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excuse-me

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  • #1

Die Verantwortung für ein Du.

Wollen wir es möglichst leicht haben. Suchen wir zwar Liebe - aber bitteschön, leicht und rund muss alles sein? Krankheit - igitt, Bindungsangst - schnell weg! Altlasten - pfui! »Liebe ist Verantwortung eines Ich für ein Du« (Martin Buber). Denn Liebe meint ja nicht nur den Zustand der eigenen Seele, der eigenen Existenz, sondern auch Bindung an einen anderen Menschen. Dieser ist das Zentrum der Liebe, nicht die eigene Empfindung. Und wenn ein Mensch liebt, dann muß es zunächst und ausschließlich um dieses Du gehen. Eine Liebe, die sich nicht sorgt, kann es nicht geben: wenn ein anderer sich einem selbst offenbart, die Stellen bloßlegt, wo man ihn (tödlich) verletzen könnte, dann muß man sich der Verantwortung stellen.Deshalb kann doch Liebe nicht im Davonlaufen bestehen, wenn Schwierigkeiten auftreten. Geben wir zu schnell auf?
 
  • #2
Ich fürchte, wir probieren es zu häufig nicht einmal mehr.

7E1D15D7
 

hanjo58

Gesperrt
  • #3
Die Gute-Zeiten-Liebe ist leicht, die Schlechte-Zeiten-Liebe das eigentlich Wertvolle - gerade auch in einer Partnerschaft. Das Vorhandensein letzterer in Ehen und Dauerpartnerschaften liegt wohl den fünf Prozent näher als den fünfzig Prozent. Das mit den tollen Gefühlen läuft meist bestens, das mit der Bewährungsprobe eher gar nicht.
Hingegen erhält die Hoffnung darauf, dass ,,beim nächsten Mal alles anders" wird, durch die Wirklichkeit eine gewisse Rückendeckung. Aber auch darin ,,muss es halt passen".
Hanjo58
ep7E0E2974
 
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  • #4
Das ist ein Problem dieser Zeit. Es ist alles so schnell, dass viele überhaupt keine Zeit mehr finden überhaupt den Versuch zu machen zu lieben. Sie verstecken sich hinter Neurosen, Bindungsängsten oder ähnlichem neuzeitlichen Habitus. Nur, weil sie Gefühle nicht zulassen wollen oder können geben sie auf. Sie wollen dieses "Du" nicht in ihr Leben lassen, weil dann ihr scheinbar perfektes Leben gestört wird. Es ist der immer mehr wachsende Egoismus in unserer Gesellschaft, der Liebe gar keinen Platz gewährt. Nach dieser These wird es irgendwann kein "Du" mehr geben. Schade aber wahr. Wir Menschen bewegen uns darauf zu.
 
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  • #5
Ich denke auch dass un unserer Wegwerfgesellschaft kein Platz für diesen Kampf zu zweit mehr ist. Wir haben ein Überangebot an Singles und funktionierst du nicht dann geh ich eben- so lautet das Motto.
Liebe ist Wissenschaft und nicht mehr Gefühl, Zukunft wird berechnet und nicht erträumt, Zusammensein ist genau abgewogen nach den neusten Empfehlungen wie oft man sich sehen sollte und Sexualität funktioniert auch nur noch nach Statistiken.
Wie sollte man in so einer Welt wirklich noch den einen Menschen finden der mit dir die Gipfel stürmt und der dein Fels in der Brandung ist wenn du ihn doch so nötig brauchst?

Ich sehe die Welt um mich herum und frage mich ob es wirklich DAS sein sollte was Beziehung bedeutet?! Ist Liebe denn wirklich nur noch eine flüchtige Erscheinung, sind wir wirklich alle austauschbar?

Tja. excuse-me, ich denke die wenigesten Menschen sind bereit mit einem Partner heute noch wirklich durch dick und dünn zu gehen, auch mal in einen sauren Apfel zu beissen um zusammen eine Zukunft aufzubauen oder eben auch mal einen steinigen Weg zu gehen. Menschen belügen und betrügen sich, nutzen sich aus und spielen sich gegenseitig etwas vor um gefallen. Echt und pur möchte man heute nicht mehr....dabei gibt es doch kaum etwas schöneres als einem Menschen in die Augen zu sehen und zu wissen das man geliebt wird....egal was kommt!
 
I

ingrid w 64

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  • #6
Was für eine schöne, tiefgehende Frage! Und so voller Melancholie. Ja, ich kann all dem vor mir gesagten nur zustimmen, was ist nur mit uns Menschen los? Wir, angeblich die Krone der Schöpfung, was machen wir aus dem Pfund, mit dem wir zu wuchern hätten? Nur hier, im ach so anonymen Internet? Oder auch täglich auf Straßen und Plätzen, in Wohnungen und Schulen.
Wir sind auf einem rasanten Irrweg. Wann wachen wir auf?
 
  • #7
Ja, excuse-me, ich denke schon, dass viele zu schnell aufgeben und nur noch mit den schönen Tagen zurechtkommen. Sex als Freizeitbeschäftigung, oberflächlichste und unwichtige Eigenschaften als Ausschlusskriterien, keine Kompromissfähigkeit und wahnsinnig hochgegriffene Ansprüche an den Partner machen Liebe zunehmend schwerer. Zum Glück kann das jeder für sich halbwegs lösen -- man muss ja nur EINEN Partner finden und nicht die Welt heilen.
 
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  • #8
@1, Das würde ich unterschreiben :)
 
G

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  • #9
Schon die Sprache ist verräterisch: Lebensabschnittsgefährte, serielle Monogamie, Sexualpartner und viele Begriffe mehr. Und zur Auswahl stehen Tausende von Singles, die die Schnittmenge bilden für die nächste Runde im Beziehungsreigen.
Zum Glück muss man aber nur den einen finden, der am Rande steht und auch nicht so recht mittanzen will. Dass man dann das Gefühl hat, den Einen Einzigen Richtigen gefunden zu haben, ist der Beginn dessen, was man Liebe nennt.
 
V

VirginiaWoolf

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  • #10
Ich möchte den obigen Beiträgen die so traurig, aber wahr sind,
nur hinzufügen, viele sind nicht mal in der Lage Verantwortung für sich
zu tragen (nicht finanziell gemeint), sondern lassen sich von jedem billigen
Werbeslogan mitreißen und blenden, sind als junge Mensch nicht mehr belastbar
(Depressionen schon im Kindes- und Jugendalter), ...,
Wie sollen sie da Verantwortung, Fürsorge für ein DU, geschweige für Kinder tragen
können.
 
G

Gast

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  • #11
In einem Zeitalter in dem wir nicht mehr existenziell von der Partnerschaft abhäging sind, haben sich die Grenzen verschoben. Die gute Seite ist, dass man nicht den erst besten Partner wieder nehmen muss oder eine unakzepatble Partnerschaft (z. Bsp.Thema Gewalt) weiter zu ertragen hat. Dem steht die andere Seite gegenüber, die Möglichkeit zu haben seine Ansprüche zu hoch zu schrauben und zu leicht aufzugeben. Wenn man in der Mitte des Lebens auf eigenen Beinen steht, ist der Anspruch sicherlich höher an den neuen Partner, als wenn man unbedarft am Anfang Ausschau hält. Generell kann ich nur aus eigener Erfahrung sagen, dass sich in meinem Umfeld Männlein wie Weiblein sehr gut überlegen, ob sie ihre Partnerschaft/Ehe/Familie aufgeben.Wenn es dann doch zur Trennung kommt, lassen sich Männer dann aber wieder schneller auf eine neue Partnerschaft ein als Frauen, die nehmen sich deutlich mehr Zeit und haben höhere Ansprüche.W46
 
M

martina

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  • #12
zu #6: ja, das ist richtig, man muss n u r einen Partner finden und nicht die Welt heilen. Aber das ist doch das Schwierige, wie will man d e n einen unter so vielen finden, die die weit verbreitete Meinung vertreten: wenns unbequem wird, bin ich weg!
zu #9 ich stimme dem absolut zu. Wie soll die heutige junge Generation, die weniger belastbar sind, weil sie immer weniger Sicherheit erfahren (Partnerschaft der Eltern, Arbeitsplatz, eigene Freundschaften, eigene Beziehungen..) irgendwann Verantwortung für Andere übernehmen? Wodurch ist denn die Generation von heute gekennzeichnet: durch Unsicherheit ( weil die Anforderungen und der Leistungsdruck bereits beginnend in der Grundschule immer höher werden) und Unbeständigkeit (Zeitarbeitsverträge, zig Praktika, Scheitern sämtlicher Beziehungen im näheren Umfeld) Wo ist denn Freundschaft noch Freundschaft und nicht gleich Konkurrenz? Die Jugend ist nicht zu beneiden. Sie wachsen in diese Unsicherheit und Unbeständigkeit hinein und müssen zusehen, wie sie damit klar kommen. Nebenbei müssen sie noch absolut flexibel und mobil sein. Wo erfahren sie noch Stabilität und Verlässlichkeit? Da bleibt nur zu hoffen, dass irgendwie, irgendwann doch einmal eine Rückbesinnung auf alte Normen und Werte erfolgt. Aber wie das in einer Gesellschaft wie unserer funktionieren soll,weiß ich leider auch nicht.
 
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  • #13
@exuse-me
aber wenn du schon solche texte hier verfasst excuse....wie sieht es denn mit deiner einstellung zur partnerschaft aus?
 
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  • #14
Warum soll ich mich mit einer unpassenden Frau einlassen, nur um eine Frau zu haben? Ne dann doch lieber Single ist viel einfacher und macht glücklicher als mit bzw. in einer gestörten Beziehung.
 
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  • #15
@#13: Willst Du provozieren oder bist Du eine mehrfach oben beschriebene Existenz? In meinen Augen gescheitert, da es vor allem Stärke bedarf ein "Du" anzuerkennen.
 
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excuse-me

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  • #16
@ 12
https://www.elitepartner.de/forum/wie-schaffe-ich-es-ihn-loszulassen.html

Dieser Thread und einige andere ähnliche hier im Forum haben mich geradezu dazu aufgefordert, mir und euch diese Frage zu stellen.
Da sind auch entsprechende Antworten von mir dabei denen du entnehmen kannst, wie ich darüber denke.

Als ich am Abend nach Hause kam habe ich eure Antworten in geballter Ladung am Stück gelesen - allerdings "verschwammen" manchmal die Texte ein bisschen vor meinen Augen.
Hach - schöne Antworten - Danke an euch alle!

Neben spaßigen, inhaltsleeren, frivolen :) aber auch sehr, sehr vielen interessanten Fragen, stellen manche Menschen dem Forum Fragen, die für sie sehr existentiell, problematisch und schwerwiegend sind.
Wir können hier nur Meinungen dazu abgeben, Anregungen geben, einen Umstand von anderen Seiten beleuchten - manchmal vielleicht sogar beruhigen - aber wir sollten Menschen nicht raten, sich aus ihren Lebensumständen oder von ihren Beziehungen zu befreien.
Lass ihn laufen - such dir was Neues .... das haben viele im o.g. Thread geraten.
Ich glaube, das dürfen wir nicht, das steht uns nicht zu.

Deshalb mein Beitrag hier. Oooh-oooh, vielleicht ein bisschen vorsichtiger zukünftig und lieber mal bestärken und Mut geben, oder so ...
 
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  • #17
@excuse-me: Kommst Du von diesem Planeten? Für Deine Meinungen musst Du Dich selten "entschuldigen". Ich finde sie oft sehr selten und klasse!

Eine Frau
 
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  • #18
@#15: Die Frage war "Wie schaffe ich es, ihn loszulassen?" und darauf haben die meisten geantwortet. Die wenigsten sind der Meinung, dass eine Trennung immer und überall die richtige Lösung ist. Aber es sollte auch niemandem geraden werden, gegen seine eigene Tendenz (hier: loszulassen) zu handeln, nur weil die eigenen Lebensumstände bzw. der eigene Lebensentwurf in eine andere Richtung gehen.
Ich lese gerade "Making Your Second Marriage a First-Class Success" von Moseley. Der deutsche Titel "Neuer Partner - neues Glück" ist zwar etwas irreführend, aber die Lektüre ist durchaus empfehlenswert. Dort wird vor allem auch betont, dass die Tendenz, eine Partnerschaft vorschnell zu beenden, in keinem Fall zu einem erfolgreichen Lebensentwurf gehört. Eine nur einseitige Beziehung jedoch ist auf Dauer zerstörerisch und behindert die Entwicklung/Reifung des in der Beziehung verharrenden Partners. Es findet weder Bewegung auf den Anderen zu, noch gemeinsam mit dem Anderen statt.
 
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excuse-me

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  • #19
@ 15
Die Frage war "Wie schaffe ich es, ihn loszulassen?" - stimmt.
Und das was sie noch geschrieben hat? - für mich war da noch sehr viel Unsicherheit zu spüren, ob oder ob nicht. Das das nicht gerade gesund ist, was da bei den Beiden passiert ist schon klar.
Aber kann man dann nicht einfach mal fragen - habt ihr schon mal darüber nachgedacht oder ist er bereit, sich helfen zu lassen oder so - wäre mit Sicherheit angebrachter gewesen, oder?
Aber der Thread war nur der Tropfen, der bei mir das Fass zum Überlaufen gebracht hat.
Wenn ich an - Gesundheit des Partners wichtig, o.s.ä - denke - booah!

Man muss wirklich ein bisschen vorsichtiger sein mit seinem "Rat".
Da sitzt jemand mit Rheuma und denkt - tja, wenn die das alle so sehen, da kann ich den Versuch jemanden für mich hier zu finden ja gleich aufgeben.
Schön, wenn bei den Antworten auch mal käme - macht nix! :)))
 
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excuse-me

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  • #20
@ 16
*lach* Ja, ich bin schon ein "bodenständiger" Erdenmensch.
Danke für deine lobenden Worte *freu* !

Excuse-me sagt man auch, wenn jemand beim Tanzen "abklatscht". Das finde ich hier für das Forum - hallo, ich habe jetzt auch mal was dazu zu sagen - sehr passend ;-)
 
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  • #21
#17@#18: Den Thread über die Gesundheit des Partner habe ich gar nicht gelesen. Das ist für mich kein Thema. Vielleicht gibt Dir das zu denken, wenn Du Dir Sorgen machst über die Antworten :).
Was nun die Fragestellerin, die loslassen will, betrifft, gehe ich davon aus, dass beiden Betroffenen die Existenz von Partnerberatern bekannt ist. Obwohl die Vermutung nahe liegt, dass jemand, der keine Kraft für eine Partnerschaft hat, noch weniger Kraft für eine Partnerberatung haben wird, war es vielleicht doch etwas voreilig, diesen Umstand nicht anzusprechen. Aber dafür hast Du ja gesorgt. Und das ist auch der Sinn eines/dieses Forums. Oder?
 
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excuse-me

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  • #22
@ 20
Dann solltest du diesen Thread evtl. lesen.
Ich habe 3 Beiträge zu diesem Thema abgegeben: 1 , 4, und 18 (ohne nickname)
https://www.elitepartner.de/forum/wie-wichtig-ist-gesundheit-bei-eurer-suche-nach-einem-partner.html

Und danke für den Buchtipp - hört sich an, als wäre es wirklich sinnvoll, es zu lesen.
Obwohl ich manchmal fürchte, Ratgeberbücher analysieren zwar alles für den Kopf - aber sie beeinflussen dadurch auch mein Bauchgefühl - ist das immer gut? - Na, schaun wir mal.
 
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  • #23
Hallo, Fragesteller "excuse-me", lass' Dich nicht kirre machen von manchen Kommentaren!
Es antwortet hier jemand, der lebhafte, fitte "Ü40" ist und eben auch auf dem EP-Portal oft, bei allem zugesicherten "Niveau", bei potenziellen Partnern/in sog. Partnervorschlägen etwas Grundsätzliches vermisst, wenn man mal dahinterguckt: auf minimal ausgefüllte Profile oder "niveauvolle" Verhaltensweisen - nämlich Höflichkeit, die Höflichkeit des Herzens, das In- Verantwortung-Gehen... mal als Minimum des Umgangs mit einem Menschen, der genauso eine Beziehung möchte wie man selbst, der sich genauso öffnet (oder es eben bei ein paar Minimalkoordinaten belässt...)
Das IT hat uns enorme Möglichkeite beschert, aber mir scheint, per IT auf Partnersuche zu sein,
ist für manche so, wei bei Aldi ein paar Bananen kaufen, also "unverbindlich", oder ein neues Auto testen (dito).. Ich bin schon eine Weile dabei, spüre aber selten ein gewisses Maß an Verantwortlichkeit oder Verbindlichkeit: Wenn 300km schon von Anfang an dasind, zwei, drei lebhafte Kontakte per Tel., verstehe ich dann schwer, warum der Kontakt per Standard-mail von EP aufgesagt wird - ein kleiner Gruß wäre ja schön und angebracht und stimig gewesen wenistens...
IT macht auch anderes möglich: sich einfach einklinken und gucken, "was sich so tut auf dem Markt", klicken, wegklicken und wenig einstehen für das, was man tut, - also eine Beliebigkeit.
Und die steht der Idee, auf einem angeblich seriösen Portal vielleicht einen Menschen zu treffen, mit dem man übereinstimmen könnte, durchaus entgegen. Also lieber leicht, lieber locker? "Just for fun"?
Ich mochte Deine Beziehung zu Buber und auch das Zitat - und habe Deine Frage als FRAGE ans Forum verstanden, nicht als eine der persönlichen Betroffenheit. Habe ich etwas überlesen? Missverstanden?
Nun denn. Sei lieb gegrüßt von einer, die sich meist wenig als "Flüchter" denn als "Standhalter" versteht (H.E. Richter: Flüchten oder standhalten - hat mir den Begriff ins Ohr/die Tastatur gelegt) - auch hier.

LG Ylva
 
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excuse-me

Gast
  • #24
@ 22
Du hast Recht, es war nicht nur eine Frage. Ich bin erstaunt, wenn ich im Forum teilweise Beiträge lese, nach welchen Kriterien ein Partner gesucht wird: ICH WILL ... steht auf dem Titelblatt des Raster-Katalogs.

Dieses DU möchte ich für einen Mann sein und dieses Du suche ich in ihm:

.... dass er mir, wenn er mir begegnete, wirklich begegnet ist; dass er die Augen auftat und mich mit keinem anderen verwechselte; dass er die Ohren auftat und zuverlässig vernahm, was ich ihm zu sagen hatte; ja, dass er das auftat, was ich recht eigentlich anredete, das wohlverschlossene Herz.“..... [Martin Buber]

Wenn ich auf den Anderen achte, und er achtet auf mich - mehr braucht es nicht.
Schön, wenn dann noch ganz viele Dinge, die wir mögen, an denen wir uns freuen, an denen wir wachsen und die uns begeistern, dazu kommen.
Aber richtig wichtig wäre mir eben Präsenz, Begegnung - geistige und körperliche.
 
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