• #1

"Die schlechtesten Jungs kriegen immer die besten Mädchen"

So hiess zumindest mal ein alter Schlager (keine Ahnung von wann und von wem). Meine bisherigen Erfahrungen haben mich aber gelehrt, dass es leider wirklich so ist: Diejenigen Männer, die all die guten charakterlichen Eigenschaften, die sich die Frauen gemäss eigenem Bekunden an einem Mann/Partner immer wünschen und die ich selber - bei aller Bescheidenheit - zu besitzen glaube (ohne freilich ein Softie zu sein): diese Männer gehen am Schluss doch immer leer aus, während die 'fiesen Typen' Erfolg bei den Frauen haben! Ist jetzt bewusst schwarz-weiss-gemalt von mir, ich weiss. Es geht mir darum, die Diskussion anzustossen: Was sind Eure Erfahrungen und Meinungen dazu?
 
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  • #2
Also, ich denke, du hast ein gutes Stück weit Recht. Allerdings ist das "subjektiv".

Ist ein Mann zu nett, zu aufmerksam, dann will ich Ihn gar nicht !!!
Liegt unter Garantie daran, dass ich denke: meine Güte, wie verzweifelt ist der eigentlich !
Versteh mich bitte nicht falsch, aber wer möchte schon einen Partner, der "unter einem steht",
der hinter einem "herwinselt" ?
Ich denke, es ist alles eine Art Spiel.
Ist man sich zu sicher, dass der andere begeistert ist, dann ist es langweilig.
 
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  • #3
Alexander, der Kleine

Hallo Fragesteller, muss dir sagen in jüngeren Jahren habe ich auch so gedacht.
Das ändert sich beim älterwerden aber, und ich muss feststellen das das ab +35
nicht mehr so zutrifft.
Liegt wahrscheinlich an den Lebenserfahrungen die man so macht.
Kenne kaum Frauen die mit ätzenden Typen zusammen sind in dem Alter.
Allerdings kennt man alle auch nicht so gut das man weiß, was hinter verschlossenen
Türen so abgeht.

P.S. Das Lied ist glaube ich von Gunther Gabriel, hat er bestimmt mal wieder mit
3,0 Promille im Blut geschrieben.
 
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  • #4
Ich kann mich da Nr. 2 nur anschliessen. Wenn Frau noch keine grosse Erfahrung hat, fällt sie eher auf die "Bad Boys" rein. Aber wenn sie lernfähig und nicht masochistisch ist, lernt sie mit der Zeit. Mittlerweile weiss ich einen wirklich lieben Mann zu schätzen - und lasse mich von Spielchen von "bösen Jungs" nicht mehr sonderlich beeindrucken.

w/32
 
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  • #5
Madmax

ich glaube nicht, das es unbedingt die fiesen typen sind, die die besten frauen abbekommen.
es hat wohl eher etwas mit ecken und kanten zu tun.
ein stromlinienförmiger mann, der sich anpasst, ist für viele frauen sicher uninteressant.
vermutlich wollen frauen nicht nur markante männergesichter, sondern auch markante männercharaktere.
 
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  • #6
Hallo Fs
vor allem was jüngere Frauen angeht, hast Du sicher recht. Die "Bösis" präsentieren sich oft spannender und wir Frauen fallen dann gerne auf sie rein. Mit zunehmender Lebenserfahrung wird sich das wohl bei vielen ändern. Leider wird aber das Gefühlsleben oft vom Unterbewußtsein regiert und diese wiederum von frühkindlichen Erfahrungen und Beziehungsmustern. Mit meinen 47 Jahren weiß ich natürlich was für eine Art Mann ich möchte und brauche. Aber wenn ich mich "auf den ersten Blick" verliebe, muß ich immer damit rechnen, dass mein Unterbewußtsein wieder zugeschlagen hat. Wenn Du Dir mit der Annäherung Zeit lässt und die Frau Gelegenheit hat, Dich richtig kennen zu lernen, wird sie Dich eher schätzen lernen und dann dafür lieben, wie Du bist und nicht das unbewußte Bild, dass einer der "bösen Jungs" in ihr wachgerufen hat. also Kopf hoch. du brauchst vielleicht mehr Zeit, die Richtige zu finden, aber dafür stehen Deine Chancen, dass die Beziehung dann von Dauer ist auch ungleich besser.
 
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  • #7
Bin ich nicht einverstanden.Meine Erfahrung ist eher, dass "änlich und ähnlich trifft sich gern" resp. jeder bekommt den Partner den er "verdient". Da gibt es Frauen die zB. über Jahre mit einem Alkoholiker oder Dödel zusammen sind - aber auch das hat wohl einiges mit der eigenen Persönlichkeit zu tun.

Mir fällt eher auf, dass die tollsten und interessantesten Frauen die ich in den letzten Monaten getroffen habe, bereits verheiratet sind... m, 41
 
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  • #8
Gunther Gabriel ist ein toller Typ - ich habe ihn mal interviewt, und er war locker drauf, so dass das Gespräch eine Freude war. Seine CD "Mann aus dem Volk" ist spitze. Und weil er so lebt wie er lebt mit seinen eigenen Gesetzen flitzen ihm vermutlich die Damen nach. Ich nicht - bei meiner Größe könnte ich ihm die behaarte Brust küssen. Es gibt jedoch genug Hochgewächse. Die bösesten Jungs kriegen die besten Mädchen - und gute Mädchen kommen in den Himmel, böse Mädchen überall hin. So ist es nun einmal. Dass sich viele Zeitgenossen tüchtig irren, ist gut an den Scheidungsraten oder an "getrennt lebend" zu erkennen. Aber ein bisschen Aufregung in der Partnerschaft muss es schon geben, sonst lebt man nebeneinander her. Diese Ruhe hebe ich mir auf, bis ich 80 bin. Ich bin ein Verfechter der langen Leine. Ein Mann darf seine Hobbys ausleben, ich möchte ihn auch an manchen Wegen nicht an meiner Seite haben. 7E1FB12A
 
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  • #9
Ich denke das Vorurteil trifft auf junge Frauen zu und/oder die Unterschicht im allgemeinen. Mit 18 sucht die Frau unbewußt den Angeber und vorlauten Proleten und würdigt den normalen Kerlen keinen Blick. Jedoch mit 35 orientiert sie sich dann zunehmend an den Versorger und zuverlässigen Partner. Zuletzt mit 50 wird sicherlich keine normale Frau mehr den vorlauten Proll akzeptieren, für den man sich nur noch schämen müßte (was aber mit 20 von ihr gar nicht bemerkt wurde).
Dies scheint makaber zu sein, erklärt mir aber warum soviele Frauen um die 20 mit einem "unpassenden" Parner zusammen sind und später mit Mitte 30 das Jammern anfangen (schlechte Männer) oder Alleinerziehend sind. Hieraus folgere ich immer das Frauen letztlich doch primitiver sind (sein müssen) als Männer. Erstaunlich ist auch, dass junge Frauen um die 30 sich mit einem 70 jährigen Mann einlassen und noch in der Öffentlichkeit stolz auftreten können (irgendwie eklig).
Da kann ich wahrlich nur noch über die Fraunen grinsen.
 
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  • #10
Hallo FS
@1 zeigt deutlich wie richtig Du liegst. Es gab auch schon Diskussionsrunden da beschwerte sich ein Mann, in jungen Jahren waren bei den Frauen Machos angesagt und Typen die den Prinzen auf dem weißen Pferd miemen – während in älteren Jahren dann Geld, Status, Sicherheit, Versorgung, Zuverlässigkeit attraktiv sind.
Bei diesem Strategiespiel fallen leider einige Leute hinten runter:
1.Jüngere Männer, die nicht mit Durchsetzungskraft, Dominanz, Macht und Stärke, Coolness, Unabhängigkeit usw. punkten, sondern nett und aufmerksam sind, sich unterordnen, nachgeben (oder auch nur nachfragen), entgegenkommen, Rücksicht nehmen usw.
2.Ältere Männer (ab 35 bis 40), die nicht über eine hochbezahlte Stelle, Vermögen, Status Haus und Sicherheit verfügen.
3.Frauen über 40, die noch die große, ganz große Liebe ohne Kompromisse suchen
4.Frauen mit Kinde(ern) haben es immer schwer.
Meiner Erfahrung nach ist diese Diskussionsrunde hier viel zu schmal oder zu flach, um dieses Thema annähernd zu beleuchten.
m, 43
 
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  • #11
Hier ist eine Frau.
Wenn ein Mann mich fies behandeln würde, wäre ich ziemlich schnell weg, bzw. würde er mich gar nicht erst abkriegen.
Dieses Lied zielt wohl eher auf Nutten-Zuhälter-Millieu ab. Vielleicht war das vor 40 Jahren tatsächlich so, dass die Männer als Fieslinge besonders erfolgreich waren. Damals war Scheidung auch ziemlich selten.

Aber seitdem können / wollen / dürfen Frauen auch ohne Zustimmung des Ehegatten arbeiten und Geld verdienen und müssen sich aus Versorgungsgründen kein A-- loch mehr ins Haus holen.

Inzwischen gilt: wer fi--en will, muss freundlich sein.
 
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  • #12
Frau muss Dir da ein bisschen recht geben.
genau wie @1 schreibt, dass keine von uns will, dass da einer hinter uns "herwinselt", das wollt ihr Männer ja auch nicht, dass wir das machen.

Aber ich glaube, das hast Du ja auch gar nicht gemeint, das hinterherwinseln.

Meine Beobachtung ist ja umgekehrt genau gleich. Die Frauen, die lieb und nett sind, die schaut keiner an, uninteressant, wenn sie so nett sind...........!! Berechenbar, und DAS wollt ihr Männer ja auch nicht. Wenn man als Frau zu nett und ehrlich ist, offen und auf den anderen zugeht, dann werden natürlich die Abstauber aufmerksam. (so: mit der kann man eh alles machen, die ist eh naiv..........) Aber genau wir Alexander schreibt, kennt man mit zunehmender Lebenserfahrung schon den Unterschied, und legt ein Stück weit die Naivität ab und die Alarmglocken schrillen.............

ABER: grundsätzlich gebe ich Dir auf jeden Fall recht (Ausnahmen bestätigen die Regel)
 
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  • #13
Da hat Gunther Gabriel, der Prolo, wohl von sich auf andere geschlossen.
Mag sein, dass böse Jungs die nettesten Mädchen kriegen - aber sie behalten sie nicht !
 
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  • #14
Lieber FS,
ich kann dich trösten, umgekehrt ist es genauso. Außerdem hat #2 völlig Recht. Später wird es gerechter.
 
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  • #15
Neee, total daneben. Es gibt nichts, was mehr abtörnt, als eine charakterliche Niete.
Das stimmt einfach nicht. Da verwechselst du was. Was von vielen Frauen abgelehnt
wird, sind die - pardon - leider sehr langweiligen, flirtunfähigen, drögen Männer, bei denen
ist es der Frau dann letztlich auch egal, wenn sie sonst in Ordnung sind. Sie sind einfach
langweilig. Das heißt im Umkehrschluss aber längst nicht, dass alle, die Charakter haben,
langweilig sind. Ist er kein Langeweiler, hat aber charakterlich keine Substanz, fällt er bei
einer Frau, die gewissen Ansprüche hat, genauso durch.
7E246A39,w.
 
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  • #16
Ich kann den FS leider nur bestätigen. Wie oft ich schon gehört habe "Du bist ja wahnsinnig lieb und nett, aber..." kann ich schon gar nicht mehr zählen. Früher bin ich dran verzweifelt, inzwischen ist es mir egal. Wenn die Frau nicht in der Lage ist zu erkennen, was sie will und was für Folgen es hat, nur die Macho-Ar**** auszuwählen, ist das ihr Problem. Ich werde mich für keine Frau der Welt verbiegen, denn ich will weiter morgens in den Spiegel schauen können ohne mich dafür schämen zu müssen, einem Ar**** in die Augen zu schauen.
(m, 39)
 
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  • #17
@ fs da muß ich dir recht geben, wenn du die o.A. eigenschaften besitzt kommst du bestenfalls bis zu dem punkt das es heißt "du bist ein echter netter kerl aber halt leider nicht mein Typ, aber laß uns doch frunde bleiben", schweinbar muß man erst zum A....loch werden um anzukommen. oder zu dem punkt an dem dir das nicht mehr wichtig ist was Frauen von dir denken.
 
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  • #18
@2
Stimmt, es liegt am Alter. In ganz jungen Jahren will man den bad boy, weil der jede haben kann und man diejenige sein will, die ihn kriegt. Das Verwegene und 'Wilde' fasziniert. Man orientiert sich mehr an Äußerlichkeiten. Wenn man dann seine Lektion gelernt hat, achtet man auf ganz andere Dinge, und dann findet man die netten und vielleicht 'braveren' Männer, die sich wirklich um einen bemühen, gar nicht mehr lästig und langweilig, sondern hat kapiert, dass man sich auf sie verlassen kann und sie für eine ernsthafte Beziehung taugen.
w57
 
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  • #19
Ich stimme dem zu, was #9 und 17 geschrieben haben.
Aber meines Erachtens geht es auch nicht so sehr darum, ob jemand grundsätzlich ein Bad Boy ist, sondern mehr darum, dass man so einen Kerl schwer haben oder halten kann. Es sind eben doch für viele immer die am interessantesten, die es ihnen nicht so leicht machen.
w/54
 
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  • #20
Alexander, der Kleine

Auch wenn es gehässig erscheint, aber die tollen Frauen von früher, so vor zwanzig
Jahren, die ich toll fand, sind immer mit irgendwelchen Macho Typen losgeschossen.
Heute hätte ich bei den Damen ganz gute Karten, aber die schaue ich mittlerweile
mit dem A... nicht mehr an.
Kommt noch dazu das die dann meistens von irgendwelchen Proleten Kinder haben.
Tut mir zwar für die Kids leid, aber so was wichtiges wie Nachwuchs sollte man sich
vieleicht genau überlegen mit wem man den produziert.
Aber jetzt bitte nicht falsch verstehen, ich mag Kinder sehr gerne.
 
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  • #21
Interessantes Kastendenken. Die Frage ist, wen man als einen "schlechten" Menschen und wen als den "besten" betrachtet, welches sind der hier die Maßstäbe? Bedenklich finde ich, dass der Interpret dasjenige als ein "bestes Mädchen" bezeichnet, das ja offensichtlich eine große Schwäche hat - nämlich so unglaublich dämlich zu sein, auf einen "schlechten Jungen" reinzufallen.
 
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  • #22
ich denke es ist alles eine Frage des Selbstbewusstseins. Frauen wollen manchmal doch erobert werden und zwar auf eine freche Art. Ruhig mal ein wenig über die Stränge schlagen. Das wirkt spontan. Ich als Frau, möchte gerne merken dass ich das Objekt der Begierde bin. Das finde ich gar nicht lästig.
Wenn man einen guten Charakter hat, heißt das aber noch lange nicht das man sich Äußerlich als Mann gehen lassen muss. Genauso wie man es sich von einer Frau wünscht, dass Sie gepflegt ist und sich gut anzieht, wünscht man sich das von einem Mann auch. Innere Werte sind ganz gut, aber man sollte sich nicht nur darauf verlassen. Der erste Eindruck ist einfach immer sehr wichtig.
Männer die immer am Absprung sind, finde ich nicht interessant. Ich würde vor Eifersucht sterben. Also was soll ich mit einem Bad Boy der seine Augen immer in einem anderen Dekolleté hat? Wäre keine gute Wahl für mich.
Aber das ist das schöne im Leben, die Geschmäcker sind verschieden ;-)
LG
 
  • #23
Also in jungen Jahren trifft die Behauptung der Titelfrage auf jeden Fall zu. Die abgebrühten Typen sind schmerzfrei, machen die Mädchen an, sind dominant, preschen vor und haben eben auch oft Erfolg und die "guten Jungs" sind eher schüchtern und vorsichtig und stehen ohne Mädel da.

Selbst im Erwachsenenalter ist das nicht so anders! Beim Tanzen wird man viel häufiger von den Machos und übermäßig selbstsicheren Männern aufgefordert und weniger von den netten Typen.
 
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  • #24
Hier FS an alle:

Vielen Dank für Eure interessanten Wortmeldungen!

Noch wenig gesagt wurde allerdings zum Widerspruch, den ich in meine Fragestellung eingeflochten habe: Wie erklärt Ihr Euch das Phänomen, dass viele Frauen davon *reden*, einen charakterlich integren, 'guten' Mann zu wollen - und dann am Schluss aber doch das Gegenteil davon *nehmen* und den 'guten' Typen abservieren?

Oder konstruiere ich hier aufgrund meiner persönlichen und somit natürlich subjektiven Erfahrungen einen Widerspruch, den es so gar nicht gibt?
 
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  • #25
man hat nicht immer so die Kontrolle über die, in die man sich verliebt.Das Verlieben ist ein sehr chemischer Vorgang.
Aber wenn ich feststellen würde, dass mein Partner mich schlecht behandeln würde, würde ich schon die Konsequenzen ziehen und gehen.
 
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  • #26
@23:
Vielleicht sind die Begriffe "gut" und "integer" einfach zu schwammig und lassen zu viel Interpretationsspielraum. Jede Frau versteht wahrscheinlich etwas anderes darunter, genauso wie jeder Mann. Und was genau ist denn das "Gegenteil" davon? Wenn sich diese Vorstellungen nicht decken passt es eben nicht, und mann fühlt sich (unberechtigterweise?) abserviert.
 
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  • #27
Alexander, der Kleine

@23 Das mag es ja sicherlich öfter geben, aber was soll das bringen.
Wenn die Dame dann vom bösen Jungen abserviert wird weil sie der Schwerkraft nicht mehr
zu trotzen vermag, steht sie am Ende als einzige alleine da und dann haben die
netten Jungs ihre netten Mädels schon längst gefunden.
( das hoffe ich zumindest, den abgerechnet wird immer zum Schluss)
 
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  • #28
Die "guten" Männer neigen dazu, sich nicht gut zu "verkaufen". Als Vergleich: Der Reiz am Überraschungsei ist, dass man nicht gleich weiß, was sich im Kern verbirgt, man es aber doch erahnen kann.
Viele der "lieben" Männer legen aber alle ihre Trümpfe sofort auf den Tisch und das macht sie leider reizloser. Es heißt nicht umsonst "sich kennenlernen".
All das kann und soll natürlich nicht heißen, dass die "Guten" sich jetzt verstellen und/oder den Geheimnisvollen spielen sollen. Aber vielleicht macht ihr es uns Frauen mal nicht ganz so leicht, sondern lasst uns das Geschenk eurer Seele Schicht für Schicht auspacken (und jeder weiß: wir Frauen liiiiieben es, Geschenke auszupacken!). DAmit macht ihr es euch selbst dann leichter, unsere Augen von Treffen zu Treffen ein bisschen mehr glänzen zu sehen.
 
  • #29
>Wie erklärt Ihr Euch das Phänomen, dass viele Frauen davon *reden*, einen charakterlich integren, 'guten' Mann zu wollen - und dann am Schluss aber doch das Gegenteil davon *nehmen* und den 'guten' Typen abservieren?


Frauen wissen einfach nicht was sie wollen. Ich beurteile Frauen zB daran, wie sie HANDELN und nicht was sie sagen, das zählt bei mir schon lange nix mehr (daher nehme ich Frauen grundsätzlich nicht ernst).
Der Widerspruch entsteht von daher, dass die Frau in nem Konflikt lebt. Evolution (Ar*** nimmt sich das was ihm zu steht, also zB ne Frau) vs. gesellschaftliches Denken (alle müssen lieb und brav sein, wir sind ja angeblich so modern und reif). Ersteres (danach handelt frau) zählt.
 
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  • #30
die besten Mädchen kommen an die guten Männer nicht heran, aufgrund ihrer Erziehung sind sie zu sittsam!
In mittleren Jahren wird ihnen die freie Wahl erschwert, wegen des verlorenen Rufes oder von den Durchsetzungsstärkeren.

Es hat was mit brauchen und gebraucht werden zu tun. Die Charaktere passen sich an und gleichen sich aus. Er tobt und brüllt, sie sänftigt sacht.
 
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