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Gast
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- #31
Emanzipation ist Gleichberechtigung - gleiche Rechte und Pflichten für alle Menschen. In allen Bereichen! Emanzipation betrifft beide Geschlechter und soll kein Kampf gegeneinander sondern miteinander sein.
Ich sehe bei meiner Tochter (24) und ihrem Freundeskreis (Studenten), wie selbstverständlich und ungezwungen der Umgang ist. Die jungen Frauen sind äusserst gepflegt, selbstbewusst, gebildet und lebenslustig. Die jungen Männer genauso. Es wird zusammen gekocht, die WG geputzt, gelernt und gefeiert. Meine Tochter kann besser die Bohrmaschine betätigen als ihr Freund, er ist der bessere Koch. So what? Es sind einfach selbstbewusste, intelligente Menschen, die gleiche Lebensziele haben, die wir auch hatten: Bildung, guter Arbeitsplatz, Familiengründung. Sie haben nur bessere Voraussetzungen, weil sie sich gegenseitig respektieren und den anderen nicht auf das Geschlecht reduzieren. Trotzdem sind diese jungen Frauen sehr weiblich und die jungen Herren männlich.
Das Lamentieren der älteren Generation (m + w) ist nur ein Zeichen eigener Unfähigkeit im Leben klar zu kommen, sich in der Gesellschaft zurecht zu finden und so wird dem anderen Geschlecht die Schuld gegeben. (das Gleiche gilt bei Rassismus und Klassendenken: die Ausländer nehmen einem die Arbeitsplätze weg, H4-Empfänger leben von meinem, ach so schwer verdienten Geld, usw.).
Kürzlich hatte ich diesbezüglich ein Gespräch mit diesen jungen Studenten.
Fazit: Die Frauen suchen keinen Versorger und die Männer keine Putzfrau. Sie sind der Frauenbewegung dankbar und können es nicht fassen, welcher Unterdrückung und Ungleichberechtigung Frauen noch vor 30-40 Jahren ausgesetzt waren. Andererseits ist das für sie eigentlich kein Thema.
Sie leben.
Als Frau, als Mann, aber vor allem als Mensch!
Doch zu dieser Einstellung braucht es Intelligenz, die halt nicht jedem gegeben ist.
Ich sehe bei meiner Tochter (24) und ihrem Freundeskreis (Studenten), wie selbstverständlich und ungezwungen der Umgang ist. Die jungen Frauen sind äusserst gepflegt, selbstbewusst, gebildet und lebenslustig. Die jungen Männer genauso. Es wird zusammen gekocht, die WG geputzt, gelernt und gefeiert. Meine Tochter kann besser die Bohrmaschine betätigen als ihr Freund, er ist der bessere Koch. So what? Es sind einfach selbstbewusste, intelligente Menschen, die gleiche Lebensziele haben, die wir auch hatten: Bildung, guter Arbeitsplatz, Familiengründung. Sie haben nur bessere Voraussetzungen, weil sie sich gegenseitig respektieren und den anderen nicht auf das Geschlecht reduzieren. Trotzdem sind diese jungen Frauen sehr weiblich und die jungen Herren männlich.
Das Lamentieren der älteren Generation (m + w) ist nur ein Zeichen eigener Unfähigkeit im Leben klar zu kommen, sich in der Gesellschaft zurecht zu finden und so wird dem anderen Geschlecht die Schuld gegeben. (das Gleiche gilt bei Rassismus und Klassendenken: die Ausländer nehmen einem die Arbeitsplätze weg, H4-Empfänger leben von meinem, ach so schwer verdienten Geld, usw.).
Kürzlich hatte ich diesbezüglich ein Gespräch mit diesen jungen Studenten.
Fazit: Die Frauen suchen keinen Versorger und die Männer keine Putzfrau. Sie sind der Frauenbewegung dankbar und können es nicht fassen, welcher Unterdrückung und Ungleichberechtigung Frauen noch vor 30-40 Jahren ausgesetzt waren. Andererseits ist das für sie eigentlich kein Thema.
Sie leben.
Als Frau, als Mann, aber vor allem als Mensch!
Doch zu dieser Einstellung braucht es Intelligenz, die halt nicht jedem gegeben ist.