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Die Rolle der Ex beim Kennenlernen oder: Bin ich zu empfindlich?
In den Anfängen eines interessanten Kontaktes fielen immer wieder zynische Bemerkungen über seine Ex, d.h. ich wurde als potentielles Racheobjekt inszeniert, in jedem Telefonat wurde der Ärger mit ihr thematisiert, die mögliche Lösung mit ausgefeilten Argumenten abgelehnt.
Es versöhnte mich etwas, dass er noch feststellte, er sei mit ihr wohl einfach noch nicht durch. Und dass er in allem ehrlich mir gegenüber war.
Für mich stand jedenfalls schnell fest: das tue ich mir nicht an.
In allen anderen Punkten hätte ich wohl "ja" zu diesem Mann sagen können - aber die Vorstellung, in diesen Rosenkrieg mit hineingezogen zu werden, war für mich nicht tragbar. Verständnis hätte ich noch zeigen können, aber ich hatte das Gefühl, dass in seinem Herzen einfach kein Platz für eine neue Frau in seinem Leben ist.
Ich habe mich zurückgezogen und lasse nun die Zeit walten. D.h. er weiß, dass ich evtl. offen für ihn wäre, sobald er mit dem Gefühlsschlamassel aufgeräumt hat.
Findet Ihr das zu zimperlich von mir oder könntet Ihr den Mann verstehen und würdet ihm später eine Chance geben?
Es versöhnte mich etwas, dass er noch feststellte, er sei mit ihr wohl einfach noch nicht durch. Und dass er in allem ehrlich mir gegenüber war.
Für mich stand jedenfalls schnell fest: das tue ich mir nicht an.
In allen anderen Punkten hätte ich wohl "ja" zu diesem Mann sagen können - aber die Vorstellung, in diesen Rosenkrieg mit hineingezogen zu werden, war für mich nicht tragbar. Verständnis hätte ich noch zeigen können, aber ich hatte das Gefühl, dass in seinem Herzen einfach kein Platz für eine neue Frau in seinem Leben ist.
Ich habe mich zurückgezogen und lasse nun die Zeit walten. D.h. er weiß, dass ich evtl. offen für ihn wäre, sobald er mit dem Gefühlsschlamassel aufgeräumt hat.
Findet Ihr das zu zimperlich von mir oder könntet Ihr den Mann verstehen und würdet ihm später eine Chance geben?