@Fragestellerin: ich kann dir - aus einer anderen Warte - in etlichem zustimmen und ich bin fast gar nicht aus Dtl. rausgekommen. Auch ich empfinde - z.B. im Vgl. zu südlich orientierten Männern - viele Männer hier als dröge, leidenschaftslos, kopfgesteuert, unbeholfen ("was will sie/was soll ich tun/wer bin ich - wenn ja, wie viel), ohne Stil (auch einer freieren Frau darf man in den Mantel helfen und wenn sie das nicht will, lässt Mann das eben, sprich: testen) und vor allen Dingen ohne Charme. Ich war einen Tag im nervtötenden Paris und wurde im Café einfach nur höflich angesprochen, ohne dass Mann aufdringlich wurde. Kaum wieder zu Hause, hat man das Gefühl, man existiere gar nicht oder der Mann, der mir begegnet, schaut sofort auf die Armbanduhr (echt wahr!). Okay. Das kann jede, schätze ich, auch anders erleben. Dennoch werde ich in meiner Wahrnehmung von anderen - meist aus Süddtl. stammenden Frauen - bestätigt, dass Männer hiesiger, bei mir also norddter. Herkunft als grob, stillos und ohne Charme erlebt werden. Ich dachte allerdings, dass dies vor allen Dingen ein norddeutsches Thema sei; Kontakt mit Amis hatte ich noch nicht. Und natürlich ist vieles von dem, was die anderen hier vor mir gepostet haben, auch wahr: in jeweils der Kultur, in der mensch sich aufhält, muss man sich der Kultur auch annähern. Wenn dir das aber nicht reicht: inserier nach amerikanischen Männern in der Stadt, in der du lebst. Geh gezielt auf die Suche nach denen, die DU suchst und brauchst, anstatt - vielleicht tust du dies nicht, klingt z. T. aber so - dich an Typen abzuarbeiten, die es nicht bringen für dich. Und die Sprache gehört natürlich auch dazu.
Noch was: Mich würde mal konkret (3 Beispiele) interessieren, was dich an hiesigen Männern (Bitte Angabe der Region, Dtl. ist nicht Dtl., sondern hat vielzählige regionale Facetten) stört. Kurz, knapp, nachvollziehbar.