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  • #1

Die Liebe ist endlich. Wozu denn eine feste Beziehung?

Ich habe wohl eine altbackene Vorstellung von der Liebe und Beziehung. Wenn ich liebe, wünsche ich mir irgendwann, mit dieser Person auch mal alt zu werden. Probleme in einer Beziehung sind für mich erstmal kein Grund, die Beziehung zu beenden, denn Höhen und Tiefen gehören dazu. Mein letzter Freund dagegen sah mich lediglich als einene Lebensabschnittspartnerin. Für ihn macht eine Beziehung nur dann Sinn, wenn sie Glücksgefühle mit sich bringt, sonst bleibt er lieber alleine. Unsere Beziehung ist u.a. an dieser Diskrepanz der Vorstellungen gescheitert.

Jetzt höre und lese ich , u.a. hier im Forum immer wieder: Mädel, bleib locker, nimm das mit einer Beziehung doch nicht so ernst. Capre diem, heisst es. Die Liebe ist endlich.
Ich kann es einfach nicht verstehen. Natürlich gibt es keine Liebe mit Garantieschein. Doch wie kann man sich einem Menschen öffnen, eine feste Beziehung aufbauen, sogar eine Familie gründen, wenn man von Anfang an diese lockere und unverbindliche Einstellung hat? Muss man denn nicht mindestens daran glauben und danach streben, dass es sehr lange hält?
Bin ich zu unerfahren, zu naiv oder einfach altmodisch? Irgendwie verstehe ich die Welt und mich selbst nicht mehr...
W30
 
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  • #2
Liebe FS,
ich denke wie du. Denn wenn man wirklich liebt, lässt man sich ganz auf einen Menschen ein, mit allem, was man hat.
Wenn man immer nur dem Gefühl des Verliebtseins hinterher läuft, hat man unter Umständen immer Schmetterlinge im Bauch, aber ich finde dies für mich nicht erstrebenswert (weil es oberflächlich bleibt).

Wie austauschbar das Internet heute Beziehungen macht, wie leicht manche von "Blüte" zu "Blüte" fliegen, macht mich traurig.
Man muss sich gut überlegen, mit wem man eine Partnerschaft eingeht, und am Gelingen dieser arbeiten.
Garantieschein gibt es keinen, aber wenn man von vornherein eine lange Beziehung ausschließt, würde ich mir überlegen, überhaupt eine einzugehen.

w/45
 
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  • #3
Ich denke, dass es an dir liegt, ob seine Liebe, bzw. an ihm, ob deine Liebe endlich ist.
 
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  • #4
Ich finde, du hast eine gesunde und für mich normale Einstellung.
Nein, ich denke nicht, wenn ich eine Beziehung eingehe an einen Abschnitt oder an das Ende, sondern unendlich.

Andererseits bin ich inzwischen (war auch ein Lernprozess) ziemlich entspannt und das bezieht sich auf das Kennenlernen, das Daten und auch bei dem Anfang einer Beziehung.
Dabei geht es erstmal zum Schauen, ob es passen könnte. Wenn es das nicht tut - von meiner oder seiner Seite - geht die Welt nicht unter :).

Allerdings finde ich auch, eine Beziehung sollte gepflegt und geschätzt werden und nicht gleich die Flinte ins Korn geworfen werden.
 
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  • #5
Also eigentlich beantwortest Du die Frage Dir doch selbst warum Beziehungen heute nicht mehr ein Leben lang halten. Ihr habt Euch wegen einer " Diskrepanz" getrennt ! Glückwunsch , genauso sind die Menschen heute oft :" willst Du nicht so wie ich will , dann : Tschüss"
 
  • #6
Willkommen im Club!

Das ist auch meine Einstellung, und ich sehe an vielen Paaren dass Liebe nicht endlich sein muss- der Zustand des verknallt sein ist es.

Nur: Daran müssen beide arbeiten. Geschenkt bekommt man auch in der Liebe nix. Währt die Liebe an gibts auch in schweren Zeiten diese Glücksgefühle. Bleiben diese aus ist das in der Tat ein absolutes Alarmzeichen, ganz klar.

Ich arbeite intensivst daran dass diese Liebe nun "bis dass der Tod uns scheidet ist". Ich bin zuversichtlich dass es uns gelingen wird.
 
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  • #7
Das klingt ein wenig wie "Selbstmord aus Angst vor dem Tod".
Mit einer Person alt werden zu wollen, ist ein guter und normaler Wunsch. Aber mit dem von dir formulierten asschließlichen romantischen Anspruch legst du dir und deinem Partner die Latte ziemlich hoch.
Lebe einfach nach dieser Maxime und diskutier nicht viel herum, um von deinem Partner ein solches Bekenntnis zu erhalten. Willst du denn tatsächlich alles dafür tun, daß es ein Mann ein Leben lang an deiner Seite aushalten kann?
 
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  • #8
Du hast mit deiner Auffassung von Liebe recht, lass Dich da nicht irre machen.

Das Problem kommt nicht daher, dass Liebe per se endlich wäre. Das Problem kommt zum einen daher, dass Sex durch die guten Verhütungsmöglichkeiten sehr unverbindlich praktiziert werden kann. Bei allen Vorteilen der unproblematischen Verhütung, kann das der sexuellen Seite der Liebe etwas sehr Unverbindliches geben.

Der andere Punkt ist das Scheidungsrecht. Auch nach der Reform des Unterhaltsrechts ist es nach wie vor so, dass der wirtschaftlich schwächere Ehepartner finanziell in ganz gewaltigen Größenordnungen profitiert. Ergo neigt so mancher wirtschaftlich schwächere Ehepartner dazu, sich beim geringsten Problemchen scheiden zu lassen (was der wirtschaftlich stärkere Partner dann auch einkalkulieren muss).

Die einfache und finanziell attraktive Ehescheidung ändert das Wesen der Ehe ganz gewaltig. Zum Beispiel kann sich ein Ehemann fragen, warum er seine Frau durch ein schweres und lang anhaltendes gesundheitliches Tief begleiten soll. Es besteht schließlich die Gefahr, dass sich die Frau danach von ihm scheiden lässt, alleine mit dem Argument, sie könne sich dann besser selbst verwirklichen.

m
 
  • #9
Liebe ist nicht endlich, aber das Verliebtsein, wenn man es schafft aus Verliebtsein Liebe zu machen, dann kann man sich glücklich schätzen, dann wird es auch was mit "bis das der Tod euch scheidet"
m/45
 
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  • #10
Ich fühle mich falsch in einer Gesellschaft, die Seitensprünge online anbietet und sie sind voll diese Portale, aber keiner geht hin. Ich fühle mich falsch in einer Gesellschaft, die die Liebe von vornherein als flüchtigen Zustand betrachtet. Wenn ich einen Menschen liebe, dann möchte ich mit ihm alt werden, dazu gehören auch die Unannehmlichkeiten eines Älterwerdens, die Gewohnheiten... Ich fühle mich damit sehr allein. So viele Antworten gabs ja noch nicht. Also willkommen in der Minderheit.
 
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  • #11
Es ist sicherlich nicht nur eine Minderheit, die so denkt. ABER - viele, ab einem Alter von 35+ haben Ehe oder lange Partnerschaften hinter sich und mussten feststellen, dass der ursprüngliche Traum von "bis der Tod euch scheidet" eben nur ein Traum, aber in der Realität nicht immer lebbar ist. Warum habt ihr euch getrennt - ah, siehst du! Und genau deshalb trennen sich Paare - nach ein paar Monaten, nach ein paar Jahren! Es passt nicht mehr, es ist ein anderer da usw.

Ich habe zwei Ehen hinter mir, die ich jedes Mal eingegangen bin mit der Maßgabe - bis zum Ende! Heute weiß ich, es war eine schöne Zeit, aber es könnte sein, dass es nicht ewig hält. In meiner jetzigen Beziehung bin ich daher realistisch und genieße das Hier und Jetzt, das Schöne, das Gemeinsame, das Einzigartige. Ich mache mir keine Gedanken, ob es in ein paar Monaten oder ein paar Jahren noch so ist. Hoffe es zwar, doch ich weiß auch, ICH bzw. wir beide müssen viel daran arbeiten, dass es uns gelingt, unsere Beziehung zu halten und auszubauen. Daher denke ich, man wächst mit allen Erfahrungen - und sieht solche Themen aus einem anderen, weniger verklärten, sondern realistischem Blickwinkel. Das bereichert auch ein Leben!
 
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  • #12
Ich glaube nicht das Du unerfahren, zu naiv oder einfach altmodisch bist.
Sondern logisch denken kannst und zielstrebig bist. Da wir alle nur eine begrenzte Zeit auf diesem blauen Planeten zu Gast sein dürfen, bleibt logischer Weise zur Erreichung eines bestimmten Zieles, wie z. B. die Gründung einer Familie, auch nur eine begrenzte Zeit übrig.
Und das am sinnvollsten in innerhalb einer festen Beziehung
Deshalb macht es Sinn, beim Dating nach einer gewissen Zeit, konkrete Zukunftspläne zu erfragen und auszutauschen. Wankelmütige Kandidaten kannst Du dann aussortieren.
Für mich beginnt die wahre Liebe nach der rosaroten Verliebtheitsphase. Ich könnte mir vorstellen das es einen Zusammenhang geben könnte zwischen der Intensität der "Schmetterling im Bauch - Zeit" und der Dauer einer glücklichen Beziehung. M 54J
 
  • #13
Jeder wünscht sich dass was Du anstrebst,nur meine Erfahrung ist mit 45(w) dass es ganz selten vorkommt.Ich persönlich kenne so zwei drei Paare,wo ich glaube Liebe für ewig zu sehen ,ansonsten werde ich täglich von der anderen Seite überzeugt.Sie leben aus Gewohnheit zusammen,brickelnde Erotik ist da nicht mehr vorhanden.Wahrscheinlich ist es so,dass man sich damit arrangieren muß.Zwei Möglichkeiten auf ewig und weniger prickelnt oder temporär und aufregend.
 
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  • #14
@ 4: Wie meinst Du das? Wir haben uns getrennt, weil seine unverbindliche Einstellung zu einer Beziehung wie ein Damoklesschwert über uns schwebte. Hätte ich diese auch annehmen sollen? Ständig diese Sprüche wie "Du bist JETZT meine Freundin". Und morgen? Am Ende ging mir nur eine einzige Frage durch den Kopf, wann ist das denn soweit, dass wir uns trennen. Ich musste mich überwinden, um einen Urlaub mit ihm fürs nächste Jahr zu planen, denn ob wir bis dahin noch zusammen sein werden, war ich mir überhaupt nicht sicher. Dazu ist es auch nicht gekommen.
Ich habe keine No Go-Listen bzgl. einer einen Partnerschaft. Doch wenn diese Einstellung zu einer Bindung nicht stimmt, ist alles anderes wie z.B. gleiche Bildung, Interessen und gutes Aussehen nicht zu gebrauchen. Und das macht mir zu schaffen, denn ich habe den Eindruck, die meisten sehen alles genauso locker wie mein Ex-Freund und ich bin zu ernst, bieder und "komisch". Seit der Trennung versuche ich etwas lockerer in dieser Hinsicht zu werden.

FS
 
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  • #15
Natürlich verunsichert eine Aussage, die keine gemeinsame Zukunft in Aussicht stellt. Ab einer gewissen Zeit müsste man soweit sein, einen Jahresurlaub gemeinsam planen zu können und zu wollen!
Ich sehe das ansonsten wie 10. Manchmal hat man spontan den Impuls "den/die will ich heiraten", weil so vieles stimmt. Und dann zeigt die Zeit, das Schicksal und die persönliche Bereitschaft, sich in die Beziehung einzubringen, für wie lange man zusammen bleiben kann. Manchmal hält es ein Leben lang.
Ich sehe auch, dass einige zu schnell "das Handtuch schmeißen" - schätzungsweise fehlt ihnen einfach das "Knowhow" und das Vertrauen, dass Krisen vorübergehend sind und man sie meistern kann.
Im Zweifelsfall bin ich also immer für´s Bleiben. (w, 36)
 
  • #16
Ich muss ja zugeben, dass ich in dieser Hinsicht häufig die Lockere, relativ Unverbindliche bin. Oftmals ergibt sich gerade daraus eine richtig lange, dauerhafte Beziehung, meist ist es ab einem gewissen Punkt dann Freundschaft, aber schon wirklich wichtig für Beide.

Wenn man zu viel plant, "Sicherheit" haben will- ich weiss nicht, ich fühle mich dann schnell eingeengt, bedrängt, es wird mir dann Alles zuviel. Natürlich ist das auch eine Frage des Alters, ich (gerade 50... grins) kann in aller Gelassenheit abwarten, meine Kinder habe ich schon... Ich möchte auch nicht 32 oder 36 sein, Single und mit Kinderwunsch... brrrr....
 
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  • #17
ich glaube, du nimmst diverse "modische" sprüche einfach zu ernst.
oft sind gerade diejenigen, die am lautesten schreien, von etwas überzeugt zu sein (liebe ist endlich, carpe diem usw....) innerhalb von kürzerster zeit von etwas ganz anderem überzeugt. es kommt ohnehin immer ganz anders als man glaubt oder plant...
es ist meiner meinung nach nicht wichtig, jetzt davon überzeugt zu sein, dass es für "immer" oder für möglichst lange hält. mit solchen vorstellungen sind wir heutzutage überfordert. wichtig ist, das man im jetzt absolut keine zweifel an der beziehung hat, dann stellen sich die fragen bezüglich der zukunft gar nicht.
was deine diskrepanz der "vorstellungen" mit deinem ex betrifft: so ganz kaufe ich dir nicht ab, dass es dabei nur um "vorstellungen" ging. ob s da nicht doch eine oder mehrere reale tiefen gegeben hat?
m/45
 
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  • #18
14 @ 15: Danke, das Kind habe ich schon!
Und obwohl es weise ist, die Sache erstmal ihren Gang gehen zu lassen, killt es die Romantik der Verliebtheit, wenn man das so platt in den Raum stellt.... Dann wird doch als logische Folge eine Freundschaft daraus. Liebe braucht mehr Begeisterung und Zärtlichkeit. Das wirst Du schon auch wissen - Respekt vor Deinem Vorsprung an Lebenserfahrung!

Nun, manchmal braucht man einen Freund mehr als einen Mann.
Schön wäre halt ein All inclusive - Paket.... mit den Werten, die ich beschrieben habe. Zum Glück kann ich ohne Torschlusspanik wählen. Der Mann muss überzeugen - das und meine berufliche Verwirklichung ist mir wichtiger als z.B. noch ein weiteres Kind großzuziehen.
 
  • #19
Ich finde nicht, dass Liebe unbedingt endlich ist. Man muss natürlich unterscheiden, ob man erst nur verliebt ist... Die ersten Jahre einer Beziehung sind (meines Erachtens) eine Art Kennenlernen, in der man schwärmt. Zumindest im besten Fall. Passt es da nicht, lässt man recht leicht wieder los. Passt danach noch alles und fühlt man sich noch immer zu dem Menschen hingezogen kann man von einem tiefen Gefühl, von Liebe zum Partner sprechen, weil man ihn schätzt mit (oder vielleicht trotz) aller Eigenheiten, die er mitbringt. Vorher lässt man sich leider gern (von der eigenen Wunschvorstellung, den positiven Attributen, die der Gegenüber mitbringt) "blenden" und will Probleme gar nicht unbedingt sehen.
Erst nach so einer Zeit, kann man sich tatsächlich für einen Menschen bzw. einen "ewigen" gemeinsamen Lebensweg entscheiden. Und das kann dann auch klappen, weil man trotz aufkommender Schwierigkeiten weiß, was man am anderen hat.
Doch selbst dann kann es ja durchaus vorkommen, dass man sich selbst, oder der Partner sich verändert, man in der Beziehung unglücklich ist. Und ich spreche nicht von mal eben aufkommenden, lösbaren Problemen. So traurig es auch sein mag, ist es heutzutage dann üblich, sich zu trennen. Andererseits ist es gar nicht traurig, sondern ein Privileg, sich gegen eine eingegangene Partnerschaft (oder Ehe) entscheiden zu können - war sie auch noch so ewig geplant. Dann hat man nochmal die Chance auf einen Neustart. Möchtest Du die letzten 30 Jahre Deines Lebens mit einem Mann verbringen, der Dich unglücklich macht? Ich denke, Du hast grundsätzlich eine prima Einstellung und ich wünsche es Dir, dass Du bald eine dauerhafte Beziehung hast, die so toll ist, dass Du über all das gar nicht mehr nachdenkst. Wie es jedoch Jahre später kommt, weiß man nie... Und das ist doch irgendwie auch gut so. ;)
 
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  • #20
@ 16: zu den realen Tiefen ist es nicht gekommen, wir waren nicht mal ein Jahr zusammen. Na ja, die Monate vor der Trennung waren sehr schlimm, weil ich ihn liebte und er langsam aber sicher auf Distanz ging und sagte immer wieder Sachen wie "Na wir sind momentan sowas wie zusammen".

Ich glaube, der Lebensabschnitt, den ich mit ihm teilen durfte, ging zu Ende. Es wurde Zeit, wieder auf die Suche zu gehen. Die Trennung habe ich ausgesprochen, doch es war nur eine Frage der Zeit. Noch lange nach der Trennung konnte ich mich emotional nicht von ihm lösen und wünschte mir, Verstand ausgeschaltet, dass wir wieder zusammen kommen. Für ihn dagegen war die Sache nach kürzester Zeit gegessen. In einem Telefonat, nicht mal zwei Wochen nach der Trennung, klärte er mich, in einem sehr routinierten Ton, über den Verlauf einer Trennung auf. Dass die Trennung immer unschön ist, dass es normal ist, dass einem schlecht geht u.s.w. Ruhig, ausgeglichen und völlig distanziert. Wie ein Fremder. Er wusste doch von Anfang an, dass wir nicht lange zusammen bleiben. Die Trennung war für ihn nichts Schlimmes. Und ich hörte seine Stimme und spürte mein Herz brechen. Das einzige Tief kam für mich also direkt nach der Trennung, er hatte seine Höhen die ganze Zeit, bis auf die letzten Wochen, wo ich ihm mit mit meinen Tränen und Traurigkeit auf die Nerven ging. Na gut, jetzt nerve ich ihn nicht mehr und er ist sicherlich wieder glücklich mit der Neuen. Bis dann die Nächste kommt.
 
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