• #1

Die Nächste Kerbe im Kampf gegen "Weinmänner"..

http://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,809420,00.html

Ein neues Hassobjekt wird gerade an die Öffentlichkeit gezerrt. Das Hassobjekt ist der weinerliche Mann. Der weinerliche Mann ist satt von Selbstmitleid, schlurft melancholisch in Röhrenhosen durch die Innenstädte und weigert sich schmollend, so zu werden, wie es Frauen neuerdings angeblich schätzen: stark, entschlossen, cowboyhaft. Er ist das Gegenteil des Anpackers. Ein Anti-Desperado.

Oha, so wie es aussieht wird die unsägliche Massenerscheinung des "Hipsters" so langsam zum Problem ihres Erschaffers.. So hatten das die Frauen sicherlich nicht geplant..
 
  • #2
Ja, der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf: Der Feminismus hat nicht nur harte Frauen, sondern auch weiche Mänenr hervorgebracht, die keine moderne, wahrlich gleichberechtigte Frau wünscht.

Die Zeiten des Kampf-und-Krampf-Feminismus sind vorbei, die heutigen jungen Frauen sind einfach so gleichberechtigt und überzeuge nicht dank Quote, sondern dank Kompentenz. Wunderbar.

Leider treffen wir jetzt auf jede Menge Weicheier und Waschlappen, die keine mehr haben will. Dumm gelaufen. Indoktrination geklappt, Ziel verfehlt.

Die allermeisten normalen Frauen suchen echte Kerle. Mit Macher- und Führungsqualitäten, mit Souveränität, Entscheidungsfreude, Erfolg und Kompetenz. Echte Männer eben. Schade, dass es davon so wenige gibt.
 
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  • #3
Die allermeisten normalen Frauen suchen echte Kerle. Mit Macher- und Führungsqualitäten, mit Souveränität, Entscheidungsfreude, Erfolg und Kompetenz. Echte Männer eben. Schade, dass es davon so wenige gibt.

Im Freundes-und Bekanntenkreis erlebe ich es eher, dass die Mehrzahl der Frauen mit "weichen" Männen zusammen ist, die sie rumkommandieren und bevormunden können. Nur ganz wenige meiner Bekannten oder Freundinnen haben einen Freund, der sich auch wie ein richtiger Mann benimmt. Was manche da zum Teil von sich geben, zum Beispiel: "Wenn ich ihm morgens die klare Ansage mache, dass der Müll runtergetragen werden muss und ich komme abends heim und es ist nicht gemacht, dann kann er was erleben!" Oder: "Wenn er abends noch mit seinen Freunden/Kollegen weggeht, bin ich sauer und rede am nächsten Tag nicht mit ihm!" Und es gibt sehr viele Männer, die das stillschweigend hinnehmen.
 
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  • #4
Die allermeisten normalen Frauen suchen echte Kerle. Mit Macher- und Führungsqualitäten, mit Souveränität, Entscheidungsfreude, Erfolg und Kompetenz. Echte Männer eben. Schade, dass es davon so wenige gibt.
Oh doch, die gibt's sehr wohl noch - frau muß nur die Augen aufhalten.

Aber in der Tat, sind die meisten Tyoen heute total verweichlicht - fängt schon damit an, wenn sie zuhause fragen müssen, ob sie mal alleine ausgehen dürfen oder bei m geringsten Streß über burnout klagen......(Kopfschüttel)

"Jeder ist selbst seines Glückes Schmied".

m, 50
 
  • #5
Naja, nicht vergessen das in dem Artikel auch die "optimierer Frauen" ihr Fett berechtigt abbekommen..
So eine Frau ist nicht hilfsbedürftig, deswegen kriegt sie auch keine, alles normal bis dahin..nur doof das sie sich andauernd deswegen beschwert,.. =)
 
  • #6
Zu eurer Erbauung könntet ihr mal die Worte Modeste Ideal Wirklichkeit googeln. In dieser Antwort auf den Stern-Artikel hat eine sehr geistreiche und amüsante junge Frau festgestellt, daß dieses Problem nicht neu ist.
(Weshalb ich mir den Kommentar spare, sie hat alles dazu gesagt.)
 
  • #7
Nicht ganz so einseitig pessimistisch wird das Thema in der FAZ beleuchtet: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/geschlechterrollen-im-wandel-kuessen-kann-man-nicht-alleine-11610870.html
Da hat der Beitrag in der Zeit ja eine schöne Welle nach sich gezogen...
 
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  • #8
Definiere echte Männer, Frederika!

Soll das heißen...einer, der einen guten Job und Geld hat, seine Kinder bespasst, seine Frau abgöttisch liebt (egal ob Hausfrau oder Karriere-Tante), nicht fremd geht, kochen kann, der perfekte Handwerker ist, ein Haus auf der linken Arschbacke baut und am WE anstatt Sky Bundesliga zu gucken mit Rasenmäser durch den Garten fetzt......

OK....den gibts nicht. Wenn ja...bitte melden!!!!!!
 
  • #9
Siehe #1, letzter Absatz.


Soll das heißen...einer, der einen guten Job und Geld hat, seine Kinder bespasst, seine Frau abgöttisch liebt (egal ob Hausfrau oder Karriere-Tante), nicht fremd geht, kochen kann, der perfekte Handwerker ist, ein Haus auf der linken Arschbacke baut und am WE anstatt Sky Bundesliga zu gucken mit Rasenmäser durch den Garten fetzt...... OK....den gibts nicht. Wenn ja...bitte melden!
Natürlich gibt es solche Männer noch, nur eben nicht genug. Schade eigentlich, hat die feministische Bewegung vor einigen Jahrzehnten versaut und wir leiden drunter.
 
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  • #10
"Muschis" unter Männern gab es doch schon immer !! Nicht wirklich Neu ! Und der Feminismus hat auch nicht dafür gesorgt , das Männer zu "Muschis" mutieren , sondern eher das Elternhaus u die Gene. Egal , alle Frauen benehmen sich ja auch nicht wie ein Tomb Raider oder Brigitte Nielsen sondern sind kleine , unsichere Muttchen . Sind wir auch nicht dran Schuld, gell
m
 
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  • #11
Ja, der Artikel trifft den Nagel auf den Kopf: Der Feminismus hat nicht nur harte Frauen, sondern auch weiche Mänenr hervorgebracht, die keine moderne, wahrlich gleichberechtigte Frau wünscht.

Ganz so dramatisch ist es glücklicherweise nicht, denn wo sollten denn die ganzen "echten Frauen" herkommen, gäbe es mehr dieser "echten Männer"? Die Natur ist doch stärker und sorgt mal wieder für Ausgeglichenheit, und Schluffi-Mann und Schluffi-Frau müssen eben sehen, wie sie miteinander zurechtkommen.

Erfrischend an dem Artikel ist, daß er ausnahmsweise nicht die geschlechtespezifischen Anforderungsprobleme alleine den Männchen in die Schuhe schiebt, sondern zeigt, wie die Weibchen hier bereits voll gleichberechtigt mit ihrer eigenen Verkorkstheit mitwerkeln und auch dementsprechend in der Pflicht sind.
 
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  • #12
Das hier im Artikel und im Eingangsbeitrag erwähnte Phänomen der "Hipsterkultur" IST Neu... Und nervig wie Sau ... Googelt mal "der Berliner Hipster" =)
 
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  • #14
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  • #16
Antwort zu 7#

Doch, diesen Mann gibt es. Mich zum Beispiel.

Was Du aufzählst, beherrsche und tue ich alles und noch mehr.
Bin aber leider seit vierzehn Jahren glücklich verheiratet.
Jetzt fragt ihr euch sicherlich, was macht der Typ hier bei EP?

Leider werden Männer ab einem gewissen Alter von seltsamen Gefühlen und
Gedanken geplagt, es gibt dafür ein Begriff: Midlife Crisis.
Nein, nein, nicht was Ihr denkt, bin kein notorischer Fremdgänger.

m, 51
 
  • #17
Ammm... <MOD: Keine Comicsprache bitte!>

Sagt euch das Wort Emo was? Es ist halt einfach zurzeit Schick. Sie weinen, sie sterben jeden Tag aufs neue und sind Emotional einfach sooo sensibel und verletzlich und das sind in dieser Szene nicht nur die Jungs, die Mädchen sind es auch. Da schneidet man sich halt die Arme auf, weil man nicht weiß ob der andere einen liebt^^... man stirbt 1000 Tode und ist glücklich dabei oder so... Ich verstehe nicht ganz den Sinn von dieser Bewegung.

Aber dies hat nicht wirklich was mit Emanzipation zutun. Also man sollte runter kommen und sich nicht drüber aufregen.
 
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  • #18
Ammm... <MOD: Keine Comicsprache bitte!>

Sagt euch das Wort Emo was? Es ist halt einfach zurzeit Schick. Sie weinen, sie sterben jeden Tag aufs neue und sind Emotional einfach sooo sensibel und verletzlich und das sind in dieser Szene nicht nur die Jungs, die Mädchen sind es auch. Da schneidet man sich halt die Arme auf, weil man nicht weiß ob der andere einen liebt^^... man stirbt 1000 Tode und ist glücklich dabei oder so... Ich verstehe nicht ganz den Sinn von dieser Bewegung.

Aber dies hat nicht wirklich was mit Emanzipation zutun. Also man sollte runter kommen und sich nicht drüber aufregen.

Wie der Artikel schon sagte: eine Art moderner Werther
 
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  • #19
So ist es. Echte Frauen wollen echte Männer, maskuline Frauen suchen sich effeminierte Männer.

Zitat von Gast:
Schluffi-Männer haben meistens keine Schluffi-Frauen, sondern das Gegenteil: Dominante, laute Matronen, die über alles bestimmen!
Und "weiche" Frauen haben in der Regel die "echten Männer".

ok, ich korrigiere mich:
Ganz so dramatisch ist es glücklicherweise nicht, denn wo sollten denn die ganzen "echten Frauen" herkommen, gäbe es mehr dieser "echten Männer"? Die Natur ist doch stärker und sorgt mal wieder für Ausgeglichenheit, und Schluffi-Mann und vorlaute Matrone müssen eben sehen, wie sie miteinander zurechtkommen.
 
  • #20
@16# der Hipster ist die domestizierte Version des Emos.. bei bei einem Emopärchen kriegt man ja nicht mal mehr mit wer von den beiden das Mädchen ist, beim Hipster ist es der mit dem Bart...
 
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  • #21
@16# der Hipster ist die domestizierte Version des Emos.. bei bei einem Emopärchen kriegt man ja nicht mal mehr mit wer von den beiden das Mädchen ist, beim Hipster ist es der mit dem Bart...
Lach...immer schön die feinen Unterschiede beachten.

Das Problem ist doch aber auch, dass Frauen nicht so wirklich den "echten" Mann suchen, sondern bei ihrer Männerwahl eine Art Quadratur des Kreises anstreben. Aus dem Artikel: "Ein idealer Mann sähe für die beiden Frauen so aus: selbstbewusst, lässig, ironisch und, wieder dieses Wort, ein Macker. Allerdings kein Arschloch. Verständnisvoll, achtsam, unzynisch, lustig und größer als sie selbst, ab 1,80 Meter aufwärts. Einen kreativen, ab und an rotzigen Sympathen, hart und gleichzeitig weich, eine Kreuzung aus Johnny Depp und Rocky Balboa. Aber mehr wie Johnny Depp."
Jaha, Macker+Softie, natürlich größer als der Durchschnitt, Muskelpaket und Intelligenzbestie. Ich wette, diese Spezies war auch früher selten.
 
  • #22
Im Prinzip ist es ja auch egal ob Hipster oder Emo, wenn diese Männer so sein wollen, dann sollen sie doch auch so sein. Kenn ihr Andrej Pejic... ich glaube viel mehr weiblicher geht es nicht mehr.
 
  • #24
Leider (oder doch nicht leider?) hat sich die Natur bei der Verteilung der irdischen Gaben nicht von der Geschlechtergrenze beeinflussen lassen. So gibt es zierliche Männer und zierliche Frauen, dicke Männer und dicke Frauen, mental starke Männer und mental starke Frauen, Intelligente und Unintelligente, Schluffis in weiblicher und männlicher Form. Die gab es schon immer - nur haben früher die Konvention und die gesellschaftlichen Normen das zugedeckt, was nicht sein durfte laut "Rollenverteilung".

Wer weiß, wie vielen Männern es schon immer zum Hals raus hing, immer der starke Macker und Entscheider zu sein obwohl er sich eigentlich dazu nicht berufen fühlte? Wer weiß, wie viele Frauen früher keine Rechte hatten obwohl sie sehr gut wußten, was zu tun wäre. Meine Beobachtung ist, daß die Temperamente und Begabungen doch recht gleichmäßig verteilt sind und sich eben nicht an der Geschlechtergrenze trennen. Und der Prozentsatz der von Dir geschätzten echten Männer wird vermutlich auch in Zukunft nicht über (und über die exakte Prozentzahl kann man gern spekulieren) 50% gehen.

Sehr oft bewundern die von Dir geschmähten "weichen" Männer die durchsetzungsfähigen Frauen. Allerdings nicht unbedingt auch umgekehrt.

Manchmal werden auch die Frauen aus der Not heraus hart (z.B. Nachkriegszeit) weil sie alles alleine wuppen müssen.

Jedenfalls haben bestimmt nicht die von Dir so gehassten Feministinnen Schuld daran, daß es solche Männer gibt wie Du sie nicht leiden kannst. Heute trauen sich diese Männer allerdings in größerem Maße, zu ihrem Wesen zu stehen und nicht künstlich eine Stärke hervorzukehren, die sie nicht besitzen. Immerhin fangen solche Männer vermutlich keine Kriege an, ist doch auch ein Fortschritt.
 
  • #25
Wenn wir uns mal überlegen, dass wir aus Mann UND Frau geschaffen wurden, müssen wir uns in der Konsequenz eingestehen, dass wir auch beide Anteile in uns tragen.
Und heute ist mal wohl etwas freier diese jeweiligen inneren Anteile (als Mann die feminine Seite und als Frau dann entsprechend das Maskuline), die es schon immer gab, auch nach aussen zu kehren. Wo ist das eigentliche Problem? Immer diese Schubladen wie Mann und Frau zu sein hat. Sollte es nicht um den Mensch als solches gehen? Insgesamt ist die Welt (die hier in Deutschalnd meine ich) trotz aller Freiheiten immer intoleranter geworden habe ich den Eindruck.
Ich finde die Vielfalt unter den menschlichen Ausprägungen schön und freue mich, dass es auch weniger testosterongesteuerte Männer gibt.
Abschluss: Lasst doch die Leute so sein wie sie sind und lebt selbst, dass was ihr sein wollt. Und dann werdet ihr sehen, dass unser Innenleben eben nicht einfach schwarz/weiss sprich mann/frau ist. Die Asiaten haben das z.B. vor tausenden Jahren schon erkannt.
 
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  • #27
Abschluss: Lasst doch die Leute so sein wie sie sind und lebt selbst, dass was ihr sein wollt. Und dann werdet ihr sehen, dass unser Innenleben eben nicht einfach schwarz/weiss sprich mann/frau ist. Die Asiaten haben das z.B. vor tausenden Jahren schon erkannt.

Bitte was?! Du weißt schon, dass die asiatischen Gesellschaften extrem patriarchalisch sind und die Unterordnung der Frauen unter die Männer dort eine Selbstverständlichkeit ist - auch in modernen asiatischen Ländern? Die asiatischen Männer wirken nach außen vielleicht wenig männlich, sind zu Hause jedoch sehr dominant und erwarten, dass die Frauen sich unterordnen. Ich habe mal eine Weile in Japan gelebt und das sehr gut mitbekommen.
 
  • #28
Definiere echte Männer - Soll das heißen...einer, der einen guten Job und Geld hat, seine Kinder bespasst, seine Frau abgöttisch liebt (egal ob Hausfrau oder Karriere-Tante), nicht fremd geht, kochen kann, der perfekte Handwerker ist, ein Haus auf der linken Arschbacke baut und am WE anstatt Sky Bundesliga zu gucken mit Rasenmäher durch den Garten fetzt..... Wenn ja...bitte melden!!!
Ja - hier !
Ich kann nicht nur Rasen mähen, ich habe meinen Rasenmäher (Benziner) "just for fun" selber zusammengebaut. Außerdem arbeite ich von der el. Heckenschere bis zur Motorsäge. (Über 35 Jahre Haus- und Gartenpraxis)
Das alte Bauernhaus mit Garten + Wiese auf dem Land, habe ich nicht gebaut, aber zum Großteil repariert und renoviert (Elternhaus). Vom Akkuschrauber, über Betonmischer bis zu den Kletterschuhen auf dem Dach. Außerdem alle Holzarbeiten, Elektro, Sanitär und ZH-Heizanlage. Zuletzt einen neuen Teppich verlegt (Meterware). Aktuell neue Wandverkleidung im Bad.
"Nebenbei" selber eine Solaranlage aufs Dach montiert. (inkl. Unterbau). Die Satelliten-Anlage auf Digital-Empfang umgerüstet.

Meine Autos und Motorräder habe ich ggf. alle selber repariert und umgebaut.
Auch Motoren repariert. Von der Zylinderkopfdichtung am Straßenrand, bis zum Kupplungs- oder Motorschaden im Urlaub. Trotzdem noch genug Zeit für den Urlaub gehabt.
Auch Schweissarbeiten durchgeführt (z.B. Bodenblech, etc,) - Bremsen, Auspuff, Stoßdämpfer, etc. = Kleinigkeit. (36 Jahre Schraubererfahrung und früher in drei KFZ-Werkstätten). Alle meine Fahrzeuge haben beim TÜV bestanden. Auch die Schweissarbeiten.
Mein aktueller Wagen braucht nicht so viele Reparaturen = besserer Zustand, u.a.mit Voll-Leder-Ausstattung + Klima-Automatik = kein "Schrott". Aber letztes Jahr links vorne einen neuen Querlenker eingebaut. (Dessen Kugelkopflager hatte zuviel Spiel).

Das Alles mache ich aber privat - nicht beruflich. Beruflich Kaufmann + BWL, dann IT-Fachmann, nun Event-Veranstalter und Dienstleister. Auch bei der proff. Sound- und Lichtanlage mache ich alles selber. Nur die Elektroprüfung ist vom Elektro-Meister.

Das Kind(10) ist so begeistert und anhänglich zu mir, auch fünf Jahre nach meiner Beziehung mit seiner Mutter.
Kochen + einkaufen: Selbst meine Mutter meint, daß könne ich noch besser, als sie.
Nie untreu gewesen - nie in einem Bordell - keine Swingerclubs - usw. - Kein SKY, keine Sportschau, keine Bundesliga, kein Bier, keine Chips, höchstens etwas Fußball-WM.
Eine Hausfrau, Mutter, deren Kinder, aber auch berufstätig/Karrierefrau wäre ok. Sofern sie "zwischen New York und Singapur " noch Zeit und Lust für mich hätte. Und nicht immer nur via Skype, etc.

Alles klar - fehlt nur noch die Frau, die so einen Mann (IQ 153) haben will.
Aber Keine, die einen Deppen für ihre "Bruchbude", "Gartenträume" + Hausarbeit sucht.
Und Keine, die sowas als "primitiv" o.ä. bezeichnet, bloß weil man nicht für das Alles die Handwerker bestellt.
 
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  • #29
Warum sollten sich junge Männer heutzutage auch auf eine Partnerschaft, ggf. sogar auf Familie einlassen? Inzwischen kennt doch jeder von ihnen aus dem eigenen Bekanntenkreis Horrorgeschichten über Unterhaltsabzocke, Umgangsboykott usw. Warum sich das antun, wenn man auch ohne feste Beziehung glücklich sein Leben leben kann? Diese männerbenachteiligenden Gesetze wirken sich inzwischen längst nachteilig für Frauen aus, denn die finden, man siehe sich mal die Partnerbörsen an, keine passenden Partner mehr. Ein Pyrusssieg des Feminismus.

Mit Anfang 30 ist Mann gerade mit dem Studium fertig. Verdient richtig Kohle. Da gönnt man sich einen Sporturlaub, macht Tauchurlaub in der Karibik mit Kumpels, kauft sich sauteure Technik Gimmigs, kauft sich ein großes Motorrad.... usw. usf.

Kein Kerl denkt doch in dem Alter an Familie und Kinder. Das ist ein Thema für Ende 30. Und da nimmt man sich ne Jüngere.

Aber die 30jährigen Frauen hören ihre biologische Uhr ticken und die wollen sofort heiraten und Kinder. Daher auch das Jammern im Artikel im Spiegel über die bösen Männer, die sich mit 30 noch nicht festlegen wollen.
 
  • #30
Ich habe sehr klare und definierte Vorstellungen von einer Beziehung. Dafür brauche ich keine Emanzipationsgequatsche. Die Frauen, alle Unternehmerinnen, hatten das auch nicht nötig, sondern wollten privat einen Mann an ihrer Seite, der sie auffängt, wo sie ihre devote Seite ausleben konnten. Sie brauchten Aufgaben, um mir zu dienen. Dann wurde gekocht oder der Haushalt organisiert oder wir gestalteten die Wohnräume um, wo sie in ihrem Element waren. Wenn ich mal Ruhe brauchte, waren sie für mich da. Ich konnte problemlos meine Sorgen und meine sensible Seite, die sie sehr mochten, ausleben.

Die Beziehungen sind an eigentlich ganz profanen Dingen gescheitert, nämlich daß es einfach schwierig wurde, Beruf und Privatleben unter einem Hut zu bekommen. Wir flogen quasi buchstäblich aneinander vorbei. Wenigstens einer mußte also Abstriche machen bzw. nicht ständig unterwegs sein. Ich konnte es mir erlauben, jedoch hielt es meine Ex nicht davon ab, sich auf dieses Entgegenkommen einzustellen, sondern düste weiterhin munter durch die Weltgeschichte.

Was lerne ich daraus? Wenn ein Mann einer Frau entgegenkommt, ist er eine Flasche?
 
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