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  • #1

Elternzeit: Wenn die Frau mehr verdient?

Wie würdet ihr das mit Erziehungszeit und danach wieder arbeiten machen?
Beide jeweils 6 Monate zu Hause und dann geht Mama Vollzeit arbeiten und Papa Halbtags?
Oder bringt es finanziell mehr wenn der mit dem Mehr an Gehalt nur Halbtags geht, weil er ja im enteffekt mehr nach Hause bringt, als der mit dem niedrigeren Gehalt bei Vollzeit.
 
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  • #2
Wie würdet ihr das mit Erziehungszeit und danach wieder arbeiten machen?
Beide jeweils 6 Monate zu Hause und dann geht Mama Vollzeit arbeiten und Papa Halbtags?
Oder bringt es finanziell mehr wenn der mit dem Mehr an Gehalt nur Halbtags geht, weil er ja im enteffekt mehr nach Hause bringt, als der mit dem niedrigeren Gehalt bei Vollzeit.

Ich würde das in der Familie besprechen und nicht im Forum. Jedes Paar ist anders und kann das anders machen. Es gibt zu viele Faktoren, die man berücksichtigen müsste.
- wieviel verdienen beide Partner? Ist der Unterschied groß oder nur gering?
- gibt es überhaupt die Möglichkeit einer TZ-Stelle? In manchen Berufen ist das schwierig und die Karriere ist damit zu ende.
- wer hat merh Spaß am Beruf, wer hat mehr Spaß an Erziehung und Hausarbeit?

Das alles besprechen und dann machen.

Deine Logik, dass der Mehrverdiener lieber TZ macht, weil er dann mehr verdient, verstehe ich allerdings nicht.
z.B. ER 2000,- VZ SIE 3000,- VZ = 5000,-
ER 1000,- TZ SIE 3000,- VZ = 4000,-
ER 2000, VZ SIE 1500,- TZ = 3500,-
wieso würde es sich denn nun lohnen, wenn SIE als Mehrverdienende TZ macht? 4000 sind bei mir immer noch mehr als 3000
 
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  • #3
Das müßt ihr selber ausrechnen - das ist die sachliche Seite mit Heller und Pfennig. Dann, darüber hinaus, solltet ihr sehen, wo eure gemeinsamen Schwerpunkte liegen: Ist es die Frau, die lieber daheim bleiben oder halbtags arbeiten mag oder ist es der Mann? Was bedeutet das für jeden Einzelnen und was bedeutet das gemeinsam? Ist der Verzicht an Geld einen Gewinn auf emotionaler Seite wert? Was bedeutet es umgekehrt? Und so fort...
 
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  • #4
Die Mutterschaftszeit ist von der Mutter und nicht vom Vater zu nehmen, unabhängig vom Einkommen. Auch wenn es heute - verquer politisch-korrekt - "Elternzeit" genannt wird. Ein echter Mann würde niemals in "Elternzeit" gehen.
 
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  • #5
Wie schon geschrieben, sollten sich die Eltern an ihren individuellen Wünschen orientieren.

Das Baby sollte aber auch beachtet werden. Manche Kinder essen mit 4 oder 5 Monaten schon Brei oder normales Essen. Andere Kinder verweigern über ein Jahr alles außer Muttermilch. Wenn man immer Milch abpumpen muss ist das sehr stressig für die Mutter, das ist es einfacher die ersten 8 Monate zu Hause zu bleiben.
 
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  • #6
Ein echter Mann würde niemals in "Elternzeit" gehen.

Ups, dann bin ich wohl kein Mann.
Ich schau mal schnell an mir runter.
Gott sei Dank noch alles dran.
Ein echter Mann pfeift auf solche Ansichten, die älter als die Steinkohle sind.
Denn die wahren Männer sind emanzipiert und übernehmen gerne einen Teil der Erziehung ihres Kindes.
Dabei spielt es doch keine Rolle ob der Mann mehr oder weniger Gehalt nach Hause trägt.
 
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