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  • #31
zico,m
Die Gesellschafft hat uns mittlerweile so geprägt,durch die Emanzipation-daß nach oben streben,sind Männlein und Weiblein in einen Gewissenskonflikt geraten-die Lockerheit,das Lachen und die Freundlichkeit verloren gegangen.Warum soll man nicht auch Schwach sein dürfen,es hat ja auch Vorteile-es wird einem geholfen---Frauen ihr müßt nicht immer Stark sein.Ich hab auch die Erfahrung gemacht,daß man im Ausland schneller Kontakt und Gespräche findet---weil nicht jeder gleich abcheckt ob da was zu holen ist(auch in Sachen Partnersuche)---Gespräche,Spaß eine schöne Zeit steht da im Vordergrund.Warum sollte jedem(Mann oft angesprochen),das Gehirn in die Hose gerutscht sein-es juckt ja auch Frauen!
 
  • #32
Liebe Fragestellerin, mir drängt sich beim Lesen deiner Beiträge die Frage auf, warum du nach 18 Jahren in der Jugend, und nach weiteren 2 Jahren als Erwachsene in Deutschland noch nicht besser deutsch sprichst und schreibst??!! Die Muttersprache verlernt man doch normalerweise nie! Außerdem: Warum rätst du deinen Kindern denn nicht ausdrücklich, deutsches Fernsehen zu schauen, deutsche Freunde zu treffen, warum sprichst du nicht mit ihnen deutsch, damit auch sie sich besser integrieren zu können! Du machst es doch auch ihnen schwer, Deutschland als ihre Heimat zu sehen und überträgst auf sie deine negative Einstellung.
Ich glaube nämlich, dass genau diese dich daran hindert, hier einen Partner zu finden. Die vermeintliche Unhöflichkeit kann es ja wohl nicht sein!
Ich glaube, dass du dir erst mal klar werden musst, woher deine negativen Gefühle kommen. Irgend etwas muss ja auch passiert sein, wenn du so früh ausgewandert bist! Was war da los?
Wenn das alles nichts hilft, dann bleibt nur eines:Suche dir hier in Deutschland einen Amerikaner als Partner, da gibt es viele davon!
 
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  • #33
zico,m
#31...leb du mal so wie anderes es Fühlen,jaja eine kleine Welt ist auch eine Welt!
.....ob zeitgemäß,ist die andere Frage!
 
  • #34
@#32: Ja, zico! GENAU DIES ist das Problem!! Wer sich nicht die Mühe macht, die Sprache des Landes zu sprechen, in dem er lebt und arbeitet, wer eine ablehnende (bis diffamierende) Haltung gegenüber den Menschen genau dieses Landes hat, wer auch die eigenen Kinder nicht aktiv unterstützt, sich hier heimisch zu fühlen, der macht es so, wie DU es kritisierst! - Er verharrt in seiner eigenen, kleinen Welt. Und ja, auch da hast du Recht: Da sollte die Fragestellerin wirklich offener sein. Da genügt es tatsächlich nicht, weiter englisch zu sprechen, englisches Fernsehen zu schauen und von amerikanischen Männern zu schwärmen."Zeitgemäß", wie du es kritisierst, ist das wirklich nicht! Als "Weltenbummlerin" ist es eine Grundvoraussetzung, bereit zu sein für die unterschiedlichen Gegebenheiten eines Landes.
Du schreibst: "So zu leben, wie andere es fühlen". Ja, genau das vermisse ich bei der Fragestellerin!
 
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  • #35
Angie
Klasse Beitrag, Angela. Als eine wahre Weltenbummlerin kann man die Fragestellerin nun wirklich nicht bezeichnen.
Ich war selbst ein paar Monate in L.A. und kann nun wirklich nicht behaupten, dass amerikanische Männer sooo toll sind. Klar, die Datingkultur ist eine ganz andere als in D. und freundlich sind sie auch. Aber ansonsten habe ich auch eine Menge oberflächliches und nerviges Geplänkel erlebt. Jeder ist gleich "best friend" (meine allerbesten Freunde/innen kenne ich noch aus der Schule, und ehe ich jemanden als echten Freund bezeichne, dauert es ein Weilchen), und jeder und alles wird "geloved". Da sind wohl auch die großen Unterschiede zu finden. Richtig verbindliche und tiefergehende Kontakte lassen sich schwer knüpfen bzw aufrechterhalten, das hat mir auch ein Freund, der dort seit 15 Jahren lebt und als Anwalt arbeitet, bestätigt.

Schon mal drüber nachgedacht, warum die meisten Beziehungskistenratgeber und ähnliches aus den USA kommen? Die Frauen dort haben ähnliche Probleme mit den Männern wie wir, egal ob die Jungs nun (angeblich) netter und flexibler sind als die hiesigen germanischen Pflanzen oder nicht.Ohne dir zu nahe treten zu wollen, Fragestellerin, aber deine Beziehung drüben mit einem Amerikaner (?) ist doch wohl auch in die Brüche gegangen, oder?

Ansonsten hoffe ich für dich, dass dich dein Arbeitgeber nicht mal nach Israel versetzt. Ist ein tolles Land, aber dort lassen die Manieren zahlreicher (optisch attraktiver!) Männer wirklich sehr zu wünschen übrig. Wenn du dort darauf wartest, dass dir ein Mann die Tür aufhält, fällt sie dir garantiert ins Gesicht. :) Jedes Mal, wenn ich zurück nach Berlin kam, war ich überrascht, wie nett die Leute hier sind. Und das is nun echt 'nen Witz..
Apropos Berlin: hier laufen und leben jede Menge amerikanischer Männer und Frauen herum, und die finden es ganz geil in D. Vielleicht solltest du umziehen...
Best wishes!
 
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  • #36
Ist ja sehr interessant, das alles. Nun. Ich werde antworten so gut wie Ich kann auf 30+ Meinungen. Da dies aber meine Frage war ist meine Meinung allerletztlich aus ausschlaggebend.

a) Ich habe NULL gegen Deutsche im allgemeinen. Die deutschen Maenner die Ich getroffen habe in den letzten zwei Jahren waren eben mehr oder weniger interessiert an einer Hausfra usw. Bin Ich nicht.
b) Das Ich englisches TV ansehe und zu Hause mit meinen Kindern Englisch spreche..Hallo!? Die sind damit aufgewachsen? Jetzt soll Ich sie nicht nur aus der Heimat reissen weil AG das so will aber auch noch zwingen das Leben komplett zu aendern? Nee. Dann waere Ich uneinfuehlsam und eine Rabenmutter.
c) Wenn Ich mal einen netten Typen treffe der offen ist fuer alles und nicht mit Scheuklappen durch das Leben wandert - super! Ist mir egal ob er Deutsch, Spanish oder sonst noch was ist. Mein Ex war aus Peru.
d) Die Vorurteile und teilweise fiesen Sprueche hier - verstaerken nur meinen Gedanken das Deutsche oefters verbort und uneinsehnlich sind.

Ich kann Deutsche und Ami gleichzeitig sein. Ich habe kein Problem damit - die Mehrheit hier im Forum aber anscheinend schon. Pathetic.
 
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  • #37
An #33 Angela - ziehe du mal in ein anderes Land. Sagen wir mal - Afrika. Und sprich ueber 22+ Jahre kein Wort Deutsch - mal sehen ob Du das nicht vergisst. Totales Vorurteil!
 
  • #38
@#36: Da muss ich gar nicht in ein anderes Land ziehen, denn ich kann dir ein Beispiel aus meinem unmittelbaren Bekanntenkreis nennen:
Die 85-jährige Mutter einer Freundin stammt ursprünglich aus Ungarn, ging dort zur Schule, heiratete einen Deutschen und zog mit ihm nach dem Krieg nach Deutschland.Inzwischen lebt sie bereits über 60(!) Jahre hier und hat von ihrer Muttersprache so gut wie nichts vergessen. "Du sprichst ein etwas altmodisches Ungarisch", musste sie sich allerdings anhören, als ihre Nichte aus ihrer damaligen Heimat auftauchte.
Also ein "Vorurteil" ist das nicht, und wer dennoch seine Muttersprache vergessen hat, aus welchen Gründen auch immer, sollte alle Register ziehen, diese wieder zu erlernen. Vor allem, wenn man hier leben und arbeiten muss!
 
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  • #39
@#37
Bitte lasse es doch einfach bleiben. Die Fragestellerin ist keine Deutsche, das steht für mich fest! Soll Sie doch ins "tolle Land" zurckgehen.....!
 
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  • #40
@ 37 Leben und Arbeiten muss ich hier nicht. Also, ohne alle Tatsachen zu haben sollte mann sich nicht irgendwelche Meinung bilden.

Ich kenne auch jede Menge Deutsche die im 2. WK nach den USA gegangen sind und noch immer Deutsch sprechen. Zu 99% hatten die aber Familie in DE, haben DE oft besucht usw. Das hatte Ich alles NICHT! Ich war ueber 22 Jahre von DE KOMPLETT weg! Also bitte. [gelöscht]

Ich mache die Frage zu - wenn das geht - weil Ich mit Vorurteilen und einseitigen Meinungen wirklich nichts am Hut habe. Ich bin offen und einsehlich aber fuer verborte Einsichten habe Ich keine Geduld. [gelöscht]
 
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  • #41
Noch eine Frage an dich! Welche Antworten hast du dir hier im Forum erhofft? Vor allem von den Männern, mit denen du nicht klar kommst.
Kai, 38
 
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  • #42
Angie
@ Fragestellerin

Das finde ich jetzt echt schade, zumal ich nicht glaube, dass dich die Teilnehmer (bis auf wenige Ausnahmen) angreifen wollten. Dass deine Haltung natürlich auf Kritik stößt, ist doch klar, oder? Die US-Männer wären auch nicht begeistert, wenn ich ihnen als Deutsche in "ihrem" Land vorwerfen würde, dass ich mit ihnen nichts anfangen könnte. Wie sollen wir auf dich auch adäquat reagieren, wo du dich doch offensichtlich kreuzunglücklich und relativ wurzellos in diesem Land aufhältst und eine Menge typisch deutscher Eigenschaften ablehnst.
Ich glaube, eine Menge Deutsche haben den Kanal voll von dieser ständigen Kritik an ihrem angeblich humorlosen Verhalten usw. zumal es eine Menge Ausländer nicht davon abhält, sich in diesem Land dauerhaft niederzulassen (und sich über die intoleranten und ausländerfeindlichen Menschen in demselbigen zu beklagen) und an den sozialen Errungenschaften dieses Landes zu partizipieren. Auf Dauer kann man da als Deutscher schon etwas katzig reagieren. Wir kennen unsere vermeintlichen Nachteile selbst ganz gut, man muss sie uns nicht stetig um die Ohren hauen.

Natürlich sprichst du mit deinen Kindern Englisch, das ist ja klar, geht ja auch leicht und locker von der Zunge und ist schließlich ihre Muttersprache. Trotzdem solltest du sie ruhig motivieren, Deutsch zu lernen und zu sprechen. Wenn sie beide schulpflichtig sind, werden sie doch eh eine deutsche Schule besuchen oder nicht? Deutsche Kumpels helfen da normalerweise sehr schnell, und das deutsche Fernsehen ist ja nun auch nicht schlimmer als das amerikanische.
Und gerade Fernsehen hilft ganz ungemein beim Fremdsprachenerwerb. Und es kann ja nie schaden, wenn man eine Fremdsprache gut spricht, auch nicht in den USA .

Weiterhin schreibst du, dass die deutschen Männer, die du kennengelernt hast, mehr so eine Art Hausfrau suchten. Das kannst du so nicht nicht verallgemeinern. Die meisten deutschen Männer finden es durchaus sehr attraktiv , wenn nicht sogar selbstverständlich, dass die Partnerin zum Lebensunterhalt beiträgt und die Verantwortung auf zwei Paar Schultern verteilt ist. Konservative Schafe findest du in jedem Stall. :) Probleme könntest du allerdings dann bekommen, wenn du dich als "Nomadin" outest, die sich nirgendwo richtig niederlassen kann bzw will. Das könnte einer Menge deutscher Männer Probleme bereiten, die meisten legen doch Wert auf eine bestimmte Struktur in ihrem Leben und verwurzeln sich gern, wenn es um Familiengründung u.ä. geht. Das Wort "Gemütlichkeit" (ich weiß, klingt spießig) kennst du doch sicherlich noch, oder? Außerdem kannst du natürlich auch nicht erwarten, dass ein deutscher Mann sich problemlos deinem häuslichen American Way of Life anpasst. Wenn ihr nur Englisch sprecht, nur englisches Fernsehen schaut und nur American Junk Food konsumiert :))), dürfte es etwas schwierig werden. Stell dir mal vor, ich als Deutsche würde in den USA Männer daten bzw einen festen Partner suchen und ihn mit einem solchen Anspruch konfrontieren. Sehr glücklich wäre der nicht und sonderlich wohl fühlen würde er sich sicherlich auch nicht.

Ich hoffe, dass ich dir jetzt nicht zu nahe getreten bin mit diesen Argumenten. Leider weiß ich auch zu wenig über dein Leben hier. Wenn du dir aber diese typische amerikanische Freundlichkeit angeeignet hast, die ja nun wirklich sehr "charming" sein kann, dann sollte es für dich nicht allzu schwer sein, einen schnuckeligen Mann kennenzulernen. Also etwas mehr Optimismus und Entgegenkommen und weniger Kritik an ihnen und dem deutschen Way of Life, so schlimm sind die deutschen Männer(und Deutsche im allgemeinen) gar nicht.

Ich fände es klasse, wenn du dich noch mal melden würdest!
L.G. Angie
 
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