G
Gast
Gast
- #1
Der Mann hat Stress auf Arbeit. Grund für eine Ehekrise?
In einem Parallelthread beschreibt eine Dame, wie sie nach einem Seitensprung schwanger wurde und sich nun fragt, ob sie die Sache ihrem Mann beichten soll.
Die Begründung für den Seitensprung ist "wir hatten vor ein paar jahren eine schwierige zeit,mein mann war beruflich nur noch unterwegs an den WE war ich laufend alleine."
Mir ging es in meiner (mittlerweile geschiedenen) Ehe ähnlich. Meine Ex-Frau hat mich zwar nicht betrogen, sie hat mir aber ständig Vorwürfe gemacht, wenn bei mir viel Arbeit anfiel. Sie selbst hatte nur eine Teilzeitstelle.
Dieser Konflikt war eine durchaus große Belastung für unsere Ehe. Aus der Perspektive meiner Ex-Frau, weil es sie ärgerte, wenn ich länger arbeiten musste (z. T. auch am WoE).
Aus meiner Perspektive, weil mich zuerst der stressige Arbeitstag nervte. Danach ärgerte es mich maßlos, wegen des Stresses auf Arbeit auch noch zuhause die Hölle heiß gemacht zu bekam.
Wie stehen Frauen zu dieser Frage, vor allem diejenigen, die wenig oder gar nicht erwerbstätig sind:
Verdient ein Ehemann Solidarität, wenn es auf Arbeit mal Stress gibt? Macht es hierbei einen Unterschied, ob der Ehemann die Familie alleine / großteils ernährt?
Oder hat ein Ehemann die Pflicht, sein Berufsleben so zu gestalten, dass sich keine Konflikte mit den Belangen der Frau ergeben (v. a. hinsichtlich Arbeitszeiten und Energieeinsatz auf Arbeit).
Wie sollte sich der Ehemann - nach Meinung der Frauen - verhalten, wenn es auf Arbeit hoch her geht? In einer (auch nur ansatzweise) verantwortungsvollen Position hat man normalweise nicht die Option, um 17:00 Uhr einfach den Bleistift aus der Hand fallen zu lassen - in Stressphasen noch weniger, als im Alltag.
m (45 Jahre)
Die Begründung für den Seitensprung ist "wir hatten vor ein paar jahren eine schwierige zeit,mein mann war beruflich nur noch unterwegs an den WE war ich laufend alleine."
Mir ging es in meiner (mittlerweile geschiedenen) Ehe ähnlich. Meine Ex-Frau hat mich zwar nicht betrogen, sie hat mir aber ständig Vorwürfe gemacht, wenn bei mir viel Arbeit anfiel. Sie selbst hatte nur eine Teilzeitstelle.
Dieser Konflikt war eine durchaus große Belastung für unsere Ehe. Aus der Perspektive meiner Ex-Frau, weil es sie ärgerte, wenn ich länger arbeiten musste (z. T. auch am WoE).
Aus meiner Perspektive, weil mich zuerst der stressige Arbeitstag nervte. Danach ärgerte es mich maßlos, wegen des Stresses auf Arbeit auch noch zuhause die Hölle heiß gemacht zu bekam.
Wie stehen Frauen zu dieser Frage, vor allem diejenigen, die wenig oder gar nicht erwerbstätig sind:
Verdient ein Ehemann Solidarität, wenn es auf Arbeit mal Stress gibt? Macht es hierbei einen Unterschied, ob der Ehemann die Familie alleine / großteils ernährt?
Oder hat ein Ehemann die Pflicht, sein Berufsleben so zu gestalten, dass sich keine Konflikte mit den Belangen der Frau ergeben (v. a. hinsichtlich Arbeitszeiten und Energieeinsatz auf Arbeit).
Wie sollte sich der Ehemann - nach Meinung der Frauen - verhalten, wenn es auf Arbeit hoch her geht? In einer (auch nur ansatzweise) verantwortungsvollen Position hat man normalweise nicht die Option, um 17:00 Uhr einfach den Bleistift aus der Hand fallen zu lassen - in Stressphasen noch weniger, als im Alltag.
m (45 Jahre)