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  • #31
16+18@#25

"Standesdünkel" wurde nicht von #22 zur Diskussion gebracht, er hat lediglich Euren Standpunkt aufgegriffen.

Ich kann leider nicht einmal bestätigen, dass Abitur und Studium die Garanten für hohes "Bildungsniveau" sind. Ich kenne sowohl gebildete Handwerker - sogar mit Stil ;-) - Taxifahrer (haben viel Zeit zum Lesen) u. a. und leider auch Studierte ohne Stil, Geist- und Herzensbildung!
Was zählt ist der einzelne Mensch und den gilt es zu finden! Ob suchen hilft? Wahrscheinlich nur bedingt. Aber Unvoreingenommenheit und Herz lassen finden, was andere nicht sehen!

Und beim Lesen in diesem Forum, stellt sich mir manchmal die Frage, wurde hier bei manchen Herz gegen Hochschulabschluss und Geld eingetauscht? Geht es hier vornehmlich um den äußeren Schein? Oder wird auch mal über den eigenen Tellerrand geblickt?
 
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  • #32
An #29und #30: Ich ( 31) bin selbst Akademikerin und verstehe die Aggressionen nicht. Jeder hier hat doch das Recht, seine Meinung zu äußern, ohne gleich diffamiert zu werden. Einen Partner mit ähnlichem Bildungsstand zu suchen, ist doch völlig normal, und niemand "tauscht" dafür sein "Herz" ein.Was für ein Unsinn!
Oder würdet ihr das etwa dem Fragesteller unterstellen? Ich keinesfalls!
 
  • #33
@#31: Ich verstehe die negativen Unterstellungen auch nicht. Über die Ursachen kann man nur spekulieren...
 
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excuse-me

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  • #34
@ 30
Dein Kommentar zu diesem Thema hat mich sehr berührt. Danke.
Für "Standesdünkel" und Verurteilung reicht es oft schon, wenn du im falschen Stadtteil geboren bist.

Grüße in's Rachmonische Cafe - ganz liebe Leute, ohne "Standesdünkel" !
 
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  • #35
JEDER, der bei ep Mitglied ist, hat hohe Ansprüche, ist mehr oder weniger elitär und sucht Partner auf Augenhöhe. Ob man das nun Standesdünkel nennt, oder anders, ist doch unwesentlich!
(m, 55)
 
V

VirginiaWoolf

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  • #36
@#34
"JEDER, der bei ep Mitglied ist, hat hohe Ansprüche, ,,,"
Sorry, den Eindruck habe ich leider angesichts vieler leerer Profile nicht, oder sind die Ansprüche an sich selbst nur nicht hoch?
Gruß Virginia
7E20CD34
 
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  • #37
#28
Liebe Angela, Virginia(Gruß) hat es treffend analysiert:ich habe bewußt provoziert,allerdings mit einem Augenzwinkern-). Nicht nur in diesem thread existieren banale Voreingenommenheiten zwischen uns Menschen. egal welchen sozialen Status sie innehaben.und es gibt die offenen, toleranten Freidenker auch in diesem Forum.#30 hat es auch auf den Punkt gebracht. Die Unvoreingenommenheit und das Herz lassen finden.., Übrigens bedanke ich mich bei #30, der das, was ich auch versucht habe , den "Elitären" zu sagen für Euch übersetzt hat.#33 ,#24 und #34sprechen auch wahr.

'#28 die Verkürzung durch die Mod.war unrelevant,war nur ein kleines Beispiel über Kinderverhalten, Kinder sind ja relativ unvoreingenommene Persönlichkeiten, stimmt`s?.

Liebe/r #27:Interpunktion hin, Interpunktion her:deinen hohen Erwartungen entspreche ich zum Glück nicht.Du magst sicher eine höhere Bildung als ich haben.Jedoch hast Du eines nicht,
wenn Du mich schon"angiften" möchtest, die Traute ,wenigstens deinen Namen oder dein Chiffre unter Deinen Kommentar zu setzen.Was nützt da die Elite-Denke? Ich grüße Dich trotzdem und bleibe Handwerker, mein Job.Für dich bezeichne ich mich auch gerne als Arbeiter-))).p.S.#27 was bedeutet Interpunktion?,und zügel` deine Worte, sonst schmeiß ich dann eine Torte,grins-))))))(scherz)

LG an alle
Frank
7E233A23
 
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  • #38
Ehrlich gesagt wäre es mir total egal, ob er Akademiker oder Handwerker ist.. Das Herz am rechten Fleck und es ernst meinen, das wäre mir wichtig. Mein Favorit war "Handwerker" - wollte mich dann aber doch nicht. Jetzt such ich erstmal lieber nicht mehr.
Ich weich aber nicht von meiner Meinung ab.
 
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  • #39
Ich hatte mich mit einem Mann eingelassen, der mir sowohl in punkto Bildung als auch Einkommen unterlegen war. Ich war so blauaeugig zu glauben, dass die Liebe ja alles regelt.
Nie wieder!
Es ist naemlich leider so, dass nach der ersten Verliebtheit die Themen sehr schnell ausgehen. Das, was ich anfaenglich als 'Bildungluecken' eingestuft hatte, die man ja leicht ueberbruecken koenne, entpuppte sich als BildungsABGRUENDE, und zwar unueberbrueckbare.
In meinen Freundeskreis hat er nicht gepasst, obwohl ihn alle sehr freundlich aufgenommen haben. Seine Freunde habe ich nie kennengelernt.
Die Einkommensdifferenz war nicht das Problem, nur bei manchen Bemerkungen seinerseits wurde mir die Kluft bewusst.

Ich habe mich letzten Endes von diesem Mann getrennt, weil ich mich einfach entliebt hatte, weil ich in allen Bereichen ueberlegen war und mir immer Muehe gegeben habe ihn dies bloss nicht spueren zu lassen. Kurz: ich habe vollkommen gegen meine Natur gehandelt und nur noch auf ihn Ruecksicht genommen. Ich habe mich so gefuehlt als ob ich mich drastisch einschraenken wuerde - in allen Bereichen. Mir steht die ganze Welt offen - ihm nicht.

Also die Geschichte von der Prinzessin und dem Bauernsohn hat nur im Maerchen ein Happy End. Ausnahmen moegen die Regel bestaetigen, ich fuer mein Teil werde diesen Spagat nie wieder wagen.

So und jetzt duerft Ihr mich schlagen :)
 
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  • #40
@38:

Nein, ich schlage Dich nicht, ich (w 49) stimme Dir aus eigenen Erfahrungen zu!

Man kann sicher nicht prinzipiell sagen, dass Handwerker ungebildeter sind, als Akademiker. Allerdings ist der Prozentsatz wirklich gut (allgemein)gebildeter Handwerker oder Arbeiter sicher deutlich niedriger, als unter Akademikern. Allein zwischen Hauptschulabschluss und Abitur ist der Wissenszuwachs doch immens.

Ich hatte in jüngerem Alter (kurz nach Abitur und dann kurz nach Promotion) jeweils Beziehungen zu Männern mit Realschulabschlüssen. Der eine hatte keinen richtigen Beruf erlernt, arbeitete als Helfer eines Langschaftsgärtners und Computerprogrammierer (irgendeine Linux-Ausbildung). Der andere war Chemie-Laborant in einem Grossbetrieb.

Auch mir fielen anfangs mit Schmetterlingen im Bauch die erheblichen Unterschiede in Bildung und insbesondere Lebenszielen nicht auf. Aber es fing dann bereits damit an, dass keiner der beiden Männer eine Fremdsprache sprach (hatten beide Englisch in der Schule gehabt, aber alles vergessen), in angemessener Zeit im Kopf eine einfache Dreisatzrechnung lösen konnte oder schwierigere Texte in ZEIT oder Spiegel verstand (was beide eh nicht lasen, da es sie nicht interessierte). Über komplexere Themen konnte ich mich mit beiden nicht wirklich unterhalten, das war dann eher ein Monolog meinerseits, da beiden Wissen und Interesse fehlte. Ihre Zukunftspläne waren Häuschen, Kinder, Strandurlaub und Rente.

Ganz auffällig fand ich auch die Diskrepanz der Lebensziele... beide hatten kaum Ehrgeiz im Job (gab ja auch keine Aufstiegschancen), schätzten ihre Arbeit aber als extrem schwierig und belastend ein, obwohl es den Schilderungen nach eigentlich PillePalle war, was sie im Job erledigen mussten. Der Gärtner wollte sich mit einem "mobilen Computer-Service" selbstständig machen, war aber nicht in der Lage, sich Infos über das Wo/Wie/Was zu beschaffen oder irgendwas dazu mal praktisch auf die Reihe zu bekommen.

Und mir ging es dann wie Dir, #38, ich hab mich ständig zurückgenommen, damit sie nicht unter meiner geistigen Überlegenheit litten. Gelang mir nicht immer, man verbiegt sich ja fürchterlich dabei. Was dann darin endete, dass beide Männer mich als arrogant, besserwisserisch, dominant ect. beschimpften. Das war Kritik, die ich in Beziehungen mit geistiger Augenhöhe niemals zu hören bekommen hatte!

Mein Fazit: im Freundeskreis hab ich gerne Menschen aus verschiedensten "Bildungsständen", als Partner will ich einen, bei dem ich mich nicht dauernd dafür schämen oder rechtfertigen muss, dass ich gebildeter bin, als er. Also muss er etwa die gleiche Bildung haben. Hier bei der Online-Suche fange ich ab Abitur an, weil die Chancen, bei einem Partner mit niedrigerem Schulabschluss jemand wirklich gebildeten zu erwischen, sehr gering sind. Im RL würde ich nur bei wirklich passender geistiger Augenhöhe auch jemanden mit Realschulabschluss und Lehre nehmen, aber nie wieder einen geistig unterlegenen Partner, da bleibe ich lieber allein.

Ich frage mich auch immer wieder, warum Männer dieses Problem mit ihren bildungsmässig oft deutlich unterlegenen Partnerinnen nicht haben. Ein Bekannter von mir (hochintelligenter Kripobeamter mit Barbiepuppen-Frau) brachte es mal trefflich auf den Punkt. Er sagte "unterhalten kann ich mich ja mit meinen Kumpels!".

Bei meinem Bruder weiss ich aber, dass er unter der "Bildungskluft" zu seiner Frau immer mehr leidet. Er ist mittlerweile habilitiert und hat eine Frau mit Lehrberuf geheiratet, die wegen Kindern jetzt seit 15 Jahren daheim sitzt und ihr geistiges Input aus GZSZ und Kreuzsticharbeiten zieht.. Damals, als sie sich kennenlernten, war ihm die Diskrepanz einfach noch nicht so aufgefallen, da er selbst noch studierte. Er will sich scheiden lassen, wenn die Kinder grösser sind, nicht nur wegen des Bildungsunterschiedes (sie ist leider auch Borderlinerin), aber doch auch deswegen.
 
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  • #41
@39: Vielen Dank fuer Deine Erfahrungen (hier #38)!

Ich hatte auch gedacht, naja, meinen geistigen Input bekomme ich auch alleine geregelt und ich hab ja meine Freunde. Falsch. Die Wichtigkeit gerade des geistigen, des Ideenaustausches, der Weite des Horizonts habe ich total unterschaetzt. Was ich auch total unterschaetzt hatte war, wieviel Wissen wir eben vermittelt bekommen in den paar Jahren zum Abitur. Es ist wirklich eine ganz andere Basis.

Davor hatte ich einen Partner, der hatte 'nur' Abitur. Der war extrem gebildet. Da machte es keinen Unterschied, dass ich einen akademischen Grad hatte.

Ich will niemanden schlechtmachen. Meine Eltern haben auch eine einfache Schulbildung aber eine sehr gute Allgemeinbildung, mit denen kann man sich ueber alles unterhalten. Ich kenne durch meinen Beruf ein paar Leute, die nach dem Hauptschulabschluss auf dem 2. Bildungsweg studiert haben. Davor habe ich einen enormen Respekt.

Das mit den sehr ambitionierten Ideen, denen aber die praktische Grundlage fehlte, habe ich auch erfahren. Das nervt einfach. Ich habe mich irgendwann nicht mehr gefuehlt wie die Partnerin, die Frau, sondern wie die Mutter, die Lehrerin, die Tante vom Arbeitsamt.
Ich frage mich auch wie Maenner das handhaben, aber viele (nicht alle) ticken da einfach anders.

Was ich aus dieser Erfahrung gelernt habe ist, dass "Liebe" eben nicht "genug" ist, bzw. dass die Liebe ein sehr komplexes Gebilde ist, das sich aus vielen Facetten zusammensetzt. Soziale und intellektuelle Kompatibilitaet sind wichtige Bausteine, die diesem Gebilde ein stabiles Fundament geben.
 
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  • #42
@38/40 und 39: Mich wundert schon sehr, dass Ihr so naiv gewesen seid zu glauben, dass es mit einem Euch geistig unterlegenen Partner auf Dauer gutgehen könnte.

Ich habe seinerzeit "nur" die mittlere Reife gemacht, dann eine Ausbildung zur Bankkauffrau und mich in insgesamt 43 Berufsjahren zur Leitenden Angestellten (Management) einer deutschen Großbank herauf gearbeitet. Das war damals mit sehr viel Engagement durchaus möglich, allerdings nicht immer einfach. Vielleicht ist auch daran letztendlich meine Ehe nach 30 Jahren zerbrochen, weil ich mich eben weiter entwickelt habe, während mein damaliger Mann irgendwo "unterwegs stehen geblieben ist" (so war seine Aussage).

Als ich hier suchte (und auch fündig wurde), habe ich natürlich auch "nach oben" gesucht, weil ich denke, dass ich jedem Akademiker ebenbürtig bin, weil ich als Repräsentantin meines Arbeitgebers eben in ganz anderen gesellschaftlichen Kreisen verkehrt habe als manche Mitmenschen, die zwar auch "nur" die mittlere Reife gemacht haben, aber ansonsten eben leider nichts aus ihrem Leben.

Insofern ist die akademische Laufbahn als solche nicht zwingend ein Garant für Allgemeinbildung und -wissen sowie für Sozialkompetenz. Vorgenanntes kann man sich -entsprechendes Interesse und Engagement vorausgesetzt- auch durchaus aneignen!
 
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  • #43
@41 (hier 39):

Ja, Du hast schon recht, es war naiv. Das Problem war damals wirklich meine Naivität, schlechtes Selbstwertgefühl, sowie auch ein bisschen meine Ablehnung von "Schubladendenken", was Bildung und soziale Unterschiede betrifft. Heute gehe ich an die Partnersuche ganz anders heran!

[Mod: Wegen Überlänge gekürzt.]
 
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  • #44
@41: absolut richtig, das war total naiv. Und auch nicht sehr verantwortungsbewusst meinerseits dem Partner gegenueber, denn mit weniger Naivitaet und Blauaeugigkeit waere ich die Beziehung nie eingegangen.
Ich gebe Dir vollkommen Recht, dass die akademische Laufbahn keineswegs der Garant fuer irgendetwas ist. Ich hoffe, das habe ich zum Ausdruck gebracht. Wenn nicht, so moechte ich es hier nochmals betonen. Was zaehlt ist die innere Einstellung und der Wille zur Weiterentwicklung. Und auch die Faehigkeit die eigenen Staerken und Schwaechen realistisch einschaetzen zu koennen und daran zu arbeiten.

@42: das waren bei mir ziemlich genau die gleichen Beweggruende, heute sehe ich das auch anders! Man lernt eben nie aus :)
 
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  • #45
Ein Handwerker, Arbeiter oder ... muss ja nicht per se geistig unterlegen sein. Wenn er vielseitig interessiert und neugierig auf Neues ist, wenn er liebe- und respektvoll zu seiner Partnerins ist und nicht permanent "neidisch" nach oben schaut, dann kann eine Partnerschaft wunderbar funktionieren.
Ich habe auch schon Nicht-Akademiker getroffen und sehr schöne Dates gehabt. Das nicht mehr daraus wurde, hatte mit dieser Tatsache nichts zu tun.

Liebe #41 P.G. , Du siehst, dass das gegenüber dem Partner rücksichtslose Heraufarbeiten auch nichts gebracht hat, sehr schade und indirekt ein Beweis dafür, dass Geld, Macht, Status etc. der Liebe nicht nur, nicht immer zuträglich sind.
alles Gute
 
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  • #46
Hier nochmal die #39.

Das Problem ist doch auch, dass es dem weniger gebildeten Partner oft gar nicht möglich ist, wirklich wahrzunehmen, über welche geistigen und praktischen Fähigkeiten man als gut allgemeingebildeter, intelligenter Mensch verfügt.

Wie „leicht es sich denkt“ und, wie es sich "anfühlt", wenn man schnell Zusammenhänge erkennt, logische Schlüsse zieht und sich auch abstrakte Sachverhalte problemlos vorstellen kann. Wenn man durch gutes Allgemeinwissen Probleme pragmatisch angeht, weiss, wo man Hilfe bekommt, an wen man sich wenden muss oder „wo die Info geschrieben steht“. Das bekommt jemand, der mit wenig Bildung und "zähflüssigem Denken" ganz anders tickt und an Probleme herangeht, überhaupt nicht mit, weil er es gar nicht kennt bzw. an sich selbst nicht erlebt (und im Elternhaus eben auch oft nicht).
Er merkt zwar, dass das gebildete Gegenüber irgendetwas hat oder macht, was er selbst eben nicht hat, aber er kann es nicht wirklich einordnen.

Das führt dann teils zu Aggressivität aus Unsicherheit und Überforderung. Viele Männer mit niedriger Bildung scheinen sich aber auch überhaupt nicht bewusst zu sein, DASS es zwischen einfachen und akademischen Ausbildungen Unterschiede gibt und das diese dann ein Problem für die Beziehung sein könnten.

Ungebildetere realisieren oft diese Unterschiede auch deshalb nicht, weil rücksichtsvolle Gebildetere sich z.B. im Gespräch mit ihnen auf ein niedrigeres Niveau begeben, einfachere Sätze sprechen, Sachverhalte ausführlicher erklären, keine Fremdworte benutzen ect. Alles, damit das Gegenüber problemlos versteht, sich nicht herabgesetzt fühlt und man selbst nicht für arrogant gehalten wird.

Ich habe den Eindruck, dass viele einfacher Gestrickte tatsächlich nicht in der Lage sind zu realisieren, dass es wie ein Leben in zwei verschiedene Welten sein kann, wenn man die Berührungspunkte zwischen z.B. dem angestelltem Maler-Gesellen und einer Rechtsanwältin ansieht.
 
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  • #47
Leider ist es so,daß Frauen allgemein eher selten nach unten Daten und vermeintlich elitäre ganz besonders.Das sind klare und für mich nicht nachvollziehbare evolutionäre Überbleibsel in einer Zeit der Emanzipation und des Computerzeitalters.Gedanklich ist die Neuzeit da,aber in vielen Dingen wird auf die alten Gepflogenheiten wert gelegt.Der Jäger welcher am meisten Fleisch mit nach Hause bringt,kann vermeintlich auch gut und sicher eine Familie ernähren.Nur heute ist aus Fleisch Geld geworden ,es dient auch nicht nur zur Familienernährung sondern zum emotionalen"Sippenaufstieg" durch Luxusgüter.Geld hat auch noch einen anderen Vorteil,das was man nicht zum Leben braucht,kann man gut Lagern(es verdirbt nicht,außer oftmals den Charakter) und man bekommt einen Teil nach Trennung sogar noch mit auf den Weg ins Nirvana,auf der Suche nach einem neuen Jäger.
Ich habe die Erfahrung gemacht,daß Akademiker zwar ein tiefgründiges und spezielles Wissen mit sich tragen,aber davon weder etwas weitervermitteln wollen,noch von der vermeintlichen"Unterschicht"etwas Lernen möchten.Sie sind oft elitäre "Hochnasen" ohne zu merken,daß sie damit schon wieder dumm rüberkommen!Aber so ist es nun mal,Geld regiert die Welt!Das was der Handwerker mit seinen Händen,macht der Akademiker mit seinem Geld!
Habe viele Bekannte und Freunde m+w mit akademischen Abschluß,oh da fehlt es oft an Allgemeinbildung gerade bei den Frauen-bin da weitaus vielseitiger.Wo bleibt da die Augenhöhe zu mir als Nichtakademiker,für mich zählt der Mensch nicht das spezielle Fachwissen?
Es liegt absolut nicht am Bildungsniveau,die meisten Frauen sind im Nehmen um einiges besser als im Geben-und von einem höheren Angestellten als Statussymbol ist eben mehr zu holen,als vom Handwerker mit guter Allgemeinbildung. Rational,zielstrebig und der Spruch-wo die Liebe hinfällt,ist dann nur noch einen Lacher wert!

m49
 
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