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LilaLaunebär
Gast
- #1
Eindeutige Signale contra Klartext
In Anlehnung an eine anderen Thread von mir (Unhöfliche Absage?) beschäftigt mich eine Frage:
Warum vermeiden so viele Menschen klare Ansagen und beschränken sich stattdessen auf das Senden (ihrer Meinung nach) klarer Signale?
Zum Hintergrund: ich habe in meinem anderen Thread kritisiert, dass mir ein Mann nach dem Date bestätigte, es wäre nett gewesen, allerdings kein weiteres Interesse hatte und mir dies erst auf meine direkte Nachfrage bestätigte.
Ich war überrascht, wie oft ich zu hören bekam, dass ich ihn gar nicht hätte fragen brauchen, sondern dass er mir doch sein Desinteresse schon durch gewisse Handlungsweisen kommuniziert hätte (eher hastige Verabschiedung, floskelhaftes "Wir schreiben dann" zum Abschied, kein Melden am gleichen Tag von selbst, etc). Ja, es schien sogar das ein odere andere Mal durch, dass zwei SMS von mir an ihn (innerhalb von zwei Tagen) gar fast schon als übertrieben betrachtet wurden.
Wieso ist das so? Wieso kann man heutzutage nicht mal mehr klare Aussagen erwarten und wieso ist es scheinbar akzeptierter Usus, dem anderen lieber zu zeigen, dass man nicht interessiert ist, anstatt es zu sagen. So nach dem Motto, er/sie wird´s schon kapieren und wenn nicht, dann ist es sein/ihr Problem und nicht meines. Oft kommt dann das Argument, man wolle den anderen nicht durch eine klare Absage verletzen, aber ich finde das Humbug. Am besten ist es doch immer noch, dem anderen klipp und klar mitzuteilen, woran er/sie ist, oder?
Warum vermeiden so viele Menschen klare Ansagen und beschränken sich stattdessen auf das Senden (ihrer Meinung nach) klarer Signale?
Zum Hintergrund: ich habe in meinem anderen Thread kritisiert, dass mir ein Mann nach dem Date bestätigte, es wäre nett gewesen, allerdings kein weiteres Interesse hatte und mir dies erst auf meine direkte Nachfrage bestätigte.
Ich war überrascht, wie oft ich zu hören bekam, dass ich ihn gar nicht hätte fragen brauchen, sondern dass er mir doch sein Desinteresse schon durch gewisse Handlungsweisen kommuniziert hätte (eher hastige Verabschiedung, floskelhaftes "Wir schreiben dann" zum Abschied, kein Melden am gleichen Tag von selbst, etc). Ja, es schien sogar das ein odere andere Mal durch, dass zwei SMS von mir an ihn (innerhalb von zwei Tagen) gar fast schon als übertrieben betrachtet wurden.
Wieso ist das so? Wieso kann man heutzutage nicht mal mehr klare Aussagen erwarten und wieso ist es scheinbar akzeptierter Usus, dem anderen lieber zu zeigen, dass man nicht interessiert ist, anstatt es zu sagen. So nach dem Motto, er/sie wird´s schon kapieren und wenn nicht, dann ist es sein/ihr Problem und nicht meines. Oft kommt dann das Argument, man wolle den anderen nicht durch eine klare Absage verletzen, aber ich finde das Humbug. Am besten ist es doch immer noch, dem anderen klipp und klar mitzuteilen, woran er/sie ist, oder?