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Eine zu hohe Erwartungshaltung?
Seit ein paar Monaten treffe ich mich mit einem ebenfalls ungebundenem Mann. Wir treffen uns ein / zwei mal die Woche - leider nur für Sex. Wir haben noch nie etwas außerhalb der vier Wände unternommen, geschweige denn Feiertage zusammen verbracht. Seit einigen Wochen erst kommt es vor, das er auch die Nächte bei mir schläft. Der Sex hat sich im laufe von Monaten erst zu wirklich guten und befriedigendem Sex entwickelt. Viel Zärtlichkeiten und kuscheln danach.
Er ist mit einer 6 Tage Woche beruflich sehr eingespannt – doch nervt es mich mittlerweile wirklich, das wir außer diesen paar Stunden nichts gemeinsam tun. Wann auch. Sonntage verbringt er bei sich, um Dinge zu erledigen und ja, auch mal Zeit für sich zu haben. Als ich ihn drauf angesprochen habe, das es so nicht mehr zwischen uns passt, ich gerne mehr Zeit mit ihm hätte kam nur, das wir das schon hinbekommen werden. Er betont zwar immer wieder wie wichtig ich ihm wäre, wie lieb er mich hätte, doch kommt außer (Sex) nichts von ihm. Selbst nervt mich sein einlullendes Verhalten mittlerweile. Leider gebe ich des öfteren nach, weit aus nicht mehr immer, weil ich ihn einfach gerne um mich habe und zumindest diese paar Stunden haben will.
Ich versuche nichts zu früh hinzuschmeißen - aber so langsam bin ich es satt, gefühlt noch nicht mal das fünfte Rad in seinem Leben zu sein (bittere Ironie: Das fünfte bin ich – für Sex). Wie viel Zeit und gut reden sollte man in Jemanden investieren um vielleicht doch nichts frühzeitig in den Sand zu setzten, weil vielleicht die eigene Erwartungshaltung an den anderen (Zeit trotz beruflicher Einspannung, Integration, Aktivitäten etc.) zu hoch ist?
w/26
Er ist mit einer 6 Tage Woche beruflich sehr eingespannt – doch nervt es mich mittlerweile wirklich, das wir außer diesen paar Stunden nichts gemeinsam tun. Wann auch. Sonntage verbringt er bei sich, um Dinge zu erledigen und ja, auch mal Zeit für sich zu haben. Als ich ihn drauf angesprochen habe, das es so nicht mehr zwischen uns passt, ich gerne mehr Zeit mit ihm hätte kam nur, das wir das schon hinbekommen werden. Er betont zwar immer wieder wie wichtig ich ihm wäre, wie lieb er mich hätte, doch kommt außer (Sex) nichts von ihm. Selbst nervt mich sein einlullendes Verhalten mittlerweile. Leider gebe ich des öfteren nach, weit aus nicht mehr immer, weil ich ihn einfach gerne um mich habe und zumindest diese paar Stunden haben will.
Ich versuche nichts zu früh hinzuschmeißen - aber so langsam bin ich es satt, gefühlt noch nicht mal das fünfte Rad in seinem Leben zu sein (bittere Ironie: Das fünfte bin ich – für Sex). Wie viel Zeit und gut reden sollte man in Jemanden investieren um vielleicht doch nichts frühzeitig in den Sand zu setzten, weil vielleicht die eigene Erwartungshaltung an den anderen (Zeit trotz beruflicher Einspannung, Integration, Aktivitäten etc.) zu hoch ist?
w/26