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Gast
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- #1
"Das wird eh nix" - Abwehrhaltung. Wie glücklicher lösen?
Hallo liebe Forumteilnehmer,
ich gebe zu, das hier gern diskutierte Wort "Beziehungsangst", auch für mich in privaten Gesprächen schon in Anspruch genommen zu haben. Fälschlich, oder nur streng fallbezogen, denn eher ist es bei mir ein "Nicht-Einlassen-Wollen" bei geschätzt zu wenig Perspektive/Zukunftspotential.
Ich hatte in meinen 20ern 3 mehrjährige Beziehungen. Nicht wirklich richtig lang, aber das lag mehr daran, dass die Jungs damals schon "Nägel mit Köpfen machen wollten", ich aber noch aufgrund der Vielseitigkeit meines Berufes häufigen Ortswechseln den Vortritt gab, und mir die Liebe an sich wohl eher Zweitrangig war.
Die Jahre haben mich ruhiger gemacht und beständiger.
In den vergangenen Jahren hatte ich dennoch keine Beziehung mehr, - dafür viele Dates, und 2 Beziehungsversuche.
Diese Beziehungsversuche (1x6 Monate; 1x6 Wochen) sind es worauf ich hinaus will.
Es sind beides tolle, interessante Männer. Mit dem einen bin ich auch heute noch in einer "Fern-Freundschaft" verbunden.
Rückblickend(!) analysierend habe ich in beiden Kennenlernphasen bereits BEVOR ich intim mit ihnen wurde geahnt, dass das wohl eher nichts wird
(Bedingt im 1. Fall durch einen Ozean zwischen uns in Bälde;
im 2. Fall beruflich und privat extrem belastende Situationen, in der ich mich ihm einfach nicht gewachsen fühlte.)
Nachdem ich dann TROTZDEM intim mit ihnen wurde, konnte ich keine wirkliche Nähe zulassen. Ich wollte ungern über Nacht bleiben, keine so häufigen Treffen etc. - Fast schon als langsamer Abschied. Es war zum Scheitern verurteilt weil mindestens ich mein ganzes "Herzblut" überhaupt nicht in die Sache geben wollte, es so lauwarm vor sich hindümpelte.. Und als es dann jeweils vorbei war, tat es doch sehr weh.
Man sagt ja immer aller guten Dinge seien 3, - aber das brauche ich garantiert kein 3. Mal. Zumal ich auch eine Frau bin, die mit sehr wenigen Männern geschlafen hat. Und gerade in den beiden Fällen war es auch überhaupt nicht gut oder befriedigend - was sicher nicht den Männern geschuldet ist.
Daher, was tun stellt sich mir ein 3. Mal eine ähnliche Situation:
- längere Kennenlernphase ohne Intimität?
- "Probleme" schneller & offener ansprechen?
- Dates auf die "lange Bank" schieben um die Sache mit mehr Abstand betrachten zu können?
- Kompletter Rückzug von einem interessanten Mann um auf das Schicksal zu hoffen - man sich nochmals über den Weg läuft wenn es einfach besser passt?
Ich wollte jetzt gerne einfach mal in´s Forum fragen, ob ihr ähnliche Situationen erlebt habt, oder meine nachvollziehen könnt, und mir eure Ansichten und Ratschläge erfragen.
Dankeschön!
w34
ich gebe zu, das hier gern diskutierte Wort "Beziehungsangst", auch für mich in privaten Gesprächen schon in Anspruch genommen zu haben. Fälschlich, oder nur streng fallbezogen, denn eher ist es bei mir ein "Nicht-Einlassen-Wollen" bei geschätzt zu wenig Perspektive/Zukunftspotential.
Ich hatte in meinen 20ern 3 mehrjährige Beziehungen. Nicht wirklich richtig lang, aber das lag mehr daran, dass die Jungs damals schon "Nägel mit Köpfen machen wollten", ich aber noch aufgrund der Vielseitigkeit meines Berufes häufigen Ortswechseln den Vortritt gab, und mir die Liebe an sich wohl eher Zweitrangig war.
Die Jahre haben mich ruhiger gemacht und beständiger.
In den vergangenen Jahren hatte ich dennoch keine Beziehung mehr, - dafür viele Dates, und 2 Beziehungsversuche.
Diese Beziehungsversuche (1x6 Monate; 1x6 Wochen) sind es worauf ich hinaus will.
Es sind beides tolle, interessante Männer. Mit dem einen bin ich auch heute noch in einer "Fern-Freundschaft" verbunden.
Rückblickend(!) analysierend habe ich in beiden Kennenlernphasen bereits BEVOR ich intim mit ihnen wurde geahnt, dass das wohl eher nichts wird
(Bedingt im 1. Fall durch einen Ozean zwischen uns in Bälde;
im 2. Fall beruflich und privat extrem belastende Situationen, in der ich mich ihm einfach nicht gewachsen fühlte.)
Nachdem ich dann TROTZDEM intim mit ihnen wurde, konnte ich keine wirkliche Nähe zulassen. Ich wollte ungern über Nacht bleiben, keine so häufigen Treffen etc. - Fast schon als langsamer Abschied. Es war zum Scheitern verurteilt weil mindestens ich mein ganzes "Herzblut" überhaupt nicht in die Sache geben wollte, es so lauwarm vor sich hindümpelte.. Und als es dann jeweils vorbei war, tat es doch sehr weh.
Man sagt ja immer aller guten Dinge seien 3, - aber das brauche ich garantiert kein 3. Mal. Zumal ich auch eine Frau bin, die mit sehr wenigen Männern geschlafen hat. Und gerade in den beiden Fällen war es auch überhaupt nicht gut oder befriedigend - was sicher nicht den Männern geschuldet ist.
Daher, was tun stellt sich mir ein 3. Mal eine ähnliche Situation:
- längere Kennenlernphase ohne Intimität?
- "Probleme" schneller & offener ansprechen?
- Dates auf die "lange Bank" schieben um die Sache mit mehr Abstand betrachten zu können?
- Kompletter Rückzug von einem interessanten Mann um auf das Schicksal zu hoffen - man sich nochmals über den Weg läuft wenn es einfach besser passt?
Ich wollte jetzt gerne einfach mal in´s Forum fragen, ob ihr ähnliche Situationen erlebt habt, oder meine nachvollziehen könnt, und mir eure Ansichten und Ratschläge erfragen.
Dankeschön!
w34