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Den Ex nicht verlieren, trotz Trennung. Bindungsangst?
Hallo Zusammen,
ich bin gerade total am verzweifeln und kann mich nicht entscheiden. Ob ich mit meinem Partner wieder zusammenkommen soll oder nicht.
Wir waren seit 9 Jahren ein Paar und hatten gute Beziehung. Wir haben in all den Jahren nicht zusammengelebt und führten eine Fernbeziehung über 600km. Er ist akzeptiert bei meinen Söhnen. Soweit ist/war alles super. 2mal im Monat sahen wir uns am Wochenende und telefonierten fast täglich. Er hatte nun die Möglichkeit in meiner Stadt zu arbeiten und wollte zu mir ziehen. Ich habe ihm gesagt, dass ich dass nicht will und konnte auch nicht äußern warum. Darauf haben wir uns viel gestritten und dann getrennt. Er hatte sich schnell eine andere gesucht. Was auch nicht lange funktionierte. Er wurde depressiv und hat sich einen Therapeuten gesucht, dabei wurde auch über uns gesprochen und die Vermutung kam auf, dass ich wohl eine Bindungsstörung habe. Er schrieb mir einen lieben Brief und entschuldigte sich mehrfach, für den Fall das er falsch liegt. "Er will aber nur mein bestes und fürchtet, dass ich mit einem späteren Partner irgendwann vor dem gleichen Problem stehe". (Er sagt zwar, dass er die Trennung akzeptiere, aber ich weiß von seinen Freunden, dass er mich wieder zurück will.)
Seit dem habe ich viel im Netz gelesen und evtl stimmt das mit der Bindungstörung auch. Ich wurde in meiner Kindheit früh verlassen und halte ihn immer auf Distanz und stoße ihn bei Nähe von mir.(...)
Ich kam nie auf die Idee, weil ich sehr ausgeglichen bin. Außerdem bin ich reflektiert und denke, dass ich so etwas merke.
Wir sind noch befreundet und ich möchte ihn nicht verlieren, nach all meinen Partnerschaften, hatte ich in ihm den Menschen für mein Leben gefunden.
Jetzt frage ich mich, ob ich eine Bindungsstörung habe und angehen soll.
Was soll ich tun?
Ich hoffe, dass er sich wieder auf mich einlässt und zwar so wie ich bin. Bin wie gesagt, sehr zufrieden mit mir. Wenn er recht hat mit der Störung/Phobie, dann würde die Beziehung wieder scheitern. Evtl auch wieder jede weitere.
Oder ich gehe zu einer Therapie. Habe aber das Gefühl, dass ich da hingehe, um meine Beziehung zu ihm wieder zu beleben. Da ich nicht weiß ob ich ihn nach dem schnellen Wechsel zu der anderen noch genug liebe, will ich das aber auch nicht wirklich. Denn für mich als Single, brauche ich diese Therapie nicht.
Momentan nimmt der Kontakt stetig ab und ich habe Angst ihn zu verlieren.
w35
ich bin gerade total am verzweifeln und kann mich nicht entscheiden. Ob ich mit meinem Partner wieder zusammenkommen soll oder nicht.
Wir waren seit 9 Jahren ein Paar und hatten gute Beziehung. Wir haben in all den Jahren nicht zusammengelebt und führten eine Fernbeziehung über 600km. Er ist akzeptiert bei meinen Söhnen. Soweit ist/war alles super. 2mal im Monat sahen wir uns am Wochenende und telefonierten fast täglich. Er hatte nun die Möglichkeit in meiner Stadt zu arbeiten und wollte zu mir ziehen. Ich habe ihm gesagt, dass ich dass nicht will und konnte auch nicht äußern warum. Darauf haben wir uns viel gestritten und dann getrennt. Er hatte sich schnell eine andere gesucht. Was auch nicht lange funktionierte. Er wurde depressiv und hat sich einen Therapeuten gesucht, dabei wurde auch über uns gesprochen und die Vermutung kam auf, dass ich wohl eine Bindungsstörung habe. Er schrieb mir einen lieben Brief und entschuldigte sich mehrfach, für den Fall das er falsch liegt. "Er will aber nur mein bestes und fürchtet, dass ich mit einem späteren Partner irgendwann vor dem gleichen Problem stehe". (Er sagt zwar, dass er die Trennung akzeptiere, aber ich weiß von seinen Freunden, dass er mich wieder zurück will.)
Seit dem habe ich viel im Netz gelesen und evtl stimmt das mit der Bindungstörung auch. Ich wurde in meiner Kindheit früh verlassen und halte ihn immer auf Distanz und stoße ihn bei Nähe von mir.(...)
Ich kam nie auf die Idee, weil ich sehr ausgeglichen bin. Außerdem bin ich reflektiert und denke, dass ich so etwas merke.
Wir sind noch befreundet und ich möchte ihn nicht verlieren, nach all meinen Partnerschaften, hatte ich in ihm den Menschen für mein Leben gefunden.
Jetzt frage ich mich, ob ich eine Bindungsstörung habe und angehen soll.
Was soll ich tun?
Ich hoffe, dass er sich wieder auf mich einlässt und zwar so wie ich bin. Bin wie gesagt, sehr zufrieden mit mir. Wenn er recht hat mit der Störung/Phobie, dann würde die Beziehung wieder scheitern. Evtl auch wieder jede weitere.
Oder ich gehe zu einer Therapie. Habe aber das Gefühl, dass ich da hingehe, um meine Beziehung zu ihm wieder zu beleben. Da ich nicht weiß ob ich ihn nach dem schnellen Wechsel zu der anderen noch genug liebe, will ich das aber auch nicht wirklich. Denn für mich als Single, brauche ich diese Therapie nicht.
Momentan nimmt der Kontakt stetig ab und ich habe Angst ihn zu verlieren.
w35