Ich kam bei meinen Gedanken darauf, dass ich mir mein Single-Schicksal selbst erwählt habe.
m.E. Angst vor Reinfällen. Lieber Keinen, als den Falschen ?
Und wenn das so ist, kann ich auch Kraft meiner Gedanken umschalten. In der letzten Zeit habe ich mir Gedanken darüber gemacht, was ich wirklich will. Ich denke, nur dann kann es auch wahr werden. Jetzt fühle ich mich bereit dafür!
Ich schätze, daß sagte sich Frl. Wunder auch bereits vor zehn Jahren ?
Ich denke, daß Frl. Wunder ihre Denkweise von "Mr. Right/Mr. Perfect" mal auf die Seite legen soll.
Und selber nicht so empfindlich wie "die Prinzessin auf der Erbse"
Sondern unbefangener auf Männer zugehen soll.
"Aber es muß doch passen !" - Nein, muß es nicht.
Wenn auf den ersten Blick nur die Hälfte zu passen scheint, ist schon viel gewonnen.
Alles Weitere: Muß wirklich alles passend sein ? Oder gesteht man dies ihm zu, weil es auch ein Teil seiner Persönlichkeit ist.
Wer z.B. einen sehr empathischen Mitmenschen hat, sollte bei dessen Musikgeschmack tolerant sein. Vielleicht ist da ein Zusammenhang ?
Wer introvertiert ist - wie lange wird er es mit einem extrovertierten Menschen auf Dauer aushalten ?
Bei Frl. Wunder scheint mir ein Widerspruch. Einerseits soll der Mann so ähnlich sein wie sie ?
Andererseits ist ihr sowas nicht männlich genug ?
Ja, was denn nun ? Beides in einem Mann - ist schwierig. Oder er ist schwul, aber dann passt es ja wieder nicht.
Aber sie selber erscheint mir wie bildlich im Schwimmbecken "ängstlich am Beckenrand". Angst vorm schwimmen, aus Angst vor dem ertrinken ? Während mitten im Schwimmbecken "das Leben tobt."
Weil die sich trauen zu schwimmen, mit allen Risiken.
Frl. Wunder sollte sich selber noch gründlicher überdenken. Und wirklich was ändern. Damit bereits die nächsten zwölf Monate anders sind, als die bisherigen zehn Jahre.
Hey, nur Mut. Ich schwimme bereits wieder Richtung Beckenmitte. Das ist gar nicht schwer.