• #1

Doktortitel bei Frauen unerwünscht?

Mir hat einmal ein Mann gesagt, dass Männer keine Frau mit Doktortitel als Partnerin wollen würden, es sei denn sie haben selbst einen Doktortitel. Hätte mit männlichem Ego zu tun.

Wenn ich in meinem Umfeld suche, so finde ich bei Paaren, wo die Frau einen Doktortitel hat immer einen Mann dazu der ebenfalls einen trägt.

Wenn dem so ist, möchte ich es nicht verurteilen, ich verstehe es sogar irgendwie: Ich ziehe den Vergleich mit der Körpergröße. Kaum ein Mann will eine größere Partnerin. Ich wäre vorsichtig zu behaupten, dass das allein am Selbstbewusstsein/Ego hängt. Ich, als Frau, will auch keinen Mann, der kleiner oder genauso groß ist wie ich (Klar bei der großen Liebe ist das egal.) Habe ich deshalb weniger Selbstbewusstsein? Nein! Es geht um das Gefühl in der Öffentlichkeit: er ist der Mann, ich bin die Frau. Ja ich weiß, vielleicht blöd, aber ich FÜHLE so.

Wie sind eure Erfahrungen, Eindrücke? Hättet ihr als Männer ein Problem mit einer Frau Doktor?

w32
 
G

Gast

Gast
  • #2
Ja, ich sehe das im Großen und Ganzen auch so. Da ich selber jedoch Professor bin, mich also mit "Prof. Dr." schmücken darf, hätte ich das Problem mit der "Frau Doktor" nicht...
 
G

Gast

Gast
  • #3
Ich denke, das ist so und gilt nicht nur für den Dr.-Titel sondern für jedes deutliche Bildungsgefälle. Weiß die Frau mehr, wird in der Öffentlichkeit ihr Titel/ihr berufliches Renomee respektiert, bekommen viele Männer die bildungsmäßig eine Stufe darunter stehen ein Ego-Problem.
Wenn sie sich auf die Beziehung einlassen, dann fangen sie früher oder später an, die Frau zu deckeln und es wird für beide unangenehm, denn irgendwann lässt die Frau sich das nicht mehr bieten und setzt ihre geistigen Kapazitäten in der Auseinandersetzung ein.
Ich habe das auch erlebt (2 Titel) und es endete dann nach über 20 Jahren Ehe in einer Blitzscheidung - abgewickelt, wie ein extrem gut laufendes Projekt - notarielle Scheidungsfolgenvereinbarung (von mir diktiert, er schnallte garnicht, worum es geht und wie man das macht) und die Scheidung war nur noch ein Verwaltungsakt. Für einen Fremdgeher ist er sehr gut dabei weggekommen. Ich ahbe nicht nur Hirn, sondern auch Anstand, selbst wenn ich sauer bin.

Insofern ist es besser, wenn Männer sich über ihre Egoprobleme bewusst sind es bei solchen Frauen garnicht erst versuchen.

Es soll Beziehungen geben, wo es trotzdem gut läuft - mir ist aber keine langfristige Beziehung dieser Art bekannt. Eine kurzfristige kenne ich: er ist 10 Jahre älter als sie, sie Mitte 20, in der Promotion. Schaun wir mal, wie es aussieht, wenn sie in 10 Jahren eine reife Frau ist.
Ich kenne ihn gut und er ist ein supernetter, fürsorglicher und sehr attraktiver Mann - so einen hätte ich auch genommen, obwohl er kein Studium hat. Mit ihm an ihrer Seite muss Frau Dr. sich nicht schämen, zumal er klug genug ist, zu sehen, in welchen Themen er nicht firm ist und dann einfach mal den Schnabel hält, statt zu versuchen, sie zu übertrumpfen.
 
G

Gast

Gast
  • #4
Ich denke ja,
habe zwar auch einen Doktor in Chemie, und Personalverantwortung sowie ein gewaltiges Budget.
Ich kenne bestimmt über 200 Frauen mit Dr. als akademischen Grad, aber ich möchte keine einzige Partnerin haben.
Gründe: Andere Chemikerin sind Konkurrenz, man(n) kann Ihnen nicht traunen, diese Frauen sind intelligent, also wahrscheinlich auch integrant.
Ich möchte eine Partnerin, die mich bewundert, und das ist mit diesen Damen nicht umsetzbar.
Viele möchten selber bewundert werden.
Auch ist das Verhalten der Damen häufig arrogant und ich bin froh, das ich Abstand zu diesen "Karrieremiezen" habe.
Viele entsprechen auch nicht meinen Weiblichkeits- und Schönheitsideal ( 180 bis 185 cm Größe, ca 60 bis 65 kg Gewicht, netter Charakter, Interessen und Hobbies kompartibel etc)

Kurz, ich möchte privat nichts mit diesen Damen zu tun haben, weil Sie zu dominat und egozentriert sind, ausserdem habe ich die Auswahl, warum soll ich mir solch eine Freundin antun, wenn ich eine Freundin kriegen kann, die zu 95 % mein Frauen/Freundinideal entspricht.

m,37, Promo.
 
G

Gast

Gast
  • #5
Für mich gibt es zwei Sorten von Menschen, die einen Doktortitel haben. Mediziner klammer ich an der Stelle mal aus, es soll ja tatsächlich Menschen geben, die einen Mediziner für weniger kompetent halten, nur weil er keinen Titel vorzuweisen hat.

Die eine Sorte hat den Doktortitel nur gemacht, um sich darin zu sonnen, das sind zumeist auch die Menschen, die es sich nicht nehmen lassen auf ihren Doktorandentitel aufmerksam zu machen, sollte man sie nur mit ihrem Nachname ansprechen. Ich glaube in diesem Fall bedarf es wirklich eines anderen Doktoranden als Partner.

Die andere Sorte hingegen hat promoviert, weil sie tatsächlich Feuer und Flamme für ihr Studiengebiet bzw ein Teilgebiet ihres Studiums waren. Das sind meiner Erfahrung nach auch die Menschen, die nicht darauf bestehen mit Herr oder Frau Doktor angesprochen zu werden, meist sogar die Menschen, denen das unermesslich peinlich ist, sollte man sie entsprechend ansprechen. Keinen Mann auf der Welt, außer vielleicht einen aus der obrigen Kategorie, würde ein Doktortitel bei so einer Frau stören.

Ich glaube mehr gibt es dazu nicht zu sagen.
 
G

Gast

Gast
  • #6
Nein, ich kenne mehrere Paare, bei denen die Frau einen Doktortitel trägt und der Mann nicht.
 
G

Gast

Gast
  • #7
Das ist lustig. Die FSin beschwert sich darüber, nach Statussymboldenken aussortiert zu werden, schwelgt aber selbst im schönsten Heightismus.

Wo liegt denn da der Unterschied?

Den Bildungsstand kann man sich erarbeiten; und Titel spiegeln nicht unbedingt Intelligenz oder Charakter wider (man vergleiche ehemalige Doktoren der Politprominenz). Wer intelligente Frauen aussiebt, offenbart meiner Ansicht nach Minderwertigkeitskomplexe.

Die Körpergröße ist unveränderbar. Wer andere Menschen wegen deren Körpergröße diskriminiert verhält sich wie ein Rassist, der andere wegen eines anderen körperlichen Attributs, Hautfarbe o.ä. verachtet.

M
 
G

Gast

Gast
  • #8
Männer haben von Natur aus mehr Stolz und Ehre als Frauen. Männer definieren sich auch ganz stark über Beruf und Geld, weil das ein Areal ist, wo sie sich beweisen können. Es wird von Natur aus verlangt, dass der Mann der Versorger ist und manche werden so ja auch im Elternhaus erzogen, dass die Frau unter ihnen als Hausfrau zu stehen hat. Viele Männer, die eine Frau mit Geld und guten Beruf haben, sind arme Würstchen.

Ich hatte mal einen älteren Partner, der kam scheinbar nicht damit klar, dass ich keine Jungfrau mehr bin und ich vor ihm schon zwei Partner hatte. Er war sich zu stolz und konnte den Gedanken nicht ertragen, dass ich schon andere Männer hatte. Außerdem flippt er aus, wenn ich mit anderen Männern redete oder Freund eumarmte. Das sind Lapalien, die sehr gut verdeutlichen, wie schnell Männer in ihrem Ego angeknackst sind und wie schwächlich sie im Prinzip sind. Für mich sind Männer immer noch das schwächere Geschlecht.

Ein Mann mit genug Selbstwert würde eine Frau deswegen nie verlassen. Ist doch ganz klar. Neben einer Frau mit Doktortitel kommen sich Männer als Würmer vor und ihre wahre Persönlichkeit bricht hervor. Sie haben nur einen großen Mund, wenn sie aufmucken können neben einer Frau, die unter ihnen steht.

Dazu gehören auch Ansichten wie: eine Frau hat kleiner zu jünger zu sein wie ein Mann ->typisch, Frau wird in unserer Gesellschaft klein gehalten, um sich gar nicht erst erheben zu können. Und solange es noch solche Ansichten gibt, vor allem so lange FRAUEN auch selber noch so denken, wird Frau immer die Unterdrückte und Dumme bleiben.

w
 
G

Gast

Gast
  • #9
Die Titelhuberei und ihre Nebenwirkungen (Guttenberg, Koch-Merin, Chatzmarkakis usw.) gehen mir gehörig auf die Nerven. Zu Studienzeiten habe ich eine ganze Menge Dissertationen als Quellen (oft nur für echte Quellen dank Literaturliste im Anhang) verwendet, ich habe da keine Illusionen.

Es sind im Übrigen auch immer dieselben Sozialaufsteiger, die sich ihren Abschluss mit und ohne Dr. an die Wand nageln und auf den Grabstein meisseln lassen. Wie viele Larifaridoktoren (z.B. Mediziner) gibt es und wie wenige wissenschaftliche Wuchtbrummen! Und die Letzteren fuchteln auch nicht dauernd mit ihrem Dr. so herum. Die haben ganze andere Sorgen. m39
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #10
Ich habe einen Doktortitel, mein Freund hat keinen, ist etwas jünger und auch nur wenig größer als ich. Das hindert uns nicht daran, seit über vier Jahren eine Beziehung zu führen und glücklich zu sein. Es geht also. Und ich kann ihn auch bewundern, z.B. dafür, dass er weit mehr Geduld hat als ich, oder dafür, dass er bei sportlichen Events viel mehr wagt als ich. Wechselseitige Achtung und Bewunderung hängen doch nicht an einem Titel!
 
G

Gast

Gast
  • #11
Allein in meinem Bekanntenkreis gibt es vier Frauen mit Doktortitel, die mit einem Mann verbandelt sind, der keinen trägt.

Und die Männer haben damit keinerlei Probleme. Warum? Weil sie gut eine starke, gebildete Frau neben sich aushalten können und sich so eine Frau sogar wünschen. Denn diese Männer sind attraktiv, ohne sich darauf etwas einzubilden, und üben selbst Berufe aus, für die sie brennen.

Sie haben es also nicht nötig, sich auf ein Heimchen am Herd zu beschränken oder sich durch die Bewunderung einer weniger gebildeten aufzuwerten, denn ihr Ego ist von Natur aus bestens gepolstert.
 
G

Gast

Gast
  • #12
Kann es jetzt nicht mit Bestimmtheit sagen, da ich selber Doc bin. Aber ich glaube ich hätte kein Problem damit. Generell freue ich mich, wenn die Frau an meiner Seite erfolgreich ist. Ich sehe Erfolge meiner Partnerin als Erfolge für das Team und nicht als Konkurrenz.
 
G

Gast

Gast
  • #13
[mod]
Dass Männer damit wenig klar kommen ,hat ,meiner Meinung nach, mit der oben genannten Arroganz mancher promovierter Frauen zu tun.
 
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet:
  • #14
Ich kenne etliche Paare, wo die Frau promoviert hat und der Mann nicht.

Das von der FS selbst angeführte Beispiel mit der Körpergröße des Mannes ist doch gerade zu ein Paradebeispiel für geradezu gar kein Selbstbewußtsein, vor allem wenn sie sich eingesteht, daß sie den Mann doch liebt..

Was die Frage selbst betrifft, ist es mir schlicht egal, ob die Frau einen Doktor-Titel führt. Ein Doktor-Titel ist kein Qualitätsnachweis bzgl. Beziehungstauglichkeit.
 
G

Gast

Gast
  • #15
Ich habe auch einen Doktortitel, den ich im echten Leben wie beim Daten normalerweise nicht erwähne - ebensowenig, wie ich mein Diplom erwähne, oder die Tatsache, dass ich Abitur habe. Wer ohne solche "Statussymbole" nicht merkt, ob ich ein intelligenter Mensch bin oder nicht, auf den kann ich sowieso verzichten.

Mein neuer Partner hat nicht studiert - und hat erst erfahren, dass ich "Frau Doktor" bin, als er mich das erste Mal in meiner Wohnung besucht hat. Aus gutem Grund, ich war besorgt, dass er sich unwohl fühlen könnte, wenn ich scheinbar höher qualifiziert bin als er.

Er hat wirklich witzig reagiert: In Bayern ist es auf dem Dorf Tradition, dass die Frau eines promovierten Mannes auch "Frau Doktor" genannt wird (auch, wenn sie z.B. kein Abitur hat und daher auch keinen eigenen Titel erwerben könnte). Er meinte nur: "Oh, super, wenn wir dann heiraten, bin ich endlich auch der Herr Doktor!"
Wäre ich nicht schon vorher schwerst verliebt gewesen, dann spätestens nach dieser Reaktion. Wollen wir hoffen, dass uns diese Leichtigkeit auch in Zukunft erhalten bleibt.
 
G

Gast

Gast
  • #16
Als Mann wäre es mir völlig egal, ob eine Frau Prof., Dr. oder sonst welche Titel trägt.
Es ist aber so, dass mit solchen Titeln behängte Frauen idR. nicht besonders attraktiv sind.
Eben weil solche Frauen nicht besonders attraktiv sind, haben sie schon in ihrer Schulzeit damit angefangen, ihre Bestätigung in guten Noten zu suchen, während die attraktiven Mädchen bei den Jungs heiß begehrt waren und dann irgendwann später einen reichen Mann geheiratet haben. Da bedurfte es dann keiner sog. Karriere.
 
G

Gast

Gast
  • #17
Meine Freundin hat einen Doktor, der nützt ihr privat nix, schadet aber auch nix. Wenn wir z.B. reisen, melden wir uns nie mit Titeln an, das mögen wir beide nicht. Ihren Grips finde ich sehr attraktiv.
M54
 
G

Gast

Gast
  • #19
Man könnte die Hände über dem Kopf zusammen schlagen , angesichts der hier geäußerten simpel gestrickten Schubladen, die krachend zugeschoben werden.

Sind die Forenbeiträge stellvertretend für die Meinungen der Allgemeinheit? Ich hoffe nicht!

Am schönsten sind die Beiträge von angeblich Promovierten, die der deutschen Rechtschreibung nicht Herr sind oder den Unterschied zwischen Doktor und Doktorand nicht kennen. Ein Hinweis aus wie viel Unkenntnis heraus Behauptungen aufgestellt werden.

Zum Thema: ich fürchte in vielen Fällen : ja.

ich kenne im persönlichen Umfeld (und das ist im Hinblick auf Doktortitel groß, da Zahnärztin) nur ein Paar, bei dem nur die Frau einen Doktortitel hat. Und hier zeichnet sich die Beziehung dadurch aus, dass der Mann die Frau unterdrückt.

Ich kenne eine Kollegin, die ihre fertige (!!!) Habilitationsschrift nicht abgab, weil sie meinte als Frau Professor habe sie noch weniger Chancen einen Mann zu finden. (übrigens eine hochattraktive Frau, warmherzig, humorvoll usw. usw. usw......)


w
 
  • #20
Komisch, alle vier Frauen aus meinem Bekanntenkreis, die einen Doktortitel haben, sind überdurchschnittlich attraktiv und werden entsprechend von Männern umgarnt.

Ja kenne ich auch so.
Auch sogenannte Karrierefrauen in meiner Bankenbranche sind alle verheiratet.
Ärztinnen mit Dr. Titel kenne ich beruflich und privat und alle haben Familie.

Ich finde den Beitrag irgendwie überholt, sowie das Thema starke Frauen finden keinen Partner.
Es liegt weder am Dr. Titel noch an einer starken Frau, es ist nur die eigene Persönlichkeit, die der Partnerfindung im Wege steht - sonst nichts.

P.S. Es gibt auch 0815 Frauen, die Probleme mit der Männerwelt haben, dies am Rande.-
 
G

Gast

Gast
  • #21
Komisch, alle vier Frauen aus meinem Bekanntenkreis, die einen Doktortitel haben, sind überdurchschnittlich attraktiv und werden entsprechend von Männern umgarnt.

Komisch, dass mir noch nie eine attraktive Frau mit Prof.-, Dr.-Titel etc. begegnet ist und ich auch eine solche nicht kenne. Dafür kenne ich aber jede Menge unattraktive Frauen mit akademischen Würden, die für mich als Mann daher völlig uninteressant sind.
 
G

Gast

Gast
  • #22
Gast 20 bringt sehr schön zum Ausdruck, wie der Wahrnehmung weiblicher Attraktivität durch einen Doktortitel erschwert wird.

Die Männlichkeit des Betrachters wird sozusagen neutralisiert.

Ergo: Doktortitel bei Frauen stellen für einige Männer eine Bedrohung ihrer Männlichkeit dar, die diese natürlicherweise als unangenehm empfinden.

Fazit: nicht jeder Mann ist stark genug für eine Frau mit akademischem Titel.
 
G

Gast

Gast
  • #24
Komisch, alle vier Frauen aus meinem Bekanntenkreis, die einen Doktortitel haben, sind überdurchschnittlich attraktiv und werden entsprechend von Männern umgarnt.

Diese Beobachtung mache ich auch häufig. Da weiß man dann auch, wie der Doktortitel zustandekommt. Meist waren das dann auch Lehrstuhlmitarbeiterinnen, wo sich eigentlich jeder gefragt hat, wie die eigentlich an die Stelle gekommen sind.
 
G

Gast

Gast
  • #25
Der Titel ist ja eigentlich völlig egal. Nur sind mit dem Titel eben auch häufig auch "Karrierefrauen" und "Emanzen" verbunden. Wenn dies nicht so ist, dann stört der Titel natürlich auch nicht. Aber mal ehrlich, kennt einer eine nette und wahrherzige Frau mit Dr.jur.? Ich nicht.
 
G

Gast

Gast
  • #26
Liebe Frau,

ich sprech jetzt mal janz frank und frei als Professorin.
Hätte ich darauf gehört was Männer wünschen... wäre ich nie und nimmer Professorin geworden.
Zum Glück war es mir in jeder Sekunde meines Lebens sch... egal.
 
G

Gast

Gast
  • #27
Ich würde als Frau (ohne Doktortitel) auch keinen Mann mit Dokortitel haben wollen, eben wegen genau solcher Ansichten von Gast 3. Ein Mann, der auf mich runter sehen will, und sich mit Titeln schmückt, aber gleichzeitig seinen ganzen Kollegen so feindlich eingestellt ist, und jemanden braucht, der zu ihm aufsieht, brauche ich auch nicht. Wer weiss, wie dreckig es mir dann erst geht.
 
  • #28
Hi FS,

ich schliesse mal dass Du einen Doktortitel hast. Und dass Du eine Ausrede dafür suchst wieso Männer einen Rückzieher machen...

Also mal ehrlich- was will denn eine toughe Frau mit einem solchen Würstchen dass sich an Intelligenz stört? Sei doch froh dass diese durch Deinen Titel gleich wegfallen ohne dass Du Zeit und Hormone investierst und Sie dann doch den Schwanz einziehen wenn Sie merken dass dies kein kritikloses Schokohäschen ist (Süss und Hohl)

diese Frauen sind intelligent, also wahrscheinlich auch integrant.
Ich möchte eine Partnerin, die mich bewundert, und das ist mit diesen Damen nicht umsetzbar.
Viele möchten selber bewundert werden.
Auch ist das Verhalten der Damen häufig arrogant und ich bin froh, das ich Abstand zu diesen "Karrieremiezen" habe.

Jetzt hast Du all diese Titel und brauchst für Deine Ego jemanden der Dich anhimmelt. Hast mein volles Mitleid.

Und tscha... die meine ist weder arrogant noch intrigant (Sie braucht das nicht ums Ego zu puschen).

Ich hab keinen Doktortitel, 50% meiner Mitarbeiter aber schon... Bildet Euch nicht zuviel darauf ein!
 
  • #29
Also am Dr. Titel ist es bei mir noch nie gescheitert, drei mal hätte sich etwas ergeben. Es war zwar ich der nicht wollte, aber der Titel war da nie ein Thema.
 
G

Gast

Gast
  • #30
Wen interessiert es ob eine Frau einen Dr.Titel hat, außer sie selber oder die Patienten?
Mir als Mann ist es egal. Wenn die Frau einen gelernten Vollzeit-Job hat der ihr Spaß macht ist es alle mal ausreichend. Ein Dr. sagt nicht viel über die Persönlichkeit aus. So meine Erfahrungen.
Ich suche eine warmherzige und fröhliche Frau – Beruf unwichtig. Verdienst unwichtig. Karriere unwichtig!
M44
 
Top