@ # 8 hier nochmals # 7
das hat nichts mit Emanzipation zu tun, sondern einfach mit "Balzverhalten". Der Mann wirbt um die Frau, die Frau entscheidet, wen sie nimmt.
Das ist seit Jahrmillionen so im gesamten Tierreich. Das Spiel funktioniert nunmal so und zwar auch nur so. Alles andere ist unnatürlich.
Stichwort Jagdinstinkt. In wie viele Frauen hast du dich ernsthaft verliebt, die sich dir an den Hals geworfen und um dich gebuhlt haben ?
Damit, dass der Mann zur Frau fährt, zeigt er sein Interesse. Er möchte die Unannehmlichkeiten der Anreise eher selbst in Kauf nehmen, als sie der Frau zuzumuten. = gentlemenlike
Genauso verhält es sich bei den ersten Dates. Mann lädt Frau ein, er möchte ihr was gutes tun, er möchte als anständiger, großzügiger Mann wahrgenommen werden und fühlt sich selbst gut dabei. Frau schätzt dies wiederum und wertet es als sein Interesse.
Es geht nicht um die 5 EUR für den Kaffee, die Frau spart. Es geht um die Geste. Oder glaubst du ernstlich, Frau würde ihre Zeit mit jemanden verschwenden, den sie nicht mag, um 5 EUR für einen Kaffee einzusparen ?
Alle Emanzipation gut, schön und richtig - sie sollte jedoch nicht zu einem Rollentausch der Geschlechter führen. Aber in Liebesdingen funktioniert sie nicht. Ich habs ausprobiert, bin auf die Nase gefallen. Einer sagte mal enttäuscht zu mir: Eigentlich brauchst du gar keinen Mann, du kannst ja alles selbst.
Seitdem halte mich von nun an schön an meine Rolle als Frau. Und seitdem funktioniert es besser.
Der Mann ist der aktivere Part, ich schätze ihn dann für sein Engagement, seine Großzügigkeit, seinen Einfallsreichtum. Ich bin dann sanft, weiblich und kein halber Mann. Er fühlt sich stark, gebraucht und männlich. Ich verliebe mich. Das ist doch das Ziel ?