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  • #1

Die Vorteile des Singledaseins

Ich, w32, bin nach einer großen Enttäuschung etwa 1 Jahr Single. Anfangs ging es mir sehr schlecht - alle Träume und Pläne waren zerplatzt und ich habe einige Zeit gebraucht um MICH wieder zu finden. Nach und nach habe ich es aber akzeptiert und freunde mich inzwischen sogar etwas mit meinem Singledasein an. Davon war ich vor 12 Monaten meilenweit entfernt. Heute kam mir die Idee, diesen Threat zu eröffnen, um anderen, die vielleicht gerade in einer ähnlichen Lage sind, Mut zu machen oder ihnen vielleicht sogar mal ein kleines Lächeln zu entlocken.
Also, ich bin gespannt auf die Antworten:

Was für Vorteile bringt es mit sich, Single zu sein?

Ich schlage folgende Dinge vor, die Aufzählung soll keinesfalls abschließend gemeint sein. Ich freue mich (auch) auf (witzige) Ergänzungen:

1. Ich kann jederzeit Knoblauch/Döner/ Zwiebeln essen, ohne dass es jm stört.
2. Ich kann mich quer ins Bett legen, habe immer genug Platz.
3. Niemanden stört es, wenn mein Kater mit in meinem Bett schläft.
4. Im Kino kann ich mir den Film immer aussuchen.
5. Ich muss mich nicht mit irgendwelchen total bescheuerten Schwiegereltern/-müttern rumschlagen.
6. Wenn ich mal länger auf Arbeit bleibe, ist es meine Sache. Niemand stört sich dran, dass ich nicht wie versprochen zu Hause bin.
7. In meinem Fall (ich w, hetero) auch noch: kein scheiß fucking Fussball mehr schauen :D (Entschuldigung, aber echt mal - es hat mich sowas von genervt)
8. Niemand findet meinen neue Brille total schrecklich, obwohl ich sie total toll finde :) bzw. sagt mir dies so direkt.
9. Ich gebe mein Geld ausschließlich für mich aus, muss keine Ausgabe mit jm abstimmen oder mir zu meinen Finanzen kluge Ratschläge oder gar Vorwürfe für "unnötige" Ausgaben anhören...
10. Ich kann abends so lange telefonieren wie ich will. Und das jeden Abend. Wenn ich will... Sogar mit Mutti.
11. Ob ich 5 kg mehr oder weniger wiege, ist total egal (also - mir ist das eigentlich schon immer egal gewesen, ich mag mich so wie ich bin, auch wenn es mal 3 Kg mehr sind)
....
 
  • #2
Hm FS na dann hole ich mal zum Gegenschlag aus M42

Nach einer noch größeren Enttäuschung war auch ich ein Jahr Single und noch bevor mir das Singleleben Spass machen konnte sprach sie mich an.

1. Döner und Knobizeugs kann man sich auch gemeinsam antun dann stört das eig. nicht
2. Man kann auch gemeinsam quer im Bett liegen und das besser als...
3. Autsch dann müsste ich mir wohl einen Hund holen ;)
4. Bei Kinofilmen kann Mann auch recht vielseitig sein, solange es nicht fünfmal der selbe Film ist
5. Das muss keiner machen
6. Okay, da kann es bei mangelnder Vertrauensbasis zu Differenzen kommen
7. Schau ich auch nicht. Wer kommt eigentl. auf die Idee, dass Männer ständig Fussball schauen?
8. ? solange du nicht Elten John auf der Nase hast ist doch alles okay
9. Punkt für dich wenn du viel Geld für unnützes verplemperst aber wenn es dein Geld ist So what
10. Kann ich nicht nachvollziehen wo wäre das Problem? (sofern es nicht jeden Abend Stunden sind)
11. 3kg +- sind doch kein Thema. 10kg schon eher

Viel Spass dir und Kopf hoch!
 
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  • #3
Single zu sein hat schon viele Vorteile. Freundeskreis pflegen, Ferien/Reisen unternehmen, Wohnung neu einrichten, Hobbys nachgehen, Flexibilität im Job zB. Ausland/G'Reisen, Faulenzen ohne schlechtes Gewissen, Frauen kennen lernen inkl. Ausgehen, Intimität, etc. Ich bin allg. recht aktiv; TV habe ich keinen und Fussball interessiert mich nicht :)

Es besteht schon fast die Gefahr sich auf keine ernsthafte Beziehung mehr einlassen zu wollen... Irgendwann besteht wohl auch die Gefahr "kauzig", eigenbrötlerisch und wenig kompromissbereit zu werden. m45
 
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  • #4
BIn zwar nicht die FS, aber genau deine Zeilen zeigen doch die Voreilel des Singles auf.

1. Döner und Knobizeugs kann man sich auch gemeinsam antun dann stört das eig. nicht
Ich mag mich aber nicht absprechen müssen.
2. Man kann auch gemeinsam quer im Bett liegen und das besser als...
Dann hab ich auch nicht mehr Platz und muss ihn erst wecken, wenn ich wieder der Länge nach liegen möchte.
4. Bei Kinofilmen kann Mann auch recht vielseitig sein, solange es nicht fünfmal der selbe Film ist
Und wenn ich mir den Film 10 x anschauen möchte, dann mach ich das eben, auch im TV, selbst wenn es 10 x die Dornenvögel oder Titanic ist.
8. ? solange du nicht Elten John auf der Nase hast ist doch alles okay

10. Kann ich nicht nachvollziehen wo wäre das Problem? (sofern es nicht jeden Abend Stunden sind)

11. 3kg +- sind doch kein Thema. 10kg schon eher
Und wenn??

Siehst du, eben doch Anpassung.
Ich lege nochmal nach:

12. Ich bin der Herr über die Fernbedienung
13. Ich kann den ganzen Sonntag im ältesten, rosafarbenem, schlabbrigen und viel zu weitem Jogginganzug auf dem Sofa lümmeln, muss mich weder duschen noch frisieren.
14. Ich darf pupsen, rülpsen und in der Nase bohren, ohne dass jemand sagt, ich würde mich wie ein Mann benehmen.
15. Ich brauche keine Ausreden, wenn ich mir 3 Paar neue Schuhe pro Woche kaufe, obwohl ich die letzte Neuanschaffung noch nie getragen habe.
16. Ich brauche kein Oropax, um das Sägewerk neben mir zu ertragen.
17. Ich kann das Gästezimmer in ein Ankleidezimmer verwandeln und muss mir nicht anhören, dass da die elektr. Eisenbahn gut reinpassen würde.

usw. usw.
Daher bin ich gerne Single und ein Mann kommt mir nur noch ambulant ins Haus.
 
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  • #5
Lieber Gast 1,
sorry, aber Du hast mich auch nicht überzeugt für ein Leben zu zweit.
w/51 (schon seeeeehr lange genießender Single)
 
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  • #6
Ja, das Singledasein hat schon auch Vorteile – z.B. u.a. diesen:

In meinem Fall (ich w, hetero) auch noch: kein scheiß fucking Fussball mehr schauen

Solange ich Single bin und bleibe, muss ich keine Angst haben, dass ich eine Partnerin "erwische", die

1. sich derart vulgär ausdrückt;

2. so klischiert denkt, dass sie meint, alle Männer schauten immer nur Fussball, und ihren Frust von früher auf alle anderen Männer abwälzt.
 
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  • #7
Das, was da aufgezählt wird, ist alles gar nicht WIRKLICH wichtig
 
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  • #8
Als Vorteil beim Alleinsein habe ich erlebt, mal wirklich allein zu sein. Also, alle wesentlichen, fremden Einflüsse abschütteln zu können und zu mir selbst vorzudringen, mich selbst zu spüren und zu bemerken, was eigentlich in dem ganzen Alltagstrott mein Wunsch war und wo ich nur dem aufgedrückten Wohlverhalten des sozialen Menschen gefolgt bin. Es ist ein verdammter Unterschied zwischen dem Wohlgefühl, das sich einstellt, weil man alles tut, was richtig ist, also von den anderen verlangt, und dem Glück, das sich einstellt, wenn man das tut, was einem selber wichtig ist.
 
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  • #9
Ja, #7 ist genau auch meine Einstellung. Hier schreibt ein zufriedener und glücklicher Singl, m,35, seit 2 Jahren. Es geht doch nicht ausschleißlich nur um äußere Dinge wie FS hier geschrieben hat. Vielmehr ist es doch wichtig das Leben nach INNEN und von INNEN nach AUSSEN zu leben. Sich in der eigenen Haut gut fühlen, der Weg zu seinem selbst, ist meistens in der Beziehung nicht möglich. Das SEIN gilt. Sich selbst finden und sich selbst erkennen. Einer der wichtigsten Lektionen und das Wichtigste zu wissen und zu leben: "Du bist für dein Leben ganz alleine verantwortlich! DU ganz alleine. Und niemand anders. Du alleine bist der Herrscher darüber. Du bestimmst, was du aus deinem Leben machen willst, niemand anders.

Wenn du also selbstbewusster sein willst, dann liegt es in DEINER Macht, daran zu arbeiten und dein Selbstbewusstsein aufzubauen.

Wenn du mehr Freunde in deinem Leben haben willst, dann ist es DEINE Aufgabe, dir diese zu suchen.

Wenn du willst, dass Leute dir besser zuhören und dich mehr respektieren, dann musst DU dafür sorgen, dass das passiert - niemand anders wird das für dich tun können.

Das hört sich jetzt im ersten Moment erstmal hart an und viele wollen es nicht wahrhaben, aber in diesen Gedanken liegen gleichzeitig auch ein unglaubliches Befreiungspotential.

Viele sagen nämlich, "ich kann nicht" "ich darf nicht" "die anderen sind schuld" "wenn ich nur andere Eltern gehabt hätte" und so weiter und so fort.

Und weißt du was das RIESEN Problem an dieser Einstellung ist? Die Leute nehmen sich damit jeglichen Handlungsspielraum. Und sie checken es noch nicht mal. Denn ich frage dich:

Was passiert, wenn du andere Leute für dein Leben und deine Umstände verantwortlich machst?
Genau: Dann kannst du selber ja nichts mehr daran ändern...die anderen sind jetzt für deine Missstände verantwortlich also kannst du selber nichts mehr dagegen tun. Siehst du die fatalen Folgen, die eine solche Einstellung mit sich bringt?

Ich hoffe sehr. Denn wenn nicht, dann wird dir diese Einstellung irgendwann das Genick brechen und du wirst für immer ein Sklave der anderen sein. Darum: Werde dir dessen bewusst und übernimm ab heute die 100%ige Verantwortung für dein Leben. Es geht doch nicht um solche oberflächlichen Dinge, wie z.B.:

1. Ich kann jederzeit Knoblauch/Döner/ Zwiebeln essen, ohne dass es jm stört.
2. Ich kann mich quer ins Bett legen, habe immer genug Platz.
3. Niemanden stört es, wenn mein Kater mit in meinem Bett schläft.
4. Im Kino kann ich mir den Film immer aussuchen.
usw.usf

Wenn du etwas haben willst, dann geh raus und hol es dir! Niemand anders wird das für dich tun können. Werde aktiv und pack dein Leben pro-aktiv an.
Hau rein und leb dein Leben maximal aus. Du hast nur eins davon! Alles Beste dazu.
 
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  • #10
Es ist besser, Single zu sein als mit einem unpassenden Partner zu leiden.

Ich war lange Single und litt sehr darunter. Alle meine Erlebnisse mit westlichen Frauen waren fürchterlich. Seit vielen Jahren bin ich jetzt in festen Händen, und rückblickend bin ich sehr froh, daß ich Single war, bis ich meine Liebe fand.

Besonders hier in Deutschland ist man als Single glücklicher dran als in einer Partnerschaft mit einer Einheimischen; ich kann niemanden verstehen, der sich mit einer Deutschen einläßt. Da wäre sogar ungeschützter Sex mit einer Prostituierten emotionaler und empathischer (und gesünder!).

Als Single verpasse ich hier in der westlichen Welt Trennungen, Betrug, finanzielle Ausnutzung, Einschränkungen und Zeitverlust; Liebe oder Empathie, Erotik oder guten Sex gibt es bei westlichen Frauen wohl nur sehr vereinzelt.

Fazit: mit einer liebevollen Frau zusammenzusein ist besser als Single zu sein ist besser als mit einer Westlerin zusammenzusein.

M
 
  • #11
Evolutionsbiologisch ist es die Normalität, Man hat sich verliebt, brachte Kinder auf die Welt, die dann in der Sippe aufgezogen wurden.

Die Vorteile des Single-Daseins braucht man eigentlich nicht aufzuzählen. Relevanter sind da schon die Nachteile, die sich wahrscheinlich leichter ausgleichen lassen als die, die man im Rahmen einer klassischen Beziehung im Kauf nehmen müßte.

Da wir hier aber über die Vorteile des Single-Daseins sprechen, fallen mir gewichtigere Argumente ein.

1. Man kann sich so organisieren, wie einem danach ist.
2. Man verfügt über genügend Freiräume für sich.
3. Man muß sich nicht für jede Marotte rechtfertigen.

Ein Nachteil des Singel-Daseins wurde hier bereits beschrieben:
Es besteht immer die Gefahr dabei, daß man sich in eine Richtung entwickeln könnte, die ein soziales Miteinander, wenn man wieder mit anderen zusammenleben muß, auf Dauer unmöglich macht, weil man sich ohne seine Freiräume zunehmend unwohl fühlt.

Mir fällt das immer wieder an mir auf, wenn ich einige Zeit mit Menschen in einer Gemeinschaft lebe. Ich beteilige mich an allen Aufgaben gerne und biete mich an, aber kann nur vorübergehend die unmittelbare Umgebung ertragen, fühle mich eingeengt, obwohl die anderen mich nicht stören geschweige ständig anwesend sind. Mir fehlt einfach nur mein "Biotop".
 
L

LilaLaunebär

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  • #12
Liebe FS, das klingt so, als ob Du für immer Single bleiben möchtest...

Ich find es ab und zu auch ganz okay, allein zu leben, aber letztendlich sehe ich es so:

1. Ich würde lieber gemeinsam mit einem Partner was leckeres kochen, anstatt mir nen Döner reinzuziehen.
2. Ich würde mit Freuden den Rest meines Lebens längs im Bett liegen, wenn ich dies nicht allein tun muss.
3. Ein Haustier hat sowieso nichts im Bett zu suchen.
4. Klar kann man sich den Film aussuchen, wenn man allein ins Kino geht, aber wer macht das schon? Ich bin auch Single und gehe nie allein.
5. Bescheuerte Schwiegereltern gibt´s schon mal, aber das sind doch Ausnahmen. Aber wenn man einen Partner hat, mit dessen Familie man sich versteht, ist das ein großer Gewinn.
6. Wenn ich mal länger auf Arbeit bleibe, ist es meine Sache. Niemand stört sich dran, dass ich nicht wie versprochen zu Hause bin.
7. Ich würde mir auch Fußball mit meinem Partner ansehen und wenn´s mir langweilig wird, dann fange ich halt an, zu kuscheln.
8. Dein Partner soll Dich lieben und nicht Deine Brille... außerdem sind das doch bloß Kleinigkeiten.
9. Wenn man nicht den Partner aushalten muss, dann kann man auch sein Geld für sich ausgeben.
10. Du kannst doch telefonieren, wenn der Partner sein "scheiß fucking Fussball" schaut. Außerdem hab ich während meiner Partnerschaft auch oft und lange telefoniert und ihn hat es nicht gestört.
11. In einer stabilen und glücklichen Beziehung sind 5 Kilo mehr kein Problem.
 
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  • #13
Was nützt das größte Glück wenn man niemanden hat, mit dem man es teilen kann?



Deine Liste liest sich für mich wie eine Einkaufsliste oder eine Liste mit der Überschrift "Was ich mir alles leisten kann"

Diese Dinge alle tun zu können ist zunächst wie eine Anhäufung kleiner Glücksgefühle...

Doch Glücksgefühle haben mit Glück nichts zu tun...weil sie schnell wieder verschwinden..

Kann ich mich also auf Dauer ausbreiten, esssen , usw wie ich will..wird es wieder zur Regel, zum Alltag , zur Normalität ,,dann enstehen keine Glücksgefühle mehr..

So wie die Natur es für gewisse Tierarten geschaffen hat in Rudel zu Leben , sind Menschen Gemeinschaftswesen und grundsätzlich dafür geschaffen ,,

Ich würde Dir aber insofern Recht geben das man auf Dauer keine typische Partnerschaft braucht wenn diese dann durch die Gemeinschaft von Freunde, Vereinsleben, Hobbys, ersetzt wird,

Auch ein paar Tiere als Hobby können das ersetzen.

Nur so ganz als Single? Das glaube ich nicht das das glücklich macht ..

jegliche Erfüllung finden wir nur in uns wenn wir uns in anderen reflektieren.,reiben, streiten, lieben,
helfen usw..

m47
 
  • #14
"Wer alleine ist, der hat es gut. Weil Keiner da, der ihm was tut" (v. Wilhelm Busch - Single)

1. Keine Ausgaben für Hochzeit, Scheidung, Unterhalt, Rentenabtretung.
2. Keinen indirekten Zwang zu Unterhalt, wenn ein Partner arbeitslos und bedürftig ist (z.B. "Hartz-4")

Man kann als Single alleine bestimmen:

3. ... mit wem man Kontakte + ggf. Sex haben möchte - weil als Single kein fremdgehen.
4. Kein Zwang zur Treue - keine Untreue - keine Konsequenzen

5. .... welches Aussehen man haben möchte. (Kleidung, Frisur, etc.)
(Hab mich aber auch während Beziehungen durchgesetzt)

6. ... über seine Freizeit, Urlaub etc.
7. ... welches Auto etc. man fährt, und wohin.
8. ... wann und was man essen und trinken will
8. ... wann man (hier) posten will.

Ich kenne einen Mann (62), der seit seinem Auszug aus dem Elternhaus überzeugter und begeisterter Single ist.
Eben weil Keinder da, der ihm was tut. Und Keiner, der seine Wohnung verändert.
 
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  • #15
DAS sind also die Vorteile des Singledaseins? Dazu fällt mir nur eins ein: Oh mein Gott!
Redet es euch nur weiter ein, aber es gibt nicht Schöneres, als einen Menschen von ganzem Herzen zu lieben. Bye, bye, möchte-gern-Vorteile.
 
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  • #16
Liebe FS,

Deine Liste klingt so gut!
Ja, es ist schon unglaublich angenehm, besonders nach einer Trennung all die Dinge machen zu können, wobei ich zugebe: klar ist es schön, wenn man das auch innerhalb einer Beziehung auch machen kann!
Aber: hier kommt es schon auch auf den Partner an.

Mir ist es in meiner letzten Beziehung passiert, dass alles, ausnahmslos ALLES, was ich gerne gemacht habe, von meinem Partner kritisiert wurde. zum Beispiel meine Liebe zu guten Büchern-wurde als langweilig und völlig abnormal kritisiert. Meine Musik, die ich niemandem aufzwingen wollte, aber besonders in der Früh gerne leise hörte, wurde mit verächtlichem Kopfschütteln vermerkt.
Meinen Hobbys und mein Freundeskreis, ja auch Telefonate, die durchaus länger dauerten, wurden mit Unverständnis begegnet.
Kurz: Er gab die "Richtlinien" vor, was richtig ist und ich sollte das hinnehmen. Mit der Zeit wurde ich immer leerer.
Klar, dass das auf Dauer nicht funktionieren kann. Deshalb achte ich bei meinem neuen Partner sofort auf sowas. Wichtig: Ich lasse mir sehr sehr gerne neues zeigen und liebe es, Menschen kennenzulernen.
Also nicht völlig verschroben und nur nach meinen Interessen zu leben, nein! Sondern einfach die Andersartigkeit des Partners mit den eigenen Interessen so zu verbinden, dass Bereicherung entstehen kann, aber auch jeder sein eigenes Leben führen kann
Das ist so eine Freiheit und Leichtigkeit, die für mich eine gute Beziehung ausmacht, das starke Band der Liebe ist die Verbundenheit, sie Vertrauen und "sich fallen lassen" ermöglicht.

Vielleicht eine Traumvorstellung, vielleicht auch nicht

w/42
 
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  • #17
Oh weh, welch Egozentrik! Ich, ich ich, und wer war da noch? Achja: ICH!!!

Nun gut, jeder wie er will. Mein Leben, meine Erfüllung besteht jedoch zu einem guten Teil auch darin, auf andere Menschen einzugehen, mit ihnen GEMEINSAM zu entscheiden, zu erleben, zu erfühlen, zu schaffen: Geteiltes Leid ist halbes Leid, geteilte Freude ist doppelte Freude. Das ist Erfüllung. Sein eigenes Ding zu drehen, ist gut und schön, reicht aber für ein ERFÜLLTES Leben nicht aus. Der Mensch braucht die Wechselwirkung mit anderen. Die meisten zumindest. Manche Menschen können aber auch in einer Sache so richtig aufgehen, die totale Erfüllung finden. Aber diese Menschen sind doch recht selten, Ausnahmexemplare. Die meisten reden nur davon, als ob sie alleine die Erfüllung finden. Im Grunde sind sie verdammt einsam und alleine und traurig, lediglich durch Hyperaktivität überdeckt.

Was ich noch sagen möchte: Eine Partnerschaft ist für die Geimensamkeit nicht zwingend nötig, Gemeinsamkeit lässt sich auch mit Angehörigen, Freunden und so weiter erleben. m44.
 
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  • #18
1. Niemand schreit rum: "Hasi, was gibts heute zum Essen?"
2. Niemand ist sauer, dass ich ihn nicht bei mir übernachten lasse.
3. Niemand meckert rum, dass mir der Hund wichtiger ust.
4. Niemand stopft meinen Keller mit Modellbau- und Autoteilen voll.
5. Niemand guckt Krieg der Sterne in meiner Anwesenheit
6. Niemand lässt das Klo auf und pinkelt vorher rein.
7. Niemand nervt mit: "Wann gibt denn mal wieder Sex, Hasi?
8. Niemand nennt meinen Musikgeschmack (Rock) "Organisierten Krach"
9. 3,60m Kleiderschrank sind meins
10.Ich kaufe mir soviel Schuhe wie ich will
....u.s.w

Ach, ist das Singleleben schöööööön. w45
 
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  • #19
Liebe FS, Du bist noch jung und gerade in einer leicht trotzigen "mir geht es gut alleine" Phase. Seinen Charakter schult man jedoch erfahrungsgemäß besser mit einem guten Partner. Einem, der einen mit seinen Einwänden und Denkweisen anregt und anstößt, selber in neue Richtungen zu denken. Der einem ein Rückhalt ist.
Glaubst Du nicht Du bist selber eine bessere Partnerin wenn Du Deinen Partner mit einem Lächeln betrachtest wenn er beim Fußball begeistert ist? Soll er Dich nicht mit demselben Lächeln einen kitschigen Liebesfilm anschauen lassen?
Deine Thesen taugen bestenfalls für einen angeschickerten Mädelsabend - aber nicht als Werbung für das Singledasein. Frau, 48
 
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  • #20
Es ist leichter zu lernen Verantwortung für sich / sein leben zu lernen. Ich weiss, dass ich mir ein Kontaktnetz aufbauen muss. Ich freu mich - boshaft wie ich glücklicherweise bin - immer wenn einen
Ex-Bekannte ankommt, die meine Kontaktangebote ignorierte ( weil sie ja schließlich verheiratet ist und keine Zeit zum Kaffeetrinken hat) - die jetzt verlassen wurde und niemand hat. (Du hast doch so viele Bekannte - da kannst du mich doch mal zu deinen Geburtstagsfeiern einladen. Kann ich nicht- ich habe nämlich Verantwortung für mich) Ich weiss, dass ich mein ganzes Leben wuppen muss - fängt mit Glühbirnen austauschen an, hört mit der Steuererklärung noch nicht auf. Vieles mache ich selbst, für anderes hole ich Profis - nach einer Umfrage im Bekanntenkreis, welcher Steuerberater gut ist. Ich habe mir ein Leben geschaffen, in dem ich alleine bin - bin ich gerne - aber nicht einsam.Das ist meine Lebensleistung. Ich schaue bei Paaren hin, ob sie die Einsamkeit zu Zweit leben oder wirklich im Dialog sind.
Ich überlege mir jetzt schon, wie ich in 20 / 30 Jahre - also wenn ich Alt bin - leben möchte und arbeite dafür. Es geht dabei nicht um Finanzen- es geht um Handlungen, Kreativität , Dinge zu machen. Ich lebe also nicht einfach so vor mich hin - irgendwie geht es mit dem Partner ja schon , und es ist auch immer jemand zum Reden da - sondern ich kämpfe darum meine eigenen Ziele (Reisen, Ausbildung, Kultur, Kochen umzusetzen - immer und täglich)
Was ich mir nicht vorstellen kann ist auf Partnersuche zu gehen. Warum soll ich da Zeit, Kreativität und Geld investieren? Was ich mir vorstellen kann mal mit einem Partner zu leben - wenn er mit mir auf Augenhöhe ist. Mein Leben würde mit Partner nicht glücklicher werden, mein Leben wird als weitergeführtes Single-Leben nicht glücklicher sein, wie wenn.
Es gibt viele Beziehungen, bei denen sich zwei Egozentriker / Narzissten gefunden haben. Verheiratet sein heißt nicht per se Gemeinsamkeit. Verheiratet sein - kann auch ohne Trauschein sein- heißt nicht per se einen Dialog zu leben, eine Resonanz zu haben.
W 55
Das was zu lernen ist habe ich gelernt und setze es um. W / 55
 
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  • #21
...wie alles im Leben, hat alles sein Für und Wider.
Ich bin seit ca. 6 Jahren Single und wünsche mir nichts sehnlicher als einen Partner, den ich von Herzen liebe. Unternehmungen, die man alleine macht, können schön sein. Sind denn gemeinsame Erlebnisse, die man teilt, nicht noch schöner?
Alleine in den Urlaub zu fahren, was ich seit Jahren praktiziere, ist auch sehr schön. Man lernt viel mehr neue Leute kennen, als wenn man mit dem Partner unterwegs ist. Aber so langsam sehne ich mich nach Urlaub zu zweit....in die Toskana würde ich nie allein fahren, oder auf Mallorca eine Finca mieten....
Freudige oder aber traurige Erlebnisse will man teilen. Ich muss erst mal jemanden anrufen, aufsuchen, um diese Erlebnisse teilen zu können.
Und je älter man wird, umso einsamer wird man an den Wochenenden. Alle Freunde, Bekannte, haben ihre eigene Familie. Sie können und wollen auch nicht mehr so wie früher ausgehen und nach Lust und Laune auf den Putz hauen.

Ich bin zufrieden und glücklich mit meinem Leben. Einen Partner wünsche ich mir dennoch - aber nicht zu jedem Preis.

w, 39
 
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  • #22
Die aufgezählten Punkte finde ich eher lächerlich. Ich gehe nur in eine Beziehung zu einer Frau, wenn ich die mir wichtigen Dinge trotzdem tun kann. Diese ganzen Kleinigkeiten stören in einer wirklich glücklichen Beziehung doch gar nicht, mich jedenfalls nicht.

Mir kommt es bei Singles aber oft so vor, als müssten sie ihr Singledasein mit solchen Dingen rechtfertigen, warum eigentlich? Es steht doch jedem frei Single zu sein bzw. eben nicht jedem, manche finden keinen Deckel und sind es zwangsläufig, aber dann bitte mit dem Selbstbewusstsein, dazu zu stehen und es nicht auf Nebensächlichkeiten zu schieben.

Ich genieße mein momentanes Singledasein ebenfalls, aber für die richtige Frau gebe ich es auch gerne wieder auf, beide Zustände haben etwas schönes, für immer Single will und werde ich ganz sicher nicht sein, wie schon geschrieben wurde neigen Dauersingles dazu etwas seltsam zu werden, in einer Beziehung ist eben jemand da der auch mal ein paar liebevolle Tips und Hinweise gibt, wie ein Coach, das haben Singles in dieser Form nicht, höchstens mal durch gute Freunde oder so.

Kurz gesagt, jeder soll doch so leben, wie er möchte, auf gesellschaftlichen Zwang so er denn vorhanden sein sollte, würde ich pfeifen. Aber bitte hört auf, das Single-Sein mit albernen Dingen al la "niemand verbietet mir Döner zu essen" zu rechtfertigen. Wenn ihr solche Probleme hattet, wart ihr wohl in der falschen Beziehung!
 
  • #23
Okay, dann bin ich #1wohl doch nicht auf verlorenem Posten und versuche noch eine kleine Anmerkung:
Was mich betrifft, kam ich wie gesagt noch nicht so weit, das Singleleben so auszukosten, da mir dann immer etwas fehlte, wird sich wohl auch nicht ändern. Meine Freundin, die ihr Singledasein über einige Jahre gelernt hatte zu genießen sagte aber nach einem halben Jahr zu mir weißt du ich wusste gar nicht mehr, was ich vermisst habe und das Leben ist jetzt so viel schöner, dass ich mir das so gar nicht mehr vorstellen konnte.
PS #3 manchmal ist es wohl besser Single zu bleiben
@4 Viel Spaß dir und ich wollte ja keinen überzeugen. Das muss ich auch gar nicht, da jeder selber wissen sollte, was er braucht und wie er sich am wohlsten fühlt.
Insgesamt sehe ich aber bei den aufgezählten Vorteilen viel Eitelkeit, Egozentrik und Oberflächlichkeiten. Für viele ist wahrscheinlich das Singleleben die perfekte Lösung.
 
  • #24
Es bestreitet niemand, daß der Mensch auf die Gesellschaft und Umgebung angewiesen ist. Um diese Frage geht es nicht.

Es geht um die Frage, ob ich einen Menschen so unmittelbar benötige. Freundschaften und Beziehungen pflegen kann ich auch als Single, und das auch besser.

So gibt es eben auch Menschen, die sich innerhalb einer Partnerschaft besser fühlen oder diese braucht.

Es bringt nicht, die jeweiligen Vor- und Nachteile aufzuzählen. Individualisten werden das Alleinsein bevorzugen bzw. sind weniger auf eine Partnerschaft angewiesen. Andere fühlen sich in einer Partnerschaft erst vollkommen.
 
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  • #25
Meine Hochachtung an FS!

Ich finde ein solches Vorgehen nach einer schmerzhaften Trennung wesentlich besser, als sich Hals über Kopf in eine neue Beziehung zu stürzen und jemand "unpassenden" als Ersatz unglücklich zu machen. Von der Sorte gibt es leider genug.

Die Phase in der man(n)/frau das Single-Dasein verherrlicht, dient schließlich auch dem Abschluß der Trauer und dem Streben selbstbewusst das eigene Leben wieder in den Griff zu bekommen. Da ist die Freude an solchen fragwürdigen Bestätigungspunkten durchaus legitim!

Ich bin sicher, daß der Wunsch nach Partnerschaft nach dieser vollzogener Trennungsverarbeitung früher oder später wieder präsent wird.
 
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  • #26
Meine Vorteile fürs Single-Dasein:

- ich kann mich jederzeit mit anderen treffen (und mit wem ich will) und mit denen reden worüber ich will, ohne dass jemand zu Hause zurückbleibt oder misstrauisch würde.
- ich kann jederzeit mit anderen flirten wenn ich will, und wenn ich will, kann ich sogar mit ihnen Sex haben. (wobei ich in einer Partnerschaft selbstverständlich darauf verzichten würde.)
- ich kann stundenlang meinen Hobbies nachgehen, ohne dass jemand "vernachlässigt" wurde.
- ich kann meiner Karriere nachgehen, ohne dass ich noch jemanden mit einbeziehen muss. Wenns sein muss, bin ich sogar sehr flexibel.
- ich kann mich ausgibig meinen Lebensfragen stellen, ohne dass der Abend stattdessen fürs gemeinsame fernsehgucken drauf geht.
- ich kann neue Dinge für mich ergründen, ohne dass mir jemand Gesellschaft dabei leistet und wissen will, was das ist oder seinen Kommentar dazu abgibt, was er davon hält.
- ich kann meinem eigenen weiteren Bildungsverlangen und meiner Kreativität nachgehen und auch da richtig produktiv sein, weil ich einfach die Zeit dazu habe und das für mich sogar ein ausgleich darstellt.
- es gibt keine Schwiegereltern
- ich kann mich meines Lebens freuen weil ich mir selbst genüge
- ich habe viel Platz in der Wohnung
- ich kann mir Haustiere zulegen nach meinem geschmack, und muss niemand weiteren dazu fragen oder bedenken außer den Vermieter.
- ich kann essen was ich will, und muss niemanden bedenken. Ich muss kein fettes Zeug essen und kann mich ausgibig um gesunden Kost kümmern.
- ich kann mir so viele Fitness-DVDs kaufen wie ich will in allen Varianten und zu Hause einlegen und mitturnen und nienand guckt zu oder lacht darüber.
- es gibt kein Stress ums Geld oder wegen etwaiger blöder Ausgaben.
 
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  • #27
Oberflächlich betrachtet ist das so.
„Positiv“:
Man ist frei in allen Dingen,
kann tun und lassen was man will ohne auf irgendwen Rücksicht zu nehmen,
keine Grenzen setzen oder gesetzt bekommen,
keine Kompromisse,
man muss sich keinen Meinungsverschiedenheiten aussetzen,
keine Nörgeleien anhören,
kein Aushandeln von miteinander,
freie Zeitverteilung,
Freiheit pur, hurra!!

Was fehlt:
Doch bei genauerem hinsehen zeigt sich meist ein anderes Bild.
Keine körperliche und seelische Wärme,
kein gegenüber der ein liebevoll in den Arm nimmt,
niemand der auch mal Tacheles redet und den Kopf zurecht rückt,
kein vertrauensvolles tiefes miteinander,
keine Liebe die das Herz erwärmt,
keine gemeinsames Wachsen,
keine geteiltes Leid,
keine gemeinsamen Unternehmungen,
keine gemeinsame Ziele,
keinen gegenseitige Unterstützung,
keine Probleme oder Herausforderungen die man gemeinsam meistert,
alleine Frühstücken,
und so weiter und so weiter …...
Nein, das alles muss man alleine!

Also ich finde, es ist ein ziemlich ungleiches Ergebnis.

Ich denke, alles zu seiner Zeit.
Vielleicht ist es angemessen, sich erst mal selbst zu festigen.
Zu lernen, das der andere nicht dazu da ist die Erwartungen zu erfüllen, jeder ist für sein eigenes Wohl verantwortlich.
Das nennt man Selbstverantwortung ohne die jede Beziehung scheitert.
Wenn man das begriffen hat, klappt es auch wieder sich auf eine Liebesbeziehung einzulassen.
Ohne die unterschwellige Angst, der andere können einem die Freiheit nehmen.
 
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  • #28
Was fehlt:
Doch bei genauerem hinsehen zeigt sich meist ein anderes Bild.
Keine körperliche und seelische Wärme,
kein gegenüber der ein liebevoll in den Arm nimmt,
niemand der auch mal Tacheles redet und den Kopf zurecht rückt,
kein vertrauensvolles tiefes miteinander,
keine Liebe die das Herz erwärmt,
keine gemeinsames Wachsen,
keine geteiltes Leid,
keine gemeinsamen Unternehmungen,
keine gemeinsame Ziele,
keinen gegenseitige Unterstützung,
keine Probleme oder Herausforderungen die man gemeinsam meistert,
alleine Frühstücken,
und so weiter und so weiter …...
Nein, das alles muss man alleine!

Also ich finde, es ist ein ziemlich ungleiches Ergebnis.

Die Einwände sind gut.
Aber wenn ich es mal genauer betrachte - das kann ich doch auch alles anderweitig "kompensieren". Allerdings muss man auch der Typ dazu sein.
Körperliche Wärme bekomme ich auch woanders, seelische genauso - man sollte dazu aber kontaktfreudig sein.
Wozu muss mich jemand ind en Arm nehmen oder mich zusammenstauchen bzw. Tachales reden? Ersteres sit überflüssig, letzetres mache ich selbst.
Kein geteiltes leid? Super - bisher haben mir immer eher andere das Leid angeschleppt und wirkliche unterstützung war mir auch keiner. Da habe ich lieber alles selbst in der Hand und verlasse mich auf mich und ich bin stolz drauf, dass ich das kann.
Wieso muss man Probleme und Herausforderungen gemeinsam meistern? Da dauert doch alles noch länger? Bzw. einer verlässt sich auf den anderen. Also ich freue mich an meinen Ergebnissen, dei ich alleine hinbekommen habe. Spornt zumehr an.
Alleine Frühstücken ist auch nicht schlimm. (1. will ich morgens eher meine Ruhe haben um mich zu sammeln, 2. kommt das dennoch ab und zu vor - dazu muss man nur irgendwo übernachten oder jemanden über nacht da gehabt haben)

Also ich bin stolz drauf, auf alles was mir fehlen sollte und eigentlich nicht fehlt bzw. mir gar keine Probleme trotz des Fehlens macht.
 
  • #29
Dann genieße doch das alles, so lange es noch möglich ist. Vielleicht liegen vor Dír noch ein paar mehr Jährchen als Single, so dass du das Beschriebene noch ausgiebig auskosten kannst ;)

Nebenbei hast Du mein volles Verständnis. Ich bin überzeugt, nur mit dem Mann glücklich werden zu können, mit dem all das auch gemeinsam möglich ist! Es gibt ihn... ganz sicher!
 
G

Gast

Gast
  • #30
Hier Gast #21

Die meisten deiner Punkte (oder eher alle!?) konnte ich auch in meiner letzten Beziehung, ich hatte trotzdem meine eigene Wohnung und als erwachsener Mann mache ich meist nur das, worauf ich Lust habe. Abends Fernsehen als Pflichtübung gab es nicht, mein Geld habe ich selbst verwaltet, wenn ich Lust hatte meine Frau zu sehen dann ging ich zu ihr, sonst eben nicht, dass hat immer bestens geklappt.

Ich denke bei solchen Beiträgen eher, dass da einfach Erfahrungen mit einem unpassenden Partner gemacht wurden, aber das ist doch nicht auf sämtliche Beziehungen zu verallgemeinern!
 
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