• #1

Ehe am Ende oder gibt es noch Hoffnung?

Hallo
Ich brauche Rat ich bin verzweifelt.
Ich bin seid 9 Jahren mit meinem Mann zusammen davon 1 1/2jahre verheiratet.
Ende August sagte er das er kaum noch Gefühle hat und eine trennung so denkt er das beste ist.
Was ich aber nicht wollte und versuchte mit Gesprächen das ganze zu kitten.
Was die Gründe sind weiß Ich.
Es liegt an mir ich hab oft richtige Ausraster gehabt in denen ich blind vor Wut Dinge zerstört habe. Dannach tut mir dsd immer total leid und ich fühle mich schlecht. Ja er hat es oft ich sag mal toleriert. Nehme ihm das nicht mal übel das es so gekommen ist. Es waren noch Kleinigkeiten die ich aber schon geändert habe. Das hat er auch gesehen sagt er aber vllt wäre es einfach zu spät.
Wir haben die letzten Wochen nur gestritten. Ich habe ihm gesagt das es mir leid tut ich die Vergangenheit nicht ändern kann aber die Zukunft. Und er hätte mir früher was sagen müssen. Er gab mir troz der Ausraster immer das Gefühl alles ist gut. Das mich seine Aussage schon etwas schockte. Nun ich versuchte die letzten Wochen so normal weiter zu machen wie ich konnte, merkte aber das von ihm nix kam. Mir fehlt die Zweisamkeit Zuneigung in arm genommen zu werden. Also blöd wie ich war denn er sagte ja seine Gefühle sind kaum da machte ich ihm das auch noch zum Vorwurf.
Am wochenende konnte ich es dann kaum aushalten. Ich sagte wollen wir uns für 2wochen erstmal räumlich trennen? Und schauen das ruhe reinkommt.
Dann noch mal reden. Er meinte er wusste nicht was das bringen soll im Moment sieht er keine chance.
Aber ok ja.
Nun ich bin ein ziehmlich ungeduldieger Mensch und seit 3tagen kommt es nicht zur ruhe. Streiten ständig kann einfach die Füße nicht still halten. Und abwarten
Hab einfach zu grosse Angst ihn zu verlieren. Hinzu kommt seine art mal sagt er es vorbei dann weiß er nicht
Dann soll ich ihn in ruhe lassen. Dann sagt er ne meine Gefühle sind nicht wieder gekommen. Wenn ich sage ja wie auch ständig Streit sagt er ja schon aber das wird nix.
Dann wieder 2 Wochen abwarten das ganze macht mich fertig.

Ich kenne meine Fehler wirklich und möchte daran arbeiten unabhängig von meinem Mann habe ich mir einen Therapeie Platz gesucht denn alleine schaffe ich es nicht diese Ausraster in den Griff zu bekommen.

Ich wünsche mir das mein Mann Uns nicht komplett aufgibt jetzt wo ich ihn mehr brauche als alles andere.
Eine Trennung würde ich nicht verkraften.

Was meint ihr ist da noch Hoffnung?
Können Gefühle wieder kommen?

Was soll ich tuen?
 
  • #2
Gott, du klingst unglaublich anstrengend. Bist du zufällig Borderlinerin? Lass dich auf alle Fälle therapieren, bei dir ist ja überhaupt nichts im Gleichgewicht.

Und lass den Mann in Ruhe, es ist doch klar, dass man mit jemandem, der einen so unsteten Gefühlshaushalt hat und sich absolut nicht unter Kontrolle hat, keine Gefühle mehr austauschen will, selbst wenn da noch bisschen was da ist auf seiner Seite. Der muss sich ja vorkommen, wie eine Krankenschwester und nicht wie dein Partner. Beziehung ist doch dazu da um sich zu lieben und zu unterstützend und partnerschaftlich durchs Leben zu gehen. So wie du es beschreibst („tolerieren“), besteht seine Beziehung aus Aushalten, Tolerieren, Streit, usw. Woher in aller Welt soll er denn positive Gefühle für dich nehmen, wenn du sogar Dinge zerstörst, weil du dich als erwachsener Mensch nicht unter Kontrolle hast?

Vor allem dieses Drama, was du draus machst: „eine Trennung würde ich nicht verkraften“! Hast du überhaupt eine leise Ahnung von dem, was der Mensch alles verkraften kann? Was du alles verkraften kannst? Das klingt ja schon enorm ungesund und abhängig. Auch dein Leben geht weiter, du musst bloß mal wieder auf den Boden der Realität zurückkommen.

Schlimm ist immer, das abhängige Menschen ihre Partner als Fußabtreter benutzen und dann heulend angekrochen kommen, wenn diese sich trennen wollen. Immer das Gleiche. Erst dem anderen das Leben richtig schön verleiden und dann behaupten, man würde eine Trennung nicht verkraften. Das ist so manipulativ, das grenzt schon an Missbrauch, obwohl ich dir nicht unterstellen will, dass du das absichtlich machst.

Bei der Suche nach der Ursache kommt bestimmt irgendeine schlimme Kindheitsgeschichte zum Vorschein. Ein typischer Fall aus dem Bilderbuch. Nur leider ist er nicht dein Vater, Therapeut, Krankenpfleger, der alles verstehen muss.

Also ab zur Therapie, danach kannste das nochmal mit den Männern versuchen.
 
  • #3
Es ist ja schon mal gut, dass du dir Hilfe suchst. Ich hätte große Schwierigkeiten mit einem Partner, der ausrastet. Ich glaube um noch länger zusammen zu sein, ist schon zu viel passiert. Dein Mann wird dein Verhalten in der Vergangenheit nicht vergessen, er will einfach nicht mehr. Du musst das akzeptieren, eine Therapie machen und dir dann einen neuen Mann suchen. Einen anderen Weg sehe ich nicht. w58
 
  • #4
Solange hinter seinen Trennungsabsichten, bei denen er dir die Schuld gibt, nicht eine andere Frau steckt, denke ich, dass du durchaus Chancen hast.

Mein Rat wäre aber, dich komplett zurückzuziehen, dich erstmal gar nicht mehr bei ihm zu melden, so dass er auch grundsätzlich erst einmal ein Gefühl der Sehnsucht entwickeln kann. Das kann er nicht, wenn du ständig präsent bist und dann noch drängelst.

Man vermisst das Wasser erst wenn der Brunnen leer ist...

Er wird dich nicht einfach vergessen, keine Angst.

Und auch ist das so, dass man in der Erinnerung meistens sich an die guten Sachen erinnert, weniger an die schlechten, die schlechten verblassen.

Daher wäre ein Kontaktabbruch deinerseits rein taktisch das Beste.

Währenddessen könntest du an dir arbeiten, deine Aggressionen hinterfragen und Taktiken dagegen entwickeln.
Unabhängig davon ob und wann eine Therapie startet, kannst du das Thema im Selbststudium angegen. Es gibt genug Literatur. Tu es für dich, für dein besseres Ich, nicht für ihn.

Denke dich danach in die Zeit eures Kennenlernens zurück. Nähere dich langsam und vorsichtig. als wäre alles neu.

Er soll dein neues gelassenes freundliches Ich kennenlernen.
Du kannst nichts erzwingen. Du musst verstehen, dass deine Ungeduld eher gegen als für dich arbeitet...

Ändern kannst nur DU dich.
 
  • #5
Liebe FS,
atme erst mal tief durch.
Ich würde an deiner Stelle erst mal eine Tasche packen und wirklich 2 Wochen das Haus verlassen (bei einer Freundin, Eltern unterkommen oder Urlaub nehmen und weg fahren).
Ihr seid in einem Teufelskreis und mit Streitereien werden seine Gefühle nicht wieder kommen.
Mit einer räumlichen Trennungen und Kontaktverbot kann er vielleicht selbst mal zur Ruhe kommen und überhaupt über seine Gefühle nachdenken. Ich würde aber auch direkt ein "Date" vereinbaren - am besten an einem neutralen Ort - wo ihr euch nach 2 Wochen trefft und darüber sprecht, wie es euch in der Zeit ergangen ist. Im besten Fall vermisst er dich und ihr könnt dann darauf aufbauen, euch wieder näher zu kommen.
Die Gefahr ist natürlich, dass er sich definitiv dazu entschließt dich zu verlassen, aber dann kannst du es leider auch so nicht verhindern und weißt zumindest woran du bist.
Nimm Druck raus, das ist das einzige was du gerade machen kannst. Kümmere dich ein bisschen in der Zeit um dich, arbeite an deinen Schwächen.
Ich drücke dir die Daumen!
 
  • #6
Da du ihm das Alles nicht sagen kannst, ohne Ausraster zu bekommen und Streit zu provozieren - schreib ihm das, was du uns schreibst. Als Brief. Und lass ihn in Ruhe lesen. Und Nachdenken.

Ich verstehe ihn schon. Ich will auch nicht immer wieder den Streit von gestern, vorgestern, ..... aufwärmen. Gib ihm seine Ruhepausen. Er braucht die.
 
  • #7
Du wunderst dich aber nicht das er geht oder ? In deinem Beitrag geht's immer nur um dich, dich, und dich. Ich bin in einer Familie aufgewachsen in dem der Vater diese "blind vor Wut" Ausraster hatte. Ich hätte lieber gar keinen Vater gehabt als so einen. Ich verstehe deinen Mann. Du wirst auch durch eine Therapie nicht anders - du bist so und willst jemanden der das mitmacht. Ich, ich, ich - wer so ist sollte keinen Partner haben. Ich verstehe deinen Mann und hoffe, er findet eine liebevolle Partnerin.
 
  • #8
Ich würde an deiner Stelle erst mal eine Tasche packen und wirklich 2 Wochen das Haus verlassen (bei einer Freundin, Eltern unterkommen oder Urlaub nehmen und weg fahren).
Damit tust du ihm etwas richtig Gutes. Er soll sich mal erholen.
Weiteres Reden deinerseits, was du demnächst besser machen möchtest und Entschuldigungen bringen euch zur Zeit nicht weiter.
Tue ihm was Gutes wenn du es kannst und wenn er dir wichtig ist.
Allein mir fehlt der Glaube. Du bist nur mit dir selbst beschäftigt und ob es ihm mit dir gut oder schlecht geht interessiert dich doch eigentlich nicht!
 
  • #9
Ich schließe mich den meisten Schreibern an. So eine Partnerin möchte doch niemand, ich finde den Ansatz eine Therapie zu machen richtig! Ich verstehe deinen Partner, er kann nicht mehr, was verständlich ist. Ich denke das Kind ist schon in den Brunnen gefallen. Mach erst mal eine Therapie und dann orientiere dich neu.
 
  • #10
Er hat es lange ausgehalten mit dir, er scheint dich wirklich gern zu haben. Aber du machst genau das weiter, was ihn verjagt, nämlich streiten und nerven und ihn überrollen mit deinen ungefilterten Emotionen. So gewinnst du sein Herz nicht zurück. Denke doch mal über andere Strategien nach. Wie kannst du ihm gute, wohlige, friedliche Gefühle bescheren? Der Mann will kein Drama mehr, wie kannst du das Drama abstellen?

Frau 53
 
  • #11
ch kenne meine Fehler wirklich und möchte daran arbeiten unabhängig von

Guten Abend,

warum hast du das nicht schon längst getan? Stattdessen...


dieser Satz zeigt, das wird nix mehr. Lasse los und zerre nicht noch weiter an einem Menschen, an dem du deine Aggressionen, oder was auch immer, abgeschubbert hast. Du bedarfst dringend der Therapie, bevor du noch mehr Menschen in Grund und Boden haust. Nicht sabbeln, handeln, Einsicht allein reicht nicht.

Was du da treibst, ist eine Form von Gewalt, gleichzusetzen mit körperlicher Gewalt. Hier handelt es sich um eine lebende Zeitbombe, die ausrastet und zerstört und sich dessen auch noch bewusst ist.
Hier geht es nur um dich und deine Ängste, mir fehlen die Worte.
 
  • #12
Kann es vielleicht sein, dass du ADS bzw ADHDS hast. Ich habe das nämlich auch. Dagegen kann man aber was machen. Ich nehme seit langem Ritalin. Das wirkt sehr gut.

Ich finde es auch gut, dass du eine Therapie machst. Die machst du aber nicht für ihn, sondern für dich.
 
  • #14
Aus meiner Sicht besteht unter diesen Umständen für diese Beziehung keinerlei Hoffnung mehr und ist die anstrengende Nummer durch. Du kloppst -sehr durcheinander- Deinen Text hier ein, ohne Punkt und Komma, und wirkst auf den Leser abhängig, was keinerlei Basis für eine Beziehung von Dauer darstellen dürfte, da Du Deine Selbst-Verantwortung erst noch finden darfst.

Seine Haltung, wie Du sie schilderst, lässt mich meinen, er ist nervlich und emotional mit Dir am Ende angelangt

Warum tickst Du wiederholt seit Jahren massiv aus, warum klammerst Du an diesem Mann? Was ist überhaupt mit Dir los? Finde es heraus! Du bist The Queen Of Your Life! Weißt Du das?

Eure gegenwärtige Nummer ist ein Krieg, kein Frieden. Die hat doch mit Liebe nichts zu tun; das Game gewinnt keiner von Euch.

Welche Bilder hast Du von Liebe??? Ich lese hier nix von Toleranz, Güte, Warmherzigkeit, Nachsicht, Unterstützung, Heilung.

Aufgrund Deiner wirklich anstengend zu lesenden Story schließe ich mich Post #1 an. Finde Dir einen guten Therapeuten und heile Dich erst mal selbst.
Alternativ eine Paartherapie mit einer Moderation durch eine dritte Person. Gespräche "am Küchentisch" führen in die Leere.
 
  • #15
Wenn Du so sehr das Bedürfnis hast, alles zu klären und Gewissheit zu haben, kommst Du sicher sehr drängelnd herüber und druckmachend, was dann verstärkt, dass Dein Partner auf Abstand gehen will.

Wenn Du wieder den Drang hast, Deinen Partner auszufragen, wie er nun alles sieht, mach doch mal genau das Gegenteil von dem, was Du gerade tun willst - also was anderes als fragen. Geh mal auf Abstand, geh eine Runde um den Block oder sowas und dann frag NICHT, auch nicht, wenn Du wieder da bist. Mach die Runde, um runterzukommen von dem Drang, ihn wieder zu behelligen damit, dass er Dir Sicherheit geben soll. Versuche mal, die Situation auszuhalten. Du weißt ja, dass Drängen nichts bringt und sich nichts ändern wird, wenn Du mal nicht diskutierst und streitest.

Ich sagte wollen wir uns für 2wochen erstmal räumlich trennen? Und schauen das ruhe reinkommt.
Ich finde diesen Vorschlag gut, es sei denn, es wird doch telefoniert oder geschrieben. Ich finde auch gut, dass Du auch sagtest, dass Du noch mal reden willst. Was er nun draus macht, ist aber seine Sache.

Menschen, die unkontrolliert ausrasten, sind - tut mir leid - ziemlich schrecklich für die Umwelt. Ich würde vermuten, dass das stets davon kommt, dass man irgendwas* nicht kontrollieren kann, das einem Sicherheit gibt (*also nicht diese Wut, sondern irgendwas, das andere Leute tun und das man nicht haben will oder irgendwas im eigenen Leben, das schief läuft). Aber das nur eine Erklärung, und falls auch Du Dich machtlos fühlst in bestimmter Hinsicht, ist vielleicht der erste Schritt zu sehen, dass es nicht die Pflicht des Mannes ist, für Dich das perfekte, aufopfernde Elternteil zu sein, das Deine Bedürfnisse auf magische Weise kennt und erfüllen will.
Dann soll ich ihn in ruhe lassen. Dann sagt er ne meine Gefühle sind nicht wieder gekommen
Ich denke, das ginge wenn überhaupt nur mit mehr Abstand und wenn Du nicht "dastehst und trampelst", ob er es denn nun schon weiß. Man kann nicht in sich und seine Gefühle hineinhören, wenn der andere lauert.
Ich wünsche mir das mein Mann Uns nicht komplett aufgibt jetzt wo ich ihn mehr brauche als alles andere.
Hast Du mal drüber nachgedacht, was ER wünscht? Vielleicht denkt auch er, dass er kaputtgeht in der Bez., und er ist ja, wie gesagt, kein Elternteil für Dich.
Die Therapie willst Du ja unabhängig von ihm machen, und das schaffst Du auch allein, falls er nun wirklich nicht mehr kann.

Ihr seid neun Jahre zusammen, da muss doch aber insgesamt noch mehr sein, was die Bez. ausmacht. Warum rastest Du aus, und wie ist eure Bez. sonst so?
 
  • #16
Liebe FS,

der fast einstimmige Tenor ist eindeutig hier, aber dennoch gehören immer zwei dazu. Womit bringt er dich zum Ausrasten, warum fühlst du dich so verletzt von ihm? Geh in dich, schau das an, versuche das nächste Mal vielleicht den Raum zu verlassen, 10 runter zu zählen, versuche es für dich durchzuspielen, erkenne es bevor dir der Kragen platzt. War das in all deinen Beziehungen so? Oder provoziert er dich (unbewußt)? Darüber könntest du nachdenken wenn du auf Abstand gehst, schreibe dir die Dinge auf, überdenke die Beziehung nimm dir die Zeit dafür.
Therapie ist ein guter Ansatz.
 
  • #17
Der Therapieansatz für FS ist richtig und notwendig, hier möchte ich aber was anmerken. Viele kennen in ihrem Leben Menschen, die sie zu Weißglut bringen können und das schlechteste aus einem rausholen. In deren Gegenwart verwandelt sich sogar die ruhige Maus in eine Furie. Ich persönlich kenne paar solche Menschen, zu denen ich möglichst wenig Kontakt pflege. Gemeinsam ist, dass ich mich bei ihnen nicht ernst genommen, abgewertet und ignoriert fühle. Es fallen immer wieder subtile Bemerkungen oder es wird versucht mit angeblicher Logik und emotionaler Überlegenheit gepunktet. Ich hatte mal einen Vortrag von einem Psychologen angeschaut, eine sehr süsse Frau mit ruhiger Stimme hat ihm Fragen gestellt. Nur ist sie auf seine Antworten nicht eingegangen, sondern hat weiter ihr Leid geklagt(es ging um Übergrifgigkeiten seitens des Ex-Mannes). Auf jede Antwort hatte sie Einwände, bis der Lektor meinte, er fängt langsam an, den Ex zu verstehen. Die Dame hat auch nicht aufgehört, rumzulamentieren, als er nicht mehr auf sie eingegangen.
Wir wissen nicht, wie der Ex der FS drauf war, über Jahre kann man einem Menschen alle möglichen Untaten attestieren, er wäre ungeduldig, emotional nicht stabil etc.
FS, wie ist dein Ex?
 
  • #18
Erstmal einmal danke ich allen die mir geantwortet haben.
Das mein verhalten nicht richtig ist stimme ich voll und ganz zu.

Heute habe ich es zum erstenmal geschafft ihm nicht zu schreiben.
Und hatte mein erstes Treffen mit einer Therapeutin. Zu der ich absofort einmal die Woche gehe.

Nein in meinen früheren Beziehungen waren ausrasten kein Thema.
Und ja er treibt mich oft Bis dahin.
Beispiele.
Er kommt von der Arbeit zieht die Schuhe aus und seine Füße stinken so schlimm das kurzer Hand das ganze Wohnzimmer in dem ich nun mal auch sitzte stinkt.
Also sage ich es ihm. 3 mal 4 mal und ein 33 jähriger man bekommt es nicht auf die Kette was daran zu ändern? Sondern macht mich blöd an ich solle ihn nicht ständig bevormunden. Das geht so lange bis es in eine Diskussion fällt und ich laut werde motze, richtig sauer bin.
Er ascht vom Balkon er rotzt vom balkon sry verhält sich so ein Erwachsener Mann.
Ich finde das halt nicht ok und wenn ich es sage wird es wieder als bevormunden aufgenommen..
Er raucht ziehmlich viel er hustet bis ihm die Luft weg bleibt. Schön das mit anzuhören oder sehen ist das nicht.
Sage ich es ist es auch falsch

Es sind banale sachen die bei uns ins Stundenlanger Diskussion enden.
Ich liebe ihn ja aber gewisse Seiten an finde ich furchtbar. Das waren paar Beispiele. Nie würde ich mich wegen dieser Gründe trennen oder scheiden lassen. Aber appeliere da schon oft an seinem Verstand das das Verhalten doch nicht geht. Und dann diese ausreden von ihm er arscht runter oder spuckt weil schließlich kein Balkon unter uns ist.
Aber da laufen Leute lang.!!

Jemand sagte ob die Ausraster kommen vlt durch andere Personen.

Ja zb. Wenn wir wieder mal zu seiner Familie müssen und ich es einfach nicht will nur damit nicht blöd über uns gesprochen wird.
Oder zu seiner Mutter die mich schon immer blöd behandelt hat.
Bei sowas raste ich aus.
Und ja, das das nicht richtig ist weiß ich. Und ich muss, da gebe ich euch recht eine Andre Lösung finden.
Er ist generell aber so habe ich ihn kennen gelernt ein gemütlicher Mensch machst du heut nicht machste morgen...
Bis zu einem gewissen Punkt ist es mir egal aber bei wirklich wichtigen Dingen, Hmm die sollte man schon direkt erledigen und ihm da immer wieder drauf hin zuweisen macht mich sauer.

Wenn ich das gerade so schreibe denke ich mir mein gott das sind soo lächerliche dinge.
Aber sie stören mich.
Auf der anderen seite ist er halt immer für mich da egal was kommt. Aber finde eine beziehung ist nehmen und geben
Und wäre es schlimm wenn er diese Dinge einstellt oder ändert?
Statt mich damit zur weißglut zu bringen und sich dann wundern warum ich jetzt so ausflippe.
Ich weiß das sind keine Gründe so auszuflippen das man mit Dingen wirft.
Aber seine art trägt oft dazu bei.
 
  • #19
Also sage ich es ihm. 3 mal 4 mal und ein 33 jähriger man bekommt es nicht auf die Kette was daran zu ändern? Sondern macht mich blöd an ich solle ihn nicht ständig bevormunden.
Er kommt von der Arbeit zieht die Schuhe aus und seine Füße stinken so schlimm das kurzer Hand das ganze Wohnzimmer in dem ich nun mal auch sitzte stinkt.
Naja, also sei Verhalten kannst du nicht ändern, und ihm ist es offensichtlich sch...egal, er macht wozu er Bock hat.

ich frage mich allerdings, warum du diesem Menschen unbedingt zurückmöchtest-denn so richtig liebevoll klingt das ja nun alles nicht.
 
  • #20
Er kommt von der Arbeit zieht die Schuhe aus und seine Füße stinken so schlimm....
Er ascht vom Balkon er rotzt vom balkon.... Er raucht ziehmlich viel er hustet bis ihm die Luft weg bleibt. Schön das mit anzuhören oder sehen ist das nicht..... Nie würde ich mich wegen dieser Gründe trennen oder scheiden lassen..

Liebe Fs,
definitiv sind das, was Du beschreibst Gründe, richtig auszuflippen. Und wenn dieses menschliche Ferkel mir noch erzählen würde, dass es egal ist, ob er runterrotzt, weil da kein Balkon ist, aber Leute langgehen, dann könnte ich nicht dafür garantieren, dass ich ihn nicht vom Balkon werfe.

Weißt Du, warum Du so ausflippst? Seit 9 Jahren erträgst Du täglich sein Ferkeltum. Es strapaziert jeden Tag Deine Nerven aufs Äußerste und und diese verschleissen dabei.
Bei Deinem Eingangspost dachte ich "kein Wunder, dass er keine Gefühle mehr für so eine Krawallbürste hat", aber nach Deinem zweiten Post ist es klarer: er hat keine Gefühle mehr für Dich, weil Du ihn mit der Streiterei fertig gemacht hast. Mich wundert aber, dass Du noch Gefühle für ihn hast. Was sind das für welche. Das solltest Du Dir mit Deiner Therapeutin näher angucken. Ich würde mich so vor seinem Verhalten ekeln, dass ich auf garkeinen Fall von ihm in den Arm genommen werden wollte.

Noch weniger verstehe ich, dass Du meinst eine Trennung von ihm nicht verkraften zu können. Du hattest vor ihm streitfreie Beziehungen, nur mit ihm eskaliert es so, dass Du durchdrehst. Er befeuert das ganz gezielt bei Dir.

Wenn Du in Deine nächste Therapiestunde gehst, nimm Deine beiden Posts mit. Im ersten sieht es so aus, als läge das ganze Problem nur an Dir. Der zweite Post macht klar, dass ihr zusammen ein ganz großes Problem hat, zu dem er sehr viel beiträgt. Das muss die Therapeutin wissen, sonst setzt sie falsch an und auch, dass Du vorher ganz andere Beziehungen hattest.

Ich glaube nicht, dass es mit euch noch was wird, weil das alles viel zu lange so gelaufen ist und ihr eure Beziehung viel zu stark beschädigt habt. Darüber hinaus beschreibst Du ihn eher als einen trägen Mann und so einer ändert sich nicht - kann er nicht. Der braucht eine Frau, die ihn gut findet, wie er ist und zusammen mit ihm vom Balkon ascht.
 
M

MelinaMelina

Gast
  • #21
Hallo meine Liebe

JA, es gibt eine Lösung, wie du ihn zurückbekommst.

Dein Problem ist, dass du- nicht böse gemeint- ziemlich ungeduldig und impulsiv klingst und sehr, sehr angespannt.
Klar bist du jetzt angespannt dein Mann ist dabei dich zu verlassen, aber vielleicht hast du auch woanders zuviel Stress? Im Job oder so? Gönn dir mal Wellness, geh zu einer Masseurin, gönn dir eine Gesichtsmassage, einen heißen Tee- damit du mal runterkommst! Nimm mal zwei, drei Tage frei, und verreise und nehme dir mal nur Zeit für dich. Warum? Damit du erstmal ruhiger wirst.

So, und dann: Lasse deinen Mann in Ruhe! Komplett, kein Mucks mehr von dir. Dieser Wechsel von hysterischer Frau, die du davor warst, zu einer, die plötzlich sich völlig zurückzieht, wird ihn sehr überraschen und eventuell neugierig machen. Auf jeden Fall merkt er dann, dass du dich jetzt gebessert hast und nicht mehr so impulsiv und anstregend bist, sondern ruhig. Und dann kommt er wieder auf dich zu!

AUF KEINEN FALL Weitere Gespräche, Ausraster usw! Im Gegenteil:

Konzentriere dich drauf, dich 1. wirklich zu entspannen, und 2. Lass ihn komplett in Frieden, mindestens 2 Wochen, dann kommt er von alleine wieder. Keine Message, kein Anruf von dir.
 
  • #22
Nie würde ich mich wegen dieser Gründe trennen oder scheiden lassen.

Und genau da liegt dein Problem! Der Typ benimmt sich wie eine offene Hose und du sagst, du liebst sowas? Was stimmt denn da nicht? Also ganz ehrlich, das ist doch hausgemacht.

Eine Dame gibt sich mit solch einem Baubudenrülps gar nicht erst ab, sie guckt ihn nicht mal mit dem Hintern an! Und schon gar nicht trauert sie ihm hinterher, wenn er sie von seiner Gegenwart befreit!

Wenn du ein wenig mehr Selbstwertgefühl hättest und bei deiner Männerauswahl ein wenig anspruchsvoller wärest, dann müsstest du dich auch nicht mehr über sowas aufregen und müsstest auch nicht ausrasten, weil solche Selbstverständlichkeiten erst gar kein Thema werden. Überhaupt, eine Dame und ausrasten? Das hat doch keinen Stil! Und dein Partner hat auch keinen. Benimmt sich, als käme er aus der Gosse. Hat der Junge denn keine Erziehung genossen?

Da kannst du mit deiner Therapeutin ansetzen: wieso bist du der Überzeugung, dass du so einen Typen unbedingt in deinem Leben brauchst „jetzt mehr denn je“? Der Mann kehrt in dir die schlechtesten Seiten hervor, das hat doch nichts mit Liebe zu tun, sondern mit emotionaler Abhängigkeit. Sei froh, dass der nicht mehr will, du solltest auch nicht mehr wollen. Du kannst uns doch nicht erzählen, dass es dir Spaß macht, dich an ihm abzuarbeiten und nichts ändert sich?
 
  • #23
Dein erster Post klingt nach einer Frau, die vom Partner emotional total abhängig und labil ist. Dein zweiter Post klingt nach einer Frau, die so froh drüber war, einen Mann gefunden zu haben, dass sie selbst Unerträgliches erträgt. Er klingt auch danach, dass Du deswegen einen allumfassenden Hinbiegeversuch gemacht hast und noch machst. Denn abhängige Menschen hören nicht auf, das Objekt ihrer Glückseligkeit so bearbeiten zu wollen, bis es ihnen richtig passt. Dein Mann scheint allerdings auch wenig Sozialkompetenz mitgebracht zu haben.

Ich glaube schon, dass Du sehr anstrengend sein kannst für einen Partner, viel Bestätigung brauchst, viel Rückversicherung usw.. Und vor allem denke ich, dass Du keine Grenzen ziehen kannst, wo Du reinredest und wo nicht.
Auf der einen Seite sind sein Fußgeruch, das Spucken usw., wo Du recht hast, auf der anderen bist Du aber auch ne Frau, die vermutlich bei jeder Zigarette sagt "das ist ungesund, du hustest ja dauernd" und sich sehr in selbst ganz persönliche Dinge einmischt, die sie anders sieht als der Partner, und die er so machen soll, wie sie es will.
Das eine ist Sozialverhalten, das in einer Partnerschaft einfach mal nicht geht und zu recht kritisiert wird, das andere sind persönliche Dinge, in die keiner wie einer Übermutter reinquatschen kann, nur weil er meint, es besser zu wissen. Das nervt unendlich und bringt nichts, weil der andere sich innerlich entgegenstellt und auch nicht anders kann. Um innerlich autonom zu bleiben und das zu ertragen, MUSS man innere Mauern aufbauen gegen das Gesagte, und dabei bleibt auch das auf der Strecke, was wichtig für die Partnerschaft ist, wie z.B. erträgliche Füße.

Man kann das Problem nur lösen, wenn alles auf dem Tisch liegt, also Dein von mir vermutetes Verhalten des grenzenmissachtenden Kritisierens und sein Verhalten der Respektlosigkeit und des Ignorierens, das Dich auf die Palme bringen muss, weil sowas eben nicht geht, dass einer den anderen mit Fußgasen traktiert.

Ohne Partnerberatung seh ich schwarz, weil keiner den anderen versteht. Dazu gehören aber zwei, und wenn er nicht will, findet PAAR-Beratung nicht statt. Kannst höchstens allein hingehen, aber wenn nur einer sich ändert, bringt es nichts. Es passiert aber vielleicht, dass Du besser siehst, wo Du Grenzen überschreitest und einen anderen für Dein Glück verbiegen willst, und dass Du im Fall der Trennung besser siehst, warum es gut ist. Deine Therapie wird hoffentlich aufzeigen, dass Deine Abhängigkeit vom Partner nicht nötig und sehr ungesund ist und gerade auch dieses Partnerhinbiegenwollen verursacht.

(Das sind alles nur Vermutungen meinerseits aufgrund Deiner Posts, ich will damit nicht sagen, dass Du so sein musst.)
 
  • #24
Liebe FS,
mir gibt zu denken, dass du früher diese Ausraster eben nicht hattest und mal ehrlich, kein normaler Mensch kommt gegen solche Biokampfmittel an. Das treibt selbst den Gutmütigsten zur Weißglut.

Sag mal, war er schon immer so eine Stinkbombe oder hat er sich erst im Laufe der letzten Jahre, insbesondere nach der Hochzeit, so gehen gelassen?

Mir scheint, ihr habt euch in eine Machtkampfspirale reinmanövriert. Einer provoziert, der andere lässt sich provozieren. Seine biologischen Waffen vs. deinem Psychoterror (->Ausraster). Jeder gibt dem anderen die Schuld. Ihm stink's, weil du Krawall und Randale machst, dir stinkt's weil er lieber herumferkelt, anstatt anstehende Dinge zu erledigen. Ihr dreht euch im Kreis.
Gegen seine Trägheit hast du (die die Dinge erledigt sehen will) null Chancen. Er braucht sich nur zurücklehnen und abwarten, bis du resignierst und es eben doch selber machst.

Mein Ex gehörte übrigens auch zu der Fraktion "wenn nicht heute, dann eben morgen oder vielleicht erst irgendwann". Natürlich ist auch nach mehrmaligem Nachhaken und Bemühen um Konstruktivität nichts passiert.

Und nein: ich hatte mich nicht provozieren lassen. Besonnenheit ist bei solchen Lahmär... also auch kein Patentrezept.

Warum nicht?
Nie würde ich mich wegen dieser Gründe trennen oder scheiden lassen.

Du kannst nur dich verändern. Ihn nicht. Entweder du akzeptierst das oder du musst die nötigen Konsequenzen ziehen.

Alles Gute!
W51
 
  • #25
Ich persönlich kenne paar solche Menschen, zu denen ich möglichst wenig Kontakt pflege.

Im Kern treffen hier doch zwei Probleme aufeinander. Eine Person, die sich so verhält, wie sie nun mal ist, die andere, die bei diesem Verhalten ausrastet.

Hier erwartet die ausrastende FS, dass sich der Mann so ändert, dass sie nicht mehr ausrastet. Für mich ist überhaupt nicht erkennbar, warum die FS nach vielen Jahren einen Mann geheiratet hat, der sie ja auch vorher sicher schon bis zur Weißglut getrieben hat. Der hat doch nicht zwei Wochen nach der Hochzeit plötzlich stinkende Füße bekommen und sich anderweitig daneben benommen.

Da hilft doch nur, wie Du auch schreibst: möglichst wenig Kontakt. Manche Frauen wählen als Lösungsweg immer noch: den Mann ändern wollen. Und verkämpfen sich dann so sehr darin, dass sie es als persönliche Niederlage sehen, wenn sie das nicht schaffen.

Liebe Fs,
definitiv sind das, was Du beschreibst Gründe, richtig auszuflippen.

Sehe ich nicht so. Es gibt keine Berechtigung, jahrelang auszuflippen. Für mich ist "ausflippen" hier ein Zeichen von mangelnder Fähigkeit, Grenzen zu setzen und Konsequenzen zu ziehen. Ausflippen zerstört auf Dauer jede Beziehung und ist damit kein Lösungsansatz. Entweder schafft sie es, ihm Manieren beizubringen oder sie arrangiert sich damit oder aber beendet die Beziehung, wenn sie sein Benehmen so sehr stört.
Hier ist der Zeitpunkt, an dem beide bereit sind, an der Beziehung zu arbeiten, wohl leider schon vorbei. Und was dann zwei Wochen "Pause" bringen sollen, weiß ich auch nicht. Und "Ich ziehe nicht in Erwägung, dass wir uns trennen" hilft auch nur dann weiter, wenn es einher geht mit "Wir arbeiten beide an einer Lösung".
 
  • #26
Ich möchte euch alles erzählen.
Vlt Wenn ich schreibe komm ich selber ein wenig klarer.
Also als wir uns vor 9 Jahren kennenlernten lebte er in einem hotel /Pension für Menschen die ihre Wohnung verloren hatten. Das erfuhr ich aber später. Da ich da nie hin wollte sind wir schnell zusammen gezogen nach 6 Monaten.
Ich von zuhause raus er von diesem hotel.
Unsere erste Wohnung war ein flop egal jedefalls mussten wir raus.
Ich also zu meinen Eltern er zu seiner mum.
Ich suchte täglich nach einer Wohnungen er nicht von ihm kam da nicht sooo viel.
Jedefalls ergab die Suche nix. Und da er mit seiner mum immer Streit hatte schauten wir das er wenigtens eine Wohnung bekommt.. Gesagt getan ich habe eine kleine Wohnung gefunden die er auch bekam.
Nach einer Weile zog ich mit ein. Ganze 7 Jahre auf 47qm es war eng. Ich wünschte mir so sehr ne größere Wohnung und drängte auf Umzug. Ich suchte und suchte und schließlich fand ich was wir konnten die Wohnung besichtigen super schön.
Gab nur einen Häken. Die Schufa von ihm war voll mit Schulden was ich nicht wusste. Also Umzug mit so ner Schufa fiel erstmal flach. Mehrfach musste ich ihm sagen das es mein Wunsch ist umzuziehen und er doch mal zur Schulden Beratung soll.
Nix. Dann endlich ca 6 Monate später hat er es gemacht und musste noch was zahlen durch einen Vergleich.
Da wir finanziell jetzt nicht so gut dran waren vergingen wieder 1 1/2jahre.
Zu der Zeit arbeitete er am Flughafen leihfirma verdienst war nicht soo top. Aber wir kamen klar. Diese Arbeit verlor er er sagte damals die haben nix mehr für mich. Es folgte nach 3 Monaten die nächste leihfirma und nach nem Jahr die 3.im Jahr 2016 lernte Mann erstmal auch so komisch der Anlass war meine ganze Familie kennen.

Mein Onkel ist bei der Stadt und kam es das er meinen Mann fragte ob er nicht Lust hätte Bewerbung würde er abgeben er kennt den Chef. Also ihr versteht.
Also was ich versuche zu sagen ich habe ihn schon immer den arsch treten müssen damit wir da stehen wo wir stehen.
Es stimmt ich hab es eig nicht nötig so einen Mann.
Warum ich so klammer gute frage ich glaube es fing in der Kindheit an musste immer neben meiner Schwester konkorieren und liebe hinter her laufen.
Liebe bekam ich von ihm er war nicht immer so ein wie jemand sagte eckel!
Aber schon vor der Hochzeit ich glaube ja mein Selbstwertgefühl ist soweit unten da ich froh war jemanden zu haben und ja 9 Jahre rein gebuttert habe und nun gesagt bekomme ich will dich nicht mehr das tut weh weil bei mir sind Gefühle

Hoffe ihr versteht was ich meine
Ich kann nicht los lassen und sagen tzzz dann tschüss.
Seit heute bin ich wieder zuhause
Ich war ne Woche bei meinem Vater wollte ruhe rein kommen lassen ja das habe ich nicht geschafft.
Und er ist eiskalt.

Und zum erstmal frage ich mich was willst du noch von ihm? Nur um nicht allein zu sein? Oder ist es wirklich liebe?
 
  • #27
Sehe ich nicht so. Es gibt keine Berechtigung, jahrelang auszuflippen.
Als Frau, die jahrelang in toxischer Beziehung war, kann ich HEUTE auch sagen, wozu die ganze Mühe. Aber ich habe zwei Therapien hinter mir, unzählige Verarbeitungsstunden und bin immer noch regelmäßig bei Heilpraktikerin. Heute bin ich anders deswegen kann ich sagen, weg mit dem Mann. Aber damals fand ich meinen Ex und meine Lage nicht soo schlimm, man ist eben zusammen und empfindet gewisse Loyalität. Du versuchst das zu machen, was der Freund der FS mit ihr macht - ihre Gefühle haben keine Berechtigung, es gibt kein Grund auszuflippen, sie ist hysterisch und gehört therapiert. Ich bin sicher, dass viele "hysterische" Frauen nur die sind, die nicht gehört werden. Die FS befindet sich in einem Umbruchprozess und es ist notwendig, ihr Mut zuzusprechen und sie darin zu bestärken, sich selber ernst zu nehmen. Dazu gehört eben, zu akzeptieren, dass man auch unangenehme Seite hat und sie nicht weghaben wollen, sondern wahrzunehmen, dass sie AUCH ein Teil eines selbst sind und ihre Ursache haben.
 
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