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  • #121
Viele Frauen hier wollen einfach nicht ehrlich zugeben, dass solche Männer, die in jungen Jahren nichts gerissen haben, für sie Loser sind, egal wie sich die Männer später verhalten.
Mehr Reife geht automatisch mit einem geringeren Spaßbedürfnis einher.

Nein, ich käme einfach mit deiner Einstellung nicht klar. Mit diesem "Ich bin so tief, daher kann ich keinen Spaß haben."

Das hat nichts damit zu tun, dass man immer ein Loser sein muss, aber ob der Mann aus der Loserrolle rauskommen will, muss er schon selbst entscheiden. Wenn ein Mann sich hinstellt, und selbst nicht so sein will, wie die anderen, die anderen für unreif erklärt, warum sollten diese anderen ich dann mit ihm abgeben? Da ist total unlogisch.

Leider ist es oft bei Leuten so, die die Schuld bei anderen suchen (das tust du indirekt auch), dass sie sich widersprechen. Sie wollen die tolle Partyfrau, zugleich lehnen sie sie schon mal vorsorglich ab, damit sie es nicht sind, die abgelehnt werden...

Es hat ja keinen Sinn. Die Frauen wollen, was sie wollen, und entweder ein Mann hat Lust darauf oder nicht. Die Frauen haben keine Lust es auszudiskutieren, was sie wünschen, womit sie sich gut fühlen, und sie haben auch keinen Bedarf, einen Mann zu überreden oder zu bitten.
 
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  • #122
Die Gesellschaft - die sich seit 68` extrem negativ verändert hat - ist doch Schuld, dass viele Frauen heute so denken. Deshalb ist auch die Gesellschaft in der Verantwortung, dies wieder zu ändern.

Aha, dann sollten wir also die Zwangsehe wieder einführen? Papi und Mammi suchen dann für den schüchternen Sprößling eine Frau und gut ist.
Du bist leider 150 Jahre zu spät geboren.

Träum mal weiter - oder gründe doch eine neue Partei, in 4 Jahren hast du dann die Chance.
 
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  • #123
Diese Meinung will ich jetzt nicht verallgemeinern. An einer Uni oder FH mit Frauenüberschuss würde ich mich wahrscheinlich auch etwas austoben.

M, Mitte 20

Ist aber auch nicht ganz so leicht, meine Uni hat zB. Frauenüberschuss aber es sieht in den jeweiligen Fachbereichen sehr unterschiedlich aus. Querverbindungen zwischen den Fachbereichen gibt es quasi nicht, zudem noch räumlich getrennt. Im eigenen Fachbereich gibts ca 10% Frauen (nicht gerade Sahneschnitten :p) die können halt frei wählen und um an die attraktiven zu kommen musste du Kontakte in die anderen Fachbereiche pflegen. Da siehts aber genau andersrum aus, 90% Frauen und wenn du da eine kennen lernst, dann will die dich für sich und sobald es vorbei ist wird sie den Teufel tun und dir da nen Zugang zum Paradies ermöglichen. :p

m27
 
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  • #124
Nein, natürlich ändert die Gesellschaft das nicht. Wir, die Frauen, möchten das nicht, und die Männer, die in der heutigen Gesellschaft klarkommen, möchten es auch nicht.

Mal abwarten. Zum Glück verändert sich die Gesellschaft ja daduch, dass die Deutschen nicht mehr so viele Kinder haben. Ob der Feminismus hier in Zukunft noch Platz haben wird, mal sehen.
 
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  • #125
Natürlich bekommt man als junger Student eine Frau, nur halt nicht die Top-Frauen!
Mir ging es da nicht anders, nur ich habe mir gesagt, nimm im Studium die Frauen aus der 2. und 3. Reihe, und habe mit denen Spass bevor du gar keine hast.
Jetzt, da ich den entsprechenden Staus habe (Sportwagen, Designerklamotten,.. alles auf das diese Top-Frauen stehen) und das Glück noch jünger auszuschauen (dank guter Gene, Sport, Ernährung) habe ich den Erfolg bei den jungen Top-Frauen., meine letzte Eroberung war 24!
Ich sag es mal so, als Student gab es den trockenen Kuchen, heute geniesse ich die Sahnschnitten!

M(41)
 
  • #126
meine letzte Eroberung war 24!
Ich sag es mal so, als Student gab es den trockenen Kuchen, heute geniesse ich die Sahnschnitten!

M(41)

Mir wird es immer ein Rätsel bleiben, wieso man mit so was angeben möchte. Na und dann war sie eben 17 Jahre jünger als du.
Ich kann nicht beurteilen, ob ich eine Sahneschnitte wäre, da ich weder übergewichtig bzw. fettleibig bin, eher nicht! :p (Sorry, das musste sein!) Aber die trockenen Kuchen wie z.B. Marmorkuchen schmecken meistens eh besser, nur verstehens nur die Kenner! ;)
 
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  • #127
Natürlich bekommt man als junger Student eine Frau, nur halt nicht die Top-Frauen!
Mir ging es da nicht anders, nur ich habe mir gesagt, nimm im Studium die Frauen aus der 2. und 3. Reihe, und habe mit denen Spass bevor du gar keine hast.
Jetzt, da ich den entsprechenden Staus habe (Sportwagen, Designerklamotten,.. alles auf das diese Top-Frauen stehen) und das Glück noch jünger auszuschauen (dank guter Gene, Sport, Ernährung) habe ich den Erfolg bei den jungen Top-Frauen., meine letzte Eroberung war 24!
Ich sag es mal so, als Student gab es den trockenen Kuchen, heute geniesse ich die Sahnschnitten!
M(41)

Viele Studenten - zumindest die aus gutem Hause - haben auch im Studium bereits Sportwagen und Designerkleidung. Viele haben das sogar schon als Abiturienten. Was soll da jetzt so toll dran sein? Womit willst Du eigentlich die porschefahrenden Studentinnen beindrucken?
 
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  • #128
Gast Nr. 124,

auch aus deinem Beitrag geht wieder ganz klar hervor, dass es dir und vielen anderen Männern eben vor allem (oder sogar nur) um Spaß und Sex mit möglichst wechselnden Partnerinnen geht.

Es gibt aber auch sehr viele Frauen, die sich dafür eben nicht zur Verfügung stellen wollen. Frauen, die echte Liebe und Zuneigung suchen.

Deshalb passt es wohl oft auch nicht. Männer und Frauen sind einfach zu verschieden.
 
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Mooseba

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  • #129
Nein, ich käme einfach mit deiner Einstellung nicht klar. Mit diesem "Ich bin so tief, daher kann ich keinen Spaß haben."
Nein, ich kann kaum Spaß haben, weil das Leben anstrengend ist. Es gibt immer irgendeine Sorge, irgendein Problem und somit ist der Kopf immer voll. Mit Therapie habe ich es versucht. Es ist nur dieselbe Erkenntnis wie davor: Man muss sich gewaltig zwingen, wenn man was ändern will.
Andere wie du bekommen den Spagat wahrscheinlich besser hin. Obwohl ich mit meiner Freundin zusammenwohne, habe ich eigentlich erst am Wochenende einigermaßen einen freien Kopf für die Beziehungsarbeit.
 
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  • #130
Ein großer Teil des Studiums macht ja tatsächlich das Studieren aus. Damit ist dann eigentlich auch offensichtlich, dass ein technischer Studiengang einem männlichen Studenten weniger Gelegenheiten bietet, die Frau fürs Leben kennenzulernen und/oder sich auszutoben, als ein geistes-/sozialwissenschaftlicher Studiengang. Bei uns an der Uni war die Bibliothek in mehrere Teilbibliotheken, nach Fachgebieten, aufgeteilt. Man konnte sich also den Spass machen und mal in die eher technisch orientierten Teilbibliotheken gehen, oder in die Bibliothek für Geisteswissenschaften: Das Ergebnis war natürlich klar.

Was jeder Einzelne aus den sich bietenden Gelegenheiten macht, beziehungsweise wie er damit umgeht, ist natürlich eine andere Frage. Das ein technischer Studiengang die Gelegenheiten jetzt nicht unbedingt erhöht ist aber logisch.

Und ja, manche haben dann das Gefühl zu kurz gekommen zu sein und holen das später nach -- warum auch nicht, wenn es funktioniert ( "whatever works" ) ?

M(31)
 
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  • #131
Mal abwarten. Zum Glück verändert sich die Gesellschaft ja daduch, dass die Deutschen nicht mehr so viele Kinder haben. Ob der Feminismus hier in Zukunft noch Platz haben wird, mal sehen.

Genau. Vielleicht bekommen ja antidemokratische, rückständische Ansichten dadurch Zulauf. Es sind meist die, die nicht klarkommen, die Restriktionen verlangen, und in einer liberalen Gesellschaft nicht zurechtkommen. Also wirklich, wie eine Vorschreiberin schon schrieb, sie träumen wohl von Zwagnsehen usw. Na super, man kann es ja nicht ändern. Jeder möchte sein Stück vom Kuchen abhaben, notfalls mit Zwang...
 
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  • #132
Nein, ich kann kaum Spaß haben, weil das Leben anstrengend ist. Es gibt immer irgendeine Sorge, irgendein Problem und somit ist der Kopf immer voll. Mit Therapie habe ich es versucht. Es ist nur dieselbe Erkenntnis wie davor: Man muss sich gewaltig zwingen, wenn man was ändern will.
Andere wie du bekommen den Spagat wahrscheinlich besser hin.

Ich glaube, das hat viel mit einem Halten einer Balance/Ausgeglichenheit und einer Freiheit von Zwängen zu tun. Man kann auch Arbeit mit Freude und Spaß erledigen, Zwänge, Ängste oder negative Gedanken sind es, die alles furchtbar anstrengend erscheinen lassen.

Ich verstehe, was du meinst, aber du weißt ja auch, dass andere es ausgeglichener hinbekommen. Dort liegt der Wurm begraben. Aber das musst du halt langsam verändern, und das kann schlecht im Forum geklärt werden. ;) Das Problem haben auf jedenfall viele, besonders die, die alles perfekt machen wollen (es dadurch aber nicht unbedingt perfekt machen). Andere gehen angstfrei, locker an die Dinge heran und erledigen die Arbeit spielend.
 
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  • #133
Natürlich bekommt man als junger Student eine Frau, nur halt nicht die Top-Frauen!
Mir ging es da nicht anders, nur ich habe mir gesagt, nimm im Studium die Frauen aus der 2. und 3. Reihe, und habe mit denen Spass bevor du gar keine hast.
Jetzt, da ich den entsprechenden Staus habe (Sportwagen, Designerklamotten,.. alles auf das diese Top-Frauen stehen) und das Glück noch jünger auszuschauen (dank guter Gene, Sport, Ernährung) habe ich den Erfolg bei den jungen Top-Frauen., meine letzte Eroberung war 24!
Ich sag es mal so, als Student gab es den trockenen Kuchen, heute geniesse ich die Sahnschnitten!

Oh Mann, wenn ich so etwas lese (als Mann wohlgemerkt)...

Ich weiß natürlich nicht, wie "Top-Frauen" jetzt genau definiert sind, aber ich kenne keine "Top-Frau", die sich von derartigen Oberflächlichkeiten blenden lässt. Wer mal die einschlägigen Fakultäten (BWL/VWL/Jura/Medizin) in den deutschen "Top-Unis" besucht hat oder sogar an entsprechenden Orten im Ausland war, lacht doch über solche Dinge. Da geht es um ganz andere Faktoren: Selbstverwirklichung, akademischen Status, Weltläufigkeit.

Natürlich gibt es auch Frauen die sich davon blenden lassen: Man geht auf ne Verbindungsparty, trägt Timberland Boots, Ralph Lauren-Polo mit großem Pferd und am besten noch eine Omega Seamaster, dann kommen die ganzen "Damen" und sehen ihren zukünftigen Versorger. Ist doch alles albern.
 
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  • #134
Da geht es um ganz andere Faktoren: Selbstverwirklichung, akademischen Status, Weltläufigkeit.

Natürlich gibt es auch Frauen die sich davon blenden lassen: Man geht auf ne Verbindungsparty, trägt Timberland Boots, Ralph Lauren-Polo mit großem Pferd und am besten noch eine Omega Seamaster, dann kommen die ganzen "Damen" und sehen ihren zukünftigen Versorger. Ist doch alles albern.

Haha, das ist sehr wahr. So sieht es aus auf den Parties. Ja, die Männer müssen schon selbst wissen, wen sie wollen, die Welt ist vielseitig. Sich über das zu beschweren, das man selbst auswählt, ist paradox.
 
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  • #135
Ich wundere mich schon, dass sich viele ältere Leute zu diesem Thema äussern. Das scheint mir doch sehr problematisch und nicht unbedingt repräsentativ. Der Zeitgeist in den Köpfen der jüngeren Generation hat sich signifikant verändert. Ich (M) selbst bin ein 85er Jahrgang und kann die These bestätigen. Gleichzeitig möchte ich darauf aufmerksam machen, dass ich hier Kommentare gelesen habe die die Gefühlslage vieler junger Männer (zumindest aus meinem Umfeld) exakt trifft. Diese Entwicklung ist in der Tat sehr beunruhigend und ich beobachte ein Unwillen, auf beiden Seiten des Geschlechts, sich diese gesellschaftliche Fehlentwicklung einzugestehen, was sich Teilweise in den Kommentaren wiederspiegelt.
 
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  • #136
Im Studium vor 25 Jahren hatte ich nicht nur am Rande zu hohe Ansprüche von Frauen wahrgenommen. Erst nach dem Studium erlebte ich plötzlich zunehmend, dass die fitten Frauen extrem nach oben gesucht hatten. Ich war mit Ihnen auf einem Level, sie hatten aber nur nach oben gesucht. Extrem war das eine ganze Zeit lang. Frauen, die nicht auf meinem Level waren, hatten sich für mich interessiert. In der Zeit hatte ich noch nicht verstanden, wie materiell die Frauen eingestellt waren. Wenn Frauen sagen, von dieser Orientierung von Frauen lesen sie hier im Forum das erste Mal, dann erfahren sie Dinge, die ihnen vorher nicht bekannt oder bewusst waren.

Räche ich mich jetzt. Das nicht. Aber ich habe ein sehr schlechtes Bild von Frauen betreffend ihrer Interessen in ihrem Leben und bezüglich eines möglichen Partners hat. Ich kann diesen Materialismus und diese Gier nach oben eigentlich immer noch nicht fassen. Um mich aber nicht zu ärgern, sind Frauen für mich nicht mehr wirklich existent, sondern sozusagen geduldete Geschöpfe zweiter Klasse. Manche sind ganz nett, aber vergeben, und wie sie wären, wenn sie nicht vergeben wären, möchte ich gar nicht wissen.
 
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  • #137
Diese Entwicklung ist in der Tat sehr beunruhigend und ich beobachte ein Unwillen, auf beiden Seiten des Geschlechts, sich diese gesellschaftliche Fehlentwicklung einzugestehen, was sich Teilweise in den Kommentaren wiederspiegelt.

Ich glaube das liegt daran, dass eine "gesellschaftliche Fehlentwicklung" nur die sehen, die mit der Gesellschaft nicht klarkommen. Die Frauen und Männer, die eine gesellschaftliche Fehlentwicklung nicht sehen, leben in der Gesellschaft einfach gut und glücklich.

Das Problem ist, und das war schon in jeder Gesellschaft so, dass diejeningen, die Probleme haben, diese auf alle verallgemeinern, das Problem nicht bei sich, sondern bei all den anderen sehen wollen. "DIE sind glücklich, ich nicht. Also müssen DIE was falsch machen."
 
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  • #138
Natürlich sollte man nicht Verallgemeinern. Ich glaube dieses Phänomen gilt auch nur für sehr "kompetitive" bzw. "wirtschaftsnahe" Studiengänge, wo es nicht das erste Ziel ist irgendeinen Job zu bekommen, sondern wo man sagt "the sky is the limit". Dazu gehören in erster Linie BWL, (wirtschaftsnahe) VWL, Jura, Ing.-Wissenschaften, Medizin - natürlich vor allem an den jeweils führenden Universitäten (bei den Ing.-Wissenschaften kommt dann auch noch der niedrige relative Frauenanteil als Hemmnis dazu...).

Anders sieht das sicher bei den Lehrämtlern oder Geistes- und Sozialwissenschaften aus, wo man das Studium auch mal locker angehen will bzw. wo in der Tendez (im Durchschnitt) eher linke und "elitenfeindliche" Auffassungen vertreten sind.

Als ich bei EP noch angemeldet war, habe ich sehr viele Frauen angeschrieben. Es kam zu vielen Rückläufen, auch sehr attraktiver Frauen, samt Dates und einer Kurzbeziehung, aber es handelte sich ausschließlich um BWLerinnen und Juristinnen (habe selbst VWL bzw. Finance studiert und dort promoviert). Von Lehrerinnen kam NULL - bei sicher >100 Anfragen. Das ganze machte mich dann auch etwas stutzig, ist letztlich aber ein Inidiz für obige Theorie.

In den Medien findet man ja auch ständig kritische Kommentare zu BWLern, Banker, Unternehmensberatern. Gleichzeitig sind viele Gruppen technologiefeindlich, was bei Ingenieuren "Probleme" verursachen könnte usw.

Meine Erkenntnis daraus: Ich suche nur noch in kompetitiven Bereichen, sodass sich aufgrund fehlender weiblicher Ingenieure (eigentlich schade, würde gerne mal eine kennenlernen) mein Suchfeld im wesentlichen auf BWL, VWL, Jura und Medizin beschränkt.

Nimmt man dann noch die Altersrestriktion, die räumliche Restriktion und die Tatsache, dass Absolventinnen obiger Fächer hohe Ansprüche haben (hörte von Medinzin-Absolventinnen oft, dass der Partner mindestens 5.000 EUR netto im Monat verdienen sollte... usw.), dann hat man gar nicht mehr so viel zur Auswahl.
 
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  • #139
Nimmt man dann noch die Altersrestriktion, die räumliche Restriktion und die Tatsache, dass Absolventinnen obiger Fächer hohe Ansprüche haben (hörte von Medinzin-Absolventinnen oft, dass der Partner mindestens 5.000 EUR netto im Monat verdienen sollte... usw.), dann hat man gar nicht mehr so viel zur Auswahl.

Es ist eine sehr technische Art der Partnersuche, bei der es perse wenig Gegeninteresse von Frauen geben wird. Mit "Elitefeindlich" hat das weniger zu tun, d. h. es hat höchstens insofern damit zu tun, als dass manche nicht so schlicht kategorisieren möchten.

Wie auch immer, jeder soll suchen, wie er will, es mutet nur seltsam an, wenn Leute sich immer als besser als die anderen ansehen und dabei nicht einmal merken (wollen), welches Bild sie mit ihrer Art vor dem anderen Gecshlecht abgeben.
 
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  • #140
Natürlich sollte man nicht Verallgemeinern. Ich glaube dieses Phänomen gilt auch nur für sehr "kompetitive" bzw. "wirtschaftsnahe" Studiengänge, wo es nicht das erste Ziel ist irgendeinen Job zu bekommen, sondern wo man sagt "the sky is the limit". Dazu gehören in erster Linie BWL, (wirtschaftsnahe) VWL, Jura, Ing.-Wissenschaften, Medizin - natürlich vor allem an den jeweils führenden Universitäten (bei den Ing.-Wissenschaften kommt dann auch noch der niedrige relative Frauenanteil als Hemmnis dazu...).

Im Großen und Ganzen magst Du da recht haben. VWL würde ich aber eher den Sozialwissenschaftlern zuordnen, da die dortigen Studenten ein ganz anderer Typ als bei BWL und meist nicht karriereorientiert sind.
 
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Mooseba

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  • #141
Andere gehen angstfrei, locker an die Dinge heran und erledigen die Arbeit spielend.
Und wie wird man so jemand, denn scheinbar kann das ja jeder? Nur wie? Arbeit-an-mir-selbst fällt mir nicht schwer. Nur macht sie nicht gelöster, denn es ist nun mal Arbeit. Es geht nicht um Perfektion, sondern um das Minimum. Dass ich Spätzünder war, heißt auch, dass ich ein wichtiges Minimum im Leben eines Mannes nicht gepackt habe. Arbeit ist bei mir immer auch ein Kampf gegen die Lustlosigkeit. Dass man erstmal motiviert zu etwas ist, das ist mir fremd. Etwas ohne innere Anspannung zu erreichen, zu erarbeiten, kenne ich nicht.
 
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  • #142
Als ich studiert habe, hatten bestimmte Männer eine Partnerin (oft im ähnlichen Alter) und manche eben nicht. Teilweise waren auch Männer in festen Händen, die ich selbst nicht sonderlich attraktiv fand.

Diejenigen, die keine Partnerin fanden, waren halt bestimmte Typen, die irgendwas an sich hatten, was Frauen nicht so behagt. Und anstatt den Makel bei sich selbst zu suchen, haben sie die Schuld den Frauen gegeben (wie man hier ja sieht).

Aber die Verallgemeinerung vom Studenten, der keine Freundin findet, ist tatsächlich ein Märchen. Wohl in die Welt gesetzt von jungen Typen, die nicht gut ankamen (weil zu albern waren oder zu nüchtern im Umgang usw).

Und wer nur Frauen begegnet, die auf das Nettoeinkommen des Mannes achten, der steht auf den falschen Frauentyp. Ich kenne nämlich Frauen, die selbst Geld verdienen können, aber die fallen anscheinend nicht auf.
 
  • #143
Inzwischen sind meine erwachsenen Kinder beide in diesem Alter. 30, bzw. 30+, und ich habe einen umfangreichen, persönlichen Einblick, was die Chancen eines jungen Studenten bei der gleichaltrigen Frauenwelt anbetrifft.

Die guten Typen wurden regelrecht belagert von ihren Kommilitoninnen!
Keine Spur von Frauen- "Notstand", und absolut null (!) Interesse der Mädels an älteren Herren - im Gegenteil!
Jetzt, wo sie beruflich auf dem aufsteigenden Ast sind, sind die meisten von ihnen fest liiert, Familiengründungen stehen an, und eineige Babys dürfen bewundert werden.

Was sind das nur für Männer, die in jungen Jahren keine "abkriegen"?
- Die Nerds?
- Die optisch Unattraktiven die unrealistischerweise glaubten, die hübschesten Mädels anbaggern zu müssen?
- Die absoluten Spätzünder, an denen Keine interessiert war?

Eines ist sicher: An der Lust junger Studentinnen an älteren Männern liegt es gewiss nicht, wenn der Erfolg bei den jungen ausbleibt.
 
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  • #144
... Diejenigen, die keine Partnerin fanden, waren halt bestimmte Typen, die irgendwas an sich hatten, was Frauen nicht so behagt. ...
Stimmt nicht. Bzw.: Ja, sie bzw. ein Teil der Männer, ich nach dem Studium vor 25 J., hatten etwas, das den Frauen nicht so behagt, nämlich das: zwar sehr fit wie die Zielgruppe auch, also auf einen Level, guter Typ, aber nicht auf einen höheren Level als die Frauen selbst! Das ist die Wahrheit.
 
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  • #145
Inzwischen sind meine erwachsenen Kinder beide in diesem Alter. 30, bzw. 30+, und ich habe einen umfangreichen, persönlichen Einblick, was die Chancen eines jungen Studenten bei der gleichaltrigen Frauenwelt anbetrifft.

Verzeih mir bitte, aber hier kann ich nur laut lachen. Du magst einen persönlichen Eindruck haben, umfangreich ist dieser aber wohl eher nicht.

Was sind das nur für Männer, die in jungen Jahren keine "abkriegen"?
- Die Nerds?
- Die optisch Unattraktiven die unrealistischerweise glaubten, die hübschesten Mädels anbaggern zu müssen?
- Die absoluten Spätzünder, an denen Keine interessiert war?

Arroganter geht es ja wohl nimmer mehr. Ist Dir vielleicht mal der Gedanke gekommen, daß hier tausende unterschiedliche, ganz persönliche Faktoren eine Rolle spielen können? Studiengang, Umzug wegen der Arbeit, Krankheit, diverse persönliche Probleme, für die niemand etwas kann. Nicht für jeden ist das Leben ein Ponyhof.

Bei meinem Studium fanden sich übrigens kaum Paare. Soviel zu Deinem "umfangreichen" Einblick.
 
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  • #146
ein Teil der Männer, ich nach dem Studium vor 25 J., hatten etwas, das den Frauen nicht so behagt, nämlich das: zwar sehr fit wie die Zielgruppe auch, also auf einen Level, guter Typ, aber nicht auf einen höheren Level als die Frauen selbst! Das ist die Wahrheit.

Das redet Ihr Euch nur ein, dass die Frauen immer einen Mann auf höherem Level wollten. An der Uni in Hamburg haben sich reihenweise Partnerschaften zwischen Männlein und Weiblein entwickelt, die auf absolut derselben Stufe waren.

Du und die anderen Typen, die keine abgekriegt haben, seid wahrscheinlich hinter genau den Frauen hergehechelt, die "erfolgreichere" Männer wollten. So kann es nicht klappen.
 
  • #147
Dies kenne ich so aus der Realität gar nicht - deswegen meine Frage - besonders an die Männer:
Wie alt seid ihr? Was habt ihr studiert? Hattet ihr Probleme mit Frauen?
Hallo FS, dann erzähle ich Dir etwas aus meiner Realität: Ich habe Elektrotechnik studiert mit Schwerpunkt Informations- und Kommunikationstechnik, falls es eine Rolle spielt. Ich musste noch zwischen dem zweiten und dritten Semester für neun Monate zur Bundeswehr. Probleme mit Frauen hatte ich - oder wir, weil wir waren am Anfang des Studiums viele - keine, weil es bei uns im Fachbereich keine Frauen gab, außer der viel älteren Putzfrauen. No woman, no cry. Reines Männerkollektiv sozusagen. Meine erste Freundin hatte ich erst im Praktikumssemester kennengelernt, ich war damals weit weg von Zuhause und hatte ein Zimmer in einem Wohnheim gefunden, in dem es zufällig auch Frauen gab und da hatte ich schnell eine Freundin, es hat sich damals irgendwie schnell ergeben, aber es wurde aus der Freundschaft nichts, weil ich musste zurückkehren und rückblickend kann ich nur sagen, wir hatten zu unterschiedliche Persönlichkeiten: Ich - damals halbfertiger Ingenieur, Einserkandidat, und sie - eine Ausbildung abgebrochen und gerade mit der zweiten angefangen. Das Studium selbst war für mich anstrengend, ich habe mich auch noch für eine Fachrichtung entschieden, die als anspruchsvoll galt und, ob Du es glaubst oder nicht, ab dem sechsten Semester saßen wir in der einen oder anderen Vorlesung zu dritt oder zu viert. Es waren eher Diskussionen mit dem Professor, wie eine Sprechstunde, und die Erwartungshaltung der Professoren war auch, dass man sich dafür vorbereitet, dass man zusätzlich zu Vorlesungen und Übungen, Praktika usw., 30 bis 40 Stunden pro Woche nacharbeitet.
Es gab vom Fachbereich Sozialwesen organisierte Partys - ich habe sie auch ab und zu besucht und im Prinzip nur meine Erfahrungen mit Alkohol gesammelt, Männerkollektiv halt, aber früher oder später stellt man fest, dass einem die Zeit fehlt und dass man sich lieber vom ersten Tag an für Prüfungen vorbereitet. Eine nichtbestandene Prüfung hat bei uns nämlich bedeutet, dass man entweder das Studium abbricht, zu BWL oder Informatik wechselt z.B., oder eben länger als vorgesehen studiert - bedeutet ja finanziellen Verlust. Ich war einer der wenigen, die es in der Regelstudienzeit geschafft haben und die sich während der Diplomarbeit beworben haben und, ohne auf Diplom und Kolloquium zu warten, in der Firma anfangen durften. Ich hatte nur, wie viele meiner Kommilitonen auch, keine Freundin.
 
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  • #148
Das redet Ihr Euch nur ein, dass die Frauen immer einen Mann auf höherem Level wollten. An der Uni in Hamburg haben sich reihenweise Partnerschaften zwischen Männlein und Weiblein entwickelt, die auf absolut derselben Stufe waren.

Du und die anderen Typen, die keine abgekriegt haben, seid wahrscheinlich hinter genau den Frauen hergehechelt, die "erfolgreichere" Männer wollten. So kann es nicht klappen.
Auch das stimmt nicht. Ich (#144) beziehe mich nicht auf die Unizeit. Da war es sehr einfach, einfacher geht es nicht. (Vor 25 Jahren jedenfalls war es so.) Ich beziehe mich auf die Zeit nach der Uni. Auch ist es nicht so, dass ich danach "keine abgekriegt" hätte. In der Zeit wurde von Frauen extrem "nach oben" gesucht. Kontakt zu Männer auf demselben Level wurden abgelehnt. Frauen, die an mir sehr interessiert waren, um sich über mich sozial zu verbessern gab es dementsprechend viele. So war das und das ist die Wahrheit. - Im übrigen zeugt es von wenig Respekt, "Typen, die keine abgekriegt haben" zu formulieren.
 
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  • #149
Dabei würde mich - wirklich jetzt mal ganz ernsthaft - interessieren, bei welchen Frauen die angeblich in der Liebe erfolglosen Männer denn ihr Glück versucht haben.

Ich ahne da nämlich etwas: Habt ihr es vielleicht immer nur bei den schönsten und begehrtesten Frauen probiert, weil ihr in allererster Linie nach der Optik geht?

Das soll jetzt wirklich keine Provokation von mir sein.

Aber ich habe das doch auch schon beobachtet: Die schönen Frauen werden umschwärmt, diese entscheiden sich dann - Chancen sind ja zur Genüge vorhanden - für EINEN Verehrer. Die anderen gehen also in dem Fall erst mal leer aus. Die normal Hübschen oder auch weniger Attraktiven lässt man halt links liegen.

Natürlich können Männer nun sofort argumentieren: Ist ja klar, die Optik muss stimmen, auf die weniger Hübschen stehe ich halt nicht usw.

Nur frage ich mich dann, warum viele Männer immer den Frauen die Schuld in die Schuhe schieben wollen, wenn ihnen etwas misslingt.

Und wenn Frauen sagen: Jeden nehmen wir auch nicht, denn auch wir interessieren uns für die Optik bei Männern - dann wird ihnen sofort Oberflächlichkeit vorgeworfen.

Ich denke, ich liege mit meiner Vermutung nicht verkehrt. Es melden sich in diesen Foren auch immer mal Frauen zu Wort, die von keinem Mann eines Blickes gewürdigt wurden, weil sie halt für die Männer nicht hübsch genug waren.

Männer haben erfahrungsgemäß oft sehr hohe Ansprüche am Aussehen der Frau. Also bitte nicht immer nur die Schuld bei den Frauen suchen, sondern einfach mal die eigenen Ansprüche überdenken.
 
  • #150
Ich kannte etliche Studenten (Kultur - und Ingenieurswissenschaften), die über Jahre hinweg keine Freundin gefunden haben. Bei jedem einzelnen Mann hatte das ganz klar Gründe.

- Fies: normal gepflegt, dennoch abstoßender Körpergeruch. Leider sehr schlimm. Der arme Kerl.
- Unterirdisches Selbstwertgefühl, landete reflexartig auf der Mitleidsschiene
- Interessiert an einer Frau, bemühte sich, tauchte dann schlagartig für Wochen ab und ebenso schlagartig wieder auf. Keine Einsicht, dass dies ein Problem sein könnte.
- Sehr, sehr unschöne Optik (extrem lang und hager, lange Zotteln, schlechte Zähne)
- Völlig verplanter Typ, kam bei Verabredungen zwar eventuell zur richtigen Zeit, aber schon einmal zwei Tage später.
- Unglaublich mutterfixiert, was er erst mit Anfang 30 überwand- ich hatte es nicht mehr für möglich gehalten. Seit ca. 25 Jahren glücklich mit meiner Freundin verheiratet.

Ich will den Herren hier überhaupt Nichts unterstellen - aber alle unbefangenen, netten, etwas lebenslustigen Studenten hatten Freundinnen. Alle.
 
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