- #121
@#111
Auch dir lieben Dank für den Einblick.
Ich habe nur die Vermutung, dass mein Mann das Nachgeturne eine ganze Weile besser fand, als es real zu erleben, auch wenn er sagt, es war nur, weil er dachte, ich hätte keine Lust.
@#113
Ja, ich habe auch meine Karriere hintenangestellt. Wobei ich es eigentlich auch nicht vermisse, die große Karrierefrau geworden zu sein.
Wir gehen immer gemeinsam einkaufen.
@#114 (und nochmal #110)
Also ich habe gestern mit meinem Mann noch lange gesprochen. Und er sagt, dass er sich von Anfang an zurückgenommen hat, weil er gemerkt hat, dass ich einfach dominanter war als er.
Wobei ich eher denke, dass er das intensiver wahrgenommen hat, weil er eben auch besonders schüchtern und zurückhaltend war. Denn ich selbst hätte mir sehr oft auch mal gewünscht, mich fallenlassen zu können und Verantwortung abzugeben. Und so hat sich das wohl über die Jahre immer mehr intensiviert. Er dachte, ich will immer die Hosen anhaben und ich dachte, er sei nicht fähig, auch mal was beziehungstechnisch zu entscheiden. Und er sagt, dass er es schon gern mal hätte, auch mal zu entscheiden. Nicht immer, aber manchmal. Oha, da haben wir was angerichtet. Leider ist uns echt zu spät in den Sinn gekommen, wirklich mal über alles miteinander zu reden.
Das werden wir jetzt auf jeden Fall nachholen.
In dem Sinne habe wohl ich auch einiges nicht wahrgenommen und muss mich da auch an die eigene Nase fassen.
Bleibt dennoch der Punkt Zärtlichkeit / Zuwendung. Und er möchte daran arbeiten – er sagt nicht aus Zwang, sondern weil er es wirklich will. Hoffe, das kann ich ihm abnehmen.
Das Buch habe ich mir heute bestellt – danke.
@#115
Mit den Pornos habe ich mal reflektiert: im Grunde kann ich mich damit abfinden, dass er schaut. Auch denke ich, dass ich mit der Zeit da mein Konkurrenzdenken abstellen kann. Was mich daran wurmt ist eben, dass unser Sex dadurch doch eine ganze Weile einiges zu kurz kam und er es eben nicht fertig brachte, mir zu sagen, dass er Lust hat (also wirklich Lust auf Sex und nicht auf bloßen Druckabbau – das habe ich mittlerweile zu differenzieren gelernt) Das mit der Kontrolle stimmt seit dem ich es entdeckt habe. Bin ich aber auch schon am Zurückschrauben.
Und meine Antworten auf viele Posts sind für mich reine Höflichkeit.
@#116
Es stimmt schon, ich verschwende sehr viel Energie darauf, von ihm Zuwendung zu bekommen. Bei mir selbst sein, ich weiß gar nicht wie das funktioniert. Ich denke wirklich, meine riesige Angst vor dem Alleinsein lässt mich alles tun, damit ich nicht uninteressant für ihn werde.
Ich werde sehen, ob er es dauerhaft schafft sich zu ändern, versuchen will er es ja.
Es stimmt, wir leben förmlich in einer Symbiose und dass das nicht so gesund ist, ist mir mittlerweile auch klar.
Auch dir lieben Dank für den Einblick.
Ich habe nur die Vermutung, dass mein Mann das Nachgeturne eine ganze Weile besser fand, als es real zu erleben, auch wenn er sagt, es war nur, weil er dachte, ich hätte keine Lust.
@#113
Ja, ich habe auch meine Karriere hintenangestellt. Wobei ich es eigentlich auch nicht vermisse, die große Karrierefrau geworden zu sein.
Wir gehen immer gemeinsam einkaufen.
@#114 (und nochmal #110)
Also ich habe gestern mit meinem Mann noch lange gesprochen. Und er sagt, dass er sich von Anfang an zurückgenommen hat, weil er gemerkt hat, dass ich einfach dominanter war als er.
Wobei ich eher denke, dass er das intensiver wahrgenommen hat, weil er eben auch besonders schüchtern und zurückhaltend war. Denn ich selbst hätte mir sehr oft auch mal gewünscht, mich fallenlassen zu können und Verantwortung abzugeben. Und so hat sich das wohl über die Jahre immer mehr intensiviert. Er dachte, ich will immer die Hosen anhaben und ich dachte, er sei nicht fähig, auch mal was beziehungstechnisch zu entscheiden. Und er sagt, dass er es schon gern mal hätte, auch mal zu entscheiden. Nicht immer, aber manchmal. Oha, da haben wir was angerichtet. Leider ist uns echt zu spät in den Sinn gekommen, wirklich mal über alles miteinander zu reden.
Das werden wir jetzt auf jeden Fall nachholen.
In dem Sinne habe wohl ich auch einiges nicht wahrgenommen und muss mich da auch an die eigene Nase fassen.
Bleibt dennoch der Punkt Zärtlichkeit / Zuwendung. Und er möchte daran arbeiten – er sagt nicht aus Zwang, sondern weil er es wirklich will. Hoffe, das kann ich ihm abnehmen.
Das Buch habe ich mir heute bestellt – danke.
@#115
Mit den Pornos habe ich mal reflektiert: im Grunde kann ich mich damit abfinden, dass er schaut. Auch denke ich, dass ich mit der Zeit da mein Konkurrenzdenken abstellen kann. Was mich daran wurmt ist eben, dass unser Sex dadurch doch eine ganze Weile einiges zu kurz kam und er es eben nicht fertig brachte, mir zu sagen, dass er Lust hat (also wirklich Lust auf Sex und nicht auf bloßen Druckabbau – das habe ich mittlerweile zu differenzieren gelernt) Das mit der Kontrolle stimmt seit dem ich es entdeckt habe. Bin ich aber auch schon am Zurückschrauben.
Und meine Antworten auf viele Posts sind für mich reine Höflichkeit.
@#116
Es stimmt schon, ich verschwende sehr viel Energie darauf, von ihm Zuwendung zu bekommen. Bei mir selbst sein, ich weiß gar nicht wie das funktioniert. Ich denke wirklich, meine riesige Angst vor dem Alleinsein lässt mich alles tun, damit ich nicht uninteressant für ihn werde.
Ich werde sehen, ob er es dauerhaft schafft sich zu ändern, versuchen will er es ja.
Es stimmt, wir leben förmlich in einer Symbiose und dass das nicht so gesund ist, ist mir mittlerweile auch klar.
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