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Genau den Eindruck habe auch und es ist so unverständlich, wenn man dann doch angeblich einen Partner haben möchte!obwohl ich hier erfahren durfte, dass das "gut miteinander reden können" eine Herausforderung sein könnte, bin ich der Meinung, dass das eher ein Problem des Wollens ist.
Meine Ehe ist mit Recht gescheitert, an einem Thema welches nach 10 Jahren groß wurde und uns 5 Jahre später entzweite.
Aber es gab eben 10 Jahre vorher, wo ich sage, es konnte alles geklärt werden und bis heute hat keiner das Gefühl zu grosse Kompromisse gemacht zu haben.
Obwohl vor einer Klärung auch schon mal die Fetzen flogen.
Man konnte sagen warum man bestimmte Dinge braucht und das dem anderen zu " schenken " ging.
Ich habe übrigens noch nie einen Partner ab 17h täglich Zuhause gehabt. Jedes Wochenende gemeinsam, Rollenverteilung und nur gemeinsame Urlaube, kenne ich nicht.
Ich kenne aber auch vor dem Handyzeitalter...Zettelchen mit kurzer Info mit: bin unterwegs, wird später...küsschen.
Ich wusste Bescheid und musste nicht warten sondern ging zb zu einer Freundin.
Ich kenne ...Mensch ich bin fast 2 Wochen unterwegs ...aber mit einem: werde Dich vermissen.
Er hat verstanden, dass ich mal Lob und Anerkennung brauche und ich dass er 1Std Ruhe braucht wenn er nach Hause kommt.
Ich guckte beim Tennis zu und er entführte mich ans Meer.
Nein wir haben uns nicht täglich gesehen, wobei uns das Zusammenleben freier gemacht hat, als Wochenendbeziehung.
Und niemand war gezwungen auf die Emotion ...Ich vermiss dich...Zu verzichten.
Weil niemand Angst haben musste, dass der andere Druck bekommt.
Miteinander reden zu können und zu wollen, kann als einziges überwinden, dass es manchmal nur auf das "wie " ankommt!
Wenn wir eine Partnerschaft wollen, sollten wir reden wollen!
Und dann passt auch meist die "Gewinn und Verlustrechnung ".
Vorausgesetzt man hat das Glück dass zwei sich finden und richtig mögen.
Kommt doch schon selten genug vor!