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  • #31
Und genau das wird dir bei einem "Guten" zum Verhängnis werden.
Denn sie wollen keine Partnerin haben, die sich mit Affären tröstet.

Und dann soll ich mit 40Jahren 5 oder auch 10 Jahre sexlos leben?
Also ich wollte keinen Mann, der das täte! :)
Und noch weniger wollte ich einen Mann, der eine Heilige als Partnerin will.
Ich bin nicht wahllos und auch keine Schlampe.
Aber nur, weil ich keinen Mann finde, den ich tagtäglich um mich herum ertragen kann, heißt das nicht, dass ich ganz ohne einen leben will.
Mit immer währender Liebe ist es natürlich schöner, aber darauf will ich nicht warten, und in meine Affäre bin ich ja auch verliebt, es reicht eben nur nicht für mehr, weil die Lebensumstände z.B. nicht passen, weil er noch Kinder will und ich schon 2 habe.
Für mich ist ein Mann kein "Guter", wenn er eine sexlose Frau will, ich will einen gut aussehenden erfolgreichen lustigen Mann - das sind in der Regel dann auch nicht unbedingt die, die jahrelang nach der "der Einen" gesucht haben.
Ich mag Männer, die auch Affären hatten. Dann hab ich zumindest keinen Sexmuffel und auch keinen an der Backe, der irgendwann doch noch das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben.
Aber mir ist das schon oft hier in EP aufgefallen, dass manche Männer völlig unrealistische Vorstellungen an Frauen haben. Da darf man mit 40 nicht mal 5-10 Sexpartner in seinem Leben gehabt haben!? Unglaublich!?

w,40
 
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  • #32
Du machst den Fehler zu glauben, daß diese Wahl promiske Damen als negativ zu betrachten bewußt getroffen werden würde. Dem ist aber nicht so, das ist evolutionär in jeden Mann einprogrammiert
Zu glauben die Instinkte und Triebe des Menschen durch Ideologie ändern zu können war seit je her zum Scheitern verurteilt....

Oh Mann. Das wird immer wieder behauptet. Aber genauso liest man, sogar hier, in einem eher konservativen Forum, immer wieder gegenteilige Meinungen - von Männern.

Dass dies genetisch einprogrammiert sei, ist eine Behauptung, und fast jede Behauptung kann man evolutionär begründen. Das Evolutionsargument hat Parallelen zum Todschlagargument. Zu jeder Behauptung, die einem in den Kram passt, kann man eine evolutionäre Geschichte erzählen, und sie somit begründen. So wird in der einen Zeit das eine evolutionär begründet, in einer anderen das Gegenteil.

Das IST Ideoligie, nur verkleidete.

Und im Grunde ist es nur so, dass, auch wenn es so etwas wie einen Marktwert geben mag, sich die Geschmäcker unterscheiden. Ein offener, cooler, Künstlertyp z. B. ist niemand, der gegen seine Instinkte ankämpft, nur weil er die spießigen Ansichten anderer nicht teilt. Das ist so ein alberner Kampf, wer nun evolutionät bedingt der Bessere und Ursprünglichere sei.

Ich bin als Frau lieber die Kortisane als die brave Ehefrau. Das steht schon mal fest. Mann kann beides haben, aber dazu darf er sich nicht gleich durch bestimmte Intoleranzen und Behauptungen selbst aussortieren. So einfach ist das. Da kann man noch so viel von genetischem Programm reden. Wenn ich in einem Mann, der vor Promiskuität Angst hat, nunmal keinen Guten sehe, dann ist das in meinen Genen nunmal so. Und ich hatte noch nicht einmal viele Liebhaber. Trotzdem bleibt es bei meinem genetischen Programm, solche Besitzergreifenden auszusortieren. Das mag ungerecht sein, ist aber so.
 
  • #33
@31: Solange Du das ehrlich und frühzeitig kommunizierst, ist doch alles in Ordnung, und jede(r) kann sich den Partner wählen, der zu einem passt. Ich habe den Thread über "Keine Exklusivität- was ist unser Problem?" meinem Freund mal gezeigt- und er war deutlich weniger fassungslos als ich, als ich damals schrieb. Er kannte solche Leute, und ist froh, dass ich genauso ticke wie er.
Das Problematische im Umgang mit Leuten wie Dir ist ja die Bereitschaft, nicht offen zur eigenen Haltung zu stehen und auf konkrete Nachfrage bei entsprechender Lust zu lügen.

Wenn sich diejenigen, die klare eigene Vorstellungen von "gut" haben, klarer finden könnten, würde einigen Gelinkten die Warteschleife bei der Partnersuche erspart werden. Die Aussage, dass Menschen, die Exclusivität wichtig finden, keine Lebenszeit vertrödelten im Umgang mit solchen, die sich anders aufstellen, ist absolut haltlos. Mir tun diejenigen, die den Mut zur Suche verlieren, weil sie zu oft gelinkt wurden, wirklich leid. Nicht jede(r) mag kämpfen. Ich konnte es, empfinde aber noch leise nachhallende Wut auf diese Täuscher.
 
  • #34
[...]
Ich mag Männer, die auch Affären hatten. Dann hab ich zumindest keinen Sexmuffel und auch keinen an der Backe, der irgendwann doch noch das Gefühl hat, etwas verpasst zu haben.
Aber mir ist das schon oft hier in EP aufgefallen, dass manche Männer völlig unrealistische Vorstellungen an Frauen haben. Da darf man mit 40 nicht mal 5-10 Sexpartner in seinem Leben gehabt haben!? Unglaublich!?

w,40


ich mag diese Ansicht... klingt nach wesentlich mehr Lebensfreude und Aufgeschlossenheit als die Meisten hier =)
 
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  • #35
Das Problematische im Umgang mit Leuten wie Dir ist ja die Bereitschaft, nicht offen zur eigenen Haltung zu stehen und auf konkrete Nachfrage bei entsprechender Lust zu lügen.

Ja, natürlich. Aber das tun "wir" doch eigentlich nur aus "Bösartigkeit". Es tut mir leid, es so sagen zu müssen, aber von der Seite, die du vertrittst, kommen zwei Tendenzen:

Die erste ist es, die eigene Moralvorstellung oder Partnersuchwahl für allgemeingültig zu erklären. Du tust das z. B. nicht, aber wie du an manchen erkennst, tun das andere.

Die zweite Tendenz ist es, dann moralische Vorwürfe zu machen, nachdem man den anderen schon mit den Verallgemeinerungen auf die Nerven ging.

Das Ähnlichkeiten zur Kirche und entsprechend genervt reagieren Menschen.

Ganz ehrlich ist es doch so: Wenn ich einen lieben, verletzbaren Menschen vor mir habe, wäre ich die Letzte, die ihn vera... Wirklich. Aber wenn es jemand von der Sorte "moralinsauer" ist, dann wird man eben auch mal fies. Ich bin ja nicht mitfühlend mit anderen, weil sie mir aufdrängen, dass ich das sein muss, sondern wenn, dann freiwillig. Und das ist eben der Unterschied. Das kommt in so einer Diskussion möglicherweise nicht durch.

Im übrigen glaube ich, dass mit manchen so eine Diskussion im sog. "Real Live" gar nicht stattfinden würde, weil man gar nicht zusammenpasst, sich schon äußerlich nicht gefällt usw. Ein Mann, der mir hinterherläuft, war z. B. noch nie in der Position, mich nach meiner Vergangenheit auszufragen. Und selbst wenn ich ihn auch ganz toll fand, dann war er trotzdem zu unsicher, um sich in irgendeiner Weise moralisch aufzuspielen (wie das nunmal so ist, wenn man sich im wirklichen Leben Kennenlernt, mit Herzklopfen und allem drum und dran).
 
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  • #37
Ich bin als Frau lieber die Kortisane als die brave Ehefrau. Das steht schon mal fest. Mann kann beides haben, aber dazu darf er sich nicht gleich durch bestimmte Intoleranzen und Behauptungen selbst aussortieren. So einfach ist das. Da kann man noch so viel von genetischem Programm reden. Wenn ich in einem Mann, der vor Promiskuität Angst hat, nunmal keinen Guten sehe, dann ist das in meinen Genen nunmal so. Und ich hatte noch nicht einmal viele Liebhaber. Trotzdem bleibt es bei meinem genetischen Programm, solche Besitzergreifenden auszusortieren. Das mag ungerecht sein, ist aber so.

Großartig geschrieben!
Ich bin ja nun hier von m27 auch als promisk bezeichnet worden, was ich allerdings nicht mal bestätigen kann, denn ich hatte seit dem Ende meiner Ehe vor 3 Jahren 2 Affären, wovon eine noch läuft und wir beide Single sind.

Ich WAR 10 Jahre brave Ehefrau und habe auch vorher gerade mal 2 Beziehungen gehabt und vielleicht 3 kürzere Geschichten.
ich bin 40 Jahre alt und auch wenn sich das alt anhört, fühle ich mich jünger als IN meiner Ehe und sehe auch besser aus...
Ich will in erster Linie als Frau wahrgenommen werden und mich auch so fühlen dürfen und vor allem so behandelt werden.
Ich wollte auch liebe Geliebte als brave Ehefrau sein (allerdings nicht von einem Mann in einer Beziehung), ich würde einen Mann, der eine Heilige will ohne Vorleben auch aussortieren. So ein Mann passt nicht zu mir. Und dabei bin ich total treu und dazu noch sehr ehrlich.
Aber ich würde auch von einem Mann nicht erwarten, dass er erst 2 Frauen gehabt hat. Mir ist einer mit einer etwas bewegteren Vorgeschichte lieber, der weiß zumindest, wie man eine Frau umgarnt und ist in der Regel auch ein guter Liebhaber.
Ich suche gar keinen braven Ehemann mehr und für mich sind die Männer, die die Kunst des Verführens verstehen die "Guten".
Ein Mann, der eine Brave sucht, würde nicht zu mir passen. So einen hatte ich schon in meinem Ex-Ehemann, der mich zur Kinderfrau, adretten Vorzeige-Ehefrau bei offiziellen Anlässen, Putzfrau, Psychologin, Managerin und Privatsekretärin degradiert hat. Nur FRAU war ich an seiner Seite irgendwie nie.
Nie wieder so einen!

w,40
 
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  • #38
Oh Mann. Das wird immer wieder behauptet. Aber genauso liest man, sogar hier, in einem eher konservativen Forum, immer wieder gegenteilige Meinungen - von Männern.

Es ist das eine sich die Situation "Partnerin mit ausschweifendem Sexualleben" vorzustellen und dann ist es das andere wirklich in einer solchen Beziehung zu sein. Ich war zufälligerweise vor einer Weile in eben solcher und konnte nie wirklich vertrauen aufbauen, obwohl der gesamte Rest von ihr absolut stimmte. Für Affären sind solche Frauen super, aber bloß nicht verlieben! Mit den negativen Gefühlen will sich niemand auf Dauer auseiandersetzen.

Dass dies genetisch einprogrammiert sei, ist eine Behauptung, und fast jede Behauptung kann man evolutionär begründen. Das Evolutionsargument hat Parallelen zum Todschlagargument. Zu jeder Behauptung, die einem in den Kram passt, kann man eine evolutionäre Geschichte erzählen, und sie somit begründen. So wird in der einen Zeit das eine evolutionär begründet, in einer anderen das Gegenteil.

Lies mal etwas zum Thema : http://en.wikipedia.org/wiki/Sperm_Wars (also das Buch an sich und nicht nur den Wikipedia Artikel.) Stellenweise populärwissenschaftlich geschrieben, aber zumindest für mich augenöffnend und erhellend, da es sich stark mit meinen eigenen Beobachtungen deckte.
 
  • #39
Nein, das ist egoistische Prioritätenverschiebung, mangelnde Verantwortung für die Gefühle Anderer.

mir wäre es ehrlich gesagt völlig schnuppe ob mich jemand verletzt weil sie nicht über ihre Gefühle im Klaren ist und einen Rückzieher macht oder ob sie das absichtlich einkalkuliert hat... da wäre mir die person mit Absicht noch lieber. Bei sowas gibt's keine großartigen "Weichmacher". Absichtlich, unabsichtlich, fahr- oder nachlässig wäre mir komplett egal, auf das Resultat kommt's an.. und da ist ein "Oh, das wollt ich garnicht" keinen Deut besser als ein "ich war böse und hab's absichtlich gemacht"..
 
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  • #40
Nein, das ist egoistische Prioritätenverschiebung, mangelnde Verantwortung für die Gefühle Anderer.

Ich sagte doch, "Bösartigkeit". Nein, ich übernehme keine Verantwortung für die Gefühle anderer auf Aufforderung. Genau das sagte ich doch. Wenn von mir jemand mit gewissem Nachdruck verlangt, Verantwortung für andere Gefühle zu nehmen, oder mir gar Vorwürfe macht, dann bin ich dazu geneigt, das Gegenteil zu tun. Und ich denke, dass das bei mehreren so ist. Man fühlt doch nicht aus Zwang mit. Wer so ankommt, kann nur Widerstand ernten.

Das mit der Prioritätenverschiebung verstehe ich nicht. Ich muss nicht alle Infos geben, die mir nicht sinnvoll erscheinen. Aber das geht dann in die gleiche Richtung: Ab einer gewissen Forderungsstärke habe ich gar keine Lust mehr mich mit den Gefühlen anderer auseinanderzusetzen. So ist das nunmal emotional. Du greifst mich z. B. fast an. Das macht mich wütend. Ich würde mit dir, wäre ich ein Mann, nun kein Mitleid haben, würde ich dich verletzen. Es sei denn, meine Verärgerung wäre bis dahin abgeschwächt. Aber ich bin doch kein Schüler, der sich zur Verantwortung erziehen lässt. Freiwilliges Mögen und Mitfühlen oder gar nichts.
 
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  • #41
Es ist das eine sich die Situation "Partnerin mit ausschweifendem Sexualleben" vorzustellen und dann ist es das andere wirklich in einer solchen Beziehung zu sein. Ich war zufälligerweise vor einer Weile in eben solcher...

Du kannst doch nicht allen, die eine andere Meinung haben als du, unterstellen, dass sie keine diesbezüglichen Erfahrungen hätten und sich die Partnerin nur vorstellen würden. Man kann es auch umgekehrt sehen: Du bist durch deine schlechten Erfahrungen gelenkt bei diesem Thema. Andere, die anders herangehen an die Sache, machen die schlechten Erfahrungen vielleicht gar nicht erst. Eine Freundin von mir z. B. ist inzwischen mit ihrem "Macker" verheiratet und hatte ein ausschweifendes Sexualleben. Sie führen eine schöne und stabile Beziehung, von der andere nur träumen können.

Also, wir können hier auch nicht alle Einzelfälle besprechen. Jeder hat seine Vorgeschichte und seinen Charakter... Ich mag es z. B. auch nicht, wenn ein Mann von seinen schlechten Erfahrungen als alleiniges Opfer spricht, nach dem Motto, "die böse Frau, der arme Mann". Keine Ahnung, ob das gerecht ist oder nett, aber bei mir löst es ungute Gefühle aus.
 
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  • #42
Die Guten sind schnell vom Markt,
Ja daran glaube ich ;grundsätzlich ist das so.
Nur darf man " was ist gut " eben nicht von sich aus auf das andere Geschlecht schliesen und dieser " Fehler " unterläuft den reiferen Frauen immer gerne mal, wenn frau mit 50 sagt, man ist schlank, fit, gesund usw, das mag relativ zu anderen 50 Jährigen Frauen der Fall sein, aber das interessiert Männer weniger,
Gut zu sein heisst eben bei Frauen auch Jung zu sein,
also die 18 bis 28 jährige hübsche frau ist schnell vom Makrt und beim Mann ist das der Akademiker mit Mite 30 ( also beruvfich etabliert)
und wenn der dann 10 Jahre später geschieden ist, dann ist er wieder schnell vom Markt, weil sein marktwert immer noch hoch ist, immer noch gut ist,
Frauen haben die hohe Konkurrenz durch jüngere und dann ist eben eine 50 jährige selten gut und Männer haben keine Konkurrenz durch jüngere, weil es mit Mitte 20 kaum einer schon mit hohem Lebensstandard gibt
 
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  • #43
Nur darf man " was ist gut " eben nicht von sich aus auf das andere Geschlecht schliesen und dieser " Fehler " unterläuft den reiferen Frauen immer gerne mal, wenn frau mit 50 sagt, man ist schlank, fit, gesund usw, das mag relativ zu anderen 50 Jährigen Frauen der Fall sein, aber das interessiert Männer weniger,
Gut zu sein heisst eben bei Frauen auch Jung zu sein,
also die 18 bis 28 jährige hübsche frau ist schnell vom Makrt und beim Mann ist das der Akademiker mit Mite 30 ( also beruvfich etabliert)
und wenn der dann 10 Jahre später geschieden ist, dann ist er wieder schnell vom Markt, weil sein marktwert immer noch hoch ist, immer noch gut ist,
Frauen haben die hohe Konkurrenz durch jüngere und dann ist eben eine 50 jährige selten gut und Männer haben keine Konkurrenz durch jüngere, weil es mit Mitte 20 kaum einer schon mit hohem Lebensstandard gibt

Also ich habe mit 18-28 nicht das Gefühl gehabt, dass die Männer Schlange stehen!? Ich hatte eher das Gefühl, dass sich niemand für mich interessiert, dabei war ich akademisch ausgebildet und wurde ständig von Modelscouts angequatscht. Klar hatte ich theoretisch die freie Auswahl, aber ich habe überhaupt niemanden kennen gelernt, der mich interessierte und wenn es mal so war, war der dann besetzt oder ich zu schüchtern.
Jetzt nach Ehe und Kindern ist alles viel einfacher.
Meine männlichen guten Freunde sind alle beruflich etabliert und Anfang 40 - die verlieben sich auch nicht leichter.
Ich weiß gar nicht, wer hier das Maß setzt, dass man ständig in einer Beziehung sein muss!?
Ich war vielleicht 2-3x im Leben wirklich verliebt und finde das völlig normal.
Es gibt Single-Phasen und Beziehungsphasen im Leben. Manchmal habe ich auch eine kleine Liebelei, die dann aber doch zu nichts führt. In der Zeit würde ich aber nicht sagen, dass ich "vom Markt" bin.
Wenn es darum geht, schnell wieder eine Beziehung zu wollen, JA, das könnte ich schaffen.
Nur ist es nicht mein Ziel, schnell wieder in einer Beziehung zu sein, sondern einen Mann zu treffen, mit dem das Leben einfach schöner wird.
Die meisten Männer, die ich kennenlerne, wollen nur umsorgt, umhegt, umpflegt und beschlafen werden. Da kommt aber wirklich wenig zurück.
Ich such einen schicken Mann, der sich Mühe gibt. Ansonsten bleib ich gerne alleine und bin zufrieden so!
 
  • #44
also die 18 bis 28 jährige hübsche frau ist schnell vom Makrt

Also 1. es gibt definitiv nicht so viele Akademiker, um die ganzen 18 bis 28 Jährigen zu versorgen.
2. ein paar von diesen Damen haben Figuren zum ja naja...
3. die Frauen, die wirklich viele Männer haben können, die nähmen dann nicht Hans und Kunz und auch nicht jeden Akademiker. Ich sage da mal Größe, Aussehen des Mannes.

Frau in diesem besagtem Alter, die bekommen in erster Linie von Männer die Aufmerksamkeit, die keine von denen haben will. Die wirklich tollen Männer, die sind sehr selten und diese Männer wissen um ihren Wert, wie das auch die jungen hübschen Frauen wissen und die lassen sich ordentlich Zeit bei ihrer Suche und haben ihren Spaß dabei. Sie nähmen dann nicht gleich das erste hübsche Lischen.

Einen Partner haben ist nicht immer das Problem, aber den richtigen zubekommen, ist selten leicht.
 
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  • #45
also die 18 bis 28 jährige hübsche frau ist schnell vom Makrt und beim Mann ist das der Akademiker mit Mite 30 ( also beruvfich etabliert)...
Frauen haben die hohe Konkurrenz durch jüngere und dann ist eben eine 50 jährige selten gut und Männer haben keine Konkurrenz durch jüngere, weil es mit Mitte 20 kaum einer schon mit hohem Lebensstandard gibt

Jaja, natürlich. Deshalb gibt es auch so wenige alternde Männer, die nach Frauen suchen und keine (jüngere) finden...

Die Sache hat ganz einfach zwei Seiten. Es handelt sich bei Männern und Frauen um zwei aktive Wesen. Es ist nicht einer der Käufer, der andere das Objekt. Insofern verhält es sich anders als auf einem gewöhnlichen Markt.

Ob jemand schnell vom Markt ist, hängt in dem Fall genauso stark von den eigenen Ansprüchen ab sowie den Ansprüchen, die man für andere erfüllt. Dieses Verhältnis, und ob man es selbst so sieht wie die anderen, ist entscheidend. Das kann sowohl bei Attraktiven wie bei Unattraktiven verschoben sein.

Es kann das hochattraktive weibliche Model sein, dass von ihrem Modelfreund verlassen wurde, und sich mit nichts anderem zufrieden gibt, das wenigstens an ihren Model-Ex herankommt. Diese Frau wird es schwer haben, so groß ist die Auswahl zwischen männlichen Supermodels, denen sie dann auch noch gefällt, nun auch nicht.

Genauso gut kann ein eher unattraktiver alter Mann meinen, durch seinen guten Beruf könne er sich eine hübsche, junge Frau "leisten", aber leider kommt er nicht zum Ziel. Oder ein hoch attraktiver Mann, dem keine Frau gut genug ist. Es geht in alle Richtungen.

Um somit auf die obige Frage zu antworten, ich glaube, dass man es absolut keinen Zusammenhang zwischen Attraktivität und schnell vom Markt zu sein gibt. Weil man auf dem Partnermarkt wie gesagt nicht nur ausgewählt wird oder andererseits nur auswählt, sondern beides in einem Gleichgewicht stehen muss. Dieses Gleichgewicht, was natürlich auch Gelegenheiten, Zeit und Muße für eine Partnerschaft voraussetzt, ist entscheidend. Das hat NICHTS mit Attraktivität zu tun, es gibt vereinsamte Hübsche und Hässliche.
 
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  • #46
Schließe mich da voll und ganz Gast Nr. 8 an. Wie oft habe ich schon Fragen gelesen wie "Ich bin super-attraktiv, super-gebildet - warum will mich keiner?". Überlegen wir doch mal: Hat es eine echte "Superwoman" wirklich nötig so etwas zu fragen? Mitnichten! Wenn keiner einen will, dann hat das sehr wohl seine Gründe und die liegen sehr oft in zu hohen, falschen oder sogar unrealistischen Ansprüchen. Da wird über die nette Bekannte gelästert die "irgendeinen unter ihrem Wert" genommen hat? - Hallo? Vielleicht stimmt es ja MENSCHLICH zwischen den beiden, sie verstehen sich gut, teilen die selben Interessen, ähnliche Ansichten vom Leben und können sich wunderbar unterhalten über Gott und die Welt? Für so manch einer wäre das wohl "down-dating". Für die beiden Betroffenen jedoch ist es eben Liebe und Partnerschaft.

Wenn manche natürlich jeden mit einer etwas größeren Nase, der Jacke von der falschen Marke oder dem "falschen" Studium aussortieren, und diesen Menschen von vornherein keine Chance geben, weil eben Beruf, Status und Äußerlichkeiten zählen, dann muss sich so manch einer nicht darüber wundern, wenn er viele Jahre als Single verbringen muss.

Die Partnersuche geht man/frau am besten absolut unvoreingenommen und locker an. Vielleicht mag zwar der nette Herr von nebenan kein Akademiker sein, ist dafür aber trotzdem klug (Intelligenz hat ja bekanntlich nichts mit Bildung zu tun und einen akademischen Titel kann man sich u.U. auch für das nötige Kleingeld kaufen)? Eventuell kann man sich mit diesem netten Herr sehr gut unterhalten und stellt so manche Gemeinsamkeiten fest? Wer dann aber schon aussortiert weil er "kein Akademiker" ist und das auf der "No Go"-Liste steht, gibt vielen potentiellen "Bewerbern" von vornherein keine Chance!! Dann bleiben nun mal ein paar wenige übrig und ob die dann so Freude daran haben, dass man sie wegen ihres beruflichen Status oder Geldes wegen "liebt"? So jemanden hätte ich wohl als Single sofort "aussortiert"! Dann tausendmal lieber ein "down-dating" als einer, der mich nur aufgrund Äußerlichkeiten oder akademischen Titel nimmt.

Der Mensch zählt! Und zum Abschluss möchte ich noch zu bedenken geben, dass auch ein heute angesehener Mann mit hohem beruflichen Status in einigen Jahren vielleicht zum Arbeitslosen werden kann.

Also einfach mal locker bleiben, offen sein und dem einen oder anderen netten Herrn ohne "Status" eine Chance geben.

(w, 38)
 
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  • #47
Ich sagte doch, "Bösartigkeit". Nein, ich übernehme keine Verantwortung für die Gefühle anderer auf Aufforderung.

Das mit der Prioritätenverschiebung verstehe ich nicht.

So ist das nunmal emotional. Du greifst mich z. B. fast an. Das macht mich wütend. Ich würde mit dir, wäre ich ein Mann, nun kein Mitleid haben, würde ich dich verletzen.

Freiwilliges Mögen und Mitfühlen oder gar nichts.

Tja, so unterscheiden sich die Moralvorstellungen. Es ist natürlich eine sehr spezielle Moralvariante, nur auf die eigenen - subjektiven, situativen, selbstbezogenen - Gefühle abzustellen. So leicht kann man es sich machen.

Und es ist ein Ammenmärchen und ein weiteres übles Zerrbild, wenn reflektiertere Leute hier als "nicht lebensfroh" abqualifiziert werden. Das wäre zu belegen - was in diesem Forum naturgemäß nicht gelingen dürfte.

Ich staune immer wieder, mit welcher Vehemenz (siehe auch Zitat oben) hier gelegentlich Behauptungen aufgestellt werden, die keiner Überprüfung standhalten. Sei's drum. Die Lautesten haben nicht immer recht, nur weil sie sich nach vorne drängen.

M50
 
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  • #48
Tja, so unterscheiden sich die Moralvorstellungen. Es ist natürlich eine sehr spezielle Moralvariante, nur auf die eigenen - subjektiven, situativen, selbstbezogenen - Gefühle abzustellen. So leicht kann man es sich machen.

So leicht ist es. Moral um ihrer selbst willen macht keinen Sinn, wenn niemand davon einen Nutzen hat. Ich glaube, das schrieb ich dir schon mal, denn...

Ich staune immer wieder, mit welcher Vehemenz (siehe auch Zitat oben) hier gelegentlich Behauptungen aufgestellt werden, die keiner Überprüfung standhalten. Sei's drum. Die Lautesten haben nicht immer recht, nur weil sie sich nach vorne drängen.
M50

Von M50 las ich schon mal hier eine ähnliche Position. So viel zum Recht haben oder die lautesten sein. Um welche Behauptung geht es? Dass reflektiertere Leute nicht lebensfroh seien? Ich würde das nicht generell sagen, keine Ahnung, wie andere dies sehen. Aber wenn die Reflektion entgegen der Lebensfreude läuft, dann ist es qua definitionem ..."entgegen der Lebensfreude". Wenn also jemand sagt, "das würde mir Spaß machen", bzgl. der Thematik z. B. eine Affäre/Beziehung würde mir Spaß machen, aber dann Vernunftsgründe dagegen findet, dann ist das recht spaßbremsig.

Reflektiert zu sein an sich hat damit nichts zu tun. Man kann z. B. gut die eigenen Gefühle hinterfragen. Nicht blind einer Moral folgen, sondern der, die man selbst für gut hält, sich ein gutes Leben zu machen, und anderen das ihre gönnen, ohne ihnen etwas schlecht zu reden. Das ist reflektiert und pro Lebensfreude!
 
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  • #49
So leicht ist es. Moral um ihrer selbst willen macht keinen Sinn, wenn niemand davon einen Nutzen hat. Ich glaube, das schrieb ich dir schon mal, denn...

Von M50 las ich schon mal hier eine ähnliche Position.

Danke für die Klärung. Ich hatte bereits anhand des Kommunikationsstils vermutet, dass Sie es seien (auch wenn Sie nicht einmal Alter und Geschlecht als Identifikationsmerkmal preisgeben mögen), die auch in einigen anderen Threads ähnlich abstruse Thesen vorgetragen hatte. Belassen wir es also dabei, denn 1. ist es müßig und 2. wiederhole ich mich auch dieserhalb ein letztes Mal: kritisch denkende MitleserInnen werden sich ihre eigene Meinung zu bilden wissen.

Das Schöne an der offenen demokratischen Gesellschaft ist doch, dass jede(r), wirklich jede(r), zu allem und jedem seinen Senf abgeben darf. Von Norbert Blüm ist in den Bundestagsprotokollen ein Zwischenruf dokumentiert: "Sachkenntnis macht nur unsicher!" Sie sehen - Sie sind nicht allein. Gerne lasse ich Ihnen Ihre Gewissheit(en). Nur Bertrand Russell sollten Sie vielleicht besser nicht lesen...

M50
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #50
Und genau das wird dir bei einem "Guten" zum Verhängnis werden.
Denn sie wollen keine Partnerin haben, die sich mit Affären tröstet.
Besser Affären - als gar nichts.

Wenn man die Zeit zwischen Partnerschaften mit Affären überbrückt, aber in Partnerschaften treu ist,
betrachte ich sowas als besser, anstatt alleine zu sein, und darunter zu leiden.

Ein wirklich guter Partner/in sollte dafür Verständnis haben.
Und sich nicht dafür interessieren, Wieviele vor ihm dran waren. Dafür muß sich Keine/r rechtfertigen.

Mir wäre eine Frau lieber, die mit 40+ die Anzahl ihrer bisherigen Männer .... gar nicht mehr überblickt.
Als Eine, die ihre Männer an einer Hand abzählen kann.
Ob man dann der letzte Mann ist, oder nur ein Weiterer von Vielen, ist das Risiko dabei.
Aber das liegt ggf. auch am Mann.

(m,52)
 
  • #51
Liebe FS
Die Guten sind schnell vom Markt,
Ja daran glaube ich ;grundsätzlich ist das so.

Tschuldige, das ist eine Beleidigung für alle die einfach nicht jede oder jeden nehmen. Für alle die in sich ruhen und durchaus auch alleine leben können, also nicht was unpassendes nehmen um nur nicht alleine zu sein.
Und es ist eine typische Frauenwahrnehmung: Ein Typ der schnell wieder eine hat MUSS gut sein, Sie muss doch irgendwas an Ihm finden! Das ist ein weit verbreiteter Irrtum den ich in meiner Jugend an mir selbst lernen musste. Solange ich Solo war war ich praktisch unsichtbar (ich war leider keiner von den coolen) aber wenn in einer vermeintlichen Beziehung hatte sich das schlagartig geändert (musste nur mit meiner recht hübschen Schwester irgendwo hingehen).

Und dann muss ja auch noch definiert werden: Was sind die Guten? Das ist offensichtlich höchst subjektiv:
Die tollen und wirklich zu Eigenreflexion vermögenden Männer sind vergeben und werden sich oft hüten, ihre Frau zu verlassen, weil sie die Spätfolgen wissen. Dann gehen sie lieber ab und zu mal heimlich in den Puff.
Solche würde ich nicht als toll bezeichnen, #24 aber schon. Ich finde dass jemand der aus Angst vor den Spätfolgen eine schlechte Ehe nicht versucht besser zu machen oder ggf. beendet feige ist, einer der in den Puff geht (und damit Frauen ausnutzt die das in den seltensten Fällen gerne machen) nicht gerade ein guter Charakter ist.

Also, definiere doch erstmal was für DICH ein guter ist.

Ich finde zum Beispiel meine Liebste ist eine unglaublich tolle Frau, übrigens alles andere als brav und schon gar nicht im Bett, aber nach den Masstäben mancher hier ein völliges NoGo. Viel zu Selbstbewusst, krurzhaarig, zu wenig Dürr, zu laut, zu wenig elitär, so gar nicht zu wahllosen Affairen neigend (auch nicht zu Singlezeiten), Eigensinnig, aber eben auch extrem Empathisch, sexy, sportlich, loyal, neugierig, begeisterungsfähig...... und ein absoluter Knaller im Bett. Schnell vom Markt war Sie trotzdem nicht. Da musste schon einer kommen der gut passt, keiner der solala passen könnte.
 
  • #52
Schnell vom Markt? Was heißt denn schnell? Für machne bedeutet das innerhalb des ersten Montas, der andere sagt, 3 Jahre ist auch schnell. Wichtig ist doch, was du aus diesen Singlephasen machst.
 
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  • #53
Liebe FS


Ich denke dass das Tempo des "vom Markt seins" wenig Aussagen über die Qualität eines menschlichen Wesens bedeutet. Nur sicher ist: irgend jemand hatte es eilig nicht allein zu sein.
1. Männer die eine gute Partie sind wissen meist auch dass sie eine sind.
2. Entsprechend können sie sich leisten wählerisch zu sein oder ihr Leben allein zu gestalten.
3. Männer die eine gute Partie sind haben meist viele Sozialkontakte, daher ergeben sich mehr Gelegenheiten.
4. Für viele alleinstehende Frauen ist ein gebundener, verheirateter treuer Mann deshalb so attraktiv und "gut" weil er ja genau die Eigenschaften zur Schau stellt die sie sich bei einem Mann wünschen.
 
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  • #54
Das gilt nicht nur für 40jährige, der Markt wird sogar für um die 30-jährige schon eng. Meine Mutter meinte neulich zu mir: "In deinem Alter (ich bin 29) kriegt man sowieso nur noch die Restposten, wenn man's bisher nicht geschafft hat, einen zu halten." Klingt hart, ist aber wahrscheinlich wahr.
 
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  • #55
Bei den Männern stimmt das auf jeden Fall. Bei Frauen nicht. Da haben es die "guten" schwer, einen entsprechend guten Partner zu finden.
Diese Einstellung ist für mich einer der Hauptpunkte der gegen Frauen spricht, die länger Single waren. Desto länger die Singlezeit dauert, desto mehr nehmen viele Frauen diese Prinzessinnen-Haltung an.
Da stimmen dann Eigen- und Fremdbild überhaupt nicht mehr überein. Den Marktwert bestimmen die anderen! Das verdrängen diese Frauen viel zu oft.
 
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  • #56
Diese Einstellung ist für mich einer der Hauptpunkte der gegen Frauen spricht, die länger Single waren. Desto länger die Singlezeit dauert, desto mehr nehmen viele Frauen diese Prinzessinnen-Haltung an.
Da stimmen dann Eigen- und Fremdbild überhaupt nicht mehr überein. Den Marktwert bestimmen die anderen! Das verdrängen diese Frauen viel zu oft.

Woher will Mann das wissen, dass es so und nicht anders ist? Kann Mann in den Kopf einer Frau hinein schauen? Vielleicht ist er selber ein Prinz und denkt, dass die Frauen dementsprechend dann halt Prinzessinen sein müssen.

Ein Mensch mit ausreichendem Respekt for sich selbst und anderen Menschen würde anderen Menschen nie so arrogant und abwertend gegenüber treten. Man weiss nie, bevor man den Mensch richtig kennt, warum der Andere länger Single war. Ich wäre vorsichtig solche Unterstellungen wie geschrieben öffentlich kund zu tun. Immerhin gibt der Mensch damit ein nicht gutes Bild von sich selbst ab.

w
 
  • #57
Woher will Mann das wissen, dass es so und nicht anders ist? Kann Mann in den Kopf einer Frau hinein schauen? Vielleicht ist er selber ein Prinz und denkt, dass die Frauen dementsprechend dann halt Prinzessinen sein müssen.

Ein Mensch mit ausreichendem Respekt for sich selbst und anderen Menschen würde anderen Menschen nie so arrogant und abwertend gegenüber treten. Man weiss nie, bevor man den Mensch richtig kennt, warum der Andere länger Single war. Ich wäre vorsichtig solche Unterstellungen wie geschrieben öffentlich kund zu tun. Immerhin gibt der Mensch damit ein nicht gutes Bild von sich selbst ab.

w

Dein Post passt eins-zu-eins auf die Aussage, die der von dir Zitierte zitiert hat. Beide Seiten tun sich mit ihren Vorurteilen und Ansprüchen nicht viel. Ich finde, beide Seiten haben überzogene Ansprüche und finden deswegen immer seltener zueinander. Ein bisschen Geschäftsdenken hat Einzug gehalten in die Partnerwahl. Jeder möchte sich sichtbar durch den Partner verbessern, ohne darauf zu achten oder einzusehen, dass man selbst den Partner eventuell gar nicht so sehr aufwertet. Solange das nicht in den Köpfen ankommt, wird's schwerer werden, nicht mehr Single zu sein.
 
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  • #58
Beide Seiten tun sich mit ihren Vorurteilen und Ansprüchen nicht viel. Ich finde, beide Seiten haben überzogene Ansprüche und finden deswegen immer seltener zueinander.

Geradezu grotesk anmutende Selbstüberschätzungen findet man hier überall, quer durch die Forenbeiträge. Welche Frau, zum Beispiel, hat sich hier noch nicht als (sehr) attraktiv dargestellt?

Manchmal denke ich zudem, dass schon einmal "Sexual Market Value" mit "Relationship Market Value" verwechselt wird. Nun ja, ich sehe das aus männlicher Perspektive. Ich kann mir gut vorstellen (will darüber aber nicht spekulieren), dass es aus weiblicher Wicht nicht grundsätzlich sehr viel anders aussehen könnte...
 
  • #59
Schnell vom Markt sind doch nur die, die nicht allein sein können und sich wahllos auf Beziehungen einlassen ohne die alte richtig verarbeitet zu haben. w52
 
G

Gast

Gast
  • #60
Und genau das wird dir bei einem "Guten" zum Verhängnis werden.
Denn sie wollen keine Partnerin haben, die sich mit Affären tröstet.

Ich glaube nicht, dass der Mann überhaupt davon erfährt, denn wie alle "Guten" genießen und schweigen wir über solche Dinge. Dies tut nicht nur der Gentleman, sondern auch die Lady.
Abgesehen davon würde einer der für mich persönlich "gut" ist, genügend Verständnis und gesunden Menschenverstand aufbringen um zu wissen, dass nun mal jeder ein Vorleben hat.

Die Definition von "die Guten" ist derart Subjektiv, dass sich daran nur hitzige Diskussionen entzünden können. Was für den einen gut und genau richtig ist, kann für einen anderen sicher nett und ordentlich, aber sterbenslangweilig sein.
 
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