- #1
Ehevertrag
Hallo,
ich hätte gerne mal Eure Ansichten zu folgender Problemstellung.
Wir möchten gerne heiraten und mein Partner ist selbständig mit einem eigenem Unternehmen. Wir sind eine klassische Patchworkfamilie (4 Kinder / er - einen Sohn , ich - zwei Kinder und gemeinsam haben wir eine Tochter.
Nun möchte er gerne eine Modifizierte Zugewinngemeinschaft , die seine Praxis und weitere zwei Immobilien bei Scheidung und im Todesfall vom Zugewinn ausschließen. Und das Wohnhaus, in dem wir wohnen an seine Kinder vererben. Er möchte definitiv nicht, dass meine Kinder irgendwie einen Anspruch erhalten.
Ich verstehe, dass er sich im Trennungsfall absichern möchte und bin damit einverstanden. Jedoch nicht, wenn wir zusammenbleiben - es laufen auf sämtlichen Werten noch Kredite über viele Jahre, die während unserer Ehe auch bezahlt werden müssen. Ich arbeite Vollzeit und bin trotzdem noch komplett 99% für die Kinderbertreuung, Gartenarbeit und Haushalt zuständig. Er arbeitet extrem viel und kommt auch an zwei Tagen erst gegen 24.00 Uhr nach Hause. Auch seinen Sohn (12) zu dem ich ein gutes Verhältnis habe wird von mir phasenweise versorgt. Er meint, es reicht völlig aus, wenn ich ein Wohnrecht im Haus erhalte. Ansonsten würde ich ja, wenn wir zusammenbleiben eventuell ein Pflichtteil erhalten, welches ich dann von seinem Sohn und unserer gemeinsamen Tochter einfordern müsste.
Ich fühle mich extrem ausgenutzt und er versteht mich nicht ansatzweise.
Wie seht Ihr das?
ich hätte gerne mal Eure Ansichten zu folgender Problemstellung.
Wir möchten gerne heiraten und mein Partner ist selbständig mit einem eigenem Unternehmen. Wir sind eine klassische Patchworkfamilie (4 Kinder / er - einen Sohn , ich - zwei Kinder und gemeinsam haben wir eine Tochter.
Nun möchte er gerne eine Modifizierte Zugewinngemeinschaft , die seine Praxis und weitere zwei Immobilien bei Scheidung und im Todesfall vom Zugewinn ausschließen. Und das Wohnhaus, in dem wir wohnen an seine Kinder vererben. Er möchte definitiv nicht, dass meine Kinder irgendwie einen Anspruch erhalten.
Ich verstehe, dass er sich im Trennungsfall absichern möchte und bin damit einverstanden. Jedoch nicht, wenn wir zusammenbleiben - es laufen auf sämtlichen Werten noch Kredite über viele Jahre, die während unserer Ehe auch bezahlt werden müssen. Ich arbeite Vollzeit und bin trotzdem noch komplett 99% für die Kinderbertreuung, Gartenarbeit und Haushalt zuständig. Er arbeitet extrem viel und kommt auch an zwei Tagen erst gegen 24.00 Uhr nach Hause. Auch seinen Sohn (12) zu dem ich ein gutes Verhältnis habe wird von mir phasenweise versorgt. Er meint, es reicht völlig aus, wenn ich ein Wohnrecht im Haus erhalte. Ansonsten würde ich ja, wenn wir zusammenbleiben eventuell ein Pflichtteil erhalten, welches ich dann von seinem Sohn und unserer gemeinsamen Tochter einfordern müsste.
Ich fühle mich extrem ausgenutzt und er versteht mich nicht ansatzweise.
Wie seht Ihr das?
Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: