auch - spätestens bei einer der Hochzeiten - merken und sich am Ende irgendwie unter Druck gesetzt fühlen... Für ein paar realistische Einschätzungen zum Thema und gute Tipps zum Zähmen meiner Ungeduld (schließlich kann sich das noch Jahre hinziehen) wäre ich sehr dankbar!