@Frederika
Ich bin immer wieder über Deine gradlinigen Ansichten bzgl. Kindern u.a. fasziniert! Woher hast Du als kinderlose Deine Erfahrungen?
Kinder, auch schon 2jährige, sind sehr wohl in der Lage zu unterscheiden und zu verstehen, dass es bei unterschiedlichen Bezugspersonen (Mama, Papa, Oma, Opa, Tante, Onkel, Freunde, Kindergarten etc.) von einander abweichende Regeln gibt. Und das ist auch gut so, weil jeder dieser Personen unterschiedliche Bedürfnisse abdeckt. Und je mehr Unterschiedliches ein Kind erlebt, umso toleranter wird es als Erwachsener, weil sein Weltbild bunt und vielfältig und nicht beschränkt ist! Ein Kind kümmert sich nicht um den Preis eines Geschenkes, es gefällt oder es gefällt nicht! Wichtig ist, dass Geschenke von Herzen kommen und den Geschmack des Empfängers treffen, nicht der Preis! Geld ist auch nichts Negatives!
Geld versaut auch nicht den Charakter! Im Gegenteil, man kann damit großzügig umgehen und Gutes tun. Und diese Großzügigkeit kommt zu einem zurück! Geld macht unabhängig, solange man sich nicht davon abhängig macht, und schenkt einem die Freiheit, das zu tun, woran man Lust hat, wenn es zu den bezahlbaren Dingen gehört! Und es ist zwischenzeitlich sogar wissenschaftlich erwiesen, dass ein finanzieller Ansporn Kinder zu besseren schulischen Leistungen motiviert und, dass das okay ist! (Das hat sogar mich erstaunt!) Denn jeder möchte, dass seine Leistung Anerkennung findet und das ist in unserer Leistungsgesellschaft numal die Maßeinheit GELD! Jeder hat das Recht, sein Wertesystem selbst festzulegen, sollte aber auch die Toleranz aufbringen, andere und anderes gelten zu lassen. <>