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Gast

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  • #91
Ich wünsche mir, dass der nächste Mann, in den ich mich verliebe oder verlieben könnte (was nur so alle 1-2 Jahre vorkommt), endlich mal wieder ein echter Single ist, der dann auch noch umgekehrt Interesse hat. Aber mit Mitte 30 ist das selten der Fall - bei den wirklich tollen Männern stehen die Frauen halt Schlange und es ist selbst bei Trennungen/Scheidungen Zufall, den Kennenlernmoment zu erwischen, an dem nicht schon wieder eine andere da ist.

Dass besonders attraktive Männer (gutaussehend, erfolgreich, gebildet, charmant, etc.) am begehrtesten sind, lässt sich nur schwer bestreiten. Dementsprechend schnell sind sie vielleicht auch wieder vom Markt, sofern sie selbst Interesse an einer Beziehung haben. Aber das halte ich für kein geschlechtsspezifisches Phänomen. Gutaussehende, gebildete und warmherzige Frauen sind ebenso schnell wieder weg vom Fenster - evtl. sogar schneller, weil sie zum umworbenen Geschlecht gehören.

Guter Schnitt übrigens. Ich verliebe mich ca. alle 10 Jahre in eine Frau.
 
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Gast

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  • #92
Aus diesem Thread kann man(n) sehen, das die Single Männer und Single Frauen hier nicht zusammen passen, sie bashen sich gegenseitig.

Frage an die FS:

Was versuchst du alles, um einen "der besten Männer" zu bekommen?
Nur in der Freundinrunde rumjammern, dass es keine erwählbaren Männer gibt wird dir nicht s nuetzen...

FS

Lieber Gast das ist eine sehr gute Frage.

Aber ich glaube eben, dass die "Besten" wie erwähnt schon in jungen Jahren schnell vergeben waren und es bis heute auch geblieben sind, eben die Männer, die charakterstark in allen Bereichen des Lebens waren, wählerisch und wussten, eine stabile Beziehung zu schätzen, nicht fremdgehen, wenn es Probleme gab, sondern diskutieren und kämpfen für die Frau, für die sie sich nunmal entschieden haben, statt schnellstmöglich zu wechseln.

Ich wage sogar zu urteilen, dass der Spruch: jung gefreit, nie gereut auf mich zugetroffen hätte.
Denn ich gebe zu, wenn man sich jung bindet, kann man sich gemeinsam weiterentwickeln und keiner hat schon Altlasten (egal welcher Art).

Die Partnersuche, jetzt, in der Lebensmitte gestaltet sich allein schon aus diesen hier viel zitierten Altlasten wesentlich schwieriger. Man lernt einen Menschen kennen, der eigentlich schon alles erlebt hat und dies prägt ihn.

In jungen Jahren hat einen noch nichts geprägt, man geht vorurteilsfreier in eine Bindung und ja, ich kenne Paare, die seit ihrer Jugendzeit zusammen sind und es nie bereuten, ihnen fehlt nichts.

Eine Kollegin von mir lernte ihren Freund beim Abi kennen, mit 26 geheiratet, zwei Kinder, eine Top-Ehe bis heute, beide um die 50.

Für mich wäre dies die optimale Konstellation gewesen, später finde ich wird es, wie wir hier auch immer wieder zu lesen, immer schwieriger.

Ich gebe zu, für mich ist es gelaufen, da ich keine gute Verwalterin der Altlasten eines anderen bin und auch nicht sein will, weil ich denke, jeder sollte selbst damit ENDLICH einmal abgeschlossen haben.
 
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