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  • #1

Einkommen und Vermögen bei der Partnersuche

Hallo zusammen,

sind Einkommen und Vermögen bei Euch Kriterien für die Partnersuche? Sucht ihr eher Gleichgestellte? Oder Vermögendere? Ärmere? Ist eines davon bei euch komplett Tabu (der sprichwörtliche H4-Empfänger?)? Sprecht ihr das Thema relativ früh an oder nie? Wonach richtet ihr den Lebensstil in der Kennenlernphase aus?

m, 46
 
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  • #2
Hallo,

für mich ist es wichtig, dass ein möglicher neuer Partner finanziell auf eigenen Beinen steht. Das bedeutet dass er seinen Lebensalltag ohne Fremdunterstützung, sei es Unterhalt oder Harz IV finanzieren kann.

Ansprechen würde ich das Thema nie direkt. Im Laufe der Gespräche wird im Regelfall über die aktuellen Lebensumstände gesprochen und daraus kann man meist recht gut herauslesen, wie es um das regelmäßige Einkommen bestellt ist. Extrem vorsichtig werde ich, wenn ich merke dass jemand versucht etwas zu verschleiern oder wenn das Gesamtbild nicht stimmig ist, so dass das Bauchgefühl mir sagt, dass hier jemand vorgibt etwas zu sein, das er nicht ist.
 
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  • #3
Weder Einkommen noch Vermögen sind für mich ein Kriterium bei der Partnersuche. Gleichgestellt wäre wünschenswert, aber auf keine Fall ein Kriterium. Es würde ja auch nicht passen, wenn beide das gleiche verdienen, aber unterschiedliche Ansichten haben, wie viel von dem Geld in die Beziehung und wie viel in die privaten Hobbys investiert werden soll.

Die sogenannte Kennenlernphase ist für mich der Testlauf, wie es in eine späteren Beziehung laufen wird. Da wird eben auch getestet, wie man die Beziehung mit unterschiedlichen Einkommen und unterschiedlichen Ausgabenprioritäten hinbekommt. Wenn sich das dann irgendwie nicht gut anfühlt, kann man sich rechtzeitig und in aller Freundschaft trennen. Deshalb wäre die hier im Forum häufig propagierte lange Kennenlernphase, in der man sich nur hin und wieder mal trifft, nichts für mich. Ich ziehe den Sprung ins kalte Wasser vor, um dann bei Notwendigkeit schnell wieder ans rettende Ufer zu schwimmen.
 
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  • #4
Logisch sind das Kriterien bei mir. Bin AE-Mutter, habe bis auf kurze Baby-Pause immer gearbeitet, nur Kindesunterhalt erhalten, lebe ausreichend und relativ bescheiden und das braucht ein Mann mir an Finanziellem auch nur "bieten". Alles andere darunter geht nicht, also H4, oder Pfändungsgrenze.

Somit suche ich auch in der Hinsicht einen "Gleichgesellten". Vermögend interessiert mich nicht und so ein Mann würde sich auch nicht für mich interessieren.

In der Kennenlernphase lebe ich genauso weiter bzw. richte mich nicht nach dem Mann, denn das wäre ja nicht authentisch und bringt somit Beiden nichts.

w50
 
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  • #5
Arbeitslosigkeit über einen langen Zeitraum wäre ein Tabu. Der Mann an meiner Seite muss kein Großverdiener sein, aber es sollte für reichen um vorübergehend eine Familie zu ernähren (
Ich bin momentan in Elternzeit mit dem 1. Kind, mein Mann zahlt Miete, Auto und Versicherungen. Ich alles füS Kind und die Lebensmittel von meinem Eltern und Kindergeld.
Ich käme nie auf die Idee sein Geld für Sachen auszugeben die nur für mich sind.
 
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  • #6
Ich bin alleinerziehend und habe einen 8 jährigen Sohn. Mir wird ja praktisch von vorn herein unterstellt, dass ich einen Mann suche, der uns auch finanziell unterstützt. Dass ich vermögend bin, verrate ich in der Kennlernphase niemandem. Ich gehe außerdem in VZ arbeiten und habe ein sehr gutes Einkommen, erhalte zwar für meinen Sohn auch Unterhalt, würde aber ohne dies gut auskommen. Mein Vermögen ist durch eine Erbschaft zustande gekommen und hat sich durch vernünftigte Anlagen nicht verringert.
Ich habe schon so einige Herren kennengelernt, die bereits in den ersten Kontakten und persönlichen Treffen schnell klar stellten, dass sie keine Frau suchen, die sich aushalten lässt und mich u.a. deswegen treffen wollten, weil sie dachten, dass ich mit Vollzeitarbeit und Unterhalt sicherlich nicht auf ihre Unterstützung angewiesen sei. Männer, bei denen Geld so eine wichtige Rolle spielt, sortiere ich grundsätzlich aus. Wer Angst hat, teilen zu müssen, ist bei mir falsch. Ich würde mein Vermögen gern mit dem Richtigen teilen, wenn es ein ehrlicher und guter Mann ist. Jemand, der arbeiten geht und vernünftige Ansichten hat... Ich hätte kein Problem damit, dass ich dann z.B. ein Haus kaufe oder die Urlaube bezahle, wenn er es sich nicht leisten könnte. Aber ich bin total dagegen jemanden durchzufüttern, der zu faul zum Arbeiten ist. Auch würde ich niemals mit einem Geizhals zusammen sein wollen. Oder mit jemanden, der von vornherein auf die total strikte Trennung aller finanziellen Dinge (auch auf Dauer und z.B. in einer Ehe) besteht.
 
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  • #7
Also ich erwarte von einer (Elite) "Frau mit Niveau", dass sie einen Job hat, der sie "mehr als nur" ernähert!

...und da wir bei mir über Frauen um die 40 reden, hat so eine Frau aus dem "mehr als" in den vergangenen 15-20 Jahren auch irgendwas gemacht, was vermögenstechnisch nachhaltig ist. (wenn sie nicht dämlich ist, was sie auch ausschließen würde)

Also z.B. eine (fast) bezahlte Eigentumswohung oder ein Haus, sowie ein paar Geldanlagen sollten es mit 40 schon sein! Nicht unbedingt spektakulär ...aber der untere bis moderate 6-stellige Bereich sollte es insgesamt schon sein.

m43
 
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  • #8
Lieber FS,

mir ist es wichtig, dass der Partner in etwa den gleichen Lebensstandard hat, wie ich. Sollte er mehr verdienen/haben ist das natürlich willkommen aber keineswegs ein Kriterium. Es heißt ja auch gar nicht, wenn er mehr hat, dass er es für die Beziehung ausgibt, da habe ich keine Erwartungen.

Wenn er deutlich weniger hat, wird's schwierig. Habe jahrelang für einen Partner, der Unterhaltspflichten hatte und nicht viel übrig blieb, so ziemlich alles bezahlt - vom Urlaub bis zur Tankfüllung - die Beziehung ging wegen anderer Dinge in die Brüche. Zurück geblieben ist ein etwas schales Gefühl, das liegt jedoch wohl eher daran, dass er immer gerne alles angenommen hatte, jedoch auch in dem für ihn möglichen Rahmen eher "sparsam" (sprich grenzwertig zu Geiz) war...

Heute würde ich darauf achten, dass beide die Dinge, die sie gerne tun wollen auch bezahlen können. Wer dann wirklich bezahlt ist dann Nebensache. Ich selbst lade sehr gerne ein und kann einen Sparfuchs nicht brauchen, das passt einfach nicht.

Ansprechen würde ich das nie. Das klärt sich ja ganz schnell bei den ersten Treffen und den Verhaltensweisen. Von äußerst großzügigen Einladungen bis zu einem Mann, der extrem auf möglichst keine Ausgaben (für mich sowieso nicht) beim Date bedacht ist, ist mir schon alles untergekommen.

Für die Jeder-sorgt-für-sich-Fraktion und am liebsten darf es nichts kosten habe ich gar nichts mehr übrig und treffe mich nicht mehr. Dazu muss ich gar nicht aussortieren, die Lust auf ein weiteres Treffen vergeht mir von ganz alleine. Ich möchte in der großzügigen Lebensauffassung, die auch Ausgaben betrifft einen ähnlich "gestrickten" Partner.

w
 
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  • #9
Genau, schliesse mich Vorrednerin an.
Arbeite Vollzeit, verdiene ordentlich, kann mir schöne Wohnung und Ferien leisten, komme noch für meinen 18 Jahren alten Sohn auf, da in Ausbildung.
Ich erwarte dasselbe von meinem Partner, darüber muss nicht sein, darunter geht gar nicht. Hatte ich schon mal, ist extrem belastend und bemühend.
 
  • #10
Wonach richtet ihr den Lebensstil in der Kennenlernphase aus?
An meinem Lebensstil. Sehr preis- und geldbewusst, aber nicht bescheiden oder gar geizig.
Nicht als Gleichgestellte nötig - aber Gleichgesinnte.

Eine Frau(40+. guter Job) wunderte sich, warum ich tlw. Geräte repariere, anstatt neu kaufen.
Sie kaufe lieber neu. Vielleicht hält sie mich deswegen für geizig oder gar arm ?
Ich halte solche Sparsamkeit als Tugend.
Danach war sie an einem ersten Date doch nicht mehr interessiert, und zog sich komplett zurück.

Bei mir tabu: Schweizerinnen. Die Ansprüche und Lebensstil vieler Schweizerinnen passen nicht zu mir. (Darunter stöhnen auch immer mehr Schweizer Männer)
Ich vermute, das viele Schweizerinnen kritisch bei ausl. Männern sind. Weil diese Männer mit ihrem Einkommen nicht mithalten können ?
Größenordnung: Wer unter 4.500 sFr. netto verdient - gilt dort m.E. als relativ "arm".

Meine beste Partnerin hatte wenig Einkommen (vgl. Hartz-4 Niveau) konnte aber sehr gut und sparsam mit Geld umgehen. Selbst bei einem kurzfristigen Städtetrip (800 km. Entfernung)
bestand sie darauf, ihre Bahnfahrkarte + anteilig Hotel selber zu bezahlen.
Der Rückweg war für sie dann kostenlos = in meinem dort gekauften Auto.

Man kann auch mit weniger Geld wunderbar leben und erleben. Man muß nur das Interesse, den Willen und das Bewusstsein dafür haben. Bei beiden Partnern.

Wer den Partner finanziell ausplündert, scheint mir eine falsche Einstellung zur Ehe zu haben.
Und mißbraucht sie nur als Mittel zum Zweck ?

Ich hatte mal früher eine Partnerin (21) die glaubte, der Mann müsse ihr Alles bezahlen.
Wohnung, Lebensunterhalt, ein eigenes Auto für sie, usw.
(So, wie ihre Mutter, die sehr geschickt von versch. Männern lebte. Zuletzt von einer Witwen-Pension.)
Schließlich trennte sie sich von mir, weil ich ihr nicht Alles bezahlte, was sie sich wünschte.
War mir dann auch recht.

Aber auch sonst kann es knifflig werden. 85 % aller Frauen in Dtl. wollen Kinder haben.
Also sollen die Männer vorher schon mal ausrechnen, wieviel eine Familie kostet.
Größere Wohnung, größeres Auto, Urlaub teurer. Mehr Lebensmittel, mehr Strom-, Wasser- Heizungsverbrauch, usw..
Und wieviel Einkommen sie dafür verdienen müssen.

Die Frau sieht ihren Kinderwunsch, und Alles daraus als selbstverständlich an.
Und das der Mann das Geld dafür verdienen muß. Denn sie ist ja mit Haushalt und Kindern beschäftigt ?

Oder der Mann entscheidet sich gegen Familie, und sucht eine Partnerin die keine Kinder will.
Und diese Partnerin ggf. sogar selber Geld verdient. Also ein anderer Lebensstil - bei Beiden.

Lieber noch eine Hartz-4 Empfängerin, als arrogant und wohlhabend/vermögend/reich.
Lieber Currywurst statt Kaviar (Beides schon gegessen)

Ich wolle nicht in einem "goldenen Käfig" leben. Aber auch nicht das Geld meiner Partnerin verschwenden, egal wieviel sie hat. Davor hätte ich zuviel Anstand und Respekt.
 
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  • #11
für mich ist es wichtig, dass ein möglicher neuer Partner finanziell auf eigenen Beinen steht. Das bedeutet dass er seinen Lebensalltag ohne Fremdunterstützung, sei es Unterhalt oder Harz IV finanzieren kann.

So sehe ich das auch. Ich bin Ende 50 und erwarte von keinem Mann, dass er mich aushält. Das hat noch nie ein Mann getan (außer im Babyjahr) und muss keiner in Zukunft tun. Ich möchte aber auch keinen Mann finanzieren. Ob der Mann nun mehr oder weniger verdient als ich, das ist mir ziemlich egal.
 
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  • #12
Welchem Mann ist denn schon das Einkommen seiner Partnerin wichtig? Hauptsache ist doch, sie hat eine tolle Figur, sieht ansonsten adrett und gepflegt aus und hat das richtige Alter (so ca. 10 Jahre jünger sind da ideal).

Für mich spielt Einkommen und Vermögen meiner potentiellen Partnerin jedenfalls keine Rolle. Ich bin selbst gutsituiert und hätte keine Probleme, sie und (mögliche) Kinder zu unterhalten, wenn sie das denn möchte.

Warum auch nicht? Sie müsste dann auch nicht mehr in irgendwelchen unterbezahlten Jobs schuften - bleibt dann eben zu Hause, kümmert sich (mit der Haushaltshilfe) um Haus und Kinder, ich schaffe das Geld rein, wo ist das Problem? Ich hatte allerdings auch schon den Fall, dass eine frühere Freundin aus finanziellen Gründen nicht an teuren Studienreisen teilnehmen wollte, sich diese aber auch nicht von mir bezahlen lassen wollte. Soll ich deswegen an irgendwelchen überlaufenen Massenstränden einen Allinclusive-Badeurlaub mit Werweißnichtwem verbringen? Brrrr. Dann wird es natürlich schwierig... Also: Entweder hat sie selbst genug oder sie sollte bereit sein, sich von mir aushalten lassen zu wollen.

m, Mitte 40
 
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  • #13
Mir persönlich wäre es wichtig, dass der Mann (überhaupt) einer Arbeit nachgeht. Das sagt m.E. auch etwas über die Persönlichkeit aus. Auch wenn jetzt von einigen ein Aufschrei kommen mag, aber m.E. muss niemand - zumindest in einem bestimmten Alter- Hartz IV empfangen.
Dabei ist es mir gleich, ob derjenige mehr oder weniger als ich verdient, Hauptsache, er kann sich selber ernähren, seine Wohnung bezahlen und die laufenden Kosten.

Und beim Kennenlernen kann man da übrigens auch auf die Nase fallen. Ich habe mich mal mit einem Mann getroffen, (und es entwickelte sich eine Beziehung) der eine teure Uhr am Arm hatte, teure Klamotten trug, zwei Autos hatte, davon eins, was ca. 30.000 Euro kostet, ein Haus hatte, welcher in Skiurlaub fuhr usw. usf.
Nach und nach stellte sich heraus, dass er Schulden ohne Ende hat, Angst vor Pfändungen (inkl. Haus), immer hoffte, dass ich bezahle, mich schließlich um Geld betrog...und ich habe/verdiene nicht wirklich viel, was er wusste. Das fand ich doppelt arg.

Also, es gibt auch die berühmten "Blender". Jetzt bin ich extrem auf der Hut.
Dann lieber wenig Kohle und eine ehrliche Haut. 1000mal symphatischer.
 
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  • #14
Lieber FS,

aus Erfahrung ist es eigentlich das ausschlagende Kriterium. Ein Mann mit durchschnittlichen Einkommen hat heutzutage von der Wahrscheinlichkeit kaum Chancen. Entweder man verdient wirklich sehr, sehr gut oder ist ein Blender vor dem Herrn. Dazwischen gibt es heute nichts mehr...
 
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  • #15
Hallo zusammen,

Sucht ihr eher Gleichgestellte? Oder Vermögendere? Ärmere? Sprecht ihr das Thema relativ früh an oder nie? Wonach richtet ihr den Lebensstil in der Kennenlernphase aus?

m, 46

Die große Frage ist doch, wie man "Gleichgestellte" überhaupt erkennt oder gar "Vermögendere". Das sieht man einem Menschen nicht an. Wer mich kennenlernt, würde gar nichts wahrnehmen von Vermögen oder Einkommen denn ich pflege einen ganz normalen, unspektakulären Lebensstil und gebe vielleicht 20 Prozent meines Einkommens für Konsum oder Wohnung aus und es geht mir dabei bereits blendend. Sollte mich irgendjemand danach fragen, würde ich niemals die 'Wahrheit' sagen, wohlwissend, dass es ohnehin nicht ersichtlich ist. Genau darauf, dass man selbst 'auserwählt' wird von 'Frau' weil finanzielle Mittel umfangreich vorhanden sind, wollte ich in meinem ganzen Leben nie etwas wissen. Wahrhaftige Goldgräberinnen würden bei mir allerdings auch schleunigst wieder verschwinden weil sie den Eindruck hätten, dass es da nichts 'zu holen' gibt.
Insgsamt gesehen, ist "gleichgestellt" oder "vermögendere Verhältnisse" nicht immer offensichtlich und das hat seine Vorteile. Umgekehrt spielt es für mich aber auch keine Rolle, denn ich weiss, dass ein 'mehr' an Einkommen oder Vermögen auch nicht glücklicher macht. M, 44
 
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  • #16
Ich möchte einen Mann, der entweder finanziell auf gleichem oder leicht höherem Niveau lebt wie ich. Ich will weder einen ärmeren noch einen viel vermögenderen Typen, wobei der erste Fall wahrscheinlich noch problematischer wäre.
 
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  • #17
Für eine Familie ist es meines Erachtens wichtig, dass diese von beiden Seiten möglichst gut abgesichert ist, da man sich um jemanden sorgen muss, der noch nicht auf eigenen Beinen steht, aber da ich keine Kinder möchte, ist die finanzielle Stellung eines Mannes für mich nachrangig. In Hinblick auf gemeinsame Unternehmungen und geteilten Wohnraum wäre etwa das gleiche Level angenehm, damit kein Ungleichgewicht entsteht, aber als zwingend betrachte ich es nicht. Mein ehemaliger Partner kam aus einer wohlhabenden Familie, und da kamen naturgemäß öfter Einladungen, die auf diesem Niveau nicht erwidern konnte. Damit habe ich mich nicht immer ganz wohl gefühlt, aber letztlich war es kein ernstes Hindernis.

26, w
 
  • #18
Früher dachte ich, das Vermögen bzw. Einkommen des Partners wäre unwichtig, doch heute kann ich sagen, es kann nur funktionnieren, wenn beide plus-minus gleich verdienen und, noch wichtiger, die gleiche Einstellung zum Geld haben.
In einer Beziehung hatten mein Partner und ich ungefähr das gleiche Einkommen, doch er war sehr sparsam und obwohl er mir nichts zu finanzieren brauchte, kontrollierte und kommentierte er meine Ausgaben. Das ging so weit, dass ich anfing zu lügen und etwas teuere Artikel, die ich mir mal gönnte versteckte um unsinnigen Diskussionen aus dem Weg zu gehen.
In einer anderen Beziehung war mein Partner vermögend und grosszügig, das ging so weit, dass ich mir manchmal gekauft vorkam. Er gab tausende von Euros für Schmuck aus, lud mich in Luxushotels ein, wo eine Übernachtung so viel kostete, was ein normaler Mensch verdient... Ich hatte dauernd den Eindruck in seiner Schuld zu stehen... ich gönne mir gerne mal was, kaufe auch mal überteuerte Schuhe, übernachte in Hotels, die Luxusklasse sind, gehe auch gerne gut und teuer essen, aber nicht dauernd und es darf (m)eine ethische Grenze nicht überschreiten.
Dann war ich mit einem sogenannten Lebenskünstler zusammen. Er hatte wirklich nur genug zum überleben und ich habe alle gemeinsamen Reisen, Restaurantbesuche usw. finanziert. Er nahm das gerne an, zu gerne und irgendwann war das für ihn selbstverständlich. Seine Devise wurde: dein Geld ist mein Geld und mein Geld ist auch mein Geld. Als er eine wirklich gutbezahlte Stelle bekam, meinte Monsieur, er könne ja jetzt gut sparen, von meinen Einkommen könnten wir ja gut leben... Er hat keinen weiteren Tag mehr weder mit mir noch von mir gelebt...
Ich bin weder geizig noch sparsam, trotzdem habe ich eine beachtliche Reserve plus abbezahlte Eigentumswohnung. Ich habe nichts geerbt und nichts geschenkt bekommen, diese Einstellung und diese +/- finanzielle Situation erwarte ich auch von meinem Partner. Alles andere ergibt nur Stress...
 
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  • #19
Es ist für mich kein Kriterium, ich würde mich auch mit einem Arbeitslosenen zusammentun. Oder wie sagt man so schön? Echte Liebe hat nichts mit Geld zu tun. Wenn mir der Typ gefällt, nehme ich ihn auch ohne Geld. Und Männer brauchen auch keine reiche Frau, wenn die Figur stimmt, oder?

Mir ist aber enorm wichtig der Bezug zum Geld! Ich lasse mich nicht ausnehmen. Ich habe zum Beispiel viele neureichen Freunde oder auch fleisigen Freunde und Arbeitstiere, die das Geld nur so aus dem Fenster werfen, auch großzügig mir gegenüber sind, ABER unverschämterweise von mir dann selbiges verschwenderische Verhalten erwarten und nicht verstehen oder akzeptieren, dass man selber nicht so viel zurückgeben kann! Z.B. 6 mal pro Jahr zum Urlaub nach Ägypten einladen. Mir geht das auf den Geist und ich werde sogar wütend, dass ich viele Freundschaften deswegen beendet habe, weil ich nur noch genervt, gestresst und aggressiv war, wegen dem verschwenderischen Verhalten und Lebensweise anderer Leute. Außerdem finde ich potentielle Partner meist gleich uninteressant, die sich über vollgestopfte Wohnungen mit reichlich Hab und Gut definieren. Es lenkt von der eigentlichen Person ab.
 
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  • #20
Hallo,

ich (m) finde, ihr bewertet das Geld über. Mein Geld reicht für Zwei (oder auch mehr). Daher ist es mir egal wieviel meine Partnerin verdient. Hat sie Spaß am Job ist es ok wenn sie weiterarbeiten will. Will sie ihre Stunden reduzieren, ganz aufhören oder was anderes machen - alles ok.
Wenn sie unbedingt -unabhängig- bleiben möchte und deshalb lieber -irgendetwas- macht, lässt sie sich aus meiner Sicht gar nicht ganz auf -uns- ein und hält sich lieber ein Hintertürchen offen. Dann stimmt schon irgendwas nicht.
(Das obige gilt für mich für Herren wie für Damen).

Grüße
 
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  • #21
Für mich absolut kein Kriterium. Solange mein Partner einer regelmäßigen Arbeit nachgeht und ich nicht das Gefühl habe wie eine Weihnachtsgans ausgenommen zu werden, ist das ok.

Ich verdiene überdurchschnittlich viel, habe durch Immobilien ein beträchtliches Vermögen, daß sich durch Geldanlage weiterhin vergrößern wird.

So schnell gibt es da keinen Mann, der mithalten kann.

Mein jetziger Partner ist Rechtsanwalt und sein Verdienst gegenüber dem meinigen sind einfach Peanuts. Aber er geht tagtäglich in seine Kanzlei, arbeitet auch sehr oft am Wochenende. Warum sollte ich ihn nicht unterstützen? Er möchte das nicht, hat mich noch nie um Geld gefragt. Trotzdem bezahle ich ihm die Urlaube, das Auto usw.

w,55
 
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  • #22
Hallo

ich (w) fühle mich mit einem möglichen Partner der extrem wenig verdient genauso unwohl wie mit jemandem der einfach im Verhältnis zu meinem Gehalt ein Vielfaches davon pro Monat hat und das auch spürbar nach aussen trägt. Ideal wäre pari pari, aber das ist nicht leicht vorher zu wissen.Wichtiger aber als die Höhe des Gehalts oder des Vermögens ist der erlernte Umgang mit Geld, das Bewusstein dafür was Geld (Gutes) bewirken kann und wo nun mal unweigerlich die Grenzen liegen - was man (n) mit Geld nicht kaufen kann.
 
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  • #23
Hier der FS,

danke für die vielen Antworten, die eine große Bandbreite zeigen.

Für mich folgere ich aus euren Antworten, dass eine Partnerin in etwa den gleichen Lebensstandard haben sollte, sonst zumindest die Bereitschaft, entsprechend ihren Möglichkeiten beizutragen.
Ich verdiene ganz ordentlich, habe aber einen Lebensstandard, der unter meinem Einkommen liegt. Damit fühle ich mich ganz wohl, weil so jeden Monat etwas übrig ist. Ein Konto in den Miesen ist überhaupt nichts für mich, in der Regel habe ich eher einen Geldvorrat im Keller liegen. Dazu sollte eine Partnerin passen.

Das "Erkennen" ist natürlich ein interessantes Problem. Macht ihr das am Beruf fest, sortiert ihr nach Bildungsabschluss, folgert ihr das aus Kleidung, Auto oder Wohnverhältnissen? Ich selbst habe die Bildung, auch aus anderen Gründen, eingegrenzt. Hilft zwar nicht grundsätzlich, aber erhöht zumindest die Wahrscheinlichkeit, dass es ungefähr passt. Sprecht ihr das Thema Einkommen und Vermögen in der Kennenlernphase an? Beobachtet ihr eher oder folgert aus Job etc.?

m, 46
 
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  • #24
Für mich muss ein Mann, der ja schon um die 40 sein wird so wie ich auch eine eigen Wohnung haben, die gut eingerichtet ist, ein Auto, einen erfolgreichen Job und es müssen 2-3 Urlaube der gehobenen Klasse drin sein. Er sollte gute Restaurants kennen, selber an gutem qualititative hochwertigem Essen und Wein interessiert sein und Sport machen.
So wie ich eben auch.
Wenn er gerade ne Scheidung durch hat und Kinder, würde ich das etwas lockerer sehen, aber einer, der noch gar nichts auf die Reihe bekommen hat, wäre nicht mein Ding.
Ich mag auch einen gewissen Standard und habe keine Lust auf runterschrauben und 3-Sterne.

w,40
 
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  • #25
Welchem Mann ist denn schon das Einkommen seiner Partnerin wichtig? Hauptsache ist doch, sie hat eine tolle Figur … Für mich spielt Einkommen und Vermögen meiner potentiellen Partnerin jedenfalls keine Rolle. … Sie müsste dann auch nicht mehr in irgendwelchen unterbezahlten Jobs schuften - bleibt dann eben zu Hause, kümmert sich (mit der Haushaltshilfe) um Haus und Kinder, ich schaffe das Geld rein, wo ist das Problem?
m, Mitte 40

Das ist die Sorte Mann, die stolz von sich sagt, " … meine Frau hat es nicht nötig, selbst zu arbeiten!" Das wäre das Allerletzte für mich, erwartet so ein Mann meist auch, dass die Frau immer brav den Mund hält, keine gegenteilige Meinung hat, auf ihrem Wahlzettel von ihm das Kreuz setzen lässt …

Für mich sollte der Partner finanziell möglichst nah dort aufgestellt sein, wo auch ich mich befinde. Ich möchte für mich selbst sogen können und er sollte auch in der Lage sein, für sich zu sorgen. Dass man für bestimmte Dinge alles in einen Topf wirft, ist in einer funktionierenden Partnerschaft selbstverständlich. Ich finde es auch schön, wenn ab und zu der die Kosten (Restaurant, kleinere Reise usw.) übernimmt, der "gerade mal mehr im Portemonnaie hat", als der andere. Aber ich möchte nie das Gefühl haben, dass ich "auf seine Kosten lebe" und umgekehrt. w
 
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  • #26
...für mich ist wichtig, dass mein Partner zumindest soviel verdient, dass z.B. gemeinsame Fernreisen möglich sind - da dies eins meiner Hobbys ist und ich ungern immer allein verreisen wollte. Soviel verdiene ich allerdings auch nicht, dass ich jedes Mal für beide zahlen kann - daher würde ich darauf schon achten, denn die schönste Zeit des Jahres immer allein verbringen, macht wenig Spass..
Daher käme für mich jemand, der z.B. für Frau und Kinder Unterhalt zahlen muss und am Minimum lebt, oder von HARTZ IV, nicht in Frage.
 
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  • #27
Hier der FS,
Für mich folgere ich aus euren Antworten, dass eine Partnerin in etwa den gleichen Lebensstandard haben sollte ....
Ich verdiene ganz ordentlich, habe aber einen Lebensstandard, der unter meinem Einkommen liegt.

Macht ihr das am Beruf fest, sortiert ihr nach Bildungsabschluss, folgert ihr das aus Kleidung, Auto oder Wohnverhältnissen? Ich selbst habe die Bildung, auch aus anderen Gründen, eingegrenzt.

Beobachtet ihr eher oder folgert aus Job etc.?m, 46

Lieber FS,
mir geht es genauso. Ich verdiene mehr, als ich bei komfortablem Lebensstil ausgeben kann. Mein Lebensstil entspricht etwas dem Jahreseinkommen eines Single mit 70.000 €/p.a. Es reicht, wenn ein Mann ein Einkommen auf diesem Level hat. Über meine Vermögens- und Enkommenssituation muss der Mann erst mal nichts wissen - es reicht, wenn er meinen Lebensstil sieht, in dessen Rahmen er seine Rechnungen selber bezahlen muss. in einer längeren und ernsthaften Partnerschaft kann sich das für einzelne Luxusausgaben dann ändern, sofern die Notwendigkeit besteht. Ich möchte einen Partner, der wirtschaftlich eigenständig ist, sodass er jederzeit gehen kann, wenn ich ihm nicht mehr gefalle.

Ich habe 2 Mal schlechte Erfahrungen damit gemacht, wenn frau dem Mann die Rechnungen bezahlt. Das wirkt reichlich negativ in die Beziehung und das werde ich nicht wiederholen.
Ich orientiere mich nicht an Berufen, weil ich selber breit interessiert bin (geistes- und ingenieurwissenschaftlicher Hochschulabschluss). Ein Mann muss intelligent und kommunikationsfreudig sein, sowie beruflich engagiert - das reicht, sowohl um das Einkommen zu erzielen und auch um ein interessanter Partner zu sein.

Ich frage garnichts ab. Ein Kennenlernen ist keine Bewerbungssituation.
Ich bin eine intelligente Frau und merke, wenn mir ein intelligenter Mensch gegenübersitzt. Ich lasse mir Zeit beim kennenlernen - so lange kann niemand Lügen bezüglich seiner wirtschaftlichen oder beruflichen Situation aufrechterhalten. Weil ich mein Umfeld sehr gut kenne, sehe ich, ob derjenige mir was vorflunkert. Ich verlasse mich auf meine Beobachtungsgabe. Ein Auto sagt nichts aus. Den Luxusschlorren gibt es für kleines Geld beim Autovermieter oder er ist geleast - alles schon erlebt. Ich selber bin Innenstadtbewohnerin und habe garkein Auto. Er muss also keinen Wagen haben, es sei denn, er wohnt ländlich.

Eine Wohnung muss regelmässig bezahlt werden und ich kenne den hiesigen immobilienmarkt. Daraus kann ich schon was ableiten. Dazu müsste er mich allerdings erst mal in seine Wohnung bekommen :)), d.h. ich habe vorher anhand anderer Beobachtungen geklärt ob er derjenige ist.

w, 50+
 
  • #28
Nein, Status und Einkommen sind mir im Grunde gleichgültig.
Ich suche keinen Dr., ich habe auch selbst keinen Titel.
Ich suche auch nicht etwas, was ich selbst nicht bieten kann.

Viele Frauen suchen den Superverdiener, sind es allerdings selbst nicht und wollen ihr armseliges
Dasein durch eine "vermögende Heirat" aufpeppeln, Schwachsinn sorry.

Nun weiter im Text.
Natürlich möchte ich keinen Faulenzer als Partner, der vom Geld anderer auch vom Staat lebt, ohne sich beruflich oder geistig weiterzuentwicklen. Er sollte einen Beruf haben, den er mag, unabhängig ob er Angestellter, Handwerker, Gärtner oder sonst was ist. Seine Sozialversicherung selbst zahlen und ein gutes Herz haben. Er kann ruhig mit dem Moped und Fahrrad ankommen, stört mich nicht, Radfahrer sind meist eh supersportlich. Irgendeine Automarke ist mir wurscht.

Herzensbildung ist mir wichtiger als mega Intellekt. Mir nützt kein Mann etwas, der große Reden schwingen kann aber nicht weiß, was Hammer und Nagel ist, keinen pragmatischen Verstand hat und nicht weiß, wo es fehlt.

Ich mag Männer, die anpacken können und da sind wenn man sie braucht und noch was, finanziell unabhängig mit allem drum und dran bin ich selbst, sollte eine Frau mit 50 auch sein. Somit brauche ich keinerlei finanzielle Unterstützung in irgendeiner Form.

Nur einen Partner, mit dem ich gemeinsam den stressigen Alltag gemütlich ausklingen lassen kann, der humorvoll ist und mich mag.
Tchja, es gibt auch bescheidene Frauen hier in EP.
 
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  • #29
Hallo,

vielleicht bin ich mit meinen 25 Jahren noch etwas grün hinter den Ohren dennoch möchte ich mich auch zu Wort melden.
Mir ist aufgefallen das Geld in einer Beziehung doch eine gewisse Rolle spielt.
Meine letzte Beziehung z.B. ging dadurch in die Brüche. Ich, 25J, Monteur mit weltweitem Einsatzgebiet und mit einem Nettoeinkommen von 2100€ ( ohne Überstunden, Zulagen etc.), Sie 23J Einzelhandelskauffrau mit ca 1400€ Netto, getrennte Wohnungen etc.
Das Problem war nicht das Sie mit ihrem Geld nicht zurecht gekommen ist, sondern viel mehr das ich sehr viel drauflegen musste. Wollten wir einen Spontanurlaub machen musste ich den meisten komplett selber bezahlen, selbst für ein Wochenende in Berlin hat es von ihrer Seite nicht gereicht. Zum Essen habe ich meine Verflossene gerne eingeladen, aber ab und an hat sich der Gedanke eingeschlichen, dass sie sich dieses allein nicht hätte leisten können. So gesehen war ich der Alleinträger dieser Beziehung, da ich mich nicht von meinem Standart abbringen lassen wollte und schon gar nicht wollte ich auf etwas verzichten. Außerdem wuchs das Gefühl das ich meine Partnerin nicht unterhalten will falls es eine Beziehung mit Zukunft sein soll. Für mich, und das ist nur meine Ansicht, ist es wichtig auf Augenhöhe zu sein, ich will niemanden Aushalten und nicht Ausgehalten werden. Was ich möchte ist das beide Parteien finanziell unabhängig von einander sind, das man sagen kann "du Schatz, komm fliegen wir nächste Woche nach Spanien" oder " Heute Abend gehen wir richtig schick essen " Ohne das einer gezwungen ist für den Anderen zu bezahlen und ohne das man sich am nächsten Tag sorgen machen muss, das es bis zum Monatsende nicht mehr reicht.

Fazit: Augenhöhe und Ebene sind in einer Beziehung meines Erachtens sehr wichtig, sei es nun Finanziell, gemeinsame Interessen / Hobbys, der ganze Lebensstil muss einfach passen.

25m
 
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  • #30
Hallo FS,
ich bin zwar auch erst w27, aber habe mich aktuell aus diesem Grund von meinem Partner getrennt. Trotz meines jungen Alters bin ich eine Managerin finanziell im AT-Bereich angesiedelt. Daher ist es allein schon im Freundeskreis manchmal schwieriger ist (z.B. wenn man mit diesen aus finanziellen nicht einmal in gewisse Restaurants kann ohne diese einzuladen).
Jedenfalls hatte ich endlich einen Mann mitte 30 gefunden, der alle meine Ansprüche erfüllte und finanziell gleichgestellt. Alles war gut bis ich merkte, dass er nicht mit Gelf umgehen kann. Trotz seines Alters hatte er absolut keine Rücklagen und gibt sein Gehalt jeden Monat komplett aus...
Daher empfinde ich neben dem finanziellen Rahmen in dem man sich bewegt, auch sehr wichtig welches Verständnis und welchen Umgang man mit Geld hat.
Der finanzielle Background bestimmt das soziale Umfeld, weshalb zumindest eine Gleichstellung unabdingbar ist.
Weiter sollte man bei großem Unterschied auch eine Differenzierung darin machen, ob Mann oder Frau besser situiert ist. Der Mann ist evolutionär betrachtet so geprägt, dass er für heim und "Sicherheit" sorgt. Dieses Profil wird jedoch empfindlich gestört, wenn Frau zum ernährer wird und hat Auswirkungen auf das Männlichkeits empfinden. Selbstverständlich möchte ich nicht alles über einen Kamm scheren, daher gibt es zuviele positive Beispiele wo Mann sogar komplett
Zuhause bleibt und sich um die Kinder kümmern. Kurz gesagt jeder muss für sich selbst entscheiden was er/sie will und dementsprechend einen Partner auswählen.
 
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