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Ehekrise und wie soll es weitergehen?
Hallo zusammen,
meine Frau hat mir vor gut 8 Wochen gesagt, dass sie nicht mehr weiß ob sie mich noch liebt, eher nur noch freundschaftliche Gefühle hat (sie sprach von wie zu einem Bruder) und nicht weiß, wie es weitergehen soll. Wir sind seit 12 Jahren zusammen, seit 6 Jahren verheiratet, haben 2 Kinder (3 und 6), wohnen in einem aktuell noch finanzierten EFH und haben unser Leben rund um uns aufgebaut, Kindergarten, Schule, Freundeskreis, Job usw....ich bin 34, sie 33.
Es gab bzw. gibt immer wieder Versuche einer Aussprache, Ergebnis immer gleich: Sie weiß nicht, wie es weitergehen soll.
Bei einer dieser Aussprachen hat sie mir offenbart, dass Sie einen anderen Typen in einem Chat kennen gelernt hat und dass sie telefoniert haben. Ein Treffen gab es wohl noch nicht, sagt sie.
Seit den 8 Wochen hat sich auch Ihr Verhalten geändert, sie hat viel Kontakt mit einer Arbeitskollegin, die sich frisch von Ihrem Mann getrennt hat, hat sogar mal in Erwähnung gezogen zu Ihr zu gehen, weil Opa Oma die Kinder für ein paar Tage nehmen und sie wohl nicht alleine mit mir die Zeit verbringen will.
Früher sind wir gleichzeitig ins Bett, jetzt geht sie teilweise erst um 01:00 Uhr Nachts oder später ins Bett, trotz Arbeit. Auf die Frage was Sie macht bekomme ich nur pampige Antworten, dass Sie eben TV schaut, nicht müde ist, ich würde ihr Verhalten analysieren usw., sie fühlt sich eben kontrolliert, klar. Unter normalen Umständen hätte ich damit glaube ich auch kein Problem. Zudem raucht sie wieder, was sie seit Geburt des ersten Kindes nicht mehr getan hat.
Die Situation ist für mich psychisch sehr belastend. Bis auf wenige Aussprachen und ein kurzes Hallo, wie war die Arbeit (wenn überhaupt) und Themen zu den Kindern reden wir so gut wie nicht. Unternehmungen wie z.B. Kita-Fest oder Besuch bei Freunden machen wir noch, sonst läuft aber nichts. Das einzige, was geblieben ist, ist der morgendliche Abschiedskuss, der zwar von Ihr ausgeht, wohl aber mehr Gewohnheit als „Bedeutung“ ist. Jeder Abend unter der Woche läuft gleich ab, Sie sitzt nach dem die Kinder ins Bett gebracht sind (wir teilen uns das) auf dem Sofa mit Fernseher und Handy, ich sitze entweder stumm daneben oder schaue, dass ich mich der Situation irgendwie mit anderen Aktivitäten im Haus entziehe.
Vor 1 Woche hatte ich den Entschluss gepackt, die Koffer zu packen und erstmal in eine Pension zu gehen um Abstand zu gewinnen. Das wollte Sie partout nicht, hat mich angebettelt zu bleiben und mich dabei zum ersten Mal seit 8 Wochen wieder in den Arm genommen.
Was passiert ist, ist klar, bin weich geworden und geblieben.
Vermutlich ein Fehler, das Verhalten Ihrerseits ist unverändert.
Was würdet ihr mir raten? Wie lange soll ich hier noch? Soll ich Sie unter Druck, setzen, eine Frist setzen? Soll ich abwarten?
Ich will die Ehe nicht aufgeben, aber so kann es nicht weitergehen, jedes Wort von ihr wird meinerseits bewertet und versucht, in Hoffnung umzuwandeln, das bringt mich nicht weiter.
Danke!
meine Frau hat mir vor gut 8 Wochen gesagt, dass sie nicht mehr weiß ob sie mich noch liebt, eher nur noch freundschaftliche Gefühle hat (sie sprach von wie zu einem Bruder) und nicht weiß, wie es weitergehen soll. Wir sind seit 12 Jahren zusammen, seit 6 Jahren verheiratet, haben 2 Kinder (3 und 6), wohnen in einem aktuell noch finanzierten EFH und haben unser Leben rund um uns aufgebaut, Kindergarten, Schule, Freundeskreis, Job usw....ich bin 34, sie 33.
Es gab bzw. gibt immer wieder Versuche einer Aussprache, Ergebnis immer gleich: Sie weiß nicht, wie es weitergehen soll.
Bei einer dieser Aussprachen hat sie mir offenbart, dass Sie einen anderen Typen in einem Chat kennen gelernt hat und dass sie telefoniert haben. Ein Treffen gab es wohl noch nicht, sagt sie.
Seit den 8 Wochen hat sich auch Ihr Verhalten geändert, sie hat viel Kontakt mit einer Arbeitskollegin, die sich frisch von Ihrem Mann getrennt hat, hat sogar mal in Erwähnung gezogen zu Ihr zu gehen, weil Opa Oma die Kinder für ein paar Tage nehmen und sie wohl nicht alleine mit mir die Zeit verbringen will.
Früher sind wir gleichzeitig ins Bett, jetzt geht sie teilweise erst um 01:00 Uhr Nachts oder später ins Bett, trotz Arbeit. Auf die Frage was Sie macht bekomme ich nur pampige Antworten, dass Sie eben TV schaut, nicht müde ist, ich würde ihr Verhalten analysieren usw., sie fühlt sich eben kontrolliert, klar. Unter normalen Umständen hätte ich damit glaube ich auch kein Problem. Zudem raucht sie wieder, was sie seit Geburt des ersten Kindes nicht mehr getan hat.
Die Situation ist für mich psychisch sehr belastend. Bis auf wenige Aussprachen und ein kurzes Hallo, wie war die Arbeit (wenn überhaupt) und Themen zu den Kindern reden wir so gut wie nicht. Unternehmungen wie z.B. Kita-Fest oder Besuch bei Freunden machen wir noch, sonst läuft aber nichts. Das einzige, was geblieben ist, ist der morgendliche Abschiedskuss, der zwar von Ihr ausgeht, wohl aber mehr Gewohnheit als „Bedeutung“ ist. Jeder Abend unter der Woche läuft gleich ab, Sie sitzt nach dem die Kinder ins Bett gebracht sind (wir teilen uns das) auf dem Sofa mit Fernseher und Handy, ich sitze entweder stumm daneben oder schaue, dass ich mich der Situation irgendwie mit anderen Aktivitäten im Haus entziehe.
Vor 1 Woche hatte ich den Entschluss gepackt, die Koffer zu packen und erstmal in eine Pension zu gehen um Abstand zu gewinnen. Das wollte Sie partout nicht, hat mich angebettelt zu bleiben und mich dabei zum ersten Mal seit 8 Wochen wieder in den Arm genommen.
Was passiert ist, ist klar, bin weich geworden und geblieben.
Vermutlich ein Fehler, das Verhalten Ihrerseits ist unverändert.
Was würdet ihr mir raten? Wie lange soll ich hier noch? Soll ich Sie unter Druck, setzen, eine Frist setzen? Soll ich abwarten?
Ich will die Ehe nicht aufgeben, aber so kann es nicht weitergehen, jedes Wort von ihr wird meinerseits bewertet und versucht, in Hoffnung umzuwandeln, das bringt mich nicht weiter.
Danke!