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  • #1

Der Reiz des Verbotenen

Eigentlich sollten heute sexuelle Freiheit und Selbstbestimmung gelten. Tatsache ist, dass in den Köpfen mancher Mitmenschen Sex zwar inzwischen als Vergnügen, aber immer unter der Prämisse des Verbotenen oder Schmutziges gehandelt wird.
Ich behaupte, dass diese EInstellung zu vielen Komplikationen und Leid zwischen Frau und Mann führt.
Unangekündigte ONS werden durchgezogen, weil man sich super fühlt, sich gegen ein scheinbares Verbot zugunsten des eigenen Triebs durchgesetzt zu haben. Die moralische Frage, d.h.die Rücksicht auf Gefühle anderer, bleibt dabei außen vor.
Unglücklich Verheiratete ergreifen die Gelegenheit einer Affäre, weil sie aus dem zu eng gesteckten Rahmen ihrer Ehe ausbrechen wollen - aber nicht um der Person willen, mit der sie das durchziehen.
Dabei suchen wir doch alle dasselbe: wir wollen eine einzigartige Person lieben und geliebt werden um unserer selbst willen.
Und viel zu oft geben wir uns hin, nur wegen ein bisschen Wärme, Selbstbestätigung oder Freiheitsbestreben und hinterlassen einen emotionalen Scherbenhaufen.

Könnte man das vermeiden, wenn freier mit dem Thema Sex umgegangen würde, im Sinne von "Sex ist gut, wunderbar und wünschenswert; wir dürfen immer und überall diesem Bedürfnis nachkommen"? Sind wir erst dann wirklich frei, auch moralisch gut mit der körperlichen Lust umzugehen?
 
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  • #2
Tatsache ist, dass in den Köpfen mancher Mitmenschen Sex zwar inzwischen als Vergnügen, aber immer unter der Prämisse des Verbotenen oder Schmutziges gehandelt wird.

Sehe ich nicht so.
In meinen Augen hat Sex das Schmutzige und Verbotene längst verloren. Ja gerade deshalb sind viele so derart freizügig und wahllos unterwegs.
Diese neue Freiheit bringt aber Verantwortung mit. Und hier happert es noch. Das Wissen um die Grenzen - die eigenen, die des Partners, der Moral und des guten Geschmackes sind für viele nicht offensichtlich.
 
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  • #3
Über Deinen Beitrag lach ich mich weg.

Er hätte als Frage evtl. noch in die vergangenen Jahrhunderte gepasst, wo Sexualität noch ein Tabu war, was verbotenes, aber den Reiz des Besonderen hatte, eben weil es nicht so präsent war.

Heute gibt es das nicht mehr, erlaubt ist was gefällt, Medien, Film und Fernsehen sowie das Internet bietet alles was der Sexualtrieb hergibt, auch Dinge, die gesetzlich eigentlich verboten sein sollten, meiner Meinung nach.

Ich finde gerade die Überpräsenz und das Übergangebot an sexuellen Dienstleistungen machen das Besondere an der Sexualität kaputt, die Exklusivität, die Qualität, die sich nur zwei Liebende schenken sollten.

Es ist heutzutage kein Geschenk mehr, nicht besonderes, die Sexualität, ist zur Billigware auf dem Wühltisch der Eitelkeiten verkommen - leider.
 
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  • #4
Vielmehr geht Liberalisierung von Sexualität mit zunehmender Häufigkeit von Ehebruch und Gelegenheitssex bzw. egoistischem und gefühllosem Verhalten einher. Dem "Reiz des Verbotenen" misst du da glaube ich eine zu große Bedeutung bei, das dürfte nur ein Nebenaspekt sein.
 
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  • #6
Liebe/r FS

nach über 50 Jahren Torpedierung mit Sexueller Befreiung ist das Ergebnis widersprüchlich.
Einerseits ist alles möglich und verfügbar. Andererseits hat das ganze Kollateralschäden.
Viele meinen sie müssten um "in" zu sein achtlos gegen andere handeln, zum Beispiel im Reich des Erotischen. Früher waren nicht alle verklemmt. Aber die Hemmschwelle sich in der Öffentlichkeit mit Äußerungen zur eigenen Sexualität hervorzutun war doch sehr sehr hoch. Heute ist es nahezu Pflicht. Zumindest das Gerede "darüber" ist ein wichtiges Ritual geworden.

Ich würde behaupten dass Menschen keineswegs den Reiz des Verbotenen suchen sondern glauben es ginge im Leben darum maximal viel Spass und Genuss zu kriegen. Wie eine Kreditkartenfirma textete "die Freiheit... nehm' ich mir." leider ist die Hemmschwelle dabei die Grenzen anderer Menschen zu überfahren abgesenkt worden.
 
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  • #7
Im Grunde sehe ich es ähnlich wie #1. Hinzu kommt, dass die Mehrheit sich trotz aller möglichen sexuellen Freiheiten dennoch eine beständige Partnerschaft wünscht, genau da aber ist der Haken: in einer freieren Gesellschaft ist halt das Gefühl für Verantwortung gesunken. Und auch: in der heutigen Zeit sind wir alle viel weniger auf Zweck- und Versorgungsgemeinschaft gepolt und halten das Ideal der Liebe recht hoch... das ist eigentlich eine Erfindung der jüngeren Vergangenheit. Eben Freiheiten, mit denn man noch nicht so rcht umgehen kann, warte einfach mal so rund hundert Jahre - das spielt sich ein.
 
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  • #8
Dein Text macht wenig Sinn.

Wer sich auf ONS und Affären einläßt, aber gleichzeitig die große Liebe erwartet, der ist einfach ein bißchen blöd! Oder mit anderen Worten ein bißchen gutgläubig und naiv. Wer ständig ONS und längere Affären hat, da haben sich dann zwei Gleichgesinnte gefunden, die eben nur Sex wollen. Da entsteht kein Scherbenhaufen, wenn sich jeder an seine Regeln hält. Man kann jetzt wirklich nicht jeden erwachsenen Menschen an der Hand nehmen und ihm das erklären, dass er sich vor ausnutzerischen Menschen, die nur Sex von einem wollen, schützen muss. Man muss selber drauf kommen, oder ein paar wichtige Erfahrungen in Sachen Menschenkenntnis und Sex sammeln, oder eben auch mal auf die Erfahrung anderer hören! Bist du im Kloster aufgewachsen? Denn so klingt es fast!

Zweitens will nicht jeder lieben und geliebt werden. Manche wollen Freiraum, Freiheit, Uneingeschränktheit. Heute mehr denn je und daran ist nichts verwerfliches. Nur die Gesellschaft gaukelt einem vor, dass man eine Beziehung braucht um glücklich oder vollwertig zu sein. Ständig lieben und geliebt werden ist anstrengend und auch nicht zwangläufig glückbescherend, es macht einen heute viel mehr abhängig, wenn man nicht aufpasst.

Drittens hast du es vergessen oder verpeilt: Mit Sex wird so frei umgegangen wie noch nie. Sex macht unheimlich viel Spaß und wir behandeln das Thema so frei und wundervoll und wunderschön, wie noch nie und zu keiner Zeit. Und genau deswegen wissen wir auch, dass Sex nichts mit Liebe zu tun hat. Jeder kann und darf sich so ausleben, wie er will oder mit wem er will oder auch untergeschlechtlich oder unverbindlich. Das ist ein großer Fortschritt.

Was ich eins aber immer noch nicht verstehen kann: Wenn man sich aus freien Stücken auf eine Affäre oder sonstige sexuelle Liebelei läßt, um anschließend darüber zu heulen. Sorry, dafür habe ich schlichtweg kein Verständnis und kein offenes Ohr mehr!
 
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  • #9
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Könnte man das vermeiden, wenn freier mit dem Thema Sex umgegangen würde, im Sinne von "Sex ist gut, wunderbar und wünschenswert; wir dürfen immer und überall diesem Bedürfnis nachkommen"? Sind wir erst dann wirklich frei, auch moralisch gut mit der körperlichen Lust umzugehen?
Nein, dann hätten wir gar keine Lust mehr. Leidenschaft braucht Hindernisse. Darum lässt ja auch in einer Ehe die Lust nach. Es ist nicht nur erlaubt, es wird ja geradezu Pflicht. Man hat kaum noch Hemmungen, dem vertrauten Partner gegenüber. Und das ist ein Lustkiller.
 
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  • #10
Da scheint etwas dran zu sein, wenn ich an meinen Ex-Göttergatten denke. Auf der einen Seite hat er sich in den letzten drei Jahren durch sämtliche Betten geb...st. Auf der anderen Seite (nach außen) gibt er den biederen, verklemmten Büromenschen. Für mich passt das nicht zusammen. Heute kann und sollte man dazu stehen, wenn man mit Treue und Gefühlsduselei nix am Hut hat. Also für mich ist der Typ total verklemmt, wenn ich einen anzüglichen Witz reiße, dann geht er zum Lachen in den Keller ... was soll sowas mit Mitte 40 ?
 
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  • #11
Könnte man das vermeiden, wenn freier mit dem Thema Sex umgegangen würde, im Sinne von "Sex ist gut, wunderbar und wünschenswert; wir dürfen immer und überall diesem Bedürfnis nachkommen"? Sind wir erst dann wirklich frei, auch moralisch gut mit der körperlichen Lust umzugehen?
Ja, glaube ich auch und sehe es genauso. Ich frage mich aber auch, woher diese Verquickung von sexueller Lust und dem 'Schmutz' herrührt und glaube, dass die Lust der unkontrollierbare Teil des Menschen darstellt, der uns gleichzeitig Angst macht. Dieser Teil ist (in seiner echten Form) wild und frei von moralischen Gepflogenheiten. Dieser Widerspruch macht u.a. ein Teil unseres Menschseins aus. Es ist schwierig, eine gute Balance zu finden, aber nicht unmöglich :)
 
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  • #12
Könnte man das vermeiden, wenn freier mit dem Thema Sex umgegangen würde, im Sinne von "Sex ist gut, wunderbar und wünschenswert; wir dürfen immer und überall diesem Bedürfnis nachkommen"? Sind wir erst dann wirklich frei, auch moralisch gut mit der körperlichen Lust umzugehen?

Was hindert uns denn daran über all und immer diesem Bedürfnis nachzukommen-eben mit dem geliebten Partner? Wenn Du eine gute Beziehung hast, kannst Du doch so viel schönen Sex haben, wie es Dir danach ist. Heutzutage geht man eher eine Beziehung nur dann auch ein, wenn man im Vorfeld festgestellt hat, dass man sexuell harmoniert.

Ich war paar Jahre Single und konnte so viel Sex haben, wie ich es wollte-ohne jemanden moralisch zu verletzen. Ich wollte aber nicht überall und ständig Sex haben, da mir diese Art von Sex nichts bringt. Ich suchte mir nur Männer aus, die mir in einem sehr hohen Maße gefallen haben-und das tut nicht jeder Mann. Ich behaupte mal, man könnte nur dann Sex so haben, wie Du das willst, wenn man sehr, sehr geringe Ansprüche hat und wirklich mit fast jedem ist Bett gehen möchte-Hauptsache Sex, überall und oft. Gibt es denn so viele Parter/innen, die Dich in so einem Maße erotisch reizen, dass Du oft und überall mit denen Sex haben möchtest?

Ich vermute, Du hast Probleme, Sex oft erleben zu können, und daher scheint es Dir auch so toll und glücklich machend, oft und überall und mit vielen Sex haben zu können. Ich würde Dir raten, tue es einfach paar Mal-notfalls gegen Bezahlung. Hoffentlich dann wirst Du merken, dass Sex erst dann wirklich schön ist, wenn man ihn mit ausgesuchten Personen erleben kann und auch mal kurze Pausen einlegt, damit man wieder Appetit verspürt.

Nachdem Du ordenlich mehrmals Deine körperliche Lust gestillt hast, wirst Du entspannter mit dem Sex umgehen und eigentlich ihn kaum überall und oft brauchen-es sei denn, Du bist ein Swingertyp.

Ich bin doch immer frei, mit der körperlichen Lust umzugehen. Ich habe aber einfach Null Interesse und Lust darauf, diese überall und mit beliebigen Partnern auszuleben-dafür habe ich schon bestimmte Vorstellungen, wie der Mann sein sollte, den ich gerne intim erleben will-und überall und ständig begegnen mit solche Männer eben nicht.

Außerdem bin ich keine Sklavin meiner körperlichen Lüste-egal ob Sex, Essen etc. Sondern ein Mensch mit Gehirn, der die Sexualität als Ganzes betrachtet-nicht nur Berühren der Haut anderer und Reibung von Geschlechtsteilen, bestenfalls Orgasmen. Ehrlich gesagt-überall und immer Sex zu haben-mein Gehirn sagt mir, dies ist auch ziemlich gefährlich. So lasse ich es sein. Bitte, versuche mal zu begreifen, dass Du ein Mensch bist und kein Tier-Menschen haben auch ein Gehirn, das über die primären Bedürfnisse reflektieren kann.


Natürlich ist Sex normal und keinesfalls schmutzig und verpönnt. Es ist aber nicht normal, überall und oft und mit beliebigen Menschen Sex zu haben-und das hast nichts mit der Moral zu tun.
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  • #13
Unangekündigte ONS werden durchgezogen, weil man sich super fühlt, sich gegen ein scheinbares Verbot zugunsten des eigenen Triebs durchgesetzt zu haben. Die moralische Frage, d.h.die Rücksicht auf Gefühle anderer, bleibt dabei außen vor.
Unglücklich Verheiratete ergreifen die Gelegenheit einer Affäre, weil sie aus dem zu eng gesteckten Rahmen ihrer Ehe ausbrechen wollen - aber nicht um der Person willen, mit der sie das durchziehen.

Dieser Ansicht bin ich nicht-viele, die ONS haben, fühlen sich nicht super dabei, sondern tun es aus Mangel an anderen Möglichkeiten oder Frust. Nicht nur Frauen, sondern auch viele Männer finden die ONS als keine gute Lösung-höchstens nur eine Notlösung.

Unglücklich verheiratete, die fremdgehen, tun es nur aus Bequemlichkeit und Kalküll-natürlich können sie sich scheiden lassen und wieder Single werden und so viel Sex haben wie es wollen. Meistens spielen andere Überlegungen (Scheidungsstress/Kosten) eine Rolle dabei.

Sowohl wiederholte und massenhafte ONS als auch Fremdgehen macht man nicht, weil sich das so toll anfühlt, sondern sind das eben Arrangements, weil es keine besseren Alternativen momentan gibt.

Auch Männer haben mir erzählt, dass sie ONS nicht unbedingt schön finden, aber sie ziehen diese einem Bordellbesuch vor-richtig gut dabei fühlen sie sich aber nicht.

Du stellst es so vor, man wäre nur deswegen treu, weil man nicht frei mit der Sexualität umgehen darf (stimmt heutzutage gar nicht mehr). Stell Dir mal vor, es gibt Millionen Menschen die freiwillig und selbstbestimmt treu sind und das genießen-aus freien Stücken. Schade, dass Du in Deinem Denken so gefangen bist. Wenn Du der polygame Typ vom Mensch bist, dann brauchst Du dich nicht binden, sondern einfach mal Single bleiben/wieder werden und dann hab so viel Sex, wie Du haben willst/oder wie sich Menschen finden, die Sex mit Dir haben wollen-wo ist das Problem?

Und auch wenn Du Single bist und Sex überall und oft haben darfst, gehe bitte nicht die falsche Annahme ein, Du fändest weniger Menschen, die Sex mit Dir haben wollen, weil sie nicht frei mit ihrer Sexualutät umgehen können. Denn so ist es nicht-auch wenn man frei mit seiner Sexualität umgeht, will man nicht so den Sex haben, wie Du davon zu schwärmen hast. Viele wollen Sex eben mit Liebe, Verliebtheit oder zumindest mit einer tiefen Sympathie erleben-und es gibt nicht so viele Partner, die das ständig und überall ein einem auslösen können.

Bekannte von uns sind Swinger-also, mehr Freiheit beim Sex geht nicht. Glaub mir, man kann mich nicht mal durch Zwang dazu bringen, so "frei"/oder unappetitlich mit dem Sex umzugehen-Null reizt dabei.

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  • #14
Eigentlich sollten heute sexuelle Freiheit und Selbstbestimmung gelten. Tatsache ist, dass in den Köpfen mancher Mitmenschen Sex zwar inzwischen als Vergnügen, aber immer unter der Prämisse des Verbotenen oder Schmutziges gehandelt wird.

Heute gelten sexuelle Freiheit und Selbstbestimmung. Die Tatsache, dass Sex immer der Prämisse des Verbotenen/des Schmutzigen gehandelt wird, mag für mancher Menschen gelten, die Du kennst. Aber im allgemeinen habe ich überhaupt nicht den Eindruck, dass diese Menschen die Mehrheit sind. Ich kenne viele Menschen 50+, die den Sex absolut nicht als schmutzig und verboten betrachten, die jüngeren tun das sowie so nicht.

Was soll am Sex schmutzig und verboten sein-heutzutage? Heute muss keiner in Europa heiraten, um Sex haben-damals, als Sex nur in einer Ehe erst möglich war, mag es anders gewesen sein-aber heute? Wohl kaum. Bekanntschaften und Partnerschaften ohne Heirat und mit Sex sind das gängige Modell heutzutage.
Sogar neben der Ehe Affären zu haben, ist nichts Verbotenes mehr, sondern wird nicht gerade als gut behandelt, aber ein Verbrechen stell das gar nicht mehr (wie das vielleicht früher mal war).

Viele (m/w) wollen und dürfen Sex haben-nur sie finden keine Partner, die sie sexuell wirklich reizen und gegenseitig die sexuelle Anziehung stimmt. Mit Verboten hat das aber nichts zu tun.
 
  • #15
Verboten ist für mich nur, was gesetzlich verboten ist. Und das finde ich gut (soweit mir bekannt).
Moralisch tabu ist für mich eigene Untreue = geht nicht.
Ich weiss nicht, ob ich es schaffe, wenn meine Partnerin zustimmt, z.B. Swinger-Club.

Wenn Andere untreu werden wollen, (z.B. mit mir) ist das deren Sache und ggf. Problem.
Vorausgesetzt ich kenne deren Partner nicht oder kaum. Also Freundeskreis ist auch tabu.
Wenn was als "schmutzig" oder " verboten" bezeichnet wird, dann sind das Moralvorstellungen Anderer, die sie anderen Menschen aufzwingen wollen. Aber ich kann über mich selber entscheiden und brauche keine Belehrungen dazu.
(m,52)
 
  • #16
Sowohl wiederholte und massenhafte ONS als auch Fremdgehen macht man nicht, weil sich das so toll anfühlt, sondern sind das eben Arrangements, weil es keine besseren Alternativen momentan gibt.

Auch Männer haben mir erzählt, dass sie ONS nicht unbedingt schön finden, aber sie ziehen diese einem Bordellbesuch vor-richtig gut dabei fühlen sie sich aber nicht.

Einspruch. Das sind vielleicht deine Erfahrungen und die deiner Freunde-andere finden vielleicht gerade dieses ersten Mal mit jemandem besonders spannend, das Unbekannte, Neue.
 
  • #17
[mod]Es sollte jeder so leben, daß er selbst noch in den Spiegel gucken kann...und vor seiner eigenen Tür kehren.
Es ist nicht OK, anderen seine Moralvorstellungen aus Auge zu drücken, wie das hier so gern gemacht wird.
 
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