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  • #1

Eine Frau hat gestand, dass sie früher Mann war.

Wie würder ihr Euch verhalten. Denke es hat zwischen uns gefunkt hat man sieht auch nicht wirklich etwas von der Vergangenheit. Aber so ganz gut fühle ich mich irgendwie jetzt nicht. Was sagen meine Freunde, wenn sie es erfahren und so weiter. Andererseits finde ich sie schon toll.
 
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  • #2
MadMax

das wichtigste ist doch, dass du sie toll findest.
warum sollten deine freunde erfahren, dass sie mal ein mann war?

warum fühlst du dich nicht so wohl dabei? dass ihr kleines geheimnis ans tageslicht kommen könnte...ist das der einzige grund?

lass die sache doch einfach auf dich zukommen, auf dich einwirken und sehe dann, wie du empfindest. dich gegen die frau entscheiden, kannst du immer noch.
geniesse es doch einfach;-)
 
  • #3
Es hat gefunkt, Du findest Sie toll.

Wo bitte ist das Problem?

Freunde die damit ein Problem haben dass Du glücklich bist, mit wem auch immer, sind keine. So einfach ist das. Dasselbe gilt für die Familie oder sonstwem.

Mach Dir doch keine Probleme wo keine sind. Mach Sie glücklich!!
 
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  • #4
Ich (W) kann Dich schon verstehen...das ist nicht so einfach.
Andererseits, war sie wahrscheinlich früher nur körperlich ein Mann. Die Seele, die Gefühle und die Ausstrahlung werden schon immer weiblich gewesen sein.
Geh es langsam an und lass es auf Dich zukommen. Wenn Dein Unwohlsein anhält, kannst Du immer noch reagieren. Wichtig ist auch, dass Du ihr Deine Ängste/Zweifel mitteilst. Vielleicht kann sie Dir helfen, damit klarzukommen.
Viel Glück!
 
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  • #5
Mh. Ist zwar ein seltenes und besonderes Erlebnis, ein "Frau", die sich hat umformen lassen.

Aber, nö, würde ich mich auch nicht wohl mit fühlen. Ich würde eine ECHTE Frau wollen.

Vermutlich würde ich immer daran denken müssen, dass die Vagina, in die ich gerade eindringe, früher Penishaut war. Nee, ginge gar nicht. Sorry. Bei allem Wohlwollen, aber da bin ich wohl zu spießig?
 
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  • #6
Fände ich schon ein eigenartiges Gefühl. Weiß nicht, ob ich damit klar käme. Aber das musst du allein für dich entscheiden.
Willst du denn noch Kinder? Mit eigenen funktioniert es dann ja nicht...
 
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  • #7
#4 mir geht es ähnlich, ich würde es umgekehrt auch nicht wollen.
 
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  • #8
Vermmutlich sind die Benken wegen der Freund eund so von mir vorgeschoben. Es ist wohl eher das Gefühl was #4 sagt, was mir zu schaffen macht. Einen sonderlich ausgeprägten Kinderwunsche habe ich mit Ende 30 nicht mehr. Den hätte ich sonst schon verwirklicht.
 
  • #9
Transsexuelle -- um Gottes Willen. Und dann wieder das Geheuchel hier. Wer will denn mit einer transsexuellen Frau eine Partnerschaft eingehen? Also ich glaube Euch das nicht.

@Fragesteller: Willst Du denn mit einem Mann ins Bett? Verändert eine OP das Geschlecht?
 
  • #10
Tja, was liebt man nun - den Menschen, den Körper oder womöglich die eigene Vorstellung, die man vom anderen hat?

Wer muß es außer den beiden eigentlich erfahren, daß die Frau zuvor ein Mann war?

Vielleicht hilft es, wenn Du Dir vorstellst, wie es wäre, wenn Du mit ihr Schluß machst
oder
wenn Du Dir vorstellst, daß Ihr gemeinsam wohnen und leben werdet.
Wobei fühlst Du Dich unterm Strich wohler - und warum genau?
Entweder Du stehst hinter den Gründen oder Du schämst Dich dafür.
Enweder Du wächst an Deiner Erkenntnis oder Du machst weiter wie bisher.
Entweder Du entscheidest Dich zu 100% für oder gegen sie oder nur so halb, was dann hieße, daß Du entweder gleich Schluß machst, oder aber neben ihr immer nach einer besseren Frau Ausschau halten wirst.
Welche Entscheidung fühlt sich für Dich richtig und gut an?
Welche Entscheidung findest Du auch für sie die fairste?

Mary - the real

P.S. Hat Dein Penis Augen? :)
 
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  • #11
@#7: Was willst Du also von ihr? Mal was exotisches? Damit Du Dich mit Deinen Freunden beim Bierchen darüber amüsieren kannst?
Mich als Frau würde es nicht stören, wenn ein Mann mal eine Frau war, auch wenn ihnen, was man so hört, etwas fehlen soll. Aber diese Männer sollen besonders männlich sein, was man ja auch umgekehrt den weiblichen Transsexuellen nachsagt. Ich habe jedenfalls mal von einem Mann gehört, der seinen Freundinnen immer erst nach der ersten Nacht gesteht, dass er keinen Penis hat weil er mal eine Frau war. Ich kann mir gut vorstellen, dass sich noch keine beschwert hat.
 
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  • #12
@ 9
Hallo Mary,

das ist das warmherzigste, was ich hier gelesen habe - ohne betulich zu sein. Danke für Deine Art, immer echt zu sein, auch wenn Du Dich unsicher fühlst. Hab ich schon oft bei Antworten von Dir gedacht - jetzt mal geschrieben.

Wenn man liebt, liebt man. Und zwar das Gegenüber, samt allen Rückstrahlungen auf sich selbst. Und Angst darf man da schon haben, denn ohne Angst gibts keinen Mut. Und den brauchst Du, Fragesteller.

Vile Glück für Dich!

w/47
 
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  • #13
Boah, das könnt ich nicht. Ein Mann bleibt ein Mann, egal ob ihm das Glied abgeschnitten wird oder nicht. Das Geschlecht lässt sich nicht ändern, nur das Aussehen.

Ich geh doch nicht mit nem Mann ins Bett, nur weil der sich hat operieren lassen. Igitt!!! Also wirklich!!! Echt übel was einem alles passieren kann.
 
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  • #14
MadMax
@12
du vergisst, bei den transsexuellen ist es so, dass sie KÖRPERLICH ein mann sind, sich innerlich aber als frau fühlen und auch empfinden wie eine frau.
sie haben den körper dann lediglich ihrem innerem angepasst. das ist der zwiespalt in dem sie sich befinden.
du gehst dann also mit einer frau ins bett, die nicht mehr wie ein mann aussieht!
 
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  • #15
Boah ne echt nicht. Für mich bleibt das nen Mann mit komischen Gefühlen und wegoperierten Glied. Ich glaub schon dass der sich wie ne Frau fühlt. Ändert aber nichts dran dass er ein Mann ist. Wäre ein guter Partner für Bisexuelle. Die haben dann gleich beides in einer Person :))

Ich finde die Vorstellung völlig abartig. Wegschneiden und anders anziehen ändert doch nicht das Geschlecht. Ne die Jungs sollen mal unter sich bleiben. Echt eine Zumutung sich mit einem Mann zu treffen und dem seine Zeit zu verschwenden. Das ist doch echt Verarschung wenn man ne Frau sucht.
 
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  • #16
@ #11 w/47

Oh, Danke! Sowas ist natürlich sehr schön wenn man es lesen darf.
Ich weiß ja nie, was bzw. ob etwas, das ich schreibe, jemand anderem etwas hilft oder einen anderen Ansatz gibt, oder eben nicht.

<MOD: von Mary - the real>
 
  • #17
Ich persönlich kann Transsexualität auch nicht als tatsächlichen Geschlechtswechsel auffassen. Die Operation ändert den Körper, aber nicht das biologische Geschlecht. Dass es solche Fälle gibt, in denen sich Personen im falschen Geschlecht gefangen fühlen, ist wirklich traurig und erschütternd.

Ich glaube aber, dass Transsexualität weder im Berufsleben noch im Privatleben jemals so akzeptiert sein wird, dass nicht erhebliche Nachteile damit verbunden sind. Ich selbst kann mir derartige Beziehungen nicht im Ansatz vorstellen.
 
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  • #18
@#17: Wer soll es denn merken, im Berufs- und im Privatleben? Vermutlich bist Du schon öfter Transsexuellen begegnet und hast es nicht gemerkt. Von Bedeutung ist das doch nur, wenn es um Sexualpraktiken und den Kinderwunsch geht. Solche Einstellungen, wie ich sie hier lese, führen doch gerade dazu, dass Transsexuelle ein großes Geheimnis daraus machen.
Für mich (w und nicht transsexuell) wäre es jedenfalls ein Albtraum, wenn ich im Körper eines Mannes leben müsste. Das ging überhaupt nicht. So könnte ich nicht leben. Das würde mich in den Selbstmord treiben. Eine Geschlechtsumwandlung wäre die einzige Möglichkeit für mich.
Wir sollten froh sein, dass wir nicht im falschen Körper geboren wurden und nicht auf Menschen herab sehen, die dieses Glück nicht hatten.
 
  • #19
@#18: Na ja, also die Redensart "im falschen Körper geboren" klingt eingängig, geht doch aber am Kern des Problems vorbei: Es liegt ja eher eine Persönlichkeitsstörung vor als ein Problem mit dem Körper. Derart gefühlte Transsexualität ist eine Behinderung und die Betroffenen sind sicherlich arm dran und verdienen unser Mitgefühl. Aber eine operative Veränderung wandelt eben nicht das biologische Geschlecht. Das ist Fakt. Es passt nur den Körper grob und overflächlich an gefühlte Verhältnisse an. Wenn der einzelne das wirklich will, soll er das machen. Aber für mich bleibt ein Mann ein Mann, ganz egal, was er sich amputieren lässt. So einfach ist das ganze nicht, auch wenn die politisch-korrekte Gutmenschmeinung heutzutage zu diktieren versucht, dass solche operierten Männer dann zu Frauen werden. Wer von uns empfindet wirklich so?
 
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  • #20
Danke für die Antworten. Ihr habt mein Unbehagen glaube ich gut auf den Punkt gebracht. Hätte nicht gedacht, dass ich mit Ende 30 bei der Frage, ob Beziehung oder nicht, so unsicher werden kann. Aber mit einer solchen Situation war ich noch nicht konfrntiert. Denke, die Unischerheit beruht auf zwei Punkten: Einmal, ob ich diesen Menschen wirklich als Frau wahrnehme, seitdem ich um ihre Vergangenheit weiß. Denn irgendwo im Unterbewusstsein ist da natürlich die Vorstellung "MANN".
Zum anderen die gesellschaftliche Frage, TS sind sicher immer noch nicht allgemein gesellschaftlich akzeptiert. Daher stelle ich mir auch aus diesem Punkt die Frage, ob es auf Dauer etwas werden kann, wenn meine potenzielle Partnerin und sei es nur aus Zufall geoutet würde. Das würde mir evtl. beruflich Nachteile bringen, bewege ich in einem eher konservativen Umfeld.
Auf der anderen Seite sind da die Gefühle, ich fühle mich - nicht wegen des "Exotischen", sehr hingezogen. Sie ist eine gute Gesprächspartnerin, promovierte Akademikerin, aber zugleich eine "häusliche" Frau, mehr als ich es je bei einer Bio-Frau erlebt habe.
 
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  • #21
Ich bin eine Frau mit transexueller Vergangenheit mich hat noch nie jemand auf meine Vergangenheit angesprochen. Nach mein OP habe ich beruflich einen Sprung nach oben gemacht bin heute Betriebsleiterin in einer Spedition und erfolgreich alle Fahrer und Kollegen akzeptieren mich das Geschlecht ist kein Thema. Ich war lange Jahre verheiratet mit einem " Mann" der hatte nie Probleme mit meiner Vergangenheit hat sich nie geschämt er war stolz auf mich, leider ist er vor 3 Jahren plötzlich verstorben.
Wenn du Probleme hast dann liebst du sie nicht bist ein armseliges Würstchen das nicht zu seinen Gefühlen steht.
Ich arbeite auch noch nebenbei für die Presse und bewege mich in höchsten Kreisen " wo bitte sind da Probleme" Man ist was man ist.
 
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  • #22
Es ist doch immer wieder erschütternd, sie 'wenig' Vorurteile wir alle so haben. Was wir noch weniger haben, ist offensichtlich das Wissen über echte Transsexualität.

Eine Geschlechtsumwandlung ist ganz sicher keine Schönheits-OP und NIEMAND wird sich über mehrere Jahre freiwillig der Medikamenteneinnahme, den Tests usw. unterziehen, wenn er sich nicht wirklich im falschen Körper fühlt.

<MOD: Diffamierungen anderer Beiträge nicht gestattet! Bitte bleiben Sie auch anderen Meinungen gegenüber respektvoll!>

Ich persönlich habe keine Ahnung, wie ich reagieren würde. Auf keinen Fall würde ich mich abfällig über die Person äußern. - Außerdem, lieber FS, so lange du SIE nicht in jedem deiner Sätze und Gedanken als FRAU benennen kannst, ist das eh keine Basis.

Du solltest auf jeden Fall von der Verbindung absehen - ihr zuliebe! Aus dem einfachen Grund, weil du schon Andere fragen mußt, überlegst was Freunde sagen, was es für deine Karriere bedeutet usw... Niemand von uns kann eine Ahnung haben, wie schwer diese Frau es im Leben hat.

Sei wenigstens taktvoll, wenn du es ihr sagst. Sie wird das nicht zum ersten Mal hören und kann wahrscheinlich besser damit umgehen, als du.
 
  • #23
Für mich gibt es im Grunde keine transsexuelle Frau, sondern wie bereits schon gesagt, bleiben dies für mich auch ohne Männlichkeit zwischen Beinen Männer.
Ich realisiere solche Menschen mit einer Persönlichkeitsstörung. Es gibt für mich nicht "im falschen Körper".
Die Identifikation belief sich leider falsch und jene Menschen bestätigen über die Massen die kulturellen Geschlechterrollen. Sie glauben im Bio-Körper falsch zu sein, weil sie sich mit der kulturell geprägten Rolle ihres Bio-Geschlechts nicht identifizieren können. Statt die Rollen in Frage zu stellen und selbstbewusst eben als ein "aus dem Rahmen fallender" Mann (resp.Frau)
zu leben, bestätigen sie die Rollen derart, dass sie sich körperlich verstümmeln lassen.
Für mich ist das eine Verstümmelung, fertig aus Ende.
Selbst könnte ich ebenfalls niemals mit so einem Menschen zusammen sein. Ich hätte weniger ein Problem mit einer Bio-Frau zu schlafen, als mit einem "Trans-Mann". Diese OP-Ergebnisse erschüttern mich und würden mich beim Anblick in Grauen versetzen.
 
  • #24
De facto ist Transsexualität ein psychisches Problem und kein körperliches. Gehirn, Hormone, Körper sind völlig in Ordnung und dem Geschlecht entsprechend. Die Betroffenen müssten entweder mit ihrem Empfinden leben oder sich psychiatrisch therapieren lassen. Ausgerechnet einen gesunden, intakten Körper zu verstümmeln ist abartig und eindeutig der falsche Weg.

Das Geschlecht ändert sich nicht durch Verstümmelung. Das Aussehen täuscht allenfalls die Umwelt.
 
  • #25
Ich finde vor allem besonders pervers, dass es genug "Ärzte" gibt, die ihre getätigte Verstümmelung dann noch als Hilfeleistung deklarieren.

Ich sehe ein ganz grosses Problem bei solchen Menschen selbst zum einen, zum anderen finde ich das Zwei-Schubladenmodell dieser Gesellschaft (Frau-Mann) sowieso nicht nur Unsinn, sondern für sensiblere Personen psychisch infektiös. Das Ergebnis sind dann "Transsexuelle" mit denen angeblich was nicht stimmt und es nach Korrektur verlangt (dabei stimmt was grundlegendes mit der Gesellschaft nicht).
Ein Mann kann genauso häuslich veranlagt sein, und eine Frau eine wilde Kriegerin.
Mensch ist Mann wegen biologischer Anlagen oder Frau wegen ebensolcher. Mensch ist nicht Mann, wenn Mensch unsensibel, grob, kapitalistisch (u.a. Vorurteile bedient).
Aus dem Grund bleibt ein auf diese Weise verstümmelter Mensch in seiner Basis, was er schon immer war und wie er geboren wurde.
Es gibt auch Zwitter. Das ist was anderes. Diese Menschen kann ich so anerkennen und interessant finde ich, dass genau jene gegen medizinische, zwangsweise vollzogene Genitaleingriffe kämpfen (was die "Transsexuellen" freiwillig tun). Deshalb sind für mich geborene Zwitter psychisch intakt, werden aber von den Medizinern krank gemacht.
 
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  • #26
Männliche und weibliche Gehirne sind unterschiedlich strukturiert und arbeiten auch verschieden.

Wenn ein Embryo bestimmte Hormone zu bestimmten Zeiten der Schwangerschaft nicht bzw. in geringer Dosis erhält, wird es ein Mädchen, wenn dieselben Hormone in starker Dosis vorliegen, wird derselbe Körper in einen Jungen umgeformt, aber das Grundgerüst bleibt, z.B. Brustwarzen. Wenn die Dosis in der Mitte liegt (ein "Fehler"), werden nur ein paar nicht alle Geschlechtsmerkmale umgewandelt, z.B. das Gehirn bleibt bei weiblichen Strukturen. Dies ist noch stark vereinfacht und in Wahrheit noch komplizierter und deswegen gibt es verschiedene Ausprägungen.

Es ist also kein einfaches psychisches Problem (Unsinn!), es ist eine Art Zwitterkörper. Das Gehirn kann man heutzutage nicht umbauen, deswegen "nur" den Körper! Psychologische Behandlung kann manchmal etwas helfen, aber nicht die Grundstrukturen des Gehirns "korrigieren" und reicht deswegen oft überhaupt nicht.

Viel Spass beim weiteren Stammtischniveau!
 
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  • #27
@26
Danke, das klingt mehr nach dem, was ich bisher in seriöser Berichterstattung zu dem Thema gehört habe.

Dennoch und ganz ehrlich: Wäre ich an Stelle des FS, dann wäre der Knall, der nach der Offenbarung zu hören gewesen wäre der Überschallknall meines Verschwindens.
Als Kollege, in der Bekanntschaft usw. hätte ich, denke ich, kein Problem - aber als Partnerin? Nee, da läuft dann im Kopfkino der falsche Film ab. Keine Chance.
 
  • #28
Lieber Fragesteller,
Ich habe habe einen jungen Menschen erlebt - als Mann, später als Frau. SIE hat sich sehr wohl in dieser neuen Identität gefühlt, und ich hätte es nicht bemerkt, wenn ich nicht auch ihn gekannt hätte.
Du hast diese Frau als FRAU kennengelernt, das andere geht nur Euch beide etwas an. Bei Loyalität und Diskretion, in Liebe und Vertrauen müssen sich überhaupt keine Nachteile ergeben.
" ... noch nicht allgemein gesellschaftlich akzeptiert. ... ", das ist leider so und es gibt genügend Leute, die sich gehässig und aus Unkenntnis das Maul zerreißen. Andere werden als Heuchler beschimpft, nur weil sie eher eine liberale und ehrliche, und sagen wir, moderne Meinung dazu haben.
Also wenn Du sie liebst, nur Mut und alles Gute, w, 51
 
  • #29
Ohhhh ... hier merkt man wieder wer offen und erstmal frei denken kann und wer sich allerlei Schubladen und Vorbehalte bedient. Irgendwie immer dieselben.

Die meisten Männer/Frauen die sich im falschen Körper fühlen, tun dieses bereits in der Kindheit und da spielen sicher keine Gesellschaftlichen Zwänge rein, sondern einfach nur kindliches Empfinden und wenn sich das trotz Spielzeug LKWs zum Mädchen hin entwickelt, oder trotz Barbie hin zum Jungen, dann ist das so.
Psychisch gestört? Nö, nur anders!
Wenn man das nicht für sich akzeptieren kann ist das eine Sache, aber immer gleich alles als krank usw, zu betiteln wirkt reichlich arm!

@FS
Lass Dich erstmal vom Gefühl überrumpeln ... Dein Bauch weiss besser was Dir gut tut als die dämliche umgebende Gesellschaft. Nur wenn Dein Bauch grummelt wies böse, dann sei fair zu Dir und ihr!
 
  • #30
@#26: Du stellst die Fakten falsch dar. Es ist nicht bewiesen und nicht einmal naheliegend, dass Transsexuelle eine Art physiologischer Zwitter sind. Im Gegenteil haben bisher alle anatomisch-pathologischen Untersuchungen ergeben, dass Transsexuelle körperlich absolut uneingeschränkt gesund sind, sowohl was Gehirnstrukturen als auch Hormone angeht.

Die aktuellen Theorien kreisen eher um drastische Erziehungsfehler oder psychologisch-psychiatrische Krankheitszustände. Wenn Kindern früh wiederholt erzählt wird, dass sie bestimmte Dinge nicht dürfen, WEIL sie ein bestimmtes Geschlecht haben, kann dies in Einzelfällen eben zur inneren Revolte und Fehlentwicklungen führen. Auch diese Theorie ist bisher nicht bewiesen.

Stammtischniveau beginnt für mich vorallem dort, wo Laien irgendwelchen medizinischen Nonsens a la Zwitter von sich geben, der sachlich unzutreffend und inhaltlich irreführend ist.

Mal ganz abgesehen davon, dass auch die wenigsten Menschen gerne einen Zwitter als Partner hätten, um mal auf das Titelthema zurückzukommen. Auch da fühlen die meisten zu recht ganz erhebliche emotionale Barrieren. Diese Argumentation ist also ohnehin nicht zielführend.
 
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