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  • #61
Geradezu grotesk anmutende Selbstüberschätzungen findet man hier überall, quer durch die Forenbeiträge. Welche Frau, zum Beispiel, hat sich hier noch nicht als (sehr) attraktiv dargestellt?

Manchmal denke ich zudem, dass schon einmal "Sexual Market Value" mit "Relationship Market Value" verwechselt wird.

Bitte ich.
Ich (w) würde mir so eine Aussage nie anmaßen, auch wenn ich höre und bemerke, dass ich offenbar recht nett aussehe. Attraktivität ist aber meines Erachtens nach rein subjektiv.

Vielleicht bin ich deshalb noch am Markt, weil ich eher zur Tiefstapelei neige (was ich auch an anderen schätze) und nicht mittels tiefem Dekoltee und Schmollmund, Statussymbolen und Selbstbeweihräucherungen meine Vorzüge für jeden ins Auge springend ins Profil stelle. Sowas ist ja nett und wäre durchaus machbar, aber für mich sind bei der Partnersuche einfach andere Dinge wichtig.

So gesehen hat der obige User recht.
 
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  • #62
Abgesehen davon würde einer der für mich persönlich "gut" ist, genügend Verständnis und gesunden Menschenverstand aufbringen um zu wissen, dass nun mal jeder ein Vorleben hat.

Die Definition von "die Guten" ist derart Subjektiv, dass sich daran nur hitzige Diskussionen entzünden können.

Das wurde x-fach gedreht und gewendet. Jede(r) hat ein Vorleben - und doch gibt es Unterschiede, WAS für ein Vorleben jemand hatte. Und es ist unglaublich naiv zu meinen, man bekäme einen "sich gerade eben neu erfindenden" Menschen als Partner; man bekommt stets das gesamte (positive wie negative, keinesfalls nur auf das Sexuelle zu reduzierende, Vorleben inbegriffen) Paket.

Was man dann mehr oder weniger "gut" findet, ist in der Tat eine höchstpersönliche Entscheidung. Das muss jede(r) mit sich selbst ausmachen. Anderen die eigenen Präferenzen aufzwingen zu wollen, grenzt an's Absurde.

M50
 
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  • #63
Auf den Spruch "die Guten sind sehr schnell vom Markt" würde ich nichts geben. Die Guten per se gibt es nicht. In SB werden bestimmte Leute schneller gefunden, aber ob es "die Guten" sind würde ich nicht zu behaupten wagen.
Ich befürchte der Spruch wird für etwas ganz anderes benutzt, nämlich als Ausrede. Frei nach dem Motto: die Guten sind schon alle weg, der schmutzige Rest genügt mir nicht, denn ich bin schon eine tolle Person.
Ist alles drin was das Ego braucht, die Schuldzuweisung, die Erklärung warums nichts klappt und die beruhigende Erkenntnis, dass es nicht an einem Selber liegt.
 
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  • #64
Ich glaube nicht, dass der Mann überhaupt davon erfährt, denn wie alle "Guten" genießen und schweigen wir über solche Dinge. Dies tut nicht nur der Gentleman, sondern auch die Lady.

Ich verstehe...das Verschweigen vergangener Exzesse und somit auch der Vorenthalt eines ganz zentralen Aspekts für die Partnerwahl, kennzeichnet einen Gentleman/eine Lady. Ein solch früher Vertrauensbruch ist also "gentle". So schnell macht man aus einem als Kompliment geschaffenen Begriff eine Beleidigung.

Zum Thema: Wie hier ja auch schon angemerkt, gibt es eine Vielzahl an Faktoren, die einen Einfluss darauf haben, wie schnell man wieder vergeben ist. Beispiele:

1. Eigene Attraktivität
2. Anspruchshaltung
3. Lebenssituation/Partnerschaftswunsch
4. Kontaktdichte
5. Mentalität

etc.

Extremfall Nr. 1: Attraktiv, geringe Anspruchshaltung bei gleichzeitig schlechter Fähigkeit alleine sein zu können und hohe Kontaktdichte. Dieser Typus wird selten bis nie Single sein.

Extremfall Nr. 2: Nicht den gesellschaftlichen Schönheitsidealen entsprechend, hohe Anspruchshaltung, Einzelgänger und somit geringe Kontaktdichte. Schreit nicht gerade nach Partnerschaft.

Mit Interesse habe ich jene Statements gelesen, für die eine wertebasierte Partnerschaft eine "Spaßbremse" darstellt. Zu all jenen passt mein "Extremfall 1" sehr gut. Denn dieser Typus hat auch eine menge Spaß beim exzessiven Ausleben sozialer Interaktion. Ist er/sie Single, braucht ihr nur im Weg rum stehen und schon seid ihr "unter der Haube". Da auch Teilen richtig SPAß machen kann, dürfte die schnelle Austauschbarkeit ja kein Problem sein. Und unter Gentlemen ist die Frage nach der Vergangenheit ja sowieso ein Tabu. Ich muss schon zugeben...schlüssiges Konzept! Wenn auch auf Kosten von Werten und begrifflicher Korrektheit.
 
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  • #65
Zu Gast 63:
Wieso man Vertrauensbruch begeht, wenn man dem Partner in spe nicht alle alten Liebesgeschichten aufzählt, ist mir ein Rätsel. Wieso man deshalb keine Werte hat ist mir noch mehr ein Rätsel. Vor allem, wenn es vielleicht gar keine Exzesse waren, sondern man einfach nur nicht darüber spricht - denn:
schon mal was von Diskretion gehört? Ist auch ein Wert. Ich glaube nicht, dass Ex- und neue PartnerInnen entzückt sind, wenn pikante Details aus alten Zeiten zum Besten gegeben werden. Ich nenne sowas Verrat und Tratschen. Ein Gentleman oder eine Lady tun das nicht.

Aber vielleicht ist das ja Sache dieses Users, der die Partnerwahl offensichtlich wie einen Gebrauchtwagenkauf handhabt - der/die Zukünftige steht auf dem strengen Prüfstand und das unter dem Deckmäntelchen der Korrektheit. Ich meine, das will sich nicht jeder gefallen lassen wollen. Vor allem, weil das Statement - sorry - tatsächlich sehr spaßgebremst wirkt.

Wir könnten also sagen, dass "die Guten" auch jene sind, die unverkrampft und mit Vergnügen an die Partnersuche herangehen. Ich glaube, wenn es Spaß macht neue Menschen kennenzulernen, diesen tolerant und neugierig begegnet, tut man sich leichter. Man wirkt attraktiver, offener, entspannt und das zieht einfach. Meiner Ansicht nach schließt das Werte und Korrektheit keinesfalls aus und ich glaube wir haben oftmals genug Menschenkenntnis und Gespür um einen Menschen nicht nur anhand seiner früheren Verhältnisse "erkennen" zu können, zumal dies sich ja auch in seinen/ihren sonstigen Taten und Worten wiederspiegelt.
 
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  • #66
. Ich Dummerchen. Es gibt wahrscheinlich einfach nur mehr "gute Frauen" als "gute Männer".

Bei dem, was manche hier so vom Stapel lassen, kann man(n) wirklich nur den Kopf schütteln ...

m, 33

Wenn Sie ernsthaft bezweifeln, dass es mehr gut aussehende Frauen als Männer gibt[mod]

Auf einen hübschen Mann kommen doch wenigstens zehn hübsche Frauen. Für viele "gute" Frauen gibt es also gar keinen adäquaten Partner, da die zur Verüfgung stehenden Männer ihnen optisch nicht ebenbürtig sind!

Und der Charakter wird nun einmal erst interessant, wenn die Optik stimmt.
 
  • #67
Wenn Sie ernsthaft bezweifeln, dass es mehr gut aussehende Frauen als Männer gibt[mod]

Auf einen hübschen Mann kommen doch wenigstens zehn hübsche Frauen. Für viele "gute" Frauen gibt es also gar keinen adäquaten Partner, da die zur Verüfgung stehenden Männer ihnen optisch nicht ebenbürtig sind!

Und der Charakter wird nun einmal erst interessant, wenn die Optik stimmt.

Sehr richtig. Schöne Frauen gibt es im Überfluss im Vergleich zu Männern. Das bedeutet aber eben nicht nur, dass es keine optisch adäquaten Partner gibt, sondern auch dass eure Schönheit wenig bis nichts wert ist. Stimmt dein Beispiel, ist ein schöner Mann soviel wert wie 10 schöne Frauen.
Nehmen wir mal an, du hast eine Münze einer Währung, und von einer anderen Währung 10 Münzen um den gleichen Wert zu erlangen. Der Wert bestimmt sich aus Verfügbarkeit und Kaufkraft, ist 10 zu 1. Möchtest du ernsthaft darauf bestehen, dass du für ein Zehntel das gleiche bekommst wie für Eins? Dann bleib besser und zu Recht allein, bis diese Optikfixierung geheilt ist.
 
  • #68
Wieso man Vertrauensbruch begeht, wenn man dem Partner in spe nicht alle alten Liebesgeschichten aufzählt, ist mir ein Rätsel. Wieso man deshalb keine Werte hat ist mir noch mehr ein Rätsel. Vor allem, wenn es vielleicht gar keine Exzesse waren, sondern man einfach nur nicht darüber spricht
Na ja, es mag für manche ein Wert sein mit vielen Partnern Sexuelle Erfahrungen gemacht zu haben, für mich und andere halt nicht. Und landläufig dürfte es eher kein Wert sein- oder wieso meint man seine Vergangenheit verschweigen zu müssen? Wenns toll ist, ein Wert kann man doch auch drüber reden- geht im Paargespräch auch völlig ohne Tratschen (muss weder Details noch Namen enthalten), wenn man meint es besser zu verschweigen ist man sich offenbar der Tatsache bewusst dass die Mehrheit das eben nicht zu den "guten" zählt.

Nicht zu sich selbst zu stehen ist definitiv ein minus, dann doch lieber Exzesse und dazu stehen- ist besser.

Aber vielleicht ist das ja Sache dieses Users, der die Partnerwahl offensichtlich wie einen Gebrauchtwagenkauf handhabt - der/die Zukünftige steht auf dem strengen Prüfstand und das unter dem Deckmäntelchen der Korrektheit.
schon lustig, "er mag meine Werte nicht also beschimpfe ich seine!" Es geht doch gar nicht um eine begutachten jedes Kratzers, es geht nicht um Korrektheit oder die öffentliche Moral- es geht um eine Übereinstimmung der Werte und Erwartungen. Wenn es einer meiner Werte ist Sex nur mit jemanden zu haben den ich liebe komm ich mit jemanden der den Wert hat möglichst viel sexuelle Erfahrung im Sinne von liebefreiem Sex mit möglichst vielen zu haben einfach nicht zusammen.

Das ist einfach der Kern der Sache: Was ist ein "Guter"? Das ist eben für jeden etwas anderes.

und daher hat #62 den Nagel auf den Kopf getroffen

Ich befürchte der Spruch wird für etwas ganz anderes benutzt, nämlich als Ausrede. Frei nach dem Motto: die Guten sind schon alle weg, der schmutzige Rest genügt mir nicht, denn ich bin schon eine tolle Person.
Ist alles drin was das Ego braucht, die Schuldzuweisung, die Erklärung warums nichts klappt und die beruhigende Erkenntnis, dass es nicht an einem Selber liegt.
 
  • #69
Wenn Sie ernsthaft bezweifeln, dass es mehr gut aussehende Frauen als Männer gibt[mod]

Auf einen hübschen Mann kommen doch wenigstens zehn hübsche Frauen. Für viele "gute" Frauen gibt es also gar keinen adäquaten Partner, da die zur Verüfgung stehenden Männer ihnen optisch nicht ebenbürtig sind!

Und der Charakter wird nun einmal erst interessant, wenn die Optik stimmt.

ja bezweifle ich.. und zwar stark.. wenn es auch nur 5 % gut aussehende Männer gibt, müssten 50% der Frauen gutaussehend sein.. und hier kommt das Tragische zum Vorschein.. wahrscheinlich halten sich 50% sich auch dafür..
 
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  • #70
ja bezweifle ich.. und zwar stark.. wenn es auch nur 5 % gut aussehende Männer gibt, müssten 50% der Frauen gutaussehend sein.. und hier kommt das Tragische zum Vorschein.. wahrscheinlich halten sich 50% sich auch dafür..

DAS scheint mir auch so. Masslose Selbstüberschätzung. Woher wohl? Na... das "klappt" nur, wenn man "Komplimente" für bare Münze nimmt und glaubt. Männer sind manchmal diplomatisch (/höflich), manchmal zielbewusst (wollen zum Beispiel Sex, deshalb aber noch lange keine Beziehung), flirten vielleicht einfach gerne einmal... Wirklich gut aussehende Frauen (das fängt mit einem ausdrucksvollen Gesicht an - am Gegenteil wird es vielleicht deutlich, was ich meine: Bettina Wulff)... hört damit aber noch längst nicht auf - dazu kommen körperliche Merkmale, Anmut, ein Mindestmass an Intelligenz... und schon fängt es an und wird eher selten. Wenn dann noch Werte übereinstimmen sollen... dann wird es sehr, sehr selten. Und diese "Guten" sind in der Tat selten und dann nicht lange "auf dem Markt" .................
 
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  • #71
Und der Charakter wird nun einmal erst interessant, wenn die Optik stimmt.

Das mag ja sein, nur sollten die Kriterien für das Äußere halt nicht so hoch gehängt werden, daß nur noch 5% genügen können, erst recht wenn als zweiter Filter auch noch ein überzeugender Charakter gefordert ist. Da kommt man, wenn das alles drittens auch noch auf Gegenseitigkeit beruhen soll, sehr schnell auf nur noch homöopathische Trefferquoten.

Für mich (m) hat Schönheit auch etwas mit Intelligenz, Empathie und eben Charakter zu tun, rein auf das Äußere bezogen erscheint mir - von Ausnahmen abgesehen - fast jede Frau attraktiv.
 
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  • #72
Um den Ball "Bettina Wulff" bezüglich "GUT" mal aufzufangen.
Sie ist ein wunderbares Beispiel dafür, dass es offenbar doch nicht so viele attraktive Frauen gibt, wie nach der Selbsteinschätzung vieler Frauen zu vermuten wäre. Sie sticht optisch positiv heraus, keine Frage. Sie ist aber 1,86 m groß genau wie Claudia Schiffer, was ja eigentlich ein absolutes NO GO für Männer sein müßte, liest man die vielen Beiträge dazu, dass Männer kleine, niedliche Frauen bevorzugen würden und dass Frauen um 1,60 m sich als äußerst attraktiv wahrnehmen.

Irgendwie stimmen die Beteuerungen hier im Forum dann wohl nicht mit der Realität überein.
Model geht nur AB mindestens 1,75 m, fast alle attraktiven, erfolgreichen Männer (Schauspieler, Millionäre) haben Frauen der Kategorie Model an ihrer Seite und vor diesem Hintergrund meinen die meisten Frauen (die i.d.R. 1,60 bis 1,65 m groß sind) außerordentlich attraktiv zu sein.

Ich wage mal die These, dass viele Männer mit kleinen Frauen zusammen sind, weil es die großen, hübschen Frauen kaum gibt (daher so hoch bezahlt in der Modelbranche) und ihren Partnerinnen dann ständig sagen wie hübsch sie seien. Ich denke daher kommt es, dass die meisten Frauen sich als attraktiv wahrnehmen, weil Männer es ihnen ständig sagen und zwar weil sie erwas von ihnen wollen, nicht weil sie es so empfinden.
 
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  • #73
dass die meisten Frauen sich als attraktiv wahrnehmen, weil Männer es ihnen ständig sagen und zwar weil sie erwas von ihnen wollen, nicht weil sie es so empfinden.

Oder weil sie ihre Frau lieben? Warum müssen denn Komplimente immer eigennützig sein? Wenn ich eine Frau liebe, dann wird sie von mir Komplimente über alles zu hören bekommen, was mir an ihr gefällt. Was ich von ihr will? Ich sehe gerne, wie sie lacht, wenn sie sich freut.
 
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  • #74
Wenn Sie ernsthaft bezweifeln, dass es mehr gut aussehende Frauen als Männer gibt[mod]

Auf einen hübschen Mann kommen doch wenigstens zehn hübsche Frauen. Für viele "gute" Frauen gibt es also gar keinen adäquaten Partner, da die zur Verüfgung stehenden Männer ihnen optisch nicht ebenbürtig sind!

Und der Charakter wird nun einmal erst interessant, wenn die Optik stimmt.

Hier ist das Dummerchen.

Ungewollterweise ist dieser Kommentar die perfekte Bestätigung meiner Aussage. Um die Optik ging es mir doch überhaupt nicht. Ob es mehr hübsche Männer oder Frauen gibt (ich finde nur Frauen hübsch) kann ich nicht beurteilen und das ist mir ehrlich gesagt auch schnurzpiepegal.

Ein "guter" Partner definiert sich doch nicht über die Optik. Wenn eine Frau sich für "gut" hält weil sie besonders hübsch ist (oder sich für besonders hübsch hält) und nur deshalb keinen "guten" Partner findet, weil ihr keiner schön genug ist, dann ist die Frau m.M. keine "Gute", sondern sollte besser mal über ihre Prioritäten nachdenken und ggf. auch mal selbstkritisch die eigene Optik reflektieren.

Ich würde auch lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht auf die Optik schaue. Das muss schon irgendwie passen. Bei der Aussage "erst die Optik, dann der Charakter" schaudert es mich aber. Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Eine Frau, die nicht unbedingt dem Schönheitsideal entspricht, die z.B. eine zu große Nase, zu kleine Brüste, zu kurze Beine ... hat, ist für mich, wenn ich mich in diese Frau verliebt habe, nämlich tendentiell die schönste Frau der Welt.

m, 33
 
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  • #75
In dem Thema hier ging es um die "Guten" am Markt und es wurde die Frage diskutiert, wieso sich so überdurchschnittlich viele Frauen als attraktiv beschreiben.
Es ging nicht darum, warum schlichte Gemüter Komplimente machen, sondern um die dadurch entstehende Verzerrung der Selbstwahrnehmung bei vielen Frauen.
 
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  • #76
Ich wage mal die These, dass viele Männer mit kleinen Frauen zusammen sind, weil es die großen, hübschen Frauen kaum gibt (daher so hoch bezahlt in der Modelbranche) und ihren Partnerinnen dann ständig sagen wie hübsch sie seien. Ich denke daher kommt es, dass die meisten Frauen sich als attraktiv wahrnehmen, weil Männer es ihnen ständig sagen und zwar weil sie erwas von ihnen wollen, nicht weil sie es so empfinden.

Hääää??? Frauen nehmen sich also als attraktiv wahr, weil Männer es Ihnen ständig einreden ohne dies eigentlich ehrlich zu meinen, sondern "nur" um die Frau ins Bett zu bekommen? Männer wollen also mit Frauen ins Bett, die sie nur minder attraktiv finden, weil sich nichts anderes mehr findet? Weil der Mann selbst so unattraktiv ist, dass er den "Rest" mitnehmen muss, da die "wirklich attraktiven" Frauen schon längst an hyperattraktive Typen vergeben sind?

Was??? Ich sitze hier und biege mich vor lachen...wie geil ist das denn bitte???? Viel Spaß noch mit diesem Weltbild von der Frau, die ihre Attraktivität über die Komplimente von Männern definiert und sich damit abhängig wie die Hausfrau aus den 50iger Jahren verhält. Ähmm....räusper....meine Realtität sieht zum Glück anders aus...und dann war da noch die Sache mit der Liebe.....wie war das noch....ach ja, wenn ein anderer Mensch einem etwas bedeutet, dann sieht man ihn auch mit dem Herzen gut...glücklich sind alle die, die wissen wovon ich rede......w
 
  • #77
Ich wage mal die These, dass viele Männer mit kleinen Frauen zusammen sind, weil es die großen, hübschen Frauen kaum gibt (daher so hoch bezahlt in der Modelbranche) und ihren Partnerinnen dann ständig sagen wie hübsch sie seien. Ich denke daher kommt es, dass die meisten Frauen sich als attraktiv wahrnehmen, weil Männer es ihnen ständig sagen und zwar weil sie erwas von ihnen wollen, nicht weil sie es so empfinden
.
Du hast mein volles Mitleid wenn Du wirklich derart verquer denkst

Also ich mach die Schönheit einer Frau nicht daran fest welche Höhe über Grund Sie hat- eine der schönsten Frauen die ich je getroffen habe war gerademal 1,60. Eine Frau bei der alle Jungs einhellig der Meinung waren- whow! Dagegen sind Heidi und Verona echte Aschenputtel.

Dass es gefühlt mehr schöne Frauen als Männer gibt liegt bei mir eindeutig an diesem verflixten Chromosom- ich kann Männer irgendwie nicht sexy finden....Frauen haben eher einen Blick für schöne Menschen des eigenen Geschlechts aber ich glaube mal meiner Liebsten die da behauptet dass es ebensoviele schöne Männer wie Frauen gibt.

Aber eines wird mir in dieser Diskussion klar- die "Guten" werden offenbar ziemlich oft nicht als solche erkannt, und die die schnell weg sind zu den "Guten" verklärt, er muss ja gut sein sonst wär er nicht so schnell weggegangen. Alter Verkäufertrick der komischerweise immer noch bestens funktioniert. Putz die Karre, polier die Kratzer weg, dezentes Parfüm in den Innenraum und keiner merkt dass der Motor ölt und auf dem letzten Loch pfeift. Und dann sagste: eigentlich ist der schon verkauft, Sie müssen gleich zuschlagen wenn Sie ihn wollen....
 
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  • #78
Ich bin 47, und um meinen Vater mal zu zitieren, dem ich von meiner gescheiterten Partnerschaft erzählt habe:
In deinem Alter sind sowieso nur Idioten (m) auf dem Markt und wenn der Mann was gewesen wäre hättest du den sowieso nicht bekommen sondern eine Andere (Bessere) hätte sich den gekrallt !

Es liegt an der Wahl mit der man den Partner auswählt nicht an der vermeintlichen Güte. Menschen passen oder sie passen nicht. Es gibt nicht den oder die "Bessere" sondern nur passend oder eben nicht.

Muss noch dazu sagen dass mein Vater meine Mutter immer als 2. Wahl betrachtet hat und mich als lästiges Anhängsel daher der "tolle Spruch" - wer sich selber nicht mag, mag auch keine anderen.....
 
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  • #79
e. Sie sticht optisch positiv heraus, keine Frage. Sie ist aber 1,86 m groß genau wie Claudia Schiffer, was ja eigentlich ein absolutes NO GO für Männer sein müßte, liest man die vielen Beiträge dazu, dass Männer kleine, niedliche Frauen bevorzugen würden und dass Frauen um 1,60 m sich als äußerst attraktiv wahrnehmen.

Irgendwie stimmen die Beteuerungen hier im Forum dann wohl nicht mit der Realität überein.
Model geht nur AB mindestens 1,75 m, fast alle attraktiven, erfolgreichen Männer (Schauspieler, Millionäre) haben Frauen der Kategorie Model an ihrer Seite und vor diesem Hintergrund meinen die meisten Frauen (die i.d.R. 1,60 bis 1,65 m groß sind) außerordentlich attraktiv zu sein.
.

So wurde die Aussage nie getroffen.Es wurde nie von einem No Go gesprochen. Die Frauen fragten, ob es große Frauen schwerer haben, einen Partner zu finden. Und da braucht man gar nicht auf die emotionale Ebene gehen, schon rein mathematisch hat sie es schwerer, wenn die meisten Frauen einen großen Mann bevorzugen. Für sie ist die Auswahl an größeren Männern immer kleiner, als für eine 1,60-m-Frau, für die ja auch der 1,70 m schon größer bedeutet. Models sollen übrigens aus genaz anderen Gründen groß sein. Mit ihnen wird ein optischer Trick vollführt, der nicht auffällt, weil man auf einem Foto oder dem Laufsteg die Proportionen verwischen kann, wenn man nur große Menschen dazu stellt. Kleider fallen besser, jedes Gramm Fett wirkt sich nicht gleich katastrophal aus.

Was sind die Guten? Hier wird immer so diskutiert, als ob der gute Mann der schöne Mann sei. Das ist aber gar nicht wahr. Anders als bei einer Frau wird der Mann eben nicht nur über die Optik definiert, sondern im erheblichen Maße über seinen Status, den Verdienst und Einfluß. Die Damen hier melden sich selbstverständlich in einer Börse an, die mit dem Akademiker im Namen wirbt. Damit haben sie schon alle Beziehungskandidaten auf das wichtigste Kriterium vorselektiert: Den Status und meist auch auf den Verdienst (Pos.1). In der zweiten Runde versuchen sie aus diesen "guten Männern" die besten zu suchen, nämlich den optisch Attraktiven (Pos. 2) und manche auch noch den jüngeren (Pos 3). Es ist also eine gewisse Scheinheiligkeit dabei, wenn Frauen behaupten, es käme ihnen, wie bei der Wahl der Männer, vorrangig auf die Optik an.

Ehrlich, die Guten bedeutet für die Frau: Der statushohe, gut verdienende, schöne, möglichst große und vielleicht auch junge Mann. Die Frage ist: Was können die meisten Frauen dagegen halten?
 
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  • #80
Natürlich sind die Guten ganz schnell vom Markt. In diesem Forum wird immer wieder beteuert, dass Frauen ab vierzig es schwerer als Männer haben, einen Partner zu finden. Meine Frau war mit Mitte vierzig wieder "auf dem Markt" und es war in der Kleinstadt schnell bekannt und ich war nicht der einzige ehemalige Schulkamerad, der an ihre Tür geklopft hat. Schwerer haben es natürlich Frauen und Männer, die außer gutem Aussehen nichts zu bieten haben oder nicht einmal das. Meine Exfrau bietet sich zum Beispiel mit Foto seit langem in verschiedenen Internetbörsen an, hat aber keinen Erfolg. Für die Kategorie Frau, die unter den Guten in erster Linie gut verdienende Männer versteht, stimmt die Theorie auch. Die Männer in meinem Freundeskreis, die sich von ihrer Frau getrennt haben und noch keine andere Frau an ihrer Seite hatten, die der Grund für die Trennung war, sind sofort wieder von Schwestern, Schwägerinnen etc. "vermittelt" worden.
 
  • #81
Da wird mir auch leicht übel... für mich ist ein "Guter" jedenfalls keiner, der sich über Äußerlichkeiten definiert,
Der statushohe, gut verdienende, schöne, möglichst große und vielleicht auch junge Mann.
sondern einer, der zu mir aufgrund von Werten, Einsichten, Intelligenz, Einfühlsamkeit, Temperament und Spontanität passt, dessen Stimme ich lieben kann, mit dem meine Körpersprache harmoniert und mit dem die körperliche Anziehung gegenseitig ist.
Ein "für mich Guter" eben!

Und außerdem muss einer von beiden informiert, aktiv und schnell genug sein, zudem gerade mal nicht an der Nase herumgeführt werden von Leuten, die täuschen - und dann klappt es auch!
Mit der Dauer der Suche einer Person kann man aber keinerlei allgemeine Wertung in Relation setzen, dafür sind die Gründe des Nichtfindens zu vielfältig.

In keinster Weise kann ich erkennen, dass Leute, die ich sowas von "gut" finde, im Nahen um die Ecke und aus der Ferne, virtuell, dass diese für mich Guten schnell zum Ziel gekommen wären.
Der Weg ist nunmal steinig, Partnersuche nicht einfach und Erfolg durchaus auch Gnade.
 
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  • #82
Wechselfieber

Sehe ich genauso: die Männer, die wieder frei werden, haben ja auch Familie, Verwandte, Kontakte, Kolleginnen. Über diese Kontakte oder ihre sonstigen Kreise ergibt sich in der Regel auch was Neues.

Bei meinem Bruder war es so, dass er eine neue Freundin kennenlernte und sich sofort von seiner Freundin trennte. Er war also gar nicht "am Markt verfügbar" gewesen. Erst unglücklich mit seiner Frau, aber loyal. Dann verliebt im Doppelleben (wenige Wochen), dann neu gebunden. In keinem Moment hätten ihn suchende Damen im RL oder OL interessiert.

Für Frauen ist es etwas komplizierter wenn sie nicht gewissenlos sind, sofort den Anschluss von einer festen in die nächste feste Beziehung zu bekommen. Auch hier hilft entscheidend das soziale Umfeld, ob genug Möglichkeiten entstehen. Wer keine Kurzaffären sucht hat es schwieriger, wer ortsgebunden und eingekastelt vor sich hin arbeitet noch schwieriger. Ein guter Mann ist einer mit dem eine harmonische Partnerschaft möglich und wahrscheinlich ist. Problem: Beziehungstauglichkeit beweist ein Mann indem er gerade eine vorbildliche Ehe führt. Logisch wäre also Headhunting im Privatleben einzuführen, aber das wirft moralisch Probleme auf. Frau muss also die frei herum schwirrenden Männer prüfen von denen zunächst nur bekannt ist dass sie suchen, mehr nicht.
 
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  • #83
Bei meinem Bruder war es so, dass er eine neue Freundin kennenlernte und sich sofort von seiner Freundin trennte. Er war also gar nicht "am Markt verfügbar" gewesen. Erst unglücklich mit seiner Frau, aber loyal. Dann verliebt im Doppelleben (wenige Wochen), dann neu gebunden. In keinem Moment hätten ihn suchende Damen im RL oder OL interessiert.

Nicht verständlich, dass es immer wieder Frauen gibt, die sich auf Warmwechsler und gewissenlose Männer einlasen.

Frau muss wirklich Glück haben, eine der wenigen vernünftigen Männer zu finden, die erstmal ihr Leben und sich selbst aufgeräumt haben, bevor sie sich gestärkt nach einer neuen Frau umschauen.

Da Männer es sich gerne einfach machen und so wenig wie möglich Arbeit haben wollen, schon gar nicht in Fragen von Beziehungen, sind daher so viele gute Frauen Single. Während die oberflächigen Frauen sich auf einen Warmwechsler einlassen.

Ach, irgendwie traurig, das alles.

w
 
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  • #84
Da Männer es sich gerne einfach machen und so wenig wie möglich Arbeit haben wollen, schon gar nicht in Fragen von Beziehungen, sind daher so viele gute Frauen Single. Während die oberflächigen Frauen sich auf einen Warmwechsler einlassen.

w
Vielleicht sollte Frau mal etwas weniger ihren Männerhaß vor sich hertragen. Dann ist die "gute Frau" auch nicht Dauersingle. Und noch weniger steht ihr der Neid auf das was die doch so oberflächliche Frau so einfach bekommt.

ES ist schon auffallend das besonders viele Frauen Dauersingle sind die extrem hohe Forderungen stellen. Interessant ist immer die Forderung nach "altlastenfrei". Jeder von uns hat ein vorleben. Aber solche tollen Frauen tun alles dafür ihren Dauersinglestatus nur nicht loszuwerden. Dann würde ja ihr Lebensinhalt, das Männerbashing entfallen. Und Frau wäre nur noch eine leere Hülle.

"Gute Mädchen kommen in den Himmel. Böse überall hin."
 
  • #85
Ah, Danke liebe 81
Sehe ich genauso: die Männer, die wieder frei werden, haben ja auch Familie, Verwandte, Kontakte, Kolleginnen. Über diese Kontakte oder ihre sonstigen Kreise ergibt sich in der Regel auch was Neues.
Da es bei mir zwei Jahre gedauert hatte muss ich wohl Ausschuss sein.... Gelegenheit hätt ich schon gehabt, aber eben bei Damen die nicht passend waren. Und das muss ich der Dame nicht antun. Und meine wirklich sehr grosse Familie hat sich zum Glück komplett rausgehalten, ich hab erstmal ein Jahr gebraucht mich selbst wieder zu sortieren.

Oder aber manche haben echt schräge Ansichten.
Bei meinem Bruder war es so, dass er eine neue Freundin kennenlernte und sich sofort von seiner Freundin trennte. Er war also gar nicht "am Markt verfügbar" gewesen. Erst unglücklich mit seiner Frau, aber loyal. Dann verliebt im Doppelleben (wenige Wochen), dann neu gebunden. In keinem Moment hätten ihn suchende Damen im RL oder OL interessiert.
Ok, ist Dein Bruder da musst Du die rosa Brille aufhaben. Sorry, für mich ist jemand der warm wechselt und "loyal" solange beim Weib bleibt bis er was besseres findet, prüft und sich vergewissert dass die Dame nicht gleich wieder weg ist kein "Guter". Eher im Gegenteil, eine Drecks*** ersten Ranges.

Aber es fügt eine weitere Facette ein was ein "guter" in den Augen mancher Damen denn so alles ist.
 
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  • #86
Nicht verständlich, dass es immer wieder Frauen gibt, die sich auf Warmwechsler und gewissenlose Männer einlasen.

Frau muss wirklich Glück haben, eine der wenigen vernünftigen Männer zu finden, die erstmal ihr Leben und sich selbst aufgeräumt haben, bevor sie sich gestärkt nach einer neuen Frau umschauen.

Da Männer es sich gerne einfach machen und so wenig wie möglich Arbeit haben wollen, schon gar nicht in Fragen von Beziehungen, sind daher so viele gute Frauen Single. Während die oberflächigen Frauen sich auf einen Warmwechsler einlassen.

Ach, irgendwie traurig, das alles.

w

Das stimmt doch so überhaupt nicht. Manchmal merkt man eben erst durch einen anderen Menschen, dass es in der eigenen Beziehung nicht mehr stimmt. Und wenn man sich gegen die alte Beziehung entscheidet, heißt das noch lange nicht, dass es einem selbst nicht weh tut oder man skrupellos ist. Aber es ist so wichtig, auf seine innere Stimme zu hören. Auch wenn es erstmal Schmerzen verursacht - so ist das Leben.
 
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  • #87
DAS scheint mir auch so. Masslose Selbstüberschätzung. Woher wohl? Na... das "klappt" nur, wenn man "Komplimente" für bare Münze nimmt und glaubt. Männer sind manchmal diplomatisch (/höflich), manchmal zielbewusst (wollen zum Beispiel Sex, deshalb aber noch lange keine Beziehung), flirten vielleicht einfach gerne einmal...

Frauen flirten auch gerne mal, aber Männer wie auch Frauen flirten nur mit optisch attraktiven Menschen. Ich würde mich durchaus zu den "Guten" zählen: ich komme aus gutem Hause, habe einen guten akademischen Beruf, genug Geld, bin groß schlank und werde immer noch manchmal gefragt, warum ich nicht als Model arbeite. Früher wurde ich oft von Modelscouts angesprochen.
Trotzdem bin ich natürlich für einige Männer ein No-Go, denn ich bin getrennt lebend und habe 2 Kinder.
Wenn es möglich wäre, hätte ich gerne eine Affäre, von mir aus sogar 2 :)
Aber ich habe in den letzten 2 Jahren keinen ansatzweise in Frage kommenden Mann kennengelernt. Ich will einen Mann, der optisch und einkommenstechnisch zu mir passt - gibts nicht - und wenn, dann sind sie Single und wollen sich nicht fest binden (wahrscheinlich wegen meiner Kinder).
Ich war immer treu und ehrlich und würde meinen Partner niemals belügen oder Betrügen.
Gegen eine Affäre hätte ich neben meinem ganzen Berufs- und Kinderalltag trotzdem rein gar nichts - wie herrlich!
Ich lerne nur Männer kennen, die sich an mich rankletten und Ersatzmutter inkl. Sex in mir sehen oder "Jungs", die wirklich nur spielen wollen. Beides unattraktiv.
Ich hab keine Ahnung, wo ich einen Mann kennenlernen sollte - online sind die mir zu stillos, pleite, unreif oder sonstwie unattraktiv.
Attraktive Männer (also beruflich erfolgreich, solvent und gut aussehend) sind schnell wieder vom Markt, weil es viele Frauen gibt, die sich ganz aktiv um diese bemühen.
Bei Frauen ist das längst nicht so - auch nicht bei den attraktiven.
Auch als ich noch 28 war ohne Kinder hat sich bei mir männertechnisch nichts getan - und ich war wirklich sehr attraktiv. Aber ständig im Beruf und abends totmüde. Dazu noch immer wieder in einer neuen Stadt.
Ich hab keine Ahnung, wie und wo ich einen interessanten Mann auf Augenhöhe treffen könnte.

w,40
 
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  • #88
Ein guter Mann ist einer mit dem eine harmonische Partnerschaft möglich und wahrscheinlich ist. Problem: Beziehungstauglichkeit beweist ein Mann indem er gerade eine vorbildliche Ehe führt.

100% Richtig!!!

Aber ...wenn ein solcher Mann, auf eine nicht näher zu definierende Weise, noch einmal neu wählen könnte, bzw, müsste ...dann würde er auch genau so eine Frau suchen...

...und solche gibt es genau so wenig auf dem Singlemarkt! (um nicht zu sagen "gar nicht")

Fakt ist einfach, dass die Qualität, wie sie nichtgetrennte Personen in Langzeitbeziehungen haben, die bereits seit Jugendtagen bestehen, nie wieder zu erreichen ist! Trennt sich sich so eine Person, erleidet sie automatisch einen Qualitätsverlust!

Wir sind der Restepool und wir bekommen nur den Restepool!

m43
 
  • #89
@m43: Wie wäre es mal mit persönlicher Weiterentwicklung?
Einem Perspektivenwechsel:
Nicht mehr: Wie bekomme ich das Optimale (da das für Dich Deine Frau war, bekommst du das ohnehin nicht nochmal, und alles andere ist ja bodenloser Abstieg für Dich) ,
sondern: Wem könnte ich optimal helfen? Wo mich umfassend einbringen?
Anders ist die Sinnfrage für Dich wirklich nicht mehr zu beantworten, und vielleicht änderst sich auf diese Weise Deine Sicht auf "die Guten".
 
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  • #90
Ich würde mich durchaus zu den "Guten" zählen: ich komme aus gutem Hause, habe einen guten akademischen Beruf, genug Geld, bin groß schlank und werde immer noch manchmal gefragt, warum ich nicht als Model arbeite. Früher wurde ich oft von Modelscouts angesprochen.

Wenn es möglich wäre, hätte ich gerne eine Affäre, von mir aus sogar 2 :)

Ich hab keine Ahnung, wo ich einen Mann kennenlernen sollte - online sind die mir zu stillos, pleite, unreif oder sonstwie unattraktiv.

w,40
Schönes Beispiel für Totale Selbstüberschätzung. Schon komisch wenn es nicht mal für eine Affäre reicht. Eine Frau die wirklich so toll aussieht, hat es nicht nötig sich so anzupreisen. Hier klaffen Selbstwahrnehmung und Realität weit auseinander.

PS.
Geld ist nicht alles. Lieber jemand der bettelarm ist, als jemand dem Geld wichtig ist. Zum Glück kann man sich für Geld nicht alles kaufen. Sonst würden diese Geldgeilen Mitmenschen total durchdrehen.
 
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