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Gast
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Eltern des Next mischen sich ständig in Erziehungsfragen ein
Als sogenannter Wochenendvater sehe ich meinen Sohn, 9 Jahre, alle 14 Tage von Fr bis So. Noch am Tag der Trennung, die nun ca. 3 Jahre her ist, ist meine Ex mit dem Kind in die Wohnung des Next gezogen, welche sich im Haus von dessen Eltern befinden. Diese haben keine eigenen Enkelkinder und spielen sich seither als Großeltern auf. Sie verlangen bspw., mit "Oma" und "Opa" angesprochen zu werden, anstatt mit Vornamen.
Wenn ich das Kind Sonntags zurückbringe, begegne ich unweigerlich diesen Leuten. Obwohl die Kindesmutter zu Hause ist, reißen ihre "Schwiegereltern" mir das Kind förmlich aus der Hand. Die Wohneinheiten sind nicht wirklich voneinander abgetrennt. Das Kind wird sodann in meinem Beisein über das Wochendende ausgefragt, wobei immer krampfhaft nach Kritikpunkten gesucht wird (z.B. Besuch einer Fastfood-Kette; kleinste Schmutzflecken auf der Kleidung etc.). Diese Punkte werden dann in einer wirklich arroganten, subtil beleidigenden Art und Weise thematisiert. Dem Kind soll offenbar der Eindruck vermittelt werden, es gehe ihm bei seiner Mutter besser und sein Vater sei ein Taugenichts.
Bisher habe ich im Interesse des Kindes auf eine klare Meinungsäußerung zu diesem zweifelhaften Verhalten verzichtet, sondern bin stets freundlich geblieben und schnellstmöglich wieder gegangen. Dennoch frage ich mich, wie man auf Dauer effektiv für Abhilfe sorgen kann, ohne dass die Situation eskaliert. Das Problem ist, dass man sich ja zwangsläufig nicht aus dem Weg gehen kann.
Von der Kindesmutter selbst ist keine Mithilfe in dieser Hinsicht zu erwarten, denn ihr werden ebenfalls viele Vorgaben gemacht (wohnt dort kostenlos und ist entsprechend demütig).
Ideen?
m37
Wenn ich das Kind Sonntags zurückbringe, begegne ich unweigerlich diesen Leuten. Obwohl die Kindesmutter zu Hause ist, reißen ihre "Schwiegereltern" mir das Kind förmlich aus der Hand. Die Wohneinheiten sind nicht wirklich voneinander abgetrennt. Das Kind wird sodann in meinem Beisein über das Wochendende ausgefragt, wobei immer krampfhaft nach Kritikpunkten gesucht wird (z.B. Besuch einer Fastfood-Kette; kleinste Schmutzflecken auf der Kleidung etc.). Diese Punkte werden dann in einer wirklich arroganten, subtil beleidigenden Art und Weise thematisiert. Dem Kind soll offenbar der Eindruck vermittelt werden, es gehe ihm bei seiner Mutter besser und sein Vater sei ein Taugenichts.
Bisher habe ich im Interesse des Kindes auf eine klare Meinungsäußerung zu diesem zweifelhaften Verhalten verzichtet, sondern bin stets freundlich geblieben und schnellstmöglich wieder gegangen. Dennoch frage ich mich, wie man auf Dauer effektiv für Abhilfe sorgen kann, ohne dass die Situation eskaliert. Das Problem ist, dass man sich ja zwangsläufig nicht aus dem Weg gehen kann.
Von der Kindesmutter selbst ist keine Mithilfe in dieser Hinsicht zu erwarten, denn ihr werden ebenfalls viele Vorgaben gemacht (wohnt dort kostenlos und ist entsprechend demütig).
Ideen?
m37