Steht gar nicht zur Debatte. Bin weder finanziell noch moralisch verpflichtet! Und was das mit meiner Unabhängigkeit zu tun haben soll, erschließt sich mir auch nicht. Hab ich gesagt, dass ich arbeiten aufhöre??
Also was ist dann die Frage? Wie du dir sein Haus im Falle seines Ablebens sichern kannst, weil es der Sohn ja eh nicht gebrauchen kann? Einfach durch testamentarische Verfügung. Wie du ihn dazu bringst, musst du selbst rausfinden.
Ich frage mich nur, warum man sich derart tiefgreifende Gedanken über das Ableben und das Vermögen eines Partners macht, den man gerade mal 1,5 J. kennt.
Und warum immer gerade die Nichthausbesitzer sich solche Gedanken machen, wenn sie schon das Angebot des kostenlosen Wohnens bekommen.
Der immaterielle Wert eines fremden Hauses dürfte sich doch in Grenzen halten.
Und der behinderte Sohn würde dich sicherlich nicht über Nacht aus dem Haus werfen, wenn ihr euch nur ein bisschen versteht.
Wovor soll er dich absichern? Du sparst dir deine Miete und kannst was davon für den worst case zurücklegen.
Deine Mietwohnung kannst du schlimmstenfalls auch über Nacht ohne Absicherung verlieren, siehe Ahrtal oder bei einem Brand.
Was nützt dir letztlich ein Mietvertrag? Dass er dich nicht einfach rauswerfen darf, wenn du er dich nicht mehr will? Willst du dann dagegen klagen?
Alles realitätsfern.