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  • #31
FS

Natürlich gebe ich hier auch den Männern recht, die umgekehrt denken, somit stimmt mit uns Singlefrauen wohl auch was nicht, wir sind wohl zu wählerisch, aber ich glaube eher ambivalent und sagen uns, siehste, die Besten sind eh alle verheiratet, bleiben wir doch einfach weiterhin Single..

Das habe ich schon erschreckend oft von Frauen gehört, die definitiv NICHT zu den besten gehörten. Die von mir angesprochene mollige Rechtsanwältin beschreibt sich selbst auch als erfolgreiche Juristin mit weiblichen Rundungen. ;)
 
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  • #32
steile These:

das Anspruchsdenken in diesem Forum ist wirklich amüsant.
Ich hoffe nicht, dass dann alles unterm Oberarzt, der in diesem Forum - für mich unverständlich- ja als großes Los proklamiert wird, nicht ausreichend ist.
Dass die "Besten " immer vergeben sind, kann ich so gar nicht bestätigen.
Ebensowenig verstehe ich die Einstufung in verschiedene Gruppierungen. Die Besten oben und die Unvermittelbaren unten- fast so wie in Indien
Auch die Klischees mit dem reichen Oberarzt, der aussieht ,wie ein Model.
Die Realität sieht irgendwie immer anders aus- auch bei den mir bekannten Ärzten :D.
So Foren führen aber dazu ,dass wir eine ganz neue Ärztegeneration bekommen ,die vornehmlich darauf aus ist,sich durch jedes Bett zu schlafen und dann glaubt, man müsse sich vor sie auf den Boden werfen ,nur weil sie Ärzte sind.
Gefährlich!
 
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  • #33
Mit über 40 hat man Macken. Man hat eine Biographie, in der sich im Idealfall viel Schönes findet, aber man hat auch seine Verletzungen davongetragen und ist an ein paar Dingen gescheitert.
Wenn das nicht der Fall wäre, hätte man ja noch die gleiche Weltsicht wie mit 20.
Einen Mann völlig ohne Macken und Altlasten fände ich vermutlich gruselig - der/die "Beste" ist doch immer was sehr individuelles und funktioniert nie im Plural.
 
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  • #34
Aber dann habe ich vermutlich nicht, was sich diese Sorte Mann wünscht.

"Diese Sorte Mann" dürfte wohl kaum zu jenen Besten zählen, um die es hier geht. Ich könnte mir für mich nie vorstellen, mich auch nur zwischen zwei Frauen nicht entscheiden zu können. Denn wenn es bei der einen erst einmal "klick" gemacht hat, wie könne sich da noch eine zweite in meinen Wahrnehmungsradius schieben?
 
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  • #35
@moseeba: Sensationell!!!!

Die besten Männer will niemand, zu geradlinig, zu nett, zu wenig dirty, so sieht es doch aus, ich kenne zig Männer die würde ich sofort heiraten wenn ich ne Frau wäre, aber Frauen nörgeln einfach zuviel...Punkt!!
Grüße R.M31
 
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  • #36
Beim Freundinnentreff, wie sind alle um die 40, Anfang 50, kommen wir immer auf das gleiche Thema zurück. Die besten Männer sind eh vom Markt.

Ob Männer eine Ware wären. Die sind nicht "vom Markt", die möchten einfach nur was junges frisches OHNE Altlasten.

In unserem Alter müsste es somit, aufgrund vieler Scheidungen/Trennungen, eigentlich wieder bergauf in Bezug Partnermarkt gehen.

Nein, den ein Mann der gerade geschieden ist will nicht auch eine in seinem Alter daten die das gleiche durchlaufen ist - eine Scheidung hat ja auch einen Grund.

m
 
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  • #37
Hier noch mal die #11: ich habe definitiv geäußert, dass Unsicherheit in den jungen Jahren mich gehindert hat, für einen wirklich guten Mann attraktiv zu sein. Das war mein Makel, der mich zum downdaten gebracht hat. Ich dachte, ich bin nichts besseres wert.
Es gehörte nicht zu meinen persönlichen Eigenschaften, eine Ehe, auch wenn man in Problemen steckt einfach wegzuwerfen. Insbesondere nicht, wenn man sich finanzielle Belastungen ans Bein gebunden hat, bei denen ich meinen Anteil gut hätte wuppen können, mein Ex seinen Teil für den Rest seines Lebens niemals mehr hinbekommen hätte. Insofern finde ich, dass ausharren in dieser Situation nicht zu meinen schlechten Eigenschaften gehört, sondern ein Mann sich über so eine solidarische Partnerin eher freuen sollte, gerade, wenn er nicht fair zu ihr ist.

Ich habe keine Altlasten, keine Schulden, einen gut bezahlten Job und Freude daran, keine globale Wut auf alle Männer, obwohl mein Ex mich schlecht behandelt und dauerhaft betrogen hat.
Die Unsicherheit ist verflogen - das hat mich zur Trennung motiviert, nicht ohne vorher eine Paartherapie versucht zu haben. Die Therapeutin hat es abgebrochen, weil mein Mann nicht bewegungsfähig/-willig war. Dass ich mich soweit noch bemüht und das selber finanziert habe, kann ich ebenfalls nicht als besonderen Mangel an meiner Person erkennen.
Ich habe mich getrennt, weil ich seine Makel nicht mehr wollte. Die Trennung war gegen seinen Willen, denn er hat an mir nicht solche relevanten Makel gesehen und hätte das Ganze gern fortgesetzt.

Meine heutigen Makel im Hinblick auf eine neue Beziehung sind: mein Alter, meine Aktivität, die mangelnde Bereitschaft mich mit einem alten Mann abzugeben oder mit Problemmännern abzugeben. Mit diesen Mängeln finde ich, wie schon mehrfach von den Männern weiter oben aufgezeigt keinen von den guten. Das ist ok und deswegen nehme ich trotzdem keine B-Ware, die hatte ich nun wirklich lange genug.

Mit der Entscheidung lebe ich gut und die Männerwelt sollte das auch. Ich verstehe nur nicht, was die Männer daran zu kritisieren haben.
 
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  • #38
"Diese Sorte Mann" dürfte wohl kaum zu jenen Besten zählen, um die es hier geht. Ich könnte mir für mich nie vorstellen, mich auch nur zwischen zwei Frauen nicht entscheiden zu können. Denn wenn es bei der einen erst einmal "klick" gemacht hat, wie könne sich da noch eine zweite in meinen Wahrnehmungsradius schieben?
Hier noch einmal #22: Sie missverstehen mich. Ich rede nicht von dem Zeitpunkt, an dem sich diese Männer bereits in Beziehungen befinden. In diesem Fall hatte offenbar bereits eine andere Frau das, was dieser Mann sich wünscht. Aber selbst der begehrenswerteste Mann wird nicht vergeben geboren, sondern hatte eine Phase, in der er ungebunden war. (Und gerade jene Männer, die ich interessant finde, stürzen sich nicht von einer Beziehung sofort in die nächste.) Konnte ich niemals einen solchen Mann zu diesem Zeitpunkt für mich begeistern, so hatte ich entweder ganz außerordentliches Pech oder aber es mangelt mir schlichtweg an den Eigenschaften, von denen sich die von mir begehrten Männer angezogen fühlen.

26, w
 
  • #39
Hier noch mal die #11: ich habe definitiv geäußert, dass Unsicherheit in den jungen Jahren mich gehindert hat, für einen wirklich guten Mann attraktiv zu sein. Das war mein Makel, der mich zum downdaten gebracht hat. Ich dachte, ich bin nichts besseres wert. .

Oder anders: wer bei dem Wettrennen gezögert hat, hat(te) das Nachsehen. Die einen entwickeln sich und brauchen dafür ihre Zeit - die anderen entwickeln wenig, und bauen dann schlicht ab.

Irgendwie ist das auch nicht wirklich kompatibel, da ist irgendwas schief gelaufen denke ich. Nicht nach dem Motto 'oh, das ist aber ungerecht' sondern einfach, weils so bestimmt nicht hinhaut. Sieht man ja in der täglichen RL soap.

Aber: Unglückliche Menschen kompensieren - und konsumieren mehr -, sind leichter lenkbar etc.

Die Kirchen wussten schon was sie taten, und wir hängen immer noch in dem Schlamassel fest.
 
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  • #40
Eigenwahnrnehmung und Fremdwahrnehmung...Liebe FS, die "besten Männer" können sich die Frau/Freundin/geliebte Aussuchen. Diesen Satz kannst du unterstreichen. Und Frauen sind nunmal biologisch zwischen 16 bis 25 am attraktivsten.
Also können sich die besten Männer welchen von den besten, attraktivsten Frauen aussuchen, und zwar nach ihrer Wahrnehmung.
Wenn eure Frauenrunde das bereden möchte, es gibt genug psychologische und soziologische Lieratur dazu ( mit harter Statistik)

Viel Erfolg beim Männerfang

m, 37, promo.
 
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  • #41
Lustige Rechnung..

Was waren denn dann die Singlemänner bevor Sie Single wurden und selbst vergeben waren.

Die meisten Single sind nicht als Singles geboren..

Waren sie in Ihrer gebunden Zeit dann nicht auch die besseren??

m
 
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  • #42
Ich verstehe nur nicht, was die Männer daran zu kritisieren haben.

OK, ich (m) will es Dir erklären: Du legst hier in aller Ausführlichkeit dar, daß Du Dir in Bezug auf Dein bisheriges Leben nichts vorzuwerfen hast. Und das trifft auch zu.

Gleichzeitig stellst Du aber in Abrede, daß es Männer gibt, die ähnlich sauber sind. Angeblich schleppen sie alle irgendwelche Altlasten ‘rum oder haben sonst irgendwelche Macken.

Wenn Du pauschal alle Männer als Restware darstellst, nur weil sie in Deinem Alter noch auf Partnersuche sind, darfst Du Dich über die passende Retourkutsche nicht wundern.
 
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  • #43
Hier noch mal die #11: Meine heutigen Makel im Hinblick auf eine neue Beziehung sind: mein Alter, meine Aktivität, die mangelnde Bereitschaft mich mit einem alten Mann abzugeben oder mit Problemmännern abzugeben.

Das Thema heißt doch eigentlich Relativitätstheorie. #11 möchte heute mehr als früher von einem Mann, hat aber nach eigener Aussage einen geringere Anziehungskraft auf Ihre Zielgruppe (s.o.). Das nennt man auseinanderlaufende Trends. So kann das nicht klappen. Mit zunehmendem Alter sollte man gelernt haben seine Prioritäten richtig zu setzen. Und nicht nur wissen was man will, sondern auch die eigenen Schwächen kennen und einrechnen.
Was brauche ich unbedingt? Gutes Aussehen, stellaren Sex, finanzielle Versorgung, Kommunikation, Freizeitpartner, Status? Was will der andere und wie gut decke ich seine Top-Prioritäten ab? Die Besten Männer vergeben? Subjektiv betrachtet nörgeln 90% der Frauen nach dem Ablingen des "honeymoons" über Ihre Partner. Gerade gg. den Freundinnen. Nach diesem Maßstab gibt es keine guten Männer. Vielleicht sollten diese 90% einfach die sexuelle Orientiertung wechseln? Oder wir entspannen, da wir wissen was Frau sagt und tut ist nicht immer dasselbe.
Trotzdem. Viele Damen in diesem Forum, auch die FS, scheinen trotz Ihrer Lebenserfahrung sehr Ich-bezogen zu sein. Und mit diesem übertriebenen Egoismus wollen viele Männer ab 40 nicht mehr dauerhaft umgehen. Mit den Jahren haben viele nämlich gelernt, daß es sich nicht rechnet. Sich immer nur abzurackern Ihre emotionalen und anderen Ansprüche zu erfüllen. Ohne ausreichende Reziprozität. Oft ist es doch wie bei dem Märchen "Der Fischer und seine Frau".
Andere Menschen kann man nicht ändern, nur sich selbst liebe FS.
 
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  • #44
@36
Was versteht ihr Frauen den unter B-Ware bei Männern ? Ab einem bestimmten Alter hat jeder seine Eigenheiten, jemand ohne Altlasten wirst du kaum finden.
Ich habe eher das Gefühl, es wird immer noch jemanden besserem gesucht, praktisch ist dann jeder Mann erstmal B-Ware.
 
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  • #45
Dass die späten Junggesellen entweder sehr unattraktiv oder sehr schwierig sind, sehe ich auch so, zwei meiner Freunde sind immer noch ohne Frau (einer Mitte vierzig, der Andere schon Anfang fünfzig), obwohl beide Frau und Kind wollten, aber nicht bereit waren, über die Grenzen hinweg eine Frau zu suchen. Richtig ist aber auch, dass viele Männer in dem genannten Alter ihr Leben neu ordnen und sich von ihrer ersten Frau trennen. Sie sind also wieder auf dem Markt. Dass in diesem Alter Kinder da sind, ist normal und erwartet man auch bei einer Frau. Dass sie versorgt werden müssen - auch finanziell - ebenfalls. Wenn man mit den Kindern dann vernünftig umgeht und ihnen nicht die Regie über das Leben der Eltern einräumt oder sie ablehnt, wächst man auch als Familie zusammen. Ein Kind finanzieren kann man bei einem normalen Einkommen auch ohne Weiteres. Wenn der Mann noch für die Ex zahlen muss, zeigt er zwar, dass er beim ersten Mal schlechten Geschmack bewiesen hat, aber auch, dass er gutmütig ist, denn die anderen lassen sich nicht ausnutzen. Die attraktiven Frauen zwischen vierzig und fünfzig, die auf eigenen Beinen stehen, sind nicht allein, sondern zum Teil sehr umschwärmt. Sitzen bleiben aber Frauen, die sich von ihrem Exmann aushalten lassen und schlimmstenfalls beim Next das Gleiche vorhaben.
 
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  • #46
Ihr berühigt euch gegenseitig und belügt euch dabei. Die "Besten sind eh weg vom Markt" ist eine maßgeschneiderte Lüge. Sie ist schmeichelhaft: "Die Besten" sind weg vom Markt heißt, ihr seit so toll, dass ihr nicht weniger als das Beste verdient habt. Sie begründet warum es nicht an euch liegt: "sind eh weg vom Markt", also keine Chance da schlicht und ergreifend kein geeigneter Mann vorhanden ist.
Da dieses Phänomen bereits in den Mittzwanzigern angefangen hat, zieht sich dieser Zustand wie ein roter Faden durch euer Leben. Die Frage ist doch, seid ihr tatsächlich so tolle Frauen, die den Großteil ihres Lebens keine echte Chance auf einen guten Partner hatten oder liegt es vielleicht doch an euch?
Die Frage ist so gestellt, dass man sicherlich merkt welche Meinung ich dazu habe. Falls nicht: Ich glaub, ihr seid ein wesentlicher Teil des Problems!
m36
 
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  • #47
Meiner Meinung nach machen viele den Fehler, dass sie denken, sie würden/können Menschen nach absoluten Kriterien objektiv bewerten, man tut es aber natürlich nur subjektiv und relativ gemessen an den eigenen (häufig nur auf sich projizierten) Idealen.

Wie soll es denn sowas wie die besten Männer (oder auch Frauen) geben? Das ist eine so unsinnige Aussage wie das beste Getränk, die beste Band, oder der beste Film.
Für den einen ist ein Partner der konstant in Action ist, dauernd auf Achse, immer unternehmungslustig und unterhaltend, ein perfekter Treffer, für den anderen, jemand der sehr erfolgreich im Beruf ist, i.d.R. mit entsprechenden finanziellen Vorteilen im Gegenzug aber auf Kosten der Zeit und für wieder einen anderen ist vielleicht ein freischaffender Künstler der ein entsprechend freies aber dafür finanziell nicht auf massiven Säulen stehendes Leben genießt. Im Gegenzug dafür hat dieser aber viel Zeit für Partner/Familie, geht einer erfüllenden Arbeit nach, die mehr Hobby als Pflicht ist und er ist mit weniger Materiellem vielleicht viel Glücklicher und zufriedener als ein dauergestresster Manager in seinem neuen Porsche.
Alle diese und natürlich noch unendlich viel mehr Variationen von Menschen sind für einen bestimmten Partner die beste Wahl, für einen anderen der pure Horror.

Abgesehen davon, Menschen ändern sich, jeder und jeden Tag. Manche zum Guten und andere zum Schlechten und auch das liegt größtenteils im Auge des Betrachters. Eine Trennung muss nicht bedeuten dass einer, oder beide der Partner nun Ausschussware sind sondern vielmehr, dass man sich aller Wahrscheinlichkeit nach in gegensätzliche Richtungen verändert/entwickelt hat.

Mir ist schon klar, dass viele den typischen Traumpartner (attraktiv, intelligent, erfolgreich, wohlhabend) suchen. Aber so manch einer sollte sich vielleicht durchaus mal etwas Zeit für sich nehmen, in sich hören und sich fragen, ist es wirklich dieser stereotype Partner den ich selbst tatsächlich suche und bin dafür bereit, all die "Kosten" dafür zu akzeptieren?

attraktiv -> je nach Geschlecht, Fitness, Sport, Kosmetiker, Friseur, Shoppen, Schminken etc. kostet eine Menge Zeit
intelligent -> wird sich auch konstant weiterbilden, das kostet eine Menge Zeit (und Ruhe)
erfolgreich -> wer viel erreicht, muss viel dafür tun - das kostet noch viel mehr Zeit, schon mal einen top performer mit 40 Stunden/Woche und dauerhaft arbeitsfreien Wochenenden/Urlauben gesehen?

Einiges davon kann man mit etwas Glück zu zweit machen, aber wenn man sich bisher nicht kannte, sind das eher wenige Dinge, d.h. am Ende bleibt für mich, der ich nun meinen Traumpartner gefunden habe, wahrscheinlich nicht mehr so besonders viel Platz im Leben desselben. Will ich das wirklich, oder ist es viel mehr nur der Wunsch irgendwelchen äußeren Idealen zu genügend und diese bestmöglich zu befriedigen - mein Haus, mein Boot, mein Auto und ganz neu, mein Partner?

TL;DR Nein, nicht alle besten sind vergeben

m, 40
 
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  • #48
One size fits all... die Besten, was soll das sein? Es ist doch völlig an der Realität vorbeigedacht, dass man mit Mitte 40 (oder so) nicht schon ein paar Erfahrungen auf dem Buckel hat - sind das gleich alles "Altlasten"? Und auf der anderen Seite: viele Beziehungen knacken nun mal nach etwa 10, 15, 20 Jahren. Da sollten schon paar Gute (Männer wie Frauen) dabei sein. Trotzdem, für die "Besten" möchte ich mal den objektiven allumfassenden Maßstab sehen. Die vielleicht gewünschten 100% erreicht doch eh keiner, da muss man sich halt fragen, ab wann genau wird es nicht mehr gehen; sprich: welche Kompromisse sind tragfähig und welche nicht. Denn Beziehung ist Kompromiss und das durchaus im besten Sinne.
 
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  • #49
Erfahrungsgemäß sind jene Männer, die mein Interesse wecken, auch bei anderen Frauen ziemlich begehrt. Zu Beginn meiner letzten Beziehung gab es beispielsweise noch drei weitere Interessentinnen an jenem Mann, zu dem auch ich mich hingezogen fühlte. Und da andere Frauen nun mal nicht grundsätzlich dumme, charakterlose Schabracken sind, ist es nur logisch, dass solche Männer öfter vergeben sind, als jene Männer, an denen ich keinerlei Interesse habe und die sich auch bei anderen Frauen oftmals als erfolglos erweisen. Es will auch (fast) jeder die roten Gummibärchen haben, und nun stelle man sich vor, Gummibärchen hätten die Wahlmöglichkeit. In diesem Fall muss ich das begehrte Gummibärchen eben davon überzeugen, dass es sich ausgerechnet von mir vernaschen lassen soll. Das würde mich höchstens deprimieren, wenn ich stets leer ausgehe. Aber dann habe ich vermutlich nicht, was sich diese Sorte Mann wünscht.

26, w

FS:

Du hast absolut recht, auch wenn uns altersmäßig Jahrzehnte trennen, aber das was Du schreibst gibt es in jedem Alter bei der Partnersuche.

Tolle Männer sind vergeben oder eben heiß begehrt.
Und da Frauen heute aktiver wie Männer sind, können diese sich bequem zurücklehnen und sich denken, so Mädels dann macht mal schön.

Allerdings ohne mich, so tief war ich nie gesunken, dass ich eine von vielen war, niemals.

Denn ich denke mir, entweder er kommt von selbst, oder läßt es stehen, so überlaß ich diese Männer ganz gerne der anderen weiblichen Rige, die sich darum "schlägt" (übertrieben ausgedrückt).

Ich kannte zuviele Frauen, die sich für einen Mann zum weiblichen Affen machten und ihn am Ende doch nicht bekamen.

Mein Spiel wär das nicht.

Naja, dann lieber doch weiterhin Single.
 
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  • #50
Tragisch- für die Frauen- ist ja auch, dass die freigewordenen "Besten" sich dann dummerweise wieder Jüngere suchen können. Und ältere wollen sie ja nicht.

FS:

lach

naja, die "Besten" werden ja nie frei, welche Frau gibt einen "Besten" frei??

Also was Du meinst, sind dann die zweit Besten.

Und mit jüngeren Frauen konkurriere ich nicht, die sind auch froh, wenn sie einen Partner finden, also hast Du recht, ich gönne das den älteren Herren, da jüngere Männer meine Zielgruppe sind.

Gruss
 
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  • #51
Das habe ich schon erschreckend oft von Frauen gehört, die definitiv NICHT zu den besten gehörten. Die von mir angesprochene mollige Rechtsanwältin beschreibt sich selbst auch als erfolgreiche Juristin mit weiblichen Rundungen. ;)

FS:

Fehlanzeige

Ich kenne gerade mollige Frauen, die verheiratet sind.
Meist sind superdünne Frauen länger und häufiger Singles.

Und diese Juristin hat recht, sie ist sicher zu intelligent für die Vielzahl der dummen Männer in ihrem Umfeld.

Eine intelligente Frau bleibt da lieber allein.
 
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  • #52
FS

Sorry, wenn ich hier lese, ich möchte niemals einen Mann ohne Altlasten oder Macken.

Na die laufen doch zu Hauf herum, warum hat es dann nicht geklappt?

Und das Forum ist voll von "Geschiedenen" oder "Getrennt Lebenden", dass will ich nicht diskreditieren, aber da müsste doch was zu finden sein, für die jenigen, die gerne jemanden mit, will sagen, Vergangenheit suchen.

Ich hätte nichts gegen einen Typen ohne Makel und Altlasten, denn die habe ich auch nicht, keine Wut auf irgendeinen Ex, keine Schulden, totale Unabhängigkeit, alles paletti.

Manchmal frage ich mich, ob Menschen, die keine negative Vergangenheit haben Exoten sind, gerade auf dem Singlemarkt, also ich bin eine Exotin und kann leider keine Jammerparaden
abhalten.

Und was mein Alter anbelangt, dazu stehe ich, auch wenn ich das optische Schubladendenken, graue Haare, viele Falten, leider nicht bestätigen kann.

Dennoch Gruss an alle Andersdenkenden, denn davon lebt eine Debatte
 
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  • #54
Warum ihr keinen bekommt?
a) Anspruchsdenken: darf keine Altlasten haben und muss schon geschieden sein
- ein toller Mann in diesem Alter HAT Altlasten mit Scheidung und Kind(ern) - und ist meist erst getrennt lebend, dann ist er schon wieder vom Markt, weil andere tolle Frauen dies erkennen und zugreifen
b) Frauen in eurem Alter wollen jüngere Männer
- Männer in eurem Alter wollen jüngere Frauen - ergo, es passt nicht zusammen
c) Langzeitsingle haben definitiv Macken oder ein zu hohes Anspruchsdenken (siehe oben und vielfältige Diskussionen hier im Forum) sonst wären sie vom Markt

w/44, die einen solchen "besten Mann" direkt vom Fleck weg geangelt hat, als er damals in EP erschien und nach überstandener Scheidung seit über sechs Jahren glücklich ist!
 
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Mooseba

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  • #55
Oh Gott, wieder soviel Männerverachtung bei gleichzeitiger Selbstüberhöhung. Ja, liebe FS, du wirst Single bleiben, wenn du nicht so tief sinken willst, selbst die Initiative zu ergreifen. Die besten Männer sollen Single sein und dich auch noch umgarnen? Du schreibst auch sonst wenig über dich?

Vielen sind Menschen ohne "Altlasten" ab einem bestimmten Alter eh suspekt. Das ist dann für sie das Gleiche wie mangelnde Lebenserfahrung. Das wollen die wirklich besten Männer, die sich nicht als Lifestyle-Produkt für Frauen präsentieren, dann auch nicht.
 
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  • #56
Sind das wirklich die Besten? Glaubst man Studien, sind die meisten vergebenen Männer sowieso untreu, haben Affären, und sind faule Ehemänner. Manchmal sind es auch die bißchen dümmlichen Männer, die sich halt schnell wegheiraten und mit einem Kind binden ließen. Deswegen sind sie heute oftmals vom Markt weg, aber besser sind sie deswegen in meinen Augen nicht. Die Singles sind aber auch nicht besser. Wie schon angemerkt - diese sind durch ihr Dauer-Single-Dasein oft in psychische Krankheiten gerutscht.


Und wenn 10 Frauen einen begehrten Mann umkreisen, dann ist das auch nicht der beste, sondern fast immer ein Frauenaufreißer der übelsten Sorte, der um seine Hübschheit und Begehrtheit sehr gut bescheid weiß, und seinen Vorteil anderen Männern gegenüber drastisch ausnutzt, um jede Frau ins Bett zu bekommen.
Ich nehme mich davon nicht aus, dass ich solche Männer auch anziehend finde, aber wähle schnell den Rückzug wähle, wenn ich merke, dass ich da keine Chance habe oder als nächste Bettnummer landen könnte.

Ich glaube, viele verwechseln "den Besten" nur mit einem besonders toll aussehenden Mann. Der Charakter wird meist als Nummer 2 behandelt.
Bestes Beispiel Bekanntenkreis: Sehr attraktiver Mann, auf Partys bildet sich immer eine Frauentraube um ihn, daheim jammert ihm die Ehefrau die Ohren voll.. er ist auf partys bekannt als untreuer Bock, die Frau trennt sich aber nicht von ihm, vermutlich weil er das optische Abbild eines Traummannes ist (groß, muskulös, dunkles volles kräftiges Haar, blaue Augen), und die Frauen stehen trotzdem reihenweise auf ihn, egal wie schweinisch er sich verhält.

w
 
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  • #57
Ich (w) bin mit Mitte 30 noch etwas jünger als die FS, beobachte aber das gleiche Phänomen. Und zwar nicht erst jetzt in den Dreissigern sondern auch schon mit Mitte 20. Auch im Studium waren die richtig guten Männer - damit meine ich jetzt aber nicht diese guttaussehenden Poser die alles geknallt haben was bei 3 nicht auf dem Baum war und die sich eh nie binden wollten - sondern die normalen netten anständigen Männer alle vergeben. Die waren meist schon seit der Schulzeit oder spätestens seit dem 1. oder 2. Semester mit ihrer Jugendliebe fest verbandelt und sind es auch heute noch weil sie die Freundin von damals mit 30 dann geheiratet haben und auch treu sind. Gute anständige Männer eben. Ich selbst war in meiner Schulzeit und frühen Studienzeit viel zu schüchtern und auch viel zu unattraktiv und hatte nicht das Selbstbewusstsein, mir einen Partner zu suchen bzw. mich überhaupt an einen Mann heranzuwagen. Heute bin ich zwar nicht mehr so unattraktiv wie damals da viel schlanker und auch auch sonst recht gut gehalten aber ich habe mich dafür entschieden, alleine zu bleiben und ggf. zur Samenbank zu gehen denn mit Mitte 30 will einen ohnehin keiner mehr und das Rennen ist gelaufen. Ich möchte mich als B-Ware auch keinem Mann zumuten.
 
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  • #58
@56
Warum denkst du, dass du die einzige bist, sich sich im positiven Sinne verändert hat?

Es gibt auch Männer, die früher zu schüchtern waren und auch erst etwas später bemerkt haben, dass sie vielleicht nicht klassische Modeltypen sind, aber dennoch mit ein klein wenig Mühe durchaus was aus sich machen können.

Und es gibt viel Männer für die du sicher keine B-Ware wärst (ich finde es erschreckend, wie abwertend du zu dir selbst bist, mach das bitte nicht).
Ich hatte, neben kleineren Flirts aus denen nach einem ersten herantasten nichts wurde, 3 lange (2x über 10 Jahre) Beziehungen in meinem Leben gehabt, eine Teenager liebe, eine in den jungen Erwachsenenjahren und eine im reiferen alter. Ich habe keine "Altlasten" in Form von Schulden oder Unterhaltszahlungen etc. und auch keine Kinder (die hoffentlich niemand, der sie hat, als Altlasten bezeichnet).
Ich hätte gerne Kinder, es hatte aber bisher nicht sollen sein, da in meiner letzten Beziehung eine jahrelange Krankheit meiner Partnerin uns einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Ich hatte mich damit arrangiert, aber nun (die Trennung ging von ihr aus) sehe ich das natürlich wieder aus einer etwas anderen Sicht.

Ich wüsste nicht, warum es nicht noch viele andere Männer in mehr oder weniger ähnlichen Situationen gibt, die, solange du selbst sie auch nicht unnötig negativ abstempelst, genau nach einer Frau, wie du sie bist, suchen.

Es wäre erschreckend für mich, zu denken, das Rennen wäre für mich gelaufen und dabei bin ich (40) schon etwas älter als du. Natürlich gibt's für nichts und niemanden eine Garantie. Mag schon sein, dass man das Pech hat, immer zur falschen Zeit am falschen Ort zu sein, aber Kapitulieren würde für mich nie in Frage kommen.
 
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  • #59
[...] sie ist sicher zu intelligent für die Vielzahl der dummen Männer in ihrem Umfeld.

Ich bin zutiefst empört über das hier vermittelte Männerbild! Wir Männer sind genauso intelig ... intelliken ... intelligän ... wir sind genauso klug wie alle anderen auch!

Ernsthaft liebe FS, Du biegst Dir die Welt zurecht, wie sie Dir gerade in den Kram passt. Ein männlicher Single kann nur unattraktiv, ungepflegt, uncharmant, dämlich, grob und mit allen erdenklichen Makeln behaftet sein und wenn eine Frau Single ist, dann eben nur, weil sämtliche Männer Mist sind.

In Deiner Welt sind alle Frauen gut und alle Männer schlecht. Hältst Du dieses Bild tatsächlich für realitätsnah?

Ihr berühigt euch gegenseitig und belügt euch dabei. Die "Besten sind eh weg vom Markt" ist eine maßgeschneiderte Lüge. Sie ist schmeichelhaft: "Die Besten" sind weg vom Markt heißt, ihr seit so toll, dass ihr nicht weniger als das Beste verdient habt. Sie begründet warum es nicht an euch liegt: "sind eh weg vom Markt", also keine Chance da schlicht und ergreifend kein geeigneter Mann vorhanden ist.

Dem möchte ich mich anschließen.
 
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  • #60
Einerseits "Altlasten", andererseits "aufgrund von Scheidungen/Trennungen wieder...Partnermarkt" - was verstehst du unter Altlasten? Und was unter Erfahrungen (und daraus gezogenen Lehren)? Und wann sind Männer für euch "die besten", habt ihr alle das gleiche Anspruchsniveau (materiell, emotional, Aktivitäten im täglichen Leben, etc.)?
Man kann sich in einem geschlossenen Biotop auch alles schlecht reden und sich gegenseitig nach unten ziehen - wollt ihr das?
Habt ihr alle selbst keine Macken und Altlasten? Wie wär 's mit einem unbeschwert-optimistischen (nicht leichtsinnigen) Zugang zum Thema "Mann"?

Dieses Statement kann ich in vollem Umfang bestätigen, wir übersehen allzu leicht unsere eigenen "special effects" und erwarten vom Partner, dass er unseren Vorstellungen und Defiziten gerecht wird - eine schwierige Sache, die letztlich nicht zum erstrebten Ziel führen wird.
 
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