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Eltern unglücklich über "Beziehungsanbahnung". Was tun?
Hallo zusammen,
ich bin ganz neu hier weil ich ein Problem auf dem Herzen habe, für das ihr vielleicht Tipps und Lösungsansätze habt.
Ich nähere mich gerade wieder meinem Ex-Freund an. Wir waren 1,5 Jahre zusammen, dann 3 Monate getrennt. Die Trennung ging damals von ihm aus aufgrund diverser Missverständnisse und seiner Scheu davor, Konflikte anzusprechen. Zwischenzeitlich hatte er kurz eine andere Frau für etwa 1 Monat. Diese hat er dann aber verlassen oder das "Techtelmechtel" beendet - mit der Begründung, ich würde ihm so fehlen und nicht aus dem Kopf gehen. Er bereut die Trennung, er würde an sich arbeiten wollen und an uns. Sogar in eine Gesprächstherapie wolle er gehen. Wir hatten mehrere sehr ausführliche Gespräche und ich habe den Eindruck, sie waren offen und ehrlich und es wurde vieles geklärt. Eben auch viele Missverständnisse, die er zuvor nicht besprechen wollte. Beide Seiten haben definitiv Fehler gemacht.
Nun haben wir also wieder Kontakt, haben uns bereits ein paar Mal gesehen und während er schon beteuert, nie mehr ohne mich sein zu wollen, sehe ich mir das mal an. Beide sind wir aber an sich einig, es langsam angehen zu wollen. Ich habe im Hinterkopf noch die Verletzungen, die er mir zugefügt hat und bin skeptisch, ob das wieder was werden kann, habe aber noch Gefühle für ihn und will einen Versuch wagen.
Meine Familie ist strikt dagegen. Zwar haben meine Eltern gesagt, sie stehen stets hinter mir, akzeptieren jede Entscheidung, doch gutheißen können sie es nicht. Sie haben erlebt, wie sehr ich unter der Trennung gelitten habe. Die erste Reaktion meiner Mutter war "Der kommt mir nie mehr ins Haus", im Gespräch meinte sie dann aber, so drastisch wäre sie nicht, sie wolle, dass ich glücklich bin, doch er sei für sie vorerst gestorben. Und dass ich meine Zeit mit ihm verschwende, denn wenn er bald wieder abhaut war das vergebene Liebesmüh und ich will ja eines Tages eine Familie haben. Mein Vater meint er sei enttäuscht von mir, dass ich mich wieder auf ihn einlasse. Nun sind wir so verlieben, dass ich mal zusehe, wie mein Ex und ich zurecht kommen und was das wird und meine Familie damit nicht behellige. Es fällt mir aber sehr schwer, da ich ein enges Verhältnis zu meinen Eltern habe. Hinzu kommt, dass meine Mama leider sehr krank ist und sie die Situation bzw das Wissen um meinen Ex zusätzlich belastet.
Ziemlich verquer, das alles.
w(29)
ich bin ganz neu hier weil ich ein Problem auf dem Herzen habe, für das ihr vielleicht Tipps und Lösungsansätze habt.
Ich nähere mich gerade wieder meinem Ex-Freund an. Wir waren 1,5 Jahre zusammen, dann 3 Monate getrennt. Die Trennung ging damals von ihm aus aufgrund diverser Missverständnisse und seiner Scheu davor, Konflikte anzusprechen. Zwischenzeitlich hatte er kurz eine andere Frau für etwa 1 Monat. Diese hat er dann aber verlassen oder das "Techtelmechtel" beendet - mit der Begründung, ich würde ihm so fehlen und nicht aus dem Kopf gehen. Er bereut die Trennung, er würde an sich arbeiten wollen und an uns. Sogar in eine Gesprächstherapie wolle er gehen. Wir hatten mehrere sehr ausführliche Gespräche und ich habe den Eindruck, sie waren offen und ehrlich und es wurde vieles geklärt. Eben auch viele Missverständnisse, die er zuvor nicht besprechen wollte. Beide Seiten haben definitiv Fehler gemacht.
Nun haben wir also wieder Kontakt, haben uns bereits ein paar Mal gesehen und während er schon beteuert, nie mehr ohne mich sein zu wollen, sehe ich mir das mal an. Beide sind wir aber an sich einig, es langsam angehen zu wollen. Ich habe im Hinterkopf noch die Verletzungen, die er mir zugefügt hat und bin skeptisch, ob das wieder was werden kann, habe aber noch Gefühle für ihn und will einen Versuch wagen.
Meine Familie ist strikt dagegen. Zwar haben meine Eltern gesagt, sie stehen stets hinter mir, akzeptieren jede Entscheidung, doch gutheißen können sie es nicht. Sie haben erlebt, wie sehr ich unter der Trennung gelitten habe. Die erste Reaktion meiner Mutter war "Der kommt mir nie mehr ins Haus", im Gespräch meinte sie dann aber, so drastisch wäre sie nicht, sie wolle, dass ich glücklich bin, doch er sei für sie vorerst gestorben. Und dass ich meine Zeit mit ihm verschwende, denn wenn er bald wieder abhaut war das vergebene Liebesmüh und ich will ja eines Tages eine Familie haben. Mein Vater meint er sei enttäuscht von mir, dass ich mich wieder auf ihn einlasse. Nun sind wir so verlieben, dass ich mal zusehe, wie mein Ex und ich zurecht kommen und was das wird und meine Familie damit nicht behellige. Es fällt mir aber sehr schwer, da ich ein enges Verhältnis zu meinen Eltern habe. Hinzu kommt, dass meine Mama leider sehr krank ist und sie die Situation bzw das Wissen um meinen Ex zusätzlich belastet.
Ziemlich verquer, das alles.
w(29)