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Gast
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- #1
Der Reiz des Verbotenen
Eigentlich sollten heute sexuelle Freiheit und Selbstbestimmung gelten. Tatsache ist, dass in den Köpfen mancher Mitmenschen Sex zwar inzwischen als Vergnügen, aber immer unter der Prämisse des Verbotenen oder Schmutziges gehandelt wird.
Ich behaupte, dass diese EInstellung zu vielen Komplikationen und Leid zwischen Frau und Mann führt.
Unangekündigte ONS werden durchgezogen, weil man sich super fühlt, sich gegen ein scheinbares Verbot zugunsten des eigenen Triebs durchgesetzt zu haben. Die moralische Frage, d.h.die Rücksicht auf Gefühle anderer, bleibt dabei außen vor.
Unglücklich Verheiratete ergreifen die Gelegenheit einer Affäre, weil sie aus dem zu eng gesteckten Rahmen ihrer Ehe ausbrechen wollen - aber nicht um der Person willen, mit der sie das durchziehen.
Dabei suchen wir doch alle dasselbe: wir wollen eine einzigartige Person lieben und geliebt werden um unserer selbst willen.
Und viel zu oft geben wir uns hin, nur wegen ein bisschen Wärme, Selbstbestätigung oder Freiheitsbestreben und hinterlassen einen emotionalen Scherbenhaufen.
Könnte man das vermeiden, wenn freier mit dem Thema Sex umgegangen würde, im Sinne von "Sex ist gut, wunderbar und wünschenswert; wir dürfen immer und überall diesem Bedürfnis nachkommen"? Sind wir erst dann wirklich frei, auch moralisch gut mit der körperlichen Lust umzugehen?
Ich behaupte, dass diese EInstellung zu vielen Komplikationen und Leid zwischen Frau und Mann führt.
Unangekündigte ONS werden durchgezogen, weil man sich super fühlt, sich gegen ein scheinbares Verbot zugunsten des eigenen Triebs durchgesetzt zu haben. Die moralische Frage, d.h.die Rücksicht auf Gefühle anderer, bleibt dabei außen vor.
Unglücklich Verheiratete ergreifen die Gelegenheit einer Affäre, weil sie aus dem zu eng gesteckten Rahmen ihrer Ehe ausbrechen wollen - aber nicht um der Person willen, mit der sie das durchziehen.
Dabei suchen wir doch alle dasselbe: wir wollen eine einzigartige Person lieben und geliebt werden um unserer selbst willen.
Und viel zu oft geben wir uns hin, nur wegen ein bisschen Wärme, Selbstbestätigung oder Freiheitsbestreben und hinterlassen einen emotionalen Scherbenhaufen.
Könnte man das vermeiden, wenn freier mit dem Thema Sex umgegangen würde, im Sinne von "Sex ist gut, wunderbar und wünschenswert; wir dürfen immer und überall diesem Bedürfnis nachkommen"? Sind wir erst dann wirklich frei, auch moralisch gut mit der körperlichen Lust umzugehen?