G

Gast

Gast
  • #1

Der weibliche Orgasmus-wie ihn die Frauen erleben

Der weibliche Orgasmus-ein altes und gerne immer wieder neues Thema, was uns rege hier im Forum beschäftigt.

Ich bin eine Frau und weiß daher definitiv, wie sich der weibliche Orgasmus wirklich anfühlt. Ich gebe zu, ich bin dabei relativ leise dabei, schreie nicht laut und zucke nicht am ganzen Körper und brauche zwingend die Klitorisstimmulation. Ich brauche auch eine gewisse Konzentration, um den Orgasmus zu erreichen. Er dauert bei mir einige Sekunden, ich spüre einige sehr lustvolle Zuckungen im Genitalbereich, mein Herzschlag steigt und ich spüre, wie der Blutkreislauf angeregt wird und der ganze Körper wärmer wird. Nur für diese paar Sekunden fühle ich mich "blind"-d.h. ich sehe die Außenwelt nicht besonders, sondern bin ganz in mir versunken. Auch wenn der Partner dabei ist und am Orgasmus optimalerweise stark beteilgt ist. Ich möchte anschließend fest umschlungen werden und geküßt werden und wir brauchen dann Ruhe als Paar.

Da ich ständig im Internet Geschichten lese, wie überwältigend toll und grandiös sich Orgasmen anfühlen und man ausflippt und im Himmel ist etc.-es gibt so tolle Beschreibungen dieses Hochgefühls, frage ich mich oft, wie andere Frauen den Orgasmus wirklich empfinden und ob er tatsächlich so grandiös und überwältigend vom Empfinden her ist, wie er oft beschrieben wird.

Ich mag meinen Orgasmus sehr und ich finde ihn sehr schön, jedoch könnte ihn nicht mit hochtrabenden Worten beschreiben, weil diese nicht meinem Orgasmusempfinden entsprechen.

Wie fühlt sich für Euch Frauen der Orgasmus an? Wie würdet ihr den beschreiben?

Meine Beschreibung war relativ bescheiden und einfach-aber so empfinde ich ihn auch-zwar schön, aber nichts, wo ich im Himmel bin und schwebe, geschweige denn dieser "kleine Tod", von dem man liest. Nur nebenbei-ich habe Sex und Orgasmen nur mit einem Partner, den ich liebe und halte nichts von ONS etc., so entstehen meine Orgasmen immer in liebevollen Beziehungen.


w/39
 
G

Gast

Gast
  • #2
w/49

Schöne Beschreibung, würde ich mit einem Ausrufezeichen versehen. Nicht mehr und nicht weniger. Wir sind sozusagen Zwillinge :), wobei das bei mir nur Oral oder mit Hand möglich ist.

Diese Ultraekstase kenne ich auch nicht. Und ich würde sagen, ich hatte diverse Partner, bin experimentierfreudig, habe manches ausprobiert - allein und mit Partner, langfristig, sowie auch ONS´s.

Es ist mal mehr, mal weniger intensiv. Aber sicher nicht der kleine Tod.

Ich bin gespannt, was hier noch geschrieben wird...
 
G

Gast

Gast
  • #3
So erlebe/erlebte ich ihn oft.
Bis vor ca. zwei Jahren ein Mann so richtig wusste, was er tat.

Das hatte ich noch nie erlebt. Im Moment des Orgasmus konnte ich gar nicht anders als einen Schrei loslassen, der so aus dem tiefen inneren von mir kam, dass ich mich nicht mehr wieder erkannte.

Allerdings dieses Schreien bei jedem Penetrationsstoß halte ich für übertrieben.
 
G

Gast

Gast
  • #4
Also, ganz leise bin ich nicht, irgendwie gehört es für mich zum Genuss dazu bzw. ich denke ja dann nicht drüber nach wie das jetzt klingt oder ob's zu laut ist oder so. Für mich heißt das Loslassen. Bedeutet aber nicht, dass ich mir leisen Sex nicht vorstellen kann, manchmal muss es ja sein.

Wie fühlt er sich an... nicht einfach zu beschreiben. Eine Anspannung, die immer stärker wird und sich dann auflöst und in den Körper strömt. Mal sehr intensiv, mal nur wenig spürbar, auch abhängig von der Stellung. Wenn die Klitoris auch stimuliert wird, hilft das schon. 'Im Himmel' bin ich nicht unbedingt, aber ich würde es schon als Glücksgefühl bezeichnen. Eine gewisse Konzentration brauche ich auch, um ihn zu erreichen, 'so nebenbei' geht's nicht.

w,31
 
G

Gast

Gast
  • #5
Ich habe neulich ein ganz tolles Buch über die weibliche Ejakulation und den G-Punkt gelesen. Es werden 3 Typen von Orgasmen beschrieben:
1. klitoralen Orgasmus - jede Frau kennt ihn durch die Selbstbefriedigung, die Intensität ist gering.
2. kombinierten Orgasmus (G-Punkt Orgasmus) - die Intensität ist gering bis intensiv, hervorgerufen durch langsame und schnelle Stimulierung des G-Punktes.
3. uterin - die Intensität ist intensiv bis erschütternd.
Es werden unterschiedliche Nerven und Muskeln dabei beteiligt.
Da es mir gelungen ist zu ejakulieren, übe ich den Rest ;-) (alles ist toll beschrieben). Manche Frauen können sich super entspannen und loslassen, denen gelingt es, den Höhepunkt sehr intensiv zu erleben.
Wichtig ist auch, die Muskulatur zu trainieren, falls sie nicht "fit" ist.
 
G

Gast

Gast
  • #6
Ich würde es beschreiben als eine Mischung aus Juck- und Niesreiz. Durch die Penetration steigert es sich bis kurz vor unangenehm und entlädt sich dann. Als Glücksgefühl würde ich das jedoch nicht glorifizieren..
 
G

Gast

Gast
  • #7
Ich komme relativ leicht zum Orgasmus, wenn die Klitoris stimuliert wird, und finde ihn auch meist wirklich sehr gut, obwohl ich nicht zwingend laut dabei bin. Also Anspannung (Konzentration auch notwendig), dann viele kleine "Wonnewellen", mal stärker, mal weniger stark.
Aber nur mit ganz wenigen Männern bin ich rein "vaginal" zum Orgasmus gekommen, die Erregung war dann einfach so groß, dass alleine schon die geringste Berührung an der Klitoris, die sich in den meisten Stellungen von alleine ergibt, gereicht hat, bzw. auch ohne diese Berührung ein Orgasmus möglich wäre. Und da ich beides kenne,sehe ich auch einen riesen Unterschied! Der "vaginale" Orgasmus berührt mich wortwörtlich viel tiefer (am G-Punkt), er kommt wie eine Welle, die mich in den Himmel abheben lässt, es ist dann wirklich "der kleiner Tod", ich nehme dann nichts anderes wahr, nur diese Lust, einfach unbeschreiblich!
 
G

Gast

Gast
  • #8
naja kann man schwer sagen mir kommt vor dass meine freundin den orgasmus jedes mal anders erlebt,manchmal multiple orgasmen manchmal eher normal,wenn ich sie recht hinhalte gibt es schon manchmal ein feuerwerk gg :) Lg
 
G

Gast

Gast
  • #9
Für mich als Frau kann ich sagen:

ich hatte und brauchte nicht viele Männer.... mein erfüllender ist mein Jetziger.
Mein Partner achtet darauf, daß er mich erfüllt und ja, ich kann mich fallen lassen, gebe mich ganz hin und fühle, wenn ich zu Orgasmusnähekomme, ein Durchdringen von Wärme.
Ein Wechselspiel von mir und ihmbeginnt. Mein Puls wird immer schneller, warme Wellen durchströhmen mich, ich spühre mich in jeder Faser, bis ich viele kleine Zuckungen erlebe, die ich aber nicht kontrollieren kann. Auch meinen Partner erlebe ich so und spühre ihn intensiver.
Dann kann ich auch mal lauter sein, wenn sich alles entlädt.
Mein Partner liebt dies und es bringt ihm dann auch zum Höhepunkt.
Danach bleiben wir engumschlungen und versucht, so lange wie möglich ineinander zu verweilen, liegen.
Für mich eine wichtige Phase des Ende des Orgasmus und ein tiefes, zufriedenes, vertrauendes Glücksgefühl durchströhmt mich. Zufriedenheit.
All das zähle ich auch dazu.

W48
 
G

Gast

Gast
  • #10
Ich muss sagen, dass ich ihn meist weitaus intensiver erlebe, als du ihn beschreibst. Aber da gehört auch ausreichende nicht-manuelle Stimulation hinzu. Ich hatte auch schon Orgasmen bei der SB, bei denen ich ohne Fantasie nur manuell stimuliert habe. Die waren dann tatsächlich ziemlich flach und wenig aufregend.
 
  • #11
Oh doch, es gibt ihn den "kleinen Tod". Der Moment, wo die Wellen extrem überschwappen. Wellenartig, wie ein zitterndes Wasserglas, so erlebe ich Orgasmen. Es gibt welche, da kann ich das genau beobachten, ja analysieren und dann gibt es Momente da kommt der Tsunami, überrollt mich und läßt mich völlig erschöpft zurück. Das sind auch die Momente, wo ich etwas lauter werden kann.
Übrigens #4. Das mit dem uterinen Orgasmus ist völliger Nonsens! Ich habe keinen Uterus mehr.....und trotzdem gelegentlich intensive bis erschütternde Orgasmen!
 
G

Gast

Gast
  • #12
Ich kenne beides, die Höhepunkte, die nur ein körperliches Wohlgefühl und Erleichterung verschaffen, als auch jene, bei denen ich mich regelrecht entrückt oder wie im Rausch fühle. Dabei kommt es nicht darauf an, welche Körperpartien stimuliert werden, und ich kann mit dieser Unterteilung auch nichts anfangen, denn ich würde jeden meiner Orgasmen als klitoral bezeichnen, ob der Orgasmus nun durch Oralsex, Penetration oder sogar ganz ohne Berührung ausgelöst wird. Wie intensiv sie ausfallen, hängt von dem Grad der Erregung ab, und Erregung ist bei mir in hohem Maße Kopfsache.

26, w
 
G

Gast

Gast
  • #13
Ich kannte lange Zeit auch nur den einen Orgasmus, ein Gefühl von Lustwellen im Bauch die sich aufbauen, die Entladung kann mal mehr mal weniger intensiv sein, das Glücksgefühl dauert aber nicht seh lange an, solche Os kann ich selbst schnell und auch öfters herbeiführen. So richtig satt werde ich dabei nicht. Seit etwa 2 Jahren kenne ich andere. Ich kann mich noch erinnern, als ich den ersten (Duschkopf sei Dank) erlebte, musste ich weinen weil ich so überweltigt war. Danach hab ich saudämlich gelacht. Seit dem fällt es mir schwer die vorangenangen überhaupt als Orgasmus zu bezeichnen. Die "wirklichen" fangen bei mir in den Zehenspitzen an, bis meine Füße kribbeln, gar so als wären sie kurz davor einzuschlafen. Dieses Gefühl wandert die Beine hoch, es fühlt sich dann in etwa so an als würde ich gleich pinkeln, mein gesamter Intimbereich pulsiert und der Höhepunkt wandert durch meinen ganzen Körper, nicht stöhnen ist eine Unmöglichkeit. Danach bin ich fürchterlich empfindlich, eine Berührung meines Kitzlers kommt einem Stromschlag gleich der durch meinen Körper fährt. Da bin ich satt :)
Der erste Orgasmus braucht Kontentration, Anspannung... der bessere genau das Gegenteil: Entspannung, Loslassen.

w,30
 
G

Gast

Gast
  • #14
Beim Sex mit einem Mann fühle ich mehr meinen ganzen Körper, und besonders wunderbar ist es, die Lust des Anderen zu spüren, was die eigene noch steigert. Die intensivsten Orgasmen erlebe ich allerdings bei der Selbstbefriedigung oder der oralen Stimulation durch einen Mann, beides über die Stimulation der Klitoris. Das Gefühl beginnt fast schmerzhaft intensiv im Genitalbereich, zieht die Beine hinunter, die dann kurz vor dem Orgasmus zu zucken beginnen, besonders die Innenseite der Oberschenkel, ich werde erst leiser und ruhiger, dann höre und sehe kaum noch etwas, stöhne lustvoll (still wäre sehr, sehr schwierig, aber Schreien ginge auch nicht, da ich sehr konzentriert bin),dann schießt es wie eine Art wunderbar heißer Strahl in meinem Rückenmark hoch und explodiert als wahnsinniges Lustgefühl im Kopf. Es ist, als habe jemand eine Lunte in mir gezündet :)
Leider, leider verstehen nur wenige Männer trotz Erklärung, dass es kontraproduktiv ist, in der hochkonzentrierten Phase kurz vor dem Orgasmus, wenn ich eher leiser werde, wild zu rubbeln oder zu agieren-das ist oft ein Overkill und die Erregung ist komplett WEG:(
Am schnellsten kann ich es selbst. Nur fehlt mir die Nähe des männlichen Körpers, und natürlich das geborgene Aneinanderschmiegen danach...absolut göttlich ist es, wenn mich ein Mann mit seinen Fingern und / oder seiner Zunge klitoral zum Orgasmus bringt und dann in mich eindringt. Denn dann fühlt sich alles unglaublich intensiv an und ich erlebe meist noch einen Höhepunkt, den ich mehr am ganzen Körper erlebe. Zum Glück habe ich jetzt einen jungen Mann kennengelernt, der sich ganz auf mich einstellt und wir verwöhnen uns gegenseitig auf immer neue Weise :)
w.46
 
G

Gast

Gast
  • #15
G

Gast

Gast
  • #16
Bei meinen intensivsten Orgasmen verhalte ich mich am ruhigsten. Zum einen bin ich dann völlig konzentriert und in meine Welt versunken. Zum anderen ist das "sich zusammenreißen" für mich sehr reizvoll". Würde ich es durch Schreie, Stöhnen, Bewegungen entladen, würde ich sozusagen etwas von der explosiven Energie nach außen geben. Aber wenn ich es für mich behalten, explodiere ich innerlich, es quält mich auch ein bisschen, aber auf lustvolle Weise. So wie das Gefühl, einen Nieser noch etwas herauszuzögern, wenn auch auf einer anderen Ebene. Also, je intensiver ich nach innen erlebe, desto weniger gebe ich an Signalen nach außen ab.
 
G

Gast

Gast
  • #17
Ich glaube der Orgasmus kann für jede Frau intensiv sein, sobald sie für sich herausfindet, was sie wirklich anmacht. Es heißt ja nicht umsonst, Sex findet im Kopf statt. Ich hab auch kürzlich erst für mich entdeckt, dass mich bestimmte Verhaltensweisen an einem Mann total antörnen, was mir früher gar nicht so bewusst war... und bei dieser bestimmten Sorte Mann, schmelze ich praktisch dahin wie Butter in der Sonne und erlebe ohne Anstrengung die unglaublichsten Orgasmen... UND es hängt überhaupt nicht vom Aussehen des Mannes ab.
 
G

Gast

Gast
  • #18
Ich muss dir da widersprechen. Ich habe seit meiner Totalop auch noch tolle, erfüllende Orgasmen, aber die Kontraktionen des Uterus haben dem Ganzen eben jeweils noch das Sahnehäubchen aufgesetzt :-(

Also dem muss ich recht geben, so ergeht es mir auch. Vor meiner OP hatte ich fast immer einen intensiven Orgasmus. Eine elektrische Entladung, die sich vom Kitzler aus fortsetzt. Mein Ex-Mann schaffte es immer mich mit der Hand zu befriedigend. Dabei wurde G-Punkt und Klitoris gleichermaßen stimuliert. Wir kamen dann fast immer gemeinsam. Ich brauchte zw. 25 und 45 min.
Einen vaginalen Orgasmus durch Penetration kenne ich nicht.
Allerdings habe ich einen neuen Partner seit 16 Mon. ( der übrigens nicht so schnell kommt wie mein Ex-Mann) und das war ca. 10 Wochen nach meiner Entfernung der Gebärmutter. Seit dem fehlt mir das zusätzliche Nervengeflecht sehr.
Das was vorher schon schwer war ist nun noch schwerer geworden. Meist ist der Orgasmus zwar erleichternd aber flach. Allerdings die Erregungsphase fast überdrehend. Das nenne ich dann den kleinen Tod, quälend und intensiv.
Den Orgasmus schaffe ich meist nur selbst und nur durch Dildo und zusätzlicher Stimulation der Klitoris. Dabei übernimmt mein Partner immer die Penetration mit dem Dildo und ich zusätzlich die Klitoris. Das heißt wir schlafen erst normal miteinander, bis er " nicht mehr kann", bzw. aushält. Erst dann machen wir so weiter ... Bis dahin sind dann auch 60 bis 105 min. vergangen.
Bekomme ich dann kein Orgasmus habe ich noch fast 12 Stunden ein unangenehmes, pulsierendes Gefühl im Genitalbereich. Manchmal sogar ein leichter ziehender Schmerz, da die Erleichterung fehlt.
Was sich dann auch schon mal schrecklich auf meine Laune ausschlägt.
 
G

Gast

Gast
  • #19
Mein Orgasmus ist auch nicht Pornofilm-like.

Ich brauche Konzentration und im Moment des Orgasmus Ruhe und keine Bewegung. Es ist für mich ein wunderbar intensives Gefühl. Der Blutdruck wird angekurbelt, ich atme schneller aber der Orgasmus an sich ist ein stiller, wunderbarer Moment und kein Aufbäumen, wildes Gezucke und Geschrei.

Ich erlebe ihn mehr innerlich, ein elektrisches Gefühl im Unterleib und elektrisches Zucken, dass sich herrlich in die Beine, bis in die Zehenspitzen erstreckt und noch Minuten andauern kann. Ein Gefühl der Wärme, der völligen Zufriedenheit und in diesem Moment sehe ich nichts um mich herum.

Ich möchte meinen Orgasmus so und nicht anders. Vielleicht ist das für einen Mann nicht das, was er sich erträumt aber ich kann nur versichern - So ist es perfekt.
 
G

Gast

Gast
  • #20
Ich habe die vielen Jahre meiner Ehe ohne gemeinsamen Orgasmus verbracht und habe den Glauben daran verloren. Mein Mann war sicher nicht schlecht, aber irgendwie ging es nicht, ich kam über einen gewissen Punkt nicht drüber. Nur manuell, aber das war nicht das, was ich mir wünschte.
Bei meinem Freund hat es eine Weile gedauert, bis wir eingespielt waren. Aber jetzt!
Erstens spricht mich sein Äusseres sehr an (nein, er ist kein Schönling), die Erregung ist gleich da. Nach einem ausgiebigen Vorspiel gehts los. Ich habe das Gefühl, dass wir anatomisch zusammenpassen. Er füllt mich aus. Wenn die Erregung steigt, glaube ich zu schweben, Sekunden vor dem Orgasmus ist es wie der Übertritt in eine Vollnarkose, oder der Ausstieg ins Weltall, ein wegkippen und dann eine Erfüllung die davon trägt. Ich kann ihn dann halten, bis er gekommen ist. Dann sind wir gemeinsam da, der absolute Hammer!
Dafür musste ich 44 werden.
Der manuelle ist natürlich intensiver, das kribbeln von tausend Ameisen, aber bei weitem nicht so erfüllend wie der gemeinsame, ohne händischer Stimulation.
 
G

Gast

Gast
  • #21
also ich habe viele Jahre üben müssen, um überhaupt mit einem Mann zum Höhepunkt zu kommen und es war anfangs ziemlich unspektakulär...leider brauche ich auch heute noch ziemlich lange (20 min) und auch volle Konzentration, in denen ich mich voll fallen lassen muss.

bei der SB geht es komischerweiße sehr schnell, manchmal innerhalb 5 min und da sind die Orgasmen recht intensiv, allerdings auch nur sehr kurz.ca 20 sek... aber wenn ich beim Sex kommen kann...allerdings nie nur vaginal...dann ist es so intensiv...dass ich erstmal völlig weggetreten bin...es ist als wären Raum und Zeit verschwunden...ich bebe und es kribbelt alles so heftig bei mir, dass ich jedesmal dabei heulen muss...dabei dauert er auch bis zu 2 min...

ich muss auch sagen, dass ich früher recht stumm beim Sex war...heute stöhn ich recht laut dabei und seitdem sind meine Gefühle dabei auch viel intensiver...allerdings werd ich wieder ganz ruhig, wenn ich kurz davor stehe!

w37
 
G

Gast

Gast
  • #22
Die Intensität meiner Orgasmen hängt eindeutig mit meinem Hormonstatus zusammen. Um den Eisprung herum und ein paar Tage vor meinen Tagen, sind die Orgasmen einfach stärker und viel intensiver. Dann ist es möglich gleichzeitig klitoral und vaginal zu kommen. Für einen Orgasmus brauche ich Konzentration, kurz davor Luftanhalten und starke Muskelanspannungen im Bereich der Oberschenkel und des Beckenbodens. Orgasmen mit meinem Mann bekomme ich nur, wenn ich meine Beine schließen kann, um die notwendige Muskelanspannung in den Oberschenkeln/Beckenboden herbeizuführen. Dazu muss ich zwingend auf der Seite liegen, Penetration von hinten oder halb seitlich - am besten ist Löffelchen. Wenn der erste große Höhepunkt erklommen ist, sind die vielen kleinen danach einfach nur noch Wahnsinn ... (ein, zwei danach kann sich mein Mann noch zurückhalten, aber dann ist er auch irgendwann am Ende seiner Beherrschung ... leider). Aber wenn das alles passt, dann ist diese Art von Höhepunkt einfach unbeschreiblich. In diesem Moment entspannt sich alles und dieses intensive Pochen tief im Unterleib, am Kitzler, setzt sich wellenartig über den ganzen Körper fort. Manchmal schüttelt es mich für Sekunden vor Wohlbehagen richtig durch. Diese Auflösung der Muskelanspannung, das zutiefst befriedigende Gefühl, das Körper und Geist entspannt wird noch durch das Gefühl gesteigert, das durch die Nähe zu meinem Mann entsteht ... es gibt nichts Schöneres.
 
G

Gast

Gast
  • #23
Liebe W

dass Frauen eine andere Erregungskurve haben als Männer ist seit Jahrzehnten nachgewiesen.
Zusammen kommen ist wie Eiskunstlauf als Paar: man verlangt voneinander perfekte Synchronbewegung und -erregung. Das dauernd haben zu wollen finde ich unrealistisch. Wenn es passiert sollten beide glücklich sein das es passiert ist.

Was Frauen erregt ist viel diverser als das, was Männer zum Orgasmus hochkurbelt.
Und auch nicht auf einen Körperpunkt zentriert.
Die schönsten Orgasmen hatte ich durch Ohranknabbern. Ehrlich.
 
G

Gast

Gast
  • #24
......Erregung ist bei mir in hohem Maße Kopfsache.
26, w

Wenn Erregung reine Kopfsache ist (Zielorientiert-Stress), geht das meiste dabei verloren, die Wahrnehmung, das vollkommene verschmelzen mit dem Gefühl und der unglaublichen Energie die durch den Körper strömt. Du verpasst das Best!

Raus aus dem Kopf, rein in den Körper und du wirst den Unterschied merken!!

Für mich ist der Orgasmus ein vollkommenes Sein, Energie die durch jede Faser des Körpers knistert, in vollkommener Selbstvergessenheit, eins mit allem, grenzenlos.
Ich habe entdeckt das mein Köper eine "Technik" hat um genau das zu erleben, (Körper genau beobachtet, nicht gedanklich, gefühlt!) mein Becken penetriert beim ausatmen dem Geschlecht des Mannes entgegen und öffne dabei die Schenkel noch weiter. Beim einatmen ziehe ich die Energie nach oben in dem ich mich quasi wieder schließe, abstoße, wie in etwa beim Brustschwimmen. Die Atmung ist dabei sehr tief.

Voilà, dann kommt er einfach über mich. Manchmal sind diese auch Multiple. Und wenn man das Becken weiter bewegt, im Rhythmus der Wellen, kann man diese Wohlgefühl noch ein verlängern ;-))

Das klappt nicht immer so, manchmal ist der Kopf nicht ausgeschaltet, dann geht es nicht.
Dann habe ich nur ganz flache kleine Orgasmen ...

Äußerliche Stimulation ist auch eine Möglichkeit, aber diese Orgasmen sind wesentlich flacher und langweilig.

w51
 
G

Gast

Gast
  • #25
Ist wirklich jedes Mal immer völlig anders, daher kann man das nicht beschreiben. Je häufiger Sex, desto abgeflachter ist der Orgasmus, je länger ich Sexentzug habe (1 Woche zum Beispiel), desto am intensivsten und schönsten und bei gutem Ambiente drumherum (passende Musik kann sich das Gefühl nach dem Orgasmus noch eine Minute fortsetzen). Ich erlebe es eher wellenmäßig. Mit einem Mann komme ich nur schwer zum Orgasmus (brauche dann auch minimum 45 Minuten, so lange hält kaum ein Mann durch), bei der Selbstbefriedigung aber durchaus bis zu sechs mal hintereinander, wenn ich es richtig mache.
 
G

Gast

Gast
  • #26
Meiner Meinung nach kümmern sich Männer leider zu wenig um die sexuelle Befriedigung ihrer Frau. Bzw. meinen sie vielleicht, wenn ein O eintritt, wäre die Befriedigung perfekt.
Ausnahmen bestätigen die Regel.

Liebe FS, meine üblichen Os ähneln denen, die du beschrieben hast.

Einen Partner hatte ich mal, der machte es gerne wie ein Vorredner. Er hielt mich gerne etwas hin, soll heißen, hielt den Erregungslevel sehr hoch, ließ mich aber nicht zum O kommen... da entlud sich dann wesentlich mehr Energie beim Finale :).

Ein anderer war unglaublich ausdauernd beim Stimmulieren und von jetzt auf gleich (mit 35) war ich eine Frau, die multiple Os haben konnte :).

Woher diese Männer ihre Fähigkeiten hatten, weiß ich nicht, aber es scheint mir nicht angebracht, einem neuen Sexpartner (= Lebenspartner bei mir) eine Anleitung zu geben, damit er sich wie ein Exfreund im Bett verhält.
Verzwickte Sache, denn besserer Sex wäre halt besser :).
 
G

Gast

Gast
  • #27
Meiner Meinung nach kümmern sich Männer leider zu wenig um die sexuelle Befriedigung ihrer Frau.....

Wieso glaubt Frau dass der Mann einzig verantwortlich für ihre Befriedigung ist? Kochst du dir etwa ein Essen was dir nicht schmeckt und beschwerst dich dann bei deinen Kochtöpfen? Und wenn du dir das gefallen lässt .... Selbstverantwortung ist hilfreich.

Woher diese Männer ihre Fähigkeiten hatten, weiß ich nicht, aber es scheint mir nicht angebracht, einem neuen Sexpartner (= Lebenspartner bei mir) eine Anleitung zu geben, damit er sich wie ein Exfreund im Bett verhält.

Diese Männer hatte weise Frauen im Bett, die sie gut angeleitet haben und sie haben etwas daraus gelernt, was dir auch zu nutze war, prima!
Und die anderen haben keine hellseherische Fähigkeiten, also ist Anleitung unumgänglich, wenn du guten Sex haben willst, da kann doch dein EX nichts zu, der hat nur zufällig das getan was dir gut tut. Er hatte offenbar eine gute Lehrerin vor dir ;-)
 
G

Gast

Gast
  • #28
Ich hatte zu dem Thema mal ein anregendes Gespräch mit einer Bekannten. Fazit: Wir würden unwahrscheinlich gerne mal tauschen. :)


...aber es scheint mir nicht angebracht, einem neuen Sexpartner (= Lebenspartner bei mir) eine Anleitung zu geben, damit er sich wie ein Exfreund im Bett verhält. ...

Solange du einfach nur Wünsche äußerst, bzw. den Partner durch Bewegungen, Gesten etc. zum Gewünschten bringst, sehe ich da kein Problem. Natürlich sollte man auf keinen Fall erwähnen daß der Ex-Partner das alles perfekt beherrscht hat. Auch hat niemand Lust auf Kommandoton oder gar Belehrungen. Baut man das ganze aber in eine Art Dirty-Talk ein, haben beide was davon.

Seltsam finde ich Menschen die nicht aktiv versuchen dem Partner zu zeigen was sie gerne wollen. So verbaut man sich doch den eigenen Spaß.

Gruß
m(37)
 
G

Gast

Gast
  • #29
nochmal # 25

Zu meinen beiden Vorrednern, die meinen Text kommentiert haben, möchte ich gerne Stellung nehmen.

Bitte keine Verallgemeinerungen. ICH erwarte mir vom Partner, dass er auf mich eingeht, meine Reaktionen beachtet, sich merkt, was gut ankommt, versucht gutes besser zu machen, sich neue Anregungen vom Internet oder sonstwo zu holen und da gibts kein Nachlassen, bis das Gegenüber vor Verzückung jubelt.
Das ist nicht mehr und nicht weniger, als ich selbst auch zu geben bereit bin.

Wenn man sich nur daran orientiert, was einem mal gefallen hat und das wiederholt, wo bleibt denn da die Überraschung ;-).
 
  • #30
Woher diese Männer ihre Fähigkeiten hatten, weiß ich nicht, aber es scheint mir nicht angebracht, einem neuen Sexpartner (= Lebenspartner bei mir) eine Anleitung zu geben, damit er sich wie ein Exfreund im Bett verhält.
Verzwickte Sache, denn besserer Sex wäre halt besser :).

Nöö, gar nicht so verzwickt. Es geht eben nicht darum, sie zu lehren wie die Vorgänger zu agieren, sondern sie deutlich merken zu lassen, was bei ihren Experimenten gut kommt und was nicht. Und auch die Experimente zuzulassen. Genau das hat eine vorherige Liebhaberin dieser Männer getan. Diese Männer wissen, dass jede Frau anders ist, sie wissen dass dieselbe Frau jeden Tag anders sein kann.

ICH erwarte mir vom Partner, dass er auf mich eingeht, meine Reaktionen beachtet, sich merkt, was gut ankommt, versucht gutes besser zu machen, sich neue Anregungen vom Internet oder sonstwo zu holen und da gibts kein Nachlassen, bis das Gegenüber vor Verzückung jubelt.

Und das ist eben der Trugschluss: wenn Du die Grundtechniken drauf hast, kann Dir das Netz oder Bücher keine echten neuen Erkenntnisse bringen, sondern nur und ausschliesslich diese Frau, die Du gerade im Bett hast. Und die darf auch ein wenig die Richtung angeben, sollte es sogar. So wie ich auch mal sage, dass sie gerade zu heftig oder zu zart unterwegs ist.

An die restlichen Damen: Danke, das ist gute Info die uns Jungs wirklich hilft Euch dorthin zu bringen...
 
Top