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Die Unveränderlichkeit des Seins, welche Erfahrungen macht ihr damit?
Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass egal was im Leben passiert und egal wie sehr der Mensch es sich vornimmt, bestimmte Verhaltensweisen bei sich selber oder bei Anderen zu verändern, in Ausnahmesituationen bricht immer das alte Muster durch.
Dabei ist klar, dass man den Anderen nicht verändern kann und doch wird versucht durch Gespräche, Therapie usw, genau das zu erreichen.
Ein Beispiel, mein Ex Mann ist bei jedem Problem abgetaucht.
Als er wiederkam hat er eingesehen, dass ein davonlaufen nichts bringt und sich vorgenommen das nie wieder zu machen.
Aber in Ausnahmesituationen ist er immer wieder weggelaufen. Er hat mich mal mit unserem stark fieberdem Baby, mitten in der Nacht allein gelassen, obwohl noch ein Kleinkind da war.
Ich denke bestimmte Verhaltensweisen sind so stark in unserm Innersten verankert, dass sich nur durch bewusstes Handeln, manches verändern lässt, aber wenn wir loslassen und uns eine bestimmte Situation triggert, wir wieder nach altbekannten Mustern handeln.
Ich für mich glaube nicht mehr daran, dass es möglich ist zb eine problematische Partnerschaft durch Paartherapie zu kitten.
Das es aber möglich ist, durch gemachte Erfahrungen und Lernprozesse, sich den Partner oder Freundschaften zu suchen, die kompartibel sind.
Bei meinen Kindern, meinen Eltern und mir selber, habe ich gelernt mit bestimmten Verhaltensweisen umzugehen und sie zu tolerieren. Gelingt mir aber nicht immer. Bin aber in stetigen Gespräch mit meinen Lieben und durch Äußerung der eigenen Gefühle wird viel mehr Toleranz erreicht, als durch den unrealisierbaren Wunsch nach Verhaltensänderung.
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Das Wir ist übrigens sinnbildlich gemeint und nicht verallgemeinerd.
Clarissa
Dabei ist klar, dass man den Anderen nicht verändern kann und doch wird versucht durch Gespräche, Therapie usw, genau das zu erreichen.
Ein Beispiel, mein Ex Mann ist bei jedem Problem abgetaucht.
Als er wiederkam hat er eingesehen, dass ein davonlaufen nichts bringt und sich vorgenommen das nie wieder zu machen.
Aber in Ausnahmesituationen ist er immer wieder weggelaufen. Er hat mich mal mit unserem stark fieberdem Baby, mitten in der Nacht allein gelassen, obwohl noch ein Kleinkind da war.
Ich denke bestimmte Verhaltensweisen sind so stark in unserm Innersten verankert, dass sich nur durch bewusstes Handeln, manches verändern lässt, aber wenn wir loslassen und uns eine bestimmte Situation triggert, wir wieder nach altbekannten Mustern handeln.
Ich für mich glaube nicht mehr daran, dass es möglich ist zb eine problematische Partnerschaft durch Paartherapie zu kitten.
Das es aber möglich ist, durch gemachte Erfahrungen und Lernprozesse, sich den Partner oder Freundschaften zu suchen, die kompartibel sind.
Bei meinen Kindern, meinen Eltern und mir selber, habe ich gelernt mit bestimmten Verhaltensweisen umzugehen und sie zu tolerieren. Gelingt mir aber nicht immer. Bin aber in stetigen Gespräch mit meinen Lieben und durch Äußerung der eigenen Gefühle wird viel mehr Toleranz erreicht, als durch den unrealisierbaren Wunsch nach Verhaltensänderung.
Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?
Das Wir ist übrigens sinnbildlich gemeint und nicht verallgemeinerd.
Clarissa