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Die beste Freundin - aber eigentlich bin doch ich das Problem?
Hallo Forengemeinde,
so ganz weiß ich nicht wo ich anfangen soll.
Ich bin seit ein paar Monaten in einer wunderschönen Beziehung. Wir kennen uns schon seit zehn Jahren, waren damals sehr, sehr gut befreundet. So gut, dass ich zeitweilig auch mal übergangsweise bei ihm gewohnt habe. Durch die Änderung der Lebensumstände (meinerseits) lebte sich alles auseinander, der Kontakt schlief ein.
Bei einem sehr spontanen Wiedersehen hat es plötzlich gefunkt. So nachhaltig, dass unsere Familien Bescheid wissen, dass das soziale Netzwerk Bescheid weiß.... Das sind Dinge, die wir beide seit sehr vielen Jahren nicht getan haben, oder teilweise auch noch nie getan haben.
Und wir sind beide Anfang/Mitte 30, also auch keine Kiddies mehr.
Soll heißen, wir wissen ziemlich genau WIE es da geknallt hat und was es uns bedeutet.
Und genau da liegt die Diskrepanz in meinem Denken.
Er war schon immer der Typ Mann, der mehr weibliche Freunde hatte als männliche. So kenne ich ihn auch. Grundsätzlich habe ich damit auch kein Problem, ich habe selbst einen männlichen besten Freund. Nur... Mit einer seiner drei besten Mädels hatte er über ein paar Monate hinweg was. So richtig ist daraus nichts geworden, man hat sich dann wieder auf die Freundschaft geeinigt. Es ist aber nicht nur irgendeine Freundschaft, sondern eine sehr enge.
Ich habe damit ein kleines Problem, welches mich regelrecht nervt. Dabei geht es gar nicht um sie als Person - ich kenne sie gar nicht, auch coronabedingt ist das alles ja nicht so ganz einfach. Sprich ich habe nichts gegen sie persönlich, woher auch.
Und da frage ich mich, wie ich das irgendwie mal abstellen kann. Das ist alles ein rotes Tuch für mich.
Weiter frage ich mich, inwiefern da eigentlich wer das Problem ist. Ist es sie, als diejenige beste Freundin, die auch mit ihm im Bett war und eine sehr große Rolle in seinem Leben spielt?
Oder bin ich das Problem, die mal akzeptieren sollte, dass diese Dinge Vergangenheit sind, es Gründe gab warum es zu keiner wirklichen Beziehung kam und nun eben ich da bin, die schon einen so großen Stellenwert hat, dass jeder Bescheid weiß, obwohl er das vorher noch nie in der Form getan hat?
Man muss dazu sagen, dass wir grundsätzlich sehr offen miteinander reden, wobei meist ich diejenige bin, die Dinge zur Sprache bringt. Aber er zeigt sich dann auch offen und gesprächsbereit. Er weiß somit auch, dass ich da gewisse Probleme mit habe.
Abgesehen von dieser "Sache" ist es annähernd perfekt. Ich glaube, ich könnte mir keinen tolleren Mann an meiner Seite wünschen.
Umsoweniger möchte ich, dass dieses Eifersuchtsding sich verselbstständigt.
Das zwischen uns ist halt nicht mal eben dahergelaufen, wir kennen uns nicht erst seit gestern. Das alles ist zu einer Verbindung geworden, die trotz der kurzen Beziehungszeit von ein paar Monaten eine wirkliche Tiefe entwickelt hat, die man nicht wegen soetwas gefährden möchte. Ich habe aber Sorge genau das zu tun, über kurz oder lang...
so ganz weiß ich nicht wo ich anfangen soll.
Ich bin seit ein paar Monaten in einer wunderschönen Beziehung. Wir kennen uns schon seit zehn Jahren, waren damals sehr, sehr gut befreundet. So gut, dass ich zeitweilig auch mal übergangsweise bei ihm gewohnt habe. Durch die Änderung der Lebensumstände (meinerseits) lebte sich alles auseinander, der Kontakt schlief ein.
Bei einem sehr spontanen Wiedersehen hat es plötzlich gefunkt. So nachhaltig, dass unsere Familien Bescheid wissen, dass das soziale Netzwerk Bescheid weiß.... Das sind Dinge, die wir beide seit sehr vielen Jahren nicht getan haben, oder teilweise auch noch nie getan haben.
Und wir sind beide Anfang/Mitte 30, also auch keine Kiddies mehr.
Soll heißen, wir wissen ziemlich genau WIE es da geknallt hat und was es uns bedeutet.
Und genau da liegt die Diskrepanz in meinem Denken.
Er war schon immer der Typ Mann, der mehr weibliche Freunde hatte als männliche. So kenne ich ihn auch. Grundsätzlich habe ich damit auch kein Problem, ich habe selbst einen männlichen besten Freund. Nur... Mit einer seiner drei besten Mädels hatte er über ein paar Monate hinweg was. So richtig ist daraus nichts geworden, man hat sich dann wieder auf die Freundschaft geeinigt. Es ist aber nicht nur irgendeine Freundschaft, sondern eine sehr enge.
Ich habe damit ein kleines Problem, welches mich regelrecht nervt. Dabei geht es gar nicht um sie als Person - ich kenne sie gar nicht, auch coronabedingt ist das alles ja nicht so ganz einfach. Sprich ich habe nichts gegen sie persönlich, woher auch.
Und da frage ich mich, wie ich das irgendwie mal abstellen kann. Das ist alles ein rotes Tuch für mich.
Weiter frage ich mich, inwiefern da eigentlich wer das Problem ist. Ist es sie, als diejenige beste Freundin, die auch mit ihm im Bett war und eine sehr große Rolle in seinem Leben spielt?
Oder bin ich das Problem, die mal akzeptieren sollte, dass diese Dinge Vergangenheit sind, es Gründe gab warum es zu keiner wirklichen Beziehung kam und nun eben ich da bin, die schon einen so großen Stellenwert hat, dass jeder Bescheid weiß, obwohl er das vorher noch nie in der Form getan hat?
Man muss dazu sagen, dass wir grundsätzlich sehr offen miteinander reden, wobei meist ich diejenige bin, die Dinge zur Sprache bringt. Aber er zeigt sich dann auch offen und gesprächsbereit. Er weiß somit auch, dass ich da gewisse Probleme mit habe.
Abgesehen von dieser "Sache" ist es annähernd perfekt. Ich glaube, ich könnte mir keinen tolleren Mann an meiner Seite wünschen.
Umsoweniger möchte ich, dass dieses Eifersuchtsding sich verselbstständigt.
Das zwischen uns ist halt nicht mal eben dahergelaufen, wir kennen uns nicht erst seit gestern. Das alles ist zu einer Verbindung geworden, die trotz der kurzen Beziehungszeit von ein paar Monaten eine wirkliche Tiefe entwickelt hat, die man nicht wegen soetwas gefährden möchte. Ich habe aber Sorge genau das zu tun, über kurz oder lang...