Ich denke, jeder weiß, dass man als Mensch nie alles richtig macht. Egal, ob im Berufsleben, im Privatleben, im Kleinen wie im Großen. Doch warum sollte man seine Fehler hier lang und breit erläutern? Und einen Menschen, der Fehler gemacht hat, einfach als schlechten Menschen (#10)hinzustellen, finde ich nicht in Ordnung. Wer darf sich anmaßen, diese Definition zu machen? ...Wer ohne Schuld ist, werfe den ersten Stein!
Unsere Beziehungen - außer in rein kath. orientierten Gegenden, sind heute nicht mehr mit denen unserer Eltern vergleichbar. Und würdet ihr mal viele ältere Generationen, auch sogar auch die eigenen Eltern fragen, wenn sie ehrlich antworten, gab es genug Situationen, in denen sie sich getrennt hätten, wäre da nicht die fehlende finanzielle Absicherung, die dann fehlende Versorung gewesen. Warum gibt es heute diese, der Frau sehr zuträglichen Scheidungsgesetze mit Trennungsunterhalt, Kindsunterhalt usw. Doch nur, weil sich die älteren Generationen, bei denen die Frauen noch nicht über entsprechende Berufe, oder wenn, dann aber nicht über Berufserfahrung verfügten, weil sich direkt nach der Geburt ihrer Kinder zuhause blieben und der Mann sie versorgte.
Heute sind viele Frauen gut ausgebildet und in der Lage für sich selbst zu sorgen. Ihr Singles macht es doch genau so - ihr bleibt doch auch nicht bei einem Partner, der nicht passt. Warum auch immer. Das war früher anders. Fragt mal eure Eltern - wenn sie loyal und ehrlich sind, werden sie euch das bestätigen! Denn soooo viele noch wirklich glückliche jahrzehntelange Ehen gibt es nicht - das ist mehr Schein als Sein! Und mehr Lügen als Wahrheit, mehr Arrangement als geliebtes Miteinander!