- #1
Das leidige Thema der gegengeschlechtlichen Freundschaften
Mein Freund (m,33) und ich (w,34) sind seit nun 10 Monaten ein Paar. Wir kennen uns aber schon viele Jahre lang und waren früher eng befreundet. Mein Freund pflegt hauptsächlich Frauenfreundschaften, soll heissen: Bei Frauenabenden ist er häufig auch eingeladen und gehört dazu, er schreibt täglich mit dutzenden seiner Freundinnen, sie senden ihm Fotos ob sie so oder so angezogen nun hübscher aussehen. Generell zieht er gut bei Frauen und hat auch selber eher eine feminine Art. An Angeboten für Beziehungen mangelt es auch nicht (ihm laufen viele Frauen hinterher), aber die meisten seiner Freundinnen (zumindest diejenigen, die ich kennengelernt habe) sind vergeben oder verheiratet, einige auch schon mit Nachwuchs. Generell pflegt mein Freund viel mehr Freundschaften als ich.
Eigentlich ist das ja eine gute Sache; ich bin selbst lieber mit Männern befreundet, in einer reinen Männergruppe fühle ich mich wohler als in einer Frauengruppe und habe deshalb auch nicht viele Freundinnen, dafür einige (auch enge) männliche Freunde. Frauenabende meide ich wie der Teufel das Weihwasser. Also eigentlich alles super, aber trotzdem hab ich manchmal das Gefühl, unter all diesen Frauen quasi ein bisschen der Trostpreis zu sein. Bei mir ist es so, dass ich an keinem meiner Freunde Intreresse an "mehr" habe, umgekehrt kann man das so nicht sagen. Ich sehe und weiss, wie wunderschön er viele dieser Frauen findet und wie viele Herzen da auf Facebook hin und her fliegen. Ich weiss auch, dass er einige gerne als Partnerinnen gehabt hätte, sie ihn aber nicht wollten (Klassische "Friendzone"). Seine Ex Freundinnen hat er häufig ein bisschen versteckt damit das soziale Umfeld nicht zu viel davon erfährt. Bei mir ist das nicht so, er stellt mich allen vor und ist stolz darauf, mit mir zusammen zu sein. Ich verstehe mich auch mit all diesen Freundinnen und befreundeten Paaren super und wir unternehmen auch manchmal Sachen zusammne.
Trotzdem bekunde ich Mühe damit, ihm zu vertrauen. Ich habe keine Angst dass er fremdgeht, das war noch nie seine Art. Aber ich habe auch nicht das Gefühl, die einzige für ihn zu sein, obwohl er wirklich viel Zeit mit mir verbringt, mir oft sagt wie sehr er mich liebt und sich auch wünscht dass wir zusammenziehen. Ich zum Beispiel schreibe nicht ganztags mit dutzenden Leuten, weil ich das Bedürfnis nicht verspüre. Und darum geht es mir; wenn er das Bedürfnis hat mit so vielen Frauen täglich zu schreiben, welchen Stellenwert habe ich dann? Ich gebe zu bei mir war es ähnlich als wir befreundet waren: Ich hab ihm auch jeden Tag alles mögliche geschrieben. Er ist jemand, dem man gerne alles mitteilt, warum weiss ich auch nicht. ABER wir sind ja jetzt auch zusammen. Und wenn ich so an die Zukunft denke wird es doch schnell mal möglich dass ich langweiliger bin als Frau XYZ, bei dieser Auswahl. Ich gebe zu, mich macht es eifersüchtig. Hat jemand Tips für mich?
Eigentlich ist das ja eine gute Sache; ich bin selbst lieber mit Männern befreundet, in einer reinen Männergruppe fühle ich mich wohler als in einer Frauengruppe und habe deshalb auch nicht viele Freundinnen, dafür einige (auch enge) männliche Freunde. Frauenabende meide ich wie der Teufel das Weihwasser. Also eigentlich alles super, aber trotzdem hab ich manchmal das Gefühl, unter all diesen Frauen quasi ein bisschen der Trostpreis zu sein. Bei mir ist es so, dass ich an keinem meiner Freunde Intreresse an "mehr" habe, umgekehrt kann man das so nicht sagen. Ich sehe und weiss, wie wunderschön er viele dieser Frauen findet und wie viele Herzen da auf Facebook hin und her fliegen. Ich weiss auch, dass er einige gerne als Partnerinnen gehabt hätte, sie ihn aber nicht wollten (Klassische "Friendzone"). Seine Ex Freundinnen hat er häufig ein bisschen versteckt damit das soziale Umfeld nicht zu viel davon erfährt. Bei mir ist das nicht so, er stellt mich allen vor und ist stolz darauf, mit mir zusammen zu sein. Ich verstehe mich auch mit all diesen Freundinnen und befreundeten Paaren super und wir unternehmen auch manchmal Sachen zusammne.
Trotzdem bekunde ich Mühe damit, ihm zu vertrauen. Ich habe keine Angst dass er fremdgeht, das war noch nie seine Art. Aber ich habe auch nicht das Gefühl, die einzige für ihn zu sein, obwohl er wirklich viel Zeit mit mir verbringt, mir oft sagt wie sehr er mich liebt und sich auch wünscht dass wir zusammenziehen. Ich zum Beispiel schreibe nicht ganztags mit dutzenden Leuten, weil ich das Bedürfnis nicht verspüre. Und darum geht es mir; wenn er das Bedürfnis hat mit so vielen Frauen täglich zu schreiben, welchen Stellenwert habe ich dann? Ich gebe zu bei mir war es ähnlich als wir befreundet waren: Ich hab ihm auch jeden Tag alles mögliche geschrieben. Er ist jemand, dem man gerne alles mitteilt, warum weiss ich auch nicht. ABER wir sind ja jetzt auch zusammen. Und wenn ich so an die Zukunft denke wird es doch schnell mal möglich dass ich langweiliger bin als Frau XYZ, bei dieser Auswahl. Ich gebe zu, mich macht es eifersüchtig. Hat jemand Tips für mich?