Ich (w) gebe 3 uneingeschränkt recht. Man sagt, ich sei ein Alphaweibchen. Ich halte auch nur Ausschau nach Alphamännchen (wobei Alpha nix mit Status-Symbolen, aber mit Status ansich zu tun hat.)
Ich kann gar nicht anders. Ich merke, dass ich automatisch, gar nicht absichtlich, beim Kennenlernprozess den Mann "teste". Mit Sprüchen, mit Herausforderungen etc. Ist er mir nicht "gewachsen", gibt sofort klein bei, ordnet sich kampflos unter, hat er bei mir sofort verloren. Sobald ich merke, ich habe ihn in der Tasche, ist er auch schon uninteressant.
Das spielt sich aber nie auf der bewussten Ebene ab, sondern immer im Unterbewusstsein.
Und erst später merke ich dann, dass ich mal wieder "geprüft" habe und er entweder gleich "verloren" hat, oder eben lange durchhält.
Ich ärgere mich teilweise selbst über mein Verhalten, versuche das dann kopfmässig zu steuern, wenn es mir auffällt, aber es bleibt im Kopf. Ich sage mir dann: er ist lieb, er ist nett, er holt dir die Sterne vom Himmel, er wäre DER Mann für eine Partnerschaft, aber das läuft nur im Kopf.
Es sinkt nicht tiefer ins Unterbewußtsein.
Ist er kein Alpha, spüre ich das einfach und dann finde ich ihn nicht mehr attraktiv und er bleibt dann einfach ein netter Mensch.
Aber Alpha hat was mit Verhalten, mit Gestik, Mimik, Körpersprache etc. zu tun. Nicht, ob jemand ein großes Auto fährt (womöglich noch von Papa bezahlt).
Ganz komisch ist auch, dass ich das Testosteron beim Mann riechen kann.
Hat er zu wenig, riecht er für mich völlig langweilig, fast wie ein Kind.
Manchmal glaube ich, die Evolution hat sich in der Beziehung bei mir nicht entwickelt und ich hab noch komplett die "Urtriebe" in mir.
Finde ich selbst sehr schade, lässt sich aber nicht ändern...