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Dauersingle in neuer Beziehung und das Gefühl, ich hab´s verlernt! Was tun?
Hallo Ihr Lieben,
ein Wunder ist geschehen. Ich, der ewige Dauersingle, bin seit einigen Wochen in einer Beziehung.
Nun stelle ich fest, dass ich statt Euphorie einfach nur totale Verunsicherung fühle und massive Probleme habe, mich abzugrenzen aus lauter Sorge, ich könnte alles zerstören. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber es macht mich irgendwie ziemlich fertig.
Ein besonders belastender Punkt ist, dass er extrem viel Gas gibt und das von Anfang an. Wir sind also in kürzester Zeit von 0 auf 100. Er kommt aus einer 20 jährigen Ehe und ist das Zusammenleben gewöhnt, ich als Dauersingle natürlich das Alleinsein. Er will jede Minute mit mir verbringen, d. h. das komplette Wochende von Freitag bis Samstag. Dazu telefonieren wir jeden Abend min. 1 Stunde. Problem ist aber, dass er deutlich weniger arbeitet als ich und seine Kinder bei der Ex leben. Ich habe dagegen einen extrem stressigen Job und muss mich auch um meine Tochter kümmern. Ich finde also kaum noch Zeit für mich, weiß aber einfach nicht, wie ich mich abgrenzen kann bzw. ihm verklickern, dass ich das Tempo so nicht durchhalte. Ich weiß, dass klingt alles doof, aber ich bin so beziehungsentwöhnt, dass ich nicht weiß, wie ich damit umgehen. Dann die Frage im Hinterkopf, ist er wirklich verliebt oder einfach nur bedürftig? Wenn ich nun auf meine Bdürfnisse poche, ist er vielleicht über alle Berge. Das Internet ist ja voller netter Singles und er hat ja genauso das Recht auf seine Bedürfnisse wie ich.
Wie gehe ich mit dieser Unsicherheit um und wie kann ich kommunizieren, dass mir das Alles zu viel ist ohne ihn vor den Kopf zu stoßen?
Zusatzinfo: er wohnt 70 km entfernt und unter der Woche sehen wir uns nicht. Daher muss ich doch min. die Zeit von Freitag bis Sonntag verfügbar sein, oder sehe ich das zu eng??
Herzlichen Dank für Eure Antworten!
ein Wunder ist geschehen. Ich, der ewige Dauersingle, bin seit einigen Wochen in einer Beziehung.
Nun stelle ich fest, dass ich statt Euphorie einfach nur totale Verunsicherung fühle und massive Probleme habe, mich abzugrenzen aus lauter Sorge, ich könnte alles zerstören. Ich weiß nicht, warum das so ist, aber es macht mich irgendwie ziemlich fertig.
Ein besonders belastender Punkt ist, dass er extrem viel Gas gibt und das von Anfang an. Wir sind also in kürzester Zeit von 0 auf 100. Er kommt aus einer 20 jährigen Ehe und ist das Zusammenleben gewöhnt, ich als Dauersingle natürlich das Alleinsein. Er will jede Minute mit mir verbringen, d. h. das komplette Wochende von Freitag bis Samstag. Dazu telefonieren wir jeden Abend min. 1 Stunde. Problem ist aber, dass er deutlich weniger arbeitet als ich und seine Kinder bei der Ex leben. Ich habe dagegen einen extrem stressigen Job und muss mich auch um meine Tochter kümmern. Ich finde also kaum noch Zeit für mich, weiß aber einfach nicht, wie ich mich abgrenzen kann bzw. ihm verklickern, dass ich das Tempo so nicht durchhalte. Ich weiß, dass klingt alles doof, aber ich bin so beziehungsentwöhnt, dass ich nicht weiß, wie ich damit umgehen. Dann die Frage im Hinterkopf, ist er wirklich verliebt oder einfach nur bedürftig? Wenn ich nun auf meine Bdürfnisse poche, ist er vielleicht über alle Berge. Das Internet ist ja voller netter Singles und er hat ja genauso das Recht auf seine Bedürfnisse wie ich.
Wie gehe ich mit dieser Unsicherheit um und wie kann ich kommunizieren, dass mir das Alles zu viel ist ohne ihn vor den Kopf zu stoßen?
Zusatzinfo: er wohnt 70 km entfernt und unter der Woche sehen wir uns nicht. Daher muss ich doch min. die Zeit von Freitag bis Sonntag verfügbar sein, oder sehe ich das zu eng??
Herzlichen Dank für Eure Antworten!