#6 Das könnte schon das Schlussplädoyer sein, so gut ist das.
Meinungsfreiheit? Was ist das?
Meist wird es so interpretiert, dass jeder sagen und schreiben kann, was er will,
egal wie gehaltvoll es ist, egal ob es richtig oder falsch, wahr oder gelogen ist.
Damit habe ich manchmal ein Problem.
In einer Partnerschaft wünsche ich mir Offenheit, Ehrlichkeit, Meinungsfreiheit
und Vertrauen.
(Manchmal gibt´s schon den feigen inneren Schweinehund, der mal nicht offen ist -
" ... Ach, es gibt so viele Schliche, um sich selbst zu hintergehn. ..."
( K.Wecker - Was passierte in den Jahren )
Für eine gute Partnerschaft sollten jedoch Wertevorstellungen, Weltanschauungen in
hohem Maß übereinstimmen, weil unterschiedliche Handlungsweisen entstehen, die
trotz Toleranz zu starken Reibungen führen können.
Ich wünsche mir, dass mein Partner (auch gute Freunde) mich nicht in eine Schublade
steckt(en). Mein Partner soll mich lieben und nehmen wie ich bin.
(Ich glaube , ich passe auch in keine, bin so klein, dass ich immer wieder durch´s Raster
falle ;-))) )
Ich möchte auch den Partner NICHT in eine Schublade packen. Ich hoffe, ich finde
DEN Richtigen, der in keine passt.
Ich mich bemühe, für alles offen, tolerant und weitestgehend vorurteilsfrei zu sein - wie JoeRe,
JA, JoeRe, das merke ich in Deinen Beiträgen, die immer sehr gut sind !!!
Ich bemühe mich, niemanden in Schubladen zu stecken. Das bringt meine Arbeit mit sich, da
wäre ich ständig nur am "Aufziehen", "Umpacken", "Zuschieben", zu vielfältig entpuppen sich
Studenten/innen innerhalb von 3-4 Semestern. (Natürlich "erkenne ich auch meine Pappenheimer".)
Ohne meinen eigenen Standpunkt aufzugeben, setze ich mich für die Meinungsfreiheit
Andersdenkender / Minderheiten ein, habe mir da auch schon manchen blauen Fleck
geholt, doch "Mit dem Strom schwimmen nur tote Fische! "
Konstruktive Kritik, Hinweise, die eine positive Sicht, später gar positive Gefühle auslösen
- z.B. Ja ich kann es das nächste Mal anders, so wie gewünscht, machen -
sollte immer verstanden und angenommen werden.
Der Ton ist maßgebend, der Adrenalinspiegel des Kritikers sollte wieder gesunken sein.
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