• #1

Denkt ihr MÄNNER, dass Friedrich Nietzsche mit dem folgendem Zitat Recht hat oder eher nicht?

"Ohne Nebenbuhlerinnen - Frauen merken es einem Manne leicht an, ob seine Seele schon in Besitz genommen ist; sie wollen ohne Nebenbuhlerinnen geliebt sein und verargen ihm die Ziele seines Ehrgeizes, seine politischen Aufgaben, seine Wissenschaften und Künste, wenn er eine Leidenschaft zu solchen Sachen hat. Es sei denn, dass er durch diese glänze, - dann erhoffen sie, im Falle einer Liebesverbindung mit ihm, zugleich einen Zuwachs ihres Glanzes; wenn es so steht, begünstigen sie den Liebhaber."

Haben 1. die Ehefrauen von Becker, Woods, Kennedy, Clinton, Chirac, Schwarzenegger, Strauss-Kahn zu sexuellen Eskapaden bzw. Affären getrieben, weil die Männer spüren, dass sie nicht um ihrer SELBST willen geliebt werden SONDERN um ihre Macht, Einfluss, Status und um die Möglichkeit in die "upper class" aufzusteigen?; ODER
2. Sie brauchen die Eroberungen als Bestätigung ihrer eigener Grandiosität (Narzissmus)
 
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  • #2
Die Frage ist leicht beantwortet: Weil sie es können.

Es geht nicht um die Bestätigung oder die Grandiosität, sondern die Möglichkeit. Als Mann jede schöne Frau bekommen zu können ist wunderbar. Da liegt keine tiefere Sinnsuche dahinter oder die Suche nach der ewigen Liebe, eher um Lebensgenuss. Welcher Mann möchte nicht mit einer Top-Frau in einer Luxusyacht im Mitelmeer rumschippern und es sich gut gehen lassen.

Ein Normalmann, wenn er nichts besonderes vorweisen kann, hat die Möglichkeit nicht. Der muß zumindest vorgeben, dass er die ewige Liebe sucht, obwohl ihm vielleicht nur der Sinn nach etwas Spaß steht. Daher auch oft der Spruch, wenn die Affaire soweit für ihn durch ist: Du, ich bin noch nicht so weit für eine Beziehung...

Ein Boris Becker braucht das Spiel nicht zu spielen, seine Affairen wissen sehr genau, woran sie sind. Und es gibt nicht wenige Frauen, die natürlich versuchen, davon zu profitieren - warum auch nicht? Das ist der Glanz.
 
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  • #3
Das Eine schließt das Andere nicht aus.

Wenn ein Mann in einer gewissen Position ist, werden ihm sonst was für Attribute (von Frauen) unterstellt - es muss ja ein toller Liebhaber sein (= eher bewusst), das wäre ein toller Vater für meine Kinder (= eher unbewusst) etc., etc...

Der Mann ist es gewohnt (fast) alles zu bekommen, was er will. Er hat viel "Publikum"in Form von Untergebenen, Mitarbeitern, Medien etc., etc.. Irgendwann mal glaubt er selbst daran, unwiderstehlich zu sein und schon das macht ihn für viele Frauen unwiderstehlich.

Und dann kommt noch der Umstand - Gelegenheit macht Diebe - dazu. Es ist also genug "Angebot" da.

Da wird es dann schon sehr schwer, sich den Möglichkeiten, dem Sog, (viele) schöne Frauen haben zu können zu entziehen...

m38
 
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  • #4
@1: Das ist eine erstaunlich ehrliche Antwort.
Ich frage mich dabei, warum müssen Normalmänner sich "Eheanbahnung" auf´s Ettikett schreiben, damit sie eine Affaire haben können? Dieser Schluss entbehrt für mich jeder Logik. Moderne Single-Frauen lassen sich auch gerne auf Affairen ein, wenn sie die Bedingungen kennen und für sich als passend empfinden. Wie Du schreibst, es profitieren dann beide vom Lebensgenuss, und werden sich später hoffentlich gerne an diese Zeit erinnern.

@ Mandoline: Zu jeder Eheentscheidung gehören emotionale und statusbezogene Aspekte, sowohl bei Prominenten als auch Normalos. Ich denke, dass die o.g. auch aus Liebe heirateten, und fremdgehen, wenn sie, wie bei Normalos auch, dazu eine Neigung haben und die Ehe nach Jahren etwas "eingerostet" ist.
Es ist natürlich, dass man im Laufe seines Lebens immer wieder faszinierenden Personen des anderen Geschlechts begegnet. Ob man das zur Eskapade nutzt, hängt von vielen verschiedenen Faktoren ab.
 
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  • #5
Gerade habe ich auf WDR 2 einen guten Beitrag zu diesem Thema gehört. Diese Männer haben sich ihrem Beruf verschrieben und nehmen sich nicht viel Zeit für die wirkliche Liebe. Kuscheln, Zärtlichkeiten, den Abend oder einige Tage mit der Ehefrau zu verbringen kostet sie Zeit die sie in ihrem Beruf dann nicht haben. Bei den Affären wissen die Frauen davon und sie brauchen sich nicht die Hoffnung auf mehr zu machen. Es ist Sex nach Wunsch und Bedürfnis, das reicht. Diese Männer mit Macht und Geld bekommen diese Art Frauen, wobei ich sie nicht bewerten möchte, wann und wo sie wollen. Ich selber bin mit einem solchen Mann verheiratet. Ich habe das einige Jahre betrachtet und erlitten, dann haben wir uns räumlich getrennt. Er macht so weiter wie bisher. Es gibt allerdings auch Frauen, denen ist das relativ gleichgültig. Nicht wegen des Geldes, haben sie oft reichlich selber, sondern sie nehmen Sexaffären nicht so wichtig. Vielleicht haben sie selber solche. Eine den meisten durchschnittlichen Menschen fremde Welt.
 
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  • #6
Nur diejenigen Männer brauchen so etwas, welche Bestätigung notwendig haben, d.h. tief im inneren fühlen sie sich garnicht so toll, deshalb wollen sie mit armseligen Frauengeschichten glänzen, meist mit sehr hübschen willigen - aber noch lange nicht "tollen" selbstbewussten und gebildeten Frauen, die auch super aussehen können, aber sich dafür zu schade sind.

Denn diese Frauen wollen mehr, als nur hübsches Beiwerk für ein Schäferstündchen sein.

Als Mann muss man Prioritäten setzen, ein intelligenter Mann tut das und weiß, was er an einer stabilen Bindung mit einer tollen Frau hat, die mehr als nur hübsch ist.
Bestätigung hat er durch seinen Erfolg im Beruf, im Partnerwechsel braucht er ihn nicht.
 
  • #7
@1 Denkst du in dem Fall, einem Mann ist es völlig egal, warum eine attraktive Frau mit ihm zusammen ist? D.h. er weiss oder vermutet es, dass die Frau nur aus Prestigegründen (sie sonnt sich in seinem Glanz), ihn genommen hat? Hmmm...

Wie oft habe ich aber auch von jungen wohlhabenden Männern gehört, sie wollen keine Frau, welche an ihnen nur die Geldbörse sieht.
“Es geht nicht um die Bestätigung oder die Grandiosität, sondern die Möglichkeit". Mit dieser Aussage beweist Du ja indirekt, dass es um Grandiosität geht. Viele einflussreiche, reiche Männer haben Möglichkeiten sich mit attraktiven, jungen Frauen zu umgeben (B.Gattes, S. Jobes) aber soviel ich weiss, leben sie in intakten Familien. Daraus schliesse ich, dass ihnen ihr Job und die aufrichtige Liebe zu ihren Frauen die oberste Priorität haben, und keine narzistische Bestätigung in sexuellen Affären suchen, weil sie sich ihrer SELBST sicher sind, haben stabiles Selbstbild.

Ja diesen mächtigen, einflussreichen Männern fühlen sie ja als wären sie Götter (Berlusconi, Strauss-Kann, Kennedy usw.) analog dem Gott Zeus aus der griechischen Mythologie. Die Männer in meiner Frage, sind nicht fähig tiefe, ehrliche Gefühle und Zuneigung nur für eine Frau zu empfinden und sie zu liebe. Sie ist nur eine schöne Trophäe mit der sie sich SCHMÜCKEN und von anderen Männern BENEIDET werden. Solange sie ihren Zweck erfüllt, darf sie an seiner Seite bleiben, danach wird sie abserviert. Diese Männer brauchen die Frauen, um ihr niedriges oder schwaches Selbstwertgefühl zu stabilisieren. Ohne ihre Macht und ihre hübschen Frauen, sind sie ein NICHTS.
Bei den "normalen"Männern kann es auch so sein. Auch sie suchen nach Möglichkeiten ihre "verkannte", "phantasierte" Grösse und Grandiosität bestätigt zu bekommen.
 
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  • #8
@1
Männer, die nicht die Möglichkeit haben suchen AUCH die ewige Liebe. Ansonsten würde es ja bedeuten, dass Männer keine Liebe suchen und am liebsten mit so viel Frauen schlafen möchten wie möglich ohne dabei etwas empfinden zu wollen. Der Normalmann ist teilweise auch in der Lage mit offenen Karten zu spielen und kann eine Affäre eingehen und muss der Frau nichts vormachen. Wenn eine Frau nur Sex will, kann es ihr eigentlich egal sein wieviel Geld oder Macht der Stecher hat, Hauptsache sie bekommt ihre Orgasmen.

m31
 
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  • #9
Die Frage ist noch leichter zu beantworten: Männer denken nicht ;-). Oder behaupten es jedenfalls.
Spaß beiseite.
Zu Punkt 1 kann ich nur sagen, dass Männer ihren Selbstwert leider meistens über ihre
Leistung definieren und daher folglich gar nicht glauben KÖNNEN, dass sie um ihrer Selbst willen geliebt werden. Somit MÜSSEN sie natürlich glauben, dass ihre Frauen sie nur aus Statusgründen ausgewählt haben.Wenn sie von sich selber nicht überzeugt sind, wie sollte das denn ein anderer?
Diese Problematik ist übrigens nicht geschlechtsspezifisch und kann auch umgekehrt werden.
Punkt 2 ergibt sich aus Punkt 1.
 
  • #10
Die Frage ist sehr provokant und von der falschen Seite her gestellt. Es ist alles eine Frage des Machtverhältnisses zwischen den Partnern. Erfolgreiche Männer haben einen ausgeprägten Machtinstinkt - sonst wären sie nicht in der Position, in welcher sie sind.

Macht muß ausgelebt werden, auch wenn das Hirn manchmal nicht hinterher kommt. Ich frage mich z.B. bei Strauss-Kahn oder Schwarzenegger (die beiden aktuellen Fälle) wirklich, ob es da eine zeitweilige Blutleere im Gehirn gab. Diese Männer glauben halt fälschlicherweise, sich alles erlauben zu können - eine krasse Fehleinschätzung, mit der sie die Fundamente ihres Erfolges und ihrer Familie zerstören. Leichtfertig.
 
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  • #11
@9 Schön gesagt: "...zeitweilige Blutleere im Gehirn"
 
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  • #12
Mandolinchen, FN beschreibt Frauen ! Frauen, die sich einen Mann mit Status angeln und dann über diesen Mann als Teil des Status definieren. Frauen, die einem Mann jedes Hobby verargen- es sei den dieses Hobby trägt zu ihrem - der Frauen - Glanz bei. Kurz Frauen die dumm und egozentrisch sind. Nietzsche sollte man lesen - nicht falsch zitieren!
Gruss w
 
  • #13
@3 Ja das stimmt wohl. Es hängt vom Charakter des betreffenden Partners ab, ob er in seiner Ehe fremdgeht oder nicht. Und zwar unabhängig davon ob er viel oder wenig Macht, viel oder wenig Einfluss oder einen höheren oder tieferen Status hat. Sonst müssten logischerweise gerade nur die Mächtigen fremdgehen aber nicht die "Normalen". Was natürlich nicht stimmt. Fremdgehen ist nicht statusabhängig.

Aber auch die Erklärung von @2 leuchtet mir ein und die kommt gerade dem Nietzsche Aphorismus sehr nahe: “...dann erhoffen sie, im Falle einer Liebesverbindung mit ihm, zugleich einen Zuwachs ihres Glanzes; wenn es so steht, begünstigen sie den Liebhaber." Eben wie er schreibt, dadurch dass er einerseits von anderen (Untergebenen) erhöht und bewundert wird, andererseits auch noch von den Frauen. Damit begünstigen sie sowohl den Zuwachs des Glanzes, als auch den Liebhaber; der dann zunächst nur ihr Liebhaber, später noch ein Liebhaber von mehreren Frauen wird.
Ich frage mich nun: haben/hatten diese Ehefrauen irgendeinen Einfluss darauf, dass ihre Männer nicht fremdgingen? Oder stehen sie machtlos ihrem "Treiben" gegenüber? Gehen diese Mächtigen fremd, weil sie eine schlechte Ehe/Sexualität haben? Wenn doch nicht, machen sie das, weil sie es einfach können wie @1 meint? Weil sie die Macht dazu haben, sich zu nehmen, was sie wollen?

@4 Es tut mir Leid zu lesen, dass Du auch mit so einem Mann verheiratet bist. Dein Schmerz und Leid war/ist sicher gross. Wenn ich dich richtig verstanden habe, dann akzeptieren die Ehefrauen - von denen Du in deinem Beitrag schreibst - stillschweigend die Affären ihrer Männern, da sie vielleicht ihre Männer noch sehr lieben(?) oder weil sie nicht darauf verzichten wollen, in die Kreise der oberen 10 000 aufgenommen zu werden und dort zu bleiben. Doch welchen Preis zahlen diese Frauen dafür? Ist es das wert, zumal man NICHTS ins Jenseits mitnehmen kann? Ich frage mich weiter: Welche Demütigung und seelischen Schmerz musste wohl Jackie Kennedy wegen ihres Präsidenten-Gatten und später durch den 23 Jahre älteren Multimillionär A. Onassis - da er mit M. Callas eine Zweitbeziehung hatte - erleiden müssen? Wenn sie aber selber während ihrer beiden Ehen eine Affäre hätte, mag ich nicht denken, was mit ihr passiert wäre...

Sie opfern (die Frau von Strauss-Kahn auch, indem sie unbegreiflicherweise zu ihm steht) ihre Würde, Stolz, Respekt und Selbstliebe auf dem Altar der Macht, des Einflusses, des Status. Dafür bekommen sie nur Missachtung, Respektlosigkeit, seelische Verletzungen seitens ihrer Männern. Ironie pur: Ein schöneres, wertvolleres Leben kann es nicht geben!
 
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Mooseba

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  • #14
Hatte Nietzsche recht mit seinem Zitat: "Wenn du zum Weibe gehst, vergiss die Peitsche nicht." ?
 
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  • #15
@ Mandoline von 3: Zu Deiner Frage, ob frau das Fremdgehen beeinflussen kann.

Zunächst - jeder Mann und jede Frau ist anders.
In einem Beispiel bekannte sich der Mann vor der Entscheidung zur Beziehung zu seiner Neigung zum Fremdgehen. Er sagte deutlich, dass er nicht darauf verzichten wolle, und ließ so der Frau die Wahl, ihn so zu nehmen oder eben nicht. Sie entschied sich dafür, litt natürlich unbändig, aber ließ ihn frei und zeigte sich von ihrer besten Seite. Und, oh Wunder, nach einer Weile verging dem Mann die Lust nach "frischem Fleisch", und er wurde treu. Ich meine, sie hat ein Buch darüber geschrieben, dessen Titel ich nicht erinnere.

Frei lassen kann Wunder wirken. Nur dann wird auch die Entscheidung zur Treue als frei gewählt statt als einengendes moralisches Korsett empfunden. Alles ist eine Frage der inneren Haltung und subjektiven Bewertung - manche Männer muss die weise Frau eben zu ihrem Glück lotsen....
 
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  • #16
Ich würde mich nicht so sehr auf FN berufen - der war ja auch irgendwie irre ;-)
 
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  • #17
klar hat nietsche damit recht.
ich bin mir nur nicht sicher, ob du nietsche wirklich verstanden hast.
die nebenbuhlerinnen in diesem zitat sind nicht andere frauen, sondern die ziele, bestimmung, aufgaben des mannes. sie, die frauen, nehmen den mann in seiner leidenschaft, fähigkeit..... nicht wahr und sehen es als "konkurrenz", nebenbuhlerin... und wollen es ihm verargen. nur wenn er damit erfolgreich ist wollen sie mit ihm glänzen. was er aber im grunde macht, nehmen sie nach wie vor nicht wahr, nur den glanz...
es geht hier nicht um das verhalten der männer, sondern um jenes der frauen.
m/45
 
  • #18
@11 Oh ich habe vergessen in meinem vorigen Beitrag auf dich Bezug zu nehmen. Also ich habe den Aphorismus von Nietzsche, glaube ich, auch so verstanden wie Du, dass es eben geldgierige und berechnende Frauen gibt, welche den Mann erst dann zu Hochleistung anspornen, wenn sie merken, dass er ein Potenzial hat, es im Leben weit zu bringen. So hat z.Bsp. Jackie Kennedy ihren Gatten selbstverständlich unterstützt als er für das Präsidentenamt kandidierte. Mit Kampagnen, Radiosendungen, Zeitungsartikeln usw. Gibt es etwas glanzvolleres für eine Frau als einen Präsidenten eines Landes zum Ehegatten zu haben? Dass sie vielleicht (?) damit auch einen Fremdgeher und Benutzer von bezahlten Frauenkörpern "heranzüchtete" war ihr wohl nicht bewusst.

Ein weiteres neuzeitliches Beispiel ist Carla Bruni. Sie wird, wie ich erfahren habe, in einem Buch als berechnende, kalte Person beschrieben, die sich schon Mal die Männer geangelt hat, die sie immer wollte. "Mehr in die Macht als in die Männer verliebt, tue Bruni alles, ihr Erscheinungsbild zu kontrollieren. Und sie zitiert genüsslich einen Bekannten ihrer Protagonistin: "Carla ist verführerisch wie eine Katze, verschlagen wie ein Affe und kalt wie eine Schlange". Zitat aus: http://www.sueddeutsche.de/leben/biographie-carla-bruni-schlamm-fatal-1.1000521

Auch ich sehe diese Frauen als egozentrisch. Dumm sind sie nicht, wenn sie Glanz wollen, aber dumm sind sie dann, wenn sie nicht erkennen, dass gerade Männer - natürlich nicht alle - mit hoher Macht, mit Ansehen und Status, sich ALLES erlauben und über keine Moral, Anstand, Liebe zu ihren Ehefrauen verfügen und sie SELBSTVERSTÄNDLICH betrügen. Aber vielleicht ist das ihnen (den Frauen) egal. Über das Verhalten dieser Frauen kann ich mich nur wundern?!

Da kann ich nur sagen, sie sind selber schuld, falls sie seelisch leiden ODER ich kann sagen, es haben sich 2 gefunden, die perfekt zusammen passen! Sie liebt nur die Macht, das Ansehen und den Glanz und er liefert ihr Macht, Ansehen und Glanz!
 
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  • #19
Warum immer diese Vergleiche mit den VIPs? Die leben doch in mancher Hinsicht unter völlig anderen Bedingungen....
Was zählt, ist doch, was Ihr für Euer Leben wollt. Die große Kunst ist eben, die eigenen Erwartungen mit denen Eurer Partner zu synchronisieren. Manch ein Partner braucht länger, herauszufinden, was er will. Wenn er einem viel bedeutet, hat man mit ihm die nötige Nachsicht.
Ganz ohne Verletzungen und Krisen wird keine Beziehung ablaufen; manche Verletzungen kann man zum Glück wieder gut machen und dann vergessen. Ob man fremdgehen tolerieren mag, hängt evtl. davon ab, wie emotional nahe man sich als Paar trotzdem noch ist. Spürt man viel Achtung des Partners für das Gemeinsame, kann man vielleicht eher über einen Ausrutscher hinwegsehen. Weil man Gewissheit hat, dass die eigene Beziehung nie in Gefahr war.
 
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